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One Night Stands und wahre Liebe


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MAGIC MOMENTS, TEIL 2


THE BLUES BROTHERS (USA 1980; Regie: John Landis)

Blues Brothers ist wahrscheinlich einer der Kultfilme unter den vielen so genannten Kultfilmen. Definitiv ist das einer der Filme, die das Wort "Coolness" in gewisser Weise bis heute definieren. Lieblingsszene und Lieblingsspruch seit ich den Streifen zum ersten Mal gesehen habe: "It's 106 miles to Chicago, we got a full tank of gas, half a pack of cigarettes, it's dark, and we're wearing sunglasses."

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BOOGIE NIGHTS (USA 1997; Regie: Paul Thomas Anderson)

In Boogie Nights gibt es die eine oder andere Szene, in der das Selbstverständnis, die Motivation und auch die - vielleicht etwas naiven - Träume der Filmemacher in der goldenen Ära des HC-Films ganz gut auf den Punkt gebracht werden. Eine dieser Szenen zeigt Dirk Diggler (Mark Wahlberg) bei einer Preisverleihung. Nachdem er insgesamt drei Trophäen gewonnen hat, hält er eine Dankesrede, in der er verspricht, immer sein Bestes zu geben um noch bessere Filme zu machen und in der er auch alle Anwesenden auffordert, ebenfalls alles dafür zu geben, noch bessere Filme zu drehen. Danach verlässt er unter dem Applaus des Publikums die Bühne.

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THE BOONDOCK SAINTS (Kanada/USA 1999; Regie: Troy Duffy)

Duffys Der blutige Pfad Gottes ist einer der wenigen Tarantino-Klone, der es - und das in meinen Augen vollkommen zu recht - selbst zum Kultfilm geschafft hat. Kontrovers ist der Streifen definitiv, durch seine Ästhetisierung der Gewalt und seiner unglaublichen Coolness vielleicht sogar bedenklich. Man muss halt damit umgehen können. Und gerade die Hinrichtungsszenen mit dem Bibelzitat ("And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from Thy hand, that our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri. Et Fili. Spiritus Sancti.") haben es halt einfach in sich.

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BRAINDEAD (Neuseeland 1992; Regie: Peter Jackson)

Im Bereich des Funsplatter bleibt Peter Jacksons Schlachtfest aus dem Jahr 1992 in meinen Augen bis heute unerreicht. Absoluter Höhepunkt des Gematsches war für mich schon immer die Szene mit dem Rasenmäher. Mit den Worten "Party is over!" wirft Lionel (Timothy Balme) den Rasenmäher an und kämpft sich durch die Zombiehorde!

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BRAVEHEART (USA 1995; Regie: Mel Gibson)

Schlachtengemälde wie Mel Gibsons Braveheart eignen sich mit all ihrem Pathos natürlich hervorragend für Gänsehautmomente. Man muss sich halt darauf einlassen können. Und die Ansprache von William Wallace (Mel Gibson) an seine Männer vor der Schlacht mit den Engländern ist definitiv einer dieser magischen Momente: "Fight and you may die. Run, and you'll live... at least a while. And dying in your beds, many years from now, would you be willin' to trade ALL the days, from this day to that, for one chance, just one chance, to come back here and tell our enemies that they may take our lives, but they'll never take... OUR FREEDOM!"

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THE BREAKFAST CLUB (USA 1985; Regie: John Hughes)

Wie ein Stück weiter oben bei Blade Runner sollte auch hier ein Zitat genügen, um die einzigartige Magie dieser einen Szene ganz am Ende und des ganzen Films zu beschreiben: "Dear Mr. Vernon, we accept the fact that we had to sacrifice a whole Saturday in detention for whatever it was we did wrong. But we think you're crazy to make an essay telling you who we think we are. You see us as you want to see us... In the simplest terms, in the most convenient definitions. But what we found out is that each one of us is a brain... ...and an athlete... ...and a basket case... ...a princess... ...and a criminal... Does that answer your question? Sincerely yours, the Breakfast Club."

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BREATHLESS (USA 1983; Regie: Jim McBride)

Auch erotische Momente können durchaus magisch sein und wirken. Einen solchen gibt es in Atemlos, dem US-Remake des Godard-Klassikers Außer Atem. Zu den Klängen des Elvis-Hits "Suspicious Minds" haben Jesse (Richard Gere) und Monica (Valérie Kaprisky) Sex in der Dusche. Verdammt heiß, verdammt erotisch, auf gewisse Weise magisch und definitiv atemberaubend.

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IL BUONO, IL BRUTTO, IL CATTIVO. (Deutschland/Italien/Spanien 1966; Regie: Sergio Leone)

Kurz bevor es zum finalen Showdown zwischen Blondie (Clint Eastwood), Sentenza (Lee Van Cleef) und Tuco (Eli Wallach) kommt, erreicht Letztgenannter den Friedhof und begibt sich - zu den Klängen des grandiosen Scores von Ennio Morricone - auf die Suche nach dem richtigen Grab. Wahrscheinlich eine der bekanntesten Szenen des Films und innerhalb des Streifens - der mit erinnerungs- und zitierwürdigen Stellen durchaus reichlich ausgestattet ist - in meinen Augen der magischste Moment.

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C'ERA UNA VOLTA IL WEST (Italien/USA 1968; Regie: Sergio Leone)

Auch Spiel mir das Lied vom Tod ist geradezu dafür prädestiniert mit mehr als nur einer Szene in dieser Liste aufzutauchen. Ich denke nur mal an das Warten auf Harmonica (Charles Bronson) am Bahnhof ganz zu Beginn des Films, dessen Ankunft und das folgende Duell oder an die eine oder andere Dialogsequenz für die Ewigkeit oder an den Moment, in dem Frank (Henry Fonda) - Sekunden vor seinem Tod - erkennt, mit wem er es zu tun hat. Entschieden habe ich mich für die in meinen Augen schönste Sequenz des Films. Jill McBain (Claudia Cardinale) kommt am Bahnhof an und erwartet eigentlich, dass sie abgeholt wird. Sie sieht sich um, blickt auf ihre Uhr und stellt fest, dass niemand kommen wird. Die ersten Klänge von Morricones Titelthema setzen ein. Sie begibt sich in die Bahnstation um Hilfe zu finden und bekommt auch entsprechenden Rat. Die Kamera fährt über die Bahnstation hinweg, man bekommt das Treiben auf den Straßen der Stadt zu sehen und schließlich Jill in einer Kutsche davonfahren. Dialoge gibt es nicht, es reichen die Bilder und Morricones genialer Score, um aus dieser Sequenz einen magischen Moment für die Ewigkeit zu machen.

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CASABLANCA (USA 1942; Regie: Michael Curtiz)

Auf welchen der unzähligen magischen Momente in Casablanca soll man sich schon festlegen? Ich habe mich letztendlich für die Szene entschieden, in der Ilsa Lund (Ingrid Bergman) in Ricks Bar kommt und - noch bevor sie auf Rick (Humphrey Bogart) trifft - den Klavierspieler Sam (Dooley Wilson) darum bittet noch einmal "As Time Goes By" zu spielen.

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SIEHE AUCH:
Magic Moments, Teil 1
Magic Moments, Teil 3
Magic Moments, Teil 4
Magic Moments, Teil 5
Magic Moments, Teil 6
Magic Moments, Teil 7
Magic Moments, Teil 8
Magic Moments, Teil 9
Magic Moments, Teil 10


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MAGIC MOMENTS, TEIL 1


Nach meiner Hall of Fame möchte ich mich nun den

MAGIC MOMENTS


widmen. Momente, die sich regelrecht im Gehirn festsetzen und für alle Ewigkeiten im Gedächtnis bleiben. Jeder hat da sicher seine eigenen Filmmomente, mit denen bestimmte Erinnerungen verknüpft sind. Bei mir sind das Szenen ganz unterschiedlichster Art und Weise. Manchmal ist es das perfekte Zusammenspiel zwischen Handlung und Musik, manchmal die Hommage an einen anderen Film, manchmal ist es eine Szene, die mehrere Minuten dauert und manchmal vielleicht auch nur eine sehr kurze Einstellung, eine kleine, für viele andere Betrachter absolut unscheinbare Szene. Das können lustige oder melancholische Momente genauso sein wie erotische, gruselige, erschreckende oder actionhaltige. Hier sind 100 dieser - in meinen Augen - erinnerungswürdigen Szenen (ich konnte mich einfach nicht auf weniger beschränken), wieder ohne irgendein Ranking aufstellen zu wollen in alphabetischer Reihenfolge der Originaltitel (welcher gleichzeitig auch den Link zur IMDB-Seite des jeweiligen Films darstellt). Vielleicht sind nicht alle dieser Momente unbedingt "magisch", erinnerungswürdig sind sie in meinen Augen aber auf jeden Fall. Müsste ich mich wirklich für einen Lieblingsmoment entscheiden, würde die Wahl höchstwahrscheinlich auf die unten aufgeführte Szene aus Pulp Fiction fallen. HERE WE GO (vor evtl. Spoilern wird ausdrücklich gewarnt!):


25TH HOUR (USA 2002; Regie: Spike Lee)

Den Start meiner alphabetischen Auflistung der magischen Momente macht Spike Lees 25 Stunden. Hier hat man vielleicht das Ende des Films besonders im Gedächtnis, entschieden habe ich mich allerdings für eine kurze Szene in der Mitte des Streifens. Es geht mir um den Trinkspruch, den Monty Brogan (Edward Norton) in dem Club auf seiner Abschiedsparty ausspricht: "Champagne for my real friends, and real pain for my sham friends." Eine Szene mit einer extrem intensiven Atmosphäre. Allerdings nur im O-Ton, in der Synchronfassung hört sich das dann so an: "Auf die Liebe für meine wahren Freunde und mächtig Hiebe für meine falschen Freunde." Ein gutes Beispiel dafür, wie eine miese Synchronisation eine Szene komplett zerstören kann.

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ALIAS (USA 2001-2006; Idee: J.J. Abrams)

Auch wenn die 4. Staffel von Alias insgesamt betrachtet sicher nicht zu den Höhepunkten der Serie zu zählen ist, in Sachen Cliffhanger liegt diese Season ganz weit vorne. Denn das Finale dieser vorletzten Staffel wartet mit dem wohl fiesesten Cliffhanger auf, den ich bisher bei einer TV-Serie zu Augen bekommen habe. Ich habe zwar vorher schon vor evtl. Spoilern gewarnt, setze das hier aber jetzt doch lieber in entsprechende Tags. Vielleicht möchte sich ja irgendjemand irgendwann mal die Serie ansehen.
Spoiler

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ALMOST FAMOUS (USA 2000; Regie: Cameron Crowe)

Eine Szene die hier einfach nicht fehlen darf findet sich in Almost Famous. Dort gibt es einen der magischsten Musik-Momente, der je auf Zelluloid gebannt wurde. Im Tourbus stimmen alle nach und nach Elton Johns "Tiny Dancer" an und bei mir jagt während der gut 2 Minuten eine Gänsehaut die nächste. Ganz ganz groß!

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APOCALYPSE NOW (USA 1979; Regie: Francis Ford Coppola)

Wasserski zu den Klängen von "(I Can’t Get No) Satisfaction", der Hubschrauberangriff mit Wagners "Walkürenritt", der Ausspruch "I love the smell of napalm in the morning." von Kilgore (Robert Duvall), die Ankunft im Reich von Kurtz (Marlon Brando) oder vielleicht doch die berühmte Surfszene? Alle diese und wahrscheinlich noch einige mehr würden sich für diese Liste qualifizieren. Aber ich möchte mich ja immer nur auf eine Szene festlegen und so fällt meine Entscheidung auf die Anfangssequenz des Films. Die ersten Hubschraubergeräusche, die ersten Klänge von "The End", ein Waldstück geht nach einem Bombenangriff in Flammen auf, danach die Überblendungen zwischen dem auf einem Bett liegenden Captain Willard (Martin Sheen) und den Kriegshandlungen, an die er sich erinnert. Bereits nach wenigen Sekunden packt mich bei Apocalypse Now die erste Gänsehaut. Einfach nur faszinierend.

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ARMAGEDDON (USA 1998; Regie: Michael Bay)

Style over substance? Unnötiger Pathos? Mag durchaus zutreffen, aber der Gang der Auserwählten zur Rakete kurz vor dem Start, die gleichzeitige Ansprache des Präsidenten und die Umschnitte auf die Angehörigen und in alle möglichen Ecken der Welt hat definitiv Gänsehautpotential. So ist das halt mit den Filmen von Michael Bay. Love it or hate it…

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BIG FISH (USA 2003; Regie: Tim Burton)

Big Fish von Tim Burton ist einfach nur ein wunderschöner Film. Und das Ende treibt einem regelrecht die Tränen in die Augen. Auf der Beerdigung seines Vaters Ed (Albert Finney) erkennt Will (Billy Crudup) bei einem näheren Blick auf die Trauergesellschaft, dass dessen Geschichten alles andere als nur geflunkert waren.

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THE BIG LEBOWSKI (England/USA 1998; Regie: Joel Coen/Ethan Coen)

The Big Lebowski ist meines Erachtens der beste Film der Coen-Brüder und eine einzige Quelle voller erinnerungswürdiger Szenen und Dialoge. Sich da auf nur eine Szene festzulegen ist extrem schwer und nahezu unmöglich. Ich habe mich für eine kleine und auf den ersten Blick vielleicht eher unscheinbare Szene entschieden, welche ich allerdings für absolut grandios halte. Um sich vor ungebetenen Gästen zu schützen, versucht der Dude (Jeff Bridges) seine Wohnungstür mit einem Stuhl zu verrammeln. Dazu nagelt er mehr schlecht als recht ein Brett in den Boden und klemmt den Stuhl zwischen Brett und Türknauf. Dumm nur, dass sich die Tür nicht nach innen, sondern nach außen öffnet und seine Peiniger so ohne Probleme in seiner Wohnung stehen.

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BILL & TED'S EXCELLENT ADVENTURE (USA 1989; Regie: Stephen Herek)

Stephen Hereks Zeitreiseklamauk gehört - auch wenn ich ihn zu meinen Lieblingsfilmen zähle - sicher nicht zu den Höhepunkten der Filmgeschichte. Saukomisch ist der Streifen trotzdem und eine der vielen witzigen Szenen hat es mir schon immer besonders angetan. Die von den beiden Chaoten in die Gegenwart geholten Figuren der Weltgeschichte sind abhanden gekommen und werden nun nach und nach von der Polizei eingesammelt und verhört. Dabei kommt es zu folgendem Dialog zwischen einem Polizeipsychologen (Steven Rotblatt) und Sigmund Freud (Rod Loomis): "I wanna know why you claim to be Sigmund Freud." - "Why do you claim I'm not Sigmund Freud?" - "Why do you keep asking me these questions?" - "Tell me about your mother. Do you like a couch to lie on?" - "No, I don't want a couch to lie on!"

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BLADE RUNNER (Hong Kong/USA 1982; Regie: Ridley Scott)

"I've seen things you people wouldn't believe. Attack ships on fire off the shoulder of Orion. I watched C-beams glitter in the darkness at Tan Hauser Gate. All those moments will be lost in time like tears in rain. Time to die." - Noch irgendwelche Fragen?

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DER BLAUE ENGEL (Deutschland 1930; Regie: Josef von Sternberg)

Vielleicht nicht unbedingt magisch, aber definitiv erinnerungswürdig und nicht so leicht zu vergessen ist der Schluss von Der Blaue Engel. Nachdem Prof. Rath (Emil Jannings) sein ganzes Leben für die Nachtclubsängerin Lola Lola (Marlene Dietrich) aufgegeben hat und die Liebe zu dieser Frau den früheren Lehrer fast komplett zerstört hat, kehren Lola Lola und Rath auf die Bühne im Blauen Engel in Raths Heimatstadt zurück. Dort wird Rath vollends vor seinen ehemaligen Mitbürgern gedemütigt und flüchtet daraufhin an seinen alten Wirkungsort, dem Klassenzimmer in seiner alten Schule.

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SIEHE AUCH:
Magic Moments, Teil 2
Magic Moments, Teil 3
Magic Moments, Teil 4
Magic Moments, Teil 5
Magic Moments, Teil 6
Magic Moments, Teil 7
Magic Moments, Teil 8
Magic Moments, Teil 9
Magic Moments, Teil 10


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LIEBLINGSFILME, TEIL 12 (T-Z)


TO LIVE AND DIE IN L.A. (USA 1985; Regie: William Friedkin)
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TRADING PLACES (USA 1983; Regie: John Landis)
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TRANSFORMERS (USA 2007; Regie: Michael Bay)
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TRUE LIES (USA 1994; Regie: James Cameron)
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TRUE ROMANCE (USA 1993; Regie: Tony Scott)
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TWELVE MONKEYS (USA 1995; Regie: Terry Gilliam)
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UNDERWORLD (Deutschland/Großbritannien/Ungarn/USA 2003; Regie: Len Wiseman)
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UNDERWORLD: EVOLUTION (USA 2006; Regie: Len Wiseman)
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UNFORGIVEN (USA 1992; Regie: Clint Eastwood)
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THE UNTOUCHABLES (USA 1987; Regie: Brian De Palma)
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USED CARS (USA 1980; Regie: Robert Zemeckis)
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THE USUSAL SUSPECTS (Deutschland/USA 1995; Regie: Bryan Singer)
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VANISHING POINT (USA 1971; Regie: Richard C. Sarafian)
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VERTIGO (USA 1958; Regie: Alfred Hitchcock)
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VIVA MARIA! (Frankreich/Italien 1965; Regie: Louis Malle)
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WAIT UNTIL DARK (USA 1967; Regie: Terence Young)
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WHAT'S UP, DOC? (USA 1972; Regie: Peter Bogdanovich)
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THE WILD BUNCH (USA 1969; Regie: Sam Peckinpah)
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WILD THINGS (USA 1998; Regie: John McNaughton)
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WO HU CANG LONG (China/Hong Kong/USA/Taiwan 2000; Regie: Ang Lee)
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WONG FEI HUNG (Hong Kong 1991; Regie: Hark Tsui)
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WONG GA JIN SI (Hong Kong 1986; Regie: David Chung)
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YASAGURE ANEGO DEN: SÔKATSU RINCHI (Japan 1973; Regie: Teruo Ishii)
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ZEROKA NO ONNA: AKAI WAPPA (Japan 1974; Regie: Yukio Noda)
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ZOMBI 2 (Italien 1979; Regie: Lucio Fulci)
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So, das war sie, meine erste von drei Listen auf dieser Seite. Mit der zweiten Liste geht es in ein paar Tagen weiter. Und ich stehe wirklich zu jedem der hier geposteten Filme. Auch zu Sachen wie Cruel Intentions, Coyote Ugly und Transformers! Natürlich verstecken sich in diesen 300 Streifen auch meine zehn absoluten Lieblingsfilme. Die da wären (sofern es überhaupt jemanden interessiert):

1. Platz: The Terminator
2. Platz: Pulp Fiction
3. Platz: Clerks.
4. Platz: Casablanca
5. Platz: The Breakfast Club
6. Platz: The Graduate
7. Platz: Il buono, il brutto, il cattivo.
8. Platz: Donnie Darko
9. Platz: Fight Club
10. Platz: Kill Bill

Siehe auch:
Lieblingsfilme, Teil 1
Lieblingsfilme, Teil 2
Lieblingsfilme, Teil 3
Lieblingsfilme, Teil 4
Lieblingsfilme, Teil 5
Lieblingsfilme, Teil 6
Lieblingsfilme, Teil 7
Lieblingsfilme, Teil 8
Lieblingsfilme, Teil 9
Lieblingsfilme, Teil 10
Lieblingsfilme, Teil 11


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LIEBLINGSFILME, TEIL 11 (S-T)


SHURAYUKI-HIME: URAMI RENGA (Japan 1974; Regie: Toshiya Fujita)
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DIE SIEGER (Deutschland 1994; Regie: Dominik Graf)
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SIN CITY (USA 2005; Regie: Frank Miller/Robert Rodriguez/Quentin Tarantino)
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SIX FEET UNDER (USA 2001-2005; Idee: Alan Ball)
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SOME LIKE IT HOT (USA 1959; Regie: Billy Wilder)
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SOUTHERN COMFORT (Großbritannien/Schweiz/USA 1981; Regie: Walter Hill)
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THE SPY WHO LOVED ME (Großbritannien 1977; Regie: Lewis Gilbert)
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STAND BY ME (USA 1986; Regie: Rob Reiner)
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STARSHIP TROOPERS (USA 1997; Regie: Paul Verhoeven)
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STRANGE DAYS (USA 1995; Regie: Kathryn Bigelow)
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LO STRANO VIZIO DELLA SIGNORA WARDH (Italien/Spanien 1971; Regie: Sergio Martino)
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STRAW DOGS (Großbritannien/USA 1971; Regie: Sam Peckinpah)
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STREETS OF FIRE (USA 1984; Regie: Walter Hill)
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SUNSET BLVD. (USA 1950; Regie: Billy Wilder)
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THE SURE THING (USA 1985; Regie: Rob Reiner)
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SUSPIRIA (Italien 1977; Regie: Dario Argento)
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TAXI DRIVER (USA 1976; Regie: Martin Scorsese)
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THE TERMINATOR (Großbritannien/USA 1984; Regie: James Cameron)
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TERMINATOR 2: JUDGMENT DAY (Frankreich/USA 1991; Regie: James Cameron)
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TERMINATOR 3: RISE OF THE MACHINES (Deutschland/Großbritannien/USA 2003; Regie: Jonathan Mostow)
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THE TEXAS CHAIN SAW MASSACRE (USA 1974; Regie: Tobe Hooper)
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THE THING (USA 1982; Regie: John Carpenter)
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THROUGH THE LOOKING GLASS (USA 1976; Regie: Jonas Middleton)
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TO CATCH A THIEF (USA 1955; Regie: Alfred Hitchcock)
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TO KILL A MOCKINGBIRD (USA 1962; Regie: Robert Mulligan)
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Siehe auch:
Lieblingsfilme, Teil 1
Lieblingsfilme, Teil 2
Lieblingsfilme, Teil 3
Lieblingsfilme, Teil 4
Lieblingsfilme, Teil 5
Lieblingsfilme, Teil 6
Lieblingsfilme, Teil 7
Lieblingsfilme, Teil 8
Lieblingsfilme, Teil 9
Lieblingsfilme, Teil 10
Lieblingsfilme, Teil 12


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LIEBLINGSFILME, TEIL 10 (R-S)


RAIDERS OF THE LOST ARK (USA 1981; Regie: Steven Spielberg)
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RAMBO (Deutschland/USA 2008; Regie: Sylvester Stallone)
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RE-ANIMATOR (USA 1985; Regie: Stuart Gordon)
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REAR WINDOW (USA 1954; Regie: Alfred Hitchcock)
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RED ROCK WEST (USA 1993; Regie: John Dahl)
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RESERVOIR DOGS (USA 1992; Regie: Quentin Tarantino)
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ROBOCOP (USA 1987; Regie: Paul Verhoeven)
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THE ROCK (USA 1996; Regie: Michael Bay)
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ROCKY (USA 1976; Regie: John G. Avildsen)
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THE ROCKY HORROR PICTURE SHOW (Großbritannien/USA 1975; Regie: Jim Sharman)
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ROPE (USA 1948; Regie: Alfred Hitchcock)
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ROSEMARY'S BABY (USA 1968; Regie: Roman Polanski)
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SCARFACE (USA 1983; Regie: Brian De Palma)
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SCHULE (Deutschland 2000; Regie: Marco Petry)
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SCREAM (USA 1996; Regie: Wes Craven)
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SE7EN (USA 1995; Regie: David Fincher)
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SEI DONNE PER L'ASSASSINO (Deutschland/Frankreich/Italien 1964; Regie: Mario Bava)
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SEN TO CHIHIRO NO KAMIKAKUSHI (Japan 2001; Regie: Hayao Miyazaki)
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SHAUN OF THE DEAD (Frankreich/Großbritannien 2004; Regie: Edgar Wright)
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THE SHAWSHANK REDEMPTION (USA 1994; Regie: Frank Darabont)
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SHI MIAN MAI FU (China/Hong Kong 2004; Regie: Yimou Zhang)
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SHICHININ NO SAMURAI (Japan 1954; Regie: Akira Kurosawa)
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SHOOTER (USA 2007; Regie: Antoine Fuqua)
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SHOWGIRLS (Frankreich/USA 1995; Regie: Paul Verhoeven)
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SHURAYUKI-HIME (Japan 1973; Regie: Toshiya Fujita)
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Siehe auch:
Lieblingsfilme, Teil 1
Lieblingsfilme, Teil 2
Lieblingsfilme, Teil 3
Lieblingsfilme, Teil 4
Lieblingsfilme, Teil 5
Lieblingsfilme, Teil 6
Lieblingsfilme, Teil 7
Lieblingsfilme, Teil 8
Lieblingsfilme, Teil 9
Lieblingsfilme, Teil 11
Lieblingsfilme, Teil 12


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LIEBLINGSFILME, TEIL 9 (O-R)


OCTOPUSSY (Großbritannien/USA 1983; Regie: John Glen)
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ÔDISHON (Japan/Südkorea 1999; Regie: Takashi Miike)
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OLDEUBOI (Südkorea 2003; Regie: Chan-wook Park)
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ONCE UPON A TIME IN AMERICA (Italien/USA 1984; Regie: Sergio Leone)
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ONE FLEW OVER THE CUCKOO'S NEST (USA 1975; Regie: Milos Forman)
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ONE, TWO, THREE (USA 1961; Regie: Billy Wilder)
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THE OPENING OF MISTY BEETHOVEN (USA 1976; Regie: Radley Metzger)
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OPERATION PETTICOAT (USA 1959; Regie: Blake Edwards)
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OSCAR (Frankreich 1967; Regie: Edouard Molinaro)
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PER QUALCHE DOLLARI IN PIÙ (Deutschland/Italien/Monaco/Spanien 1965; Regie: Sergio Leone)
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PER UN PUGNO DI DOLLARI (Deutschland/Italien/Spanien 1964; Regie: Sergio Leone)
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THE PINK PANTHER (Großbritannien/USA 1963; Regie: Blake Edwards)
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PIRATES (USA 2005; Regie: Joone)
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PIRATES OF THE CARIBBEAN: THE CURSE OF THE BLACK PEARL (USA 2003; Regie: Gore Verbinski)
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PIÙ FORTE, RAGAZZI! (Italien 1972; Regie: Giuseppe Colizzi)
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PLANET TERROR (USA 2007; Regie: Robert Rodriguez)
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PLATOON (Großbritannien/USA 1986; Regie: Oliver Stone)
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THE PLAYER (USA 1992; Regie: Robert Altman)
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THE PLEDGE (USA 2001; Regie: Sean Penn)
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POINT BREAK (USA 1991; Regie: Kathryn Bigelow)
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PREDATOR (USA 1987; Regie: John McTiernan)
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PSYCHO (USA 1960; Regie: Alfred Hitchcock)
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PULP FICTION (USA 1994; Regie: Quentin Tarantino)
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THE QUICK AND THE DEAD (Japan/USA 1995; Regie: Sam Raimi)
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RACE WITH THE DEVIL (USA 1975; Regie: Jack Starrett)
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Siehe auch:
Lieblingsfilme, Teil 1
Lieblingsfilme, Teil 2
Lieblingsfilme, Teil 3
Lieblingsfilme, Teil 4
Lieblingsfilme, Teil 5
Lieblingsfilme, Teil 6
Lieblingsfilme, Teil 7
Lieblingsfilme, Teil 8
Lieblingsfilme, Teil 10
Lieblingsfilme, Teil 11
Lieblingsfilme, Teil 12


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LIEBLINGSFILME, TEIL 8 (L-O)


THE LORD OF THE RINGS: THE TWO TOWERS (Deutschland/Neuseeland/USA 2002; Regie: Peter Jackson)
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A LOVE SONG FOR BOBBY LONG (USA 2004; Regie: Shainee Gabel)
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MAD MAX (Australien 1979; Regie: George Miller)
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MAD MAX 2 (Australien 1981; Regie: George Miller)
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MAIS NE NOUS DÉLIVREZ PAS DU MAL (Frankreich 1971; Regie: Joël Séria)
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MAJOR LEAGUE (USA 1989; Regie: David S. Ward)
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MALLRATS (USA 1995; Regie: Kevin Smith)
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THE MAN WHO KNEW TOO MUCH (USA 1956; Regie: Alfred Hitchcock)
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MANHATTAN (USA 1979; Regie: Woody Allen)
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MANHUNTER (USA 1986; Regie: Michael Mann)
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MANIAC (USA 1980; Regie: William Lustig)
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MARATHON MAN (USA 1976; Regie: John Schlesinger)
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THE MASSEUSE (USA 2004; Regie: Paul Thomas)
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THE MATRIX (Australien/USA 1999; Regie: Andy Wachowski/Larry Wachowski)
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MEMENTO (USA 2000; Regie: Christopher Nolan)
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MIAMI VICE (USA 1984-1989; Idee: Anthony Yerkovich)
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MIAMI VICE (Deutschland/USA 2006; Regie: Michael Mann)
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MONSTERS, INC. (USA 2001; Regie: Pete Docter/David Silverman/Lee Unkrich)
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MOULIN ROUGE! (Australien/USA 2001; Regie: Baz Luhrmann)
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MR. & MRS. SMITH (USA 2005; Regie: Doug Liman)
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MULHOLLAND DR. (Frankreich/USA 2001; Regie: David Lynch)
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MURDER ON THE ORIENT EXPRESS (Großbritannien 1974; Regie: Sidney Lumet)
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A NIGHTMARE ON ELM STREET (USA 1984; Regie: Wes Craven)
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NORTH BY NORTHWEST (USA 1959; Regie: Alfred Hitchcock)
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THE O.C. (USA 2003-2007; Idee: Josh Schwartz)
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Siehe auch:
Lieblingsfilme, Teil 1
Lieblingsfilme, Teil 2
Lieblingsfilme, Teil 3
Lieblingsfilme, Teil 4
Lieblingsfilme, Teil 5
Lieblingsfilme, Teil 6
Lieblingsfilme, Teil 7
Lieblingsfilme, Teil 9
Lieblingsfilme, Teil 10
Lieblingsfilme, Teil 11
Lieblingsfilme, Teil 12


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LIEBLINGSFILME, TEIL 7 (J-L)


JAY AND SILENT BOB STRIKE BACK (USA 2001; Regie: Kevin Smith)
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JFK (Frankreich/USA 1991; Regie: Oliver Stone)
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JO (Frankreich 1971; Regie: Jean Girault)
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JOSEFINE MUTZENBACHER -WIE SIE WIRKLICH WAR- 1. TEIL (Deutschland 1976; Regie: Hans Billian)
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KILL BILL: VOL. 1 (USA 2003; Regie: Quentin Tarantino)
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KILL BILL: VOL. 2 (USA 2004; Regie: Quentin Tarantino)
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KLEINE HAIE (Deutschland 1992; Regie: Sönke Wortmann)
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KNOCKIN' ON HEAVEN'S DOOR (Belgien/Deutschland 1997; Regie: Thomas Jahn)
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KOZURE ÔKAMI: JIGOKU E IKUZO! DAIGORO (Japan 1974; Regie: Yoshiyuki Kuroda)
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KOZURE ÔKAMI: KO WO KASHI UDE KASHI TSUKAMATSURU (Japan 1972; Regie: Kenji Misumi)
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KOZURE ÔKAMI: MEIFUMADÔ (Japan 1973; Regie: Kenji Misumi)
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KOZURE ÔKAMI: OYA NO KOKORO KO NO KOKORO (Japan 1972; Regie: Buichi Saito)
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KOZURE ÔKAMI: SANZU NO KAWA NO UBAGURUMA (Japan 1972; Regie: Kenji Misumi)
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KOZURE ÔKAMI: SHINIKAZENI MUKAU UBAGURUMA (Japan 1972; Regie: Kenji Misumi)
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L.A. CONFIDENTIAL (USA 1997; Regie: Curtis Hanson)
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THE LAST HOUSE ON THE LEFT (USA 1972; Regie: Wes Craven)
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LAT SAU SAN TAAM (Hong Kong 1992; Regie: John Woo)
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LEGENDS OF THE FALL (USA 1994; Regie: Edward Zwick)
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LÉON (Frankreich 1994; Regie: Luc Besson)
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LETHAL WEAPON (USA 1987; Regie: Richard Donner)
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LIFE OF BRIAN (Großbritannien 1979; Regie: Terry Jones)
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LIVE FREE OR DIE HARD (Großbritannien/USA 2007; Regie: Len Wiseman)
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LOADED (USA 2004; Regie: Nic Andrews)
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THE LORD OF THE RINGS: THE FELLOWSHIP OF THE RING (Neuseeland/USA 2001; Regie: Peter Jackson)
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THE LORD OF THE RINGS: THE RETURN OF THE KING (Deutschland/Neuseeland/USA 2003; Regie: Peter Jackson)
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Siehe auch:
Lieblingsfilme, Teil 1
Lieblingsfilme, Teil 2
Lieblingsfilme, Teil 3
Lieblingsfilme, Teil 4
Lieblingsfilme, Teil 5
Lieblingsfilme, Teil 6
Lieblingsfilme, Teil 8
Lieblingsfilme, Teil 9
Lieblingsfilme, Teil 10
Lieblingsfilme, Teil 11
Lieblingsfilme, Teil 12


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LIEBLINGSFILME, TEIL 6 (G-J)


THE GODFATHER: PART III (USA 1990; Regie: Francis Ford Coppola)
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GOLDFINGER (Großbritannien 1964; Regie: Guy Hamilton)
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THE GRADUATE (USA 1967; Regie: Mike Nichols)
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THE GREAT DICTATOR (USA 1940; Regie: Charles Chaplin)
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GREMLINS (USA 1984; Regie: Joe Dante)
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HALLOWEEN (USA 1978; Regie: John Carpenter)
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HANNAH AND HER SISTERS (USA 1986; Regie: Woody Allen)
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HARVEY (USA 1950; Regie: Henry Koster)
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HAUTE TENSION (Frankreich 2003; Regie: Alexandra Aja)
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HEAT (USA 1995; Regie: Michael Mann)
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HELLRAISER (Großbritannien 1987; Regie: Clive Barker)
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HEXEN BIS AUFS BLUT GEQUÄLT (Deutschland 1970; Regie: Michael Armstrong/Adrian Hoven)
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HIGH FIDELITY (Großbritannien/USA 2000; Regie: Stephen Frears)
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HIGH NOON (USA 1952; Regie: Fred Zinnemann)
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A HISTORY OF VIOLENCE (Deutschland/USA 2005; Regie: David Cronenberg)
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I DRINK YOUR BLOOD (USA 1970; Regie: David E. Durston)
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THE IMAGE (USA 1975; Regie: Radley Metzger)
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THE INCREDIBLES (USA 2004; Regie: Brad Bird)
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INDIANA JONES AND THE LAST CRUSADE (USA 1989; Regie: Steven Spielberg)
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THE INSIDER (USA 1999; Regie: Michael Mann)
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INTO THE NIGHT (USA 1985; Regie: John Landis)
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JACKIE BROWN (USA 1997; Regie: Quentin Tarantino)
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JALLA! JALLA! (Schweden 2000; Regie: Josef Fares)
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JANGHWA, HONGRYEON (Südkorea 2003; Regie: Ji-woon Kim)
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JAWS (USA 1975; Regie: Steven Spielberg)
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Siehe auch:
Lieblingsfilme, Teil 1
Lieblingsfilme, Teil 2
Lieblingsfilme, Teil 3
Lieblingsfilme, Teil 4
Lieblingsfilme, Teil 5
Lieblingsfilme, Teil 7
Lieblingsfilme, Teil 8
Lieblingsfilme, Teil 9
Lieblingsfilme, Teil 10
Lieblingsfilme, Teil 11
Lieblingsfilme, Teil 12


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LIEBLINGSFILME, TEIL 5 (F-G)


FACE/OFF (USA 1997; Regie: John Woo)
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THE FALL GUY (USA 1981-1986; Idee: Glen A. Larson)
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FANDANGO (USA 1985; Regie: Kevin Reynolds)
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FASTER, PUSSYCAT! KILL! KILL! (USA 1965; Regie: Russ Meyer)
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FEMME FATALE (Frankreich 2002; Regie: Brian De Palma)
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FERRIS BUELLER'S DAY OFF (USA 1986; Regie: John Hughes)
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A FEW GOOD MEN (USA 1992; Regie: Rob Reiner)
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THE FIFTH ELEMENT (Frankreich 1997; Regie: Luc Besson)
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FIGHT CLUB (Deutschland/USA 1999; Regie: David Fincher)
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FIRST BLOOD (USA 1982; Regie: Ted Kotcheff)
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A FISH CALLED WANDA (Großbritannien/USA 1988; Regie: Charles Crichton/John Cleese)
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THE FISHER KING (USA 1991; Regie: Terry Gilliam)
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FONG JUK (Hong Kong 2006; Regie: Johnnie To)
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THE FORTUNE COOKIE (USA 1966; Regie: Billy Wilder)
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THE FRENCH CONNECTION (USA 1971; Regie: William Friedkin)
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FRIENDS (USA 1994-2004; Idee: David Crane/Marta Kauffman)
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FROM DUSK TILL DAWN (USA 1996; Regie: Robert Rodriguez)
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THE FRONT PAGE (USA 1974; Regie: Billy Wilder)
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FURYÔ ANEGO DEN: INOSHIKA OCHÔ (Japan 1973; Regie: Norifumi Suzuki)
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FULL METAL JACKET (Großbritannien/USA 1987; Regie: Stanley Kubrick)
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GARDEN STATE (USA 2004; Regie: Zach Braff)
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THE GETAWAY (USA 1972; Regie: Sam Peckinpah)
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GHOST BUSTERS (USA 1984; Regie: Ivan Reitman)
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THE GODFATHER (USA 1972; Regie: Francis Ford Coppola)
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THE GODFATHER: PART II (USA 1974; Regie: Francis Ford Coppola)
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Siehe auch:
Lieblingsfilme, Teil 1
Lieblingsfilme, Teil 2
Lieblingsfilme, Teil 3
Lieblingsfilme, Teil 4
Lieblingsfilme, Teil 6
Lieblingsfilme, Teil 7
Lieblingsfilme, Teil 8
Lieblingsfilme, Teil 9
Lieblingsfilme, Teil 10
Lieblingsfilme, Teil 11
Lieblingsfilme, Teil 12


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LIEBLINGSFILME, TEIL 4 (D-E)


DEAL OF THE CENTURY (USA 1983; Regie: William Friedkin)
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DEATH PROOF (USA 2007; Regie: Quentin Tarantino)
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DELIVERANCE (USA 1972; Regie: John Boorman)
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DELLAMORTE DELLAMORE (Deutschland/Frankreich/Italien 1994; Regie: Michele Soavi)
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DESPERADO (USA 1995; Regie: Robert Rodriguez)
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THE DEVIL'S REJECTS (Deutschland/USA 2005; Regie: Rob Zombie)
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DIABOLIK (Frankreich/Italien 1968; Regie: Mario Bava)
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DIE HARD (USA 1988; Regie: John McTiernan)
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DIE XUE JIE TOU (Hong Kong 1990; Regie: John Woo)
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DIP HUET SEUNG HUNG (Hong Kong 1989; Regie: John Woo)
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DIRTY HARRY (USA 1971; Regie: Don Siegel)
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DIRTY MARY CRAZY LARRY (USA 1974; Regie: John Hough)
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DJANGO (Italien/Spanien 1966; Regie: Sergio Corbucci)
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DOGMA (USA 1999; Regie: Kevin Smith)
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DONNIE DARKO (USA 2001; Regie: Richard Kelly)
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DOUBLE INDEMNITY (USA 1944; Regie: Billy Wilder)
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DRESSED TO KILL (USA 1980; Regie: Brian De Palma)
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DU BEI DAO (Hong Kong 1967; Regie: Cheh Chang)
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ELIZABETHTOWN (USA 2005; Regie: Cameron Crowe)
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EMANUELLE - PERCHÉ VIOLENZA ALLE DONNE? (Italien 1977; Regie: Joe D’Amato)
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EMANUELLE NERA (Italien/Spanien 1975; Regie: Bitto Albertini)
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ESCAPE FROM NEW YORK (Großbritannien/USA 1981; Regie: John Carpenter)
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ETERNAL SUNSHINE OF THE SPOTLESS MIND (USA 2004; Regie: Michel Gondry)
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THE EVIL DEAD (USA 1981; Regie: Sam Raimi)
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THE EXORCIST (USA 1973; Regie: William Friedkin)
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Siehe auch:
Lieblingsfilme, Teil 1
Lieblingsfilme, Teil 2
Lieblingsfilme, Teil 3
Lieblingsfilme, Teil 5
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Lieblingsfilme, Teil 10
Lieblingsfilme, Teil 11
Lieblingsfilme, Teil 12


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LIEBLINGSFILME, TEIL 3 (C-D)


CARRIE (USA 1976; Regie: Brian De Palma)
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CASABLANCA (USA 1942; Regie: Michael Curtiz)
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CASINO (Frankreich/USA 1995; Regie: Martin Scorsese)
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CASINO ROYALE (Deutschland/Großbritannien/Tschechien/USA 2006; Regie: Martin Campbell)
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CAT ON A HOT TIN ROOF (USA 1958; Regie: Richard Brooks)
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THE CENTERFOLD GIRLS (USA 1974; Regie: John Peyser)
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CHARLIE'S ANGELS (Deutschland/USA 2000; Regie: McG)
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CHARLIE'S ANGELS: FULL THROTTLE (USA 2003; Regie: McG)
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CHASING AMY (USA 1997; Regie: Kevin Smith)
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THE CHEERLEADERS (USA 1973; Regie: Paul Glickler)
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CLERKS. (USA 1994; Regie: Kevin Smith)
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CLERKS II (USA 2006; Regie: Kevin Smith)
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A CLOCKWORK ORANGE (Großbritannien/USA 1971; Regie: Stanley Kubrick)
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COFFY (USA 1973; Regie: Jack Hill)
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COLLATERAL (USA 2004; Regie: Michael Mann)
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COMMANDO (USA 1985; Regie: Mark L. Lester)
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I CORPI PRESENTANO TRACCE DI VIOLENZA CARNALE (Italien 1973; Regie: Sergio Martino)
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LA CORTA NOTTE DELLE BAMBOLE DI VETRO (Deutschland/Italien/Jugoslawien 1971; Regie: Aldo Lado)
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COYOTE UGLY (USA 2000; Regie: David McNally)
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CRASH (Deutschland/USA 2004; Regie: Paul Haggis)
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CRUEL INTENTIONS (USA 1999; Regie: Roger Kumble)
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THE CRYING GAME (Großbritannien/Japan 1992; Regie: Neil Jordan)
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THE DARK KNIGHT (England/USA 2008; Regie: Christopher Nolan)
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DAWN OF THE DEAD (Italien/USA 1978; Regie: George A. Romero)
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DAY OF THE WOMAN (USA 1978; Regie: Meir Zarchi)
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Siehe auch:
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Lieblingsfilme, Teil 2
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Lieblingsfilme, Teil 12


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LIEBLINGSFILME, TEIL 2 (B-C)


BELLE DE JOUR (Frankreich/Italien 1967; Regie: Luis Buñuel)
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BEYOND THE VALLEY OF THE DOLLS (USA 1970; Regie: Russ Meyer)
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BIG FISH (USA 2003; Regie: Tim Burton)
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THE BIG LEBOWSKI (England/USA 1998; Regie: Joel Coen/Ethan Coen)
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BILL & TED'S EXCELLENT ADVENTURE (USA 1989; Regie: Stephen Herek)
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BLADE (USA 1998; Regie: Stephen Norrington)
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BLADE RUNNER (Hong Kong/USA 1982; Regie: Ridley Scott)
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THE BLUES BROTHERS (USA 1980; Regie: John Landis)
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BODY DOUBLE (USA 1984; Regie: Brian De Palma)
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BOKSUNEUN NAUI GEOT (Südkorea 2002; Regie: Chan-wook Park)
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BOOGIE NIGHTS (USA 1997; Regie: Paul Thomas Anderson)
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THE BOONDOCK SAINTS (Kanada/USA 1999; Regie: Troy Duffy)
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DAS BOOT (Deutschland 1981; Regie: Wolfgang Petersen)
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BRAINDEAD (Neuseeland 1992; Regie: Peter Jackson)
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BRAVEHEART (USA 1995; Regie: Mel Gibson)
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BREAKFAST AT TIFFANY'S (USA 1961; Regie: Blake Edwards)
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THE BREAKFAST CLUB (USA 1985; Regie: John Hughes)
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BREATHLESS (USA 1983; Regie: Jim McBride)
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BUBBA HO-TEP (USA 2002; Regie: Don Coscarelli)
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IL BUONO, IL BRUTTO, IL CATTIVO. (Deutschland/Italien/Spanien 1966; Regie: Sergio Leone)
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THE 'BURBS (USA 1989; Regie: Joe Dante)
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C'ERA UNA VOLTA IL WEST (Italien/USA 1968; Regie: Sergio Leone)
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CACTUS FLOWER (USA 1969; Regie: Gene Saks)
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THE CANDY SNATCHERS (USA 1973; Regie: Guerdon Trueblood)
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CARLITO'S WAY (USA 1993; Regie: Brian De Palma)
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LIEBLINGSFILME, TEIL 1 (0-B)


VON LIEBLINGSFILMEN, MAGISCHEN MOMENTEN UND SCHÖNEN FRAUEN



Etwas über drei Jahre führe ich nun schon dieses Filmtagebuch und ich hatte - praktisch als kleine Intermission bevor es mit den normalen Einträgen weitergeht - mal Lust auf eine Seite mit Lieblingslisten. Ich mag solche Listen, sehe mir immer wieder gerne entsprechende Listen an und vielleicht interessiert sich hier ja auch jemand für meine Listen. Wie schon aus der Überschrift zu erkennen, geht es auf dieser Seite - deren Aufbau, wenn ich hier fertig bin, durchaus etwas dauern wird, da es verdammt viele Screenshots (alle von mir selbst erstellt und nirgends geklaut) zu sehen geben wird und ein kleines bisschen Geduld mitgebracht werden muss - um Lieblingsfilme, um für mich unvergessliche Momente in Filmen und um Frauen, deren Attraktivität mich in Filmen immer wieder verzaubert.

Beginnen möchte ich mit meiner persönlichen

H a l l
o f
F a m e ,


einer Liste von Filmen, die mir besonders viel bedeuten, die ich in mein Herz geschlossen habe und die ich nicht mehr missen möchte. Manche Filme bereits seit ihrer Erstsichtung, sozusagen Liebe auf den ersten Blick, andere Filme erst nach mehreren Anläufen. Viele Filme gelten zu den so genannten Klassikern und tauchen auch in vielen "offiziellen" Bestenlisten auf, andere Streifen in dieser Liste würden manche vielleicht nicht mal mit der Kneifzange anfassen. Und da ich ja auch ein großer Freund von Fernsehserien bin, habe ich auch diese in der Liste berücksichtigt. Ich denke also schon, dass das hier eine sehr persönliche Angelegenheit geworden ist und kein reines Aufzählen "allgemeingültiger Lieblingsfilme". Ursprünglich sollten hier 200 Titel stehen, beim Aufschreiben der Kandidaten habe ich aber relativ schnell die 500er-Grenze erreicht (das scheint auf den ersten Blick eine Unmenge zu sein, bei der Existenz von zigtausenden von Filmen ist das im Endeffekt aber doch gar nicht mal so viel). Also mussten - teils schmerzhafte und schwierige - Streichungen vorgenommen werden, zu weniger als 300 Titeln konnte ich mich dann aber doch nicht durchringen. Filme wie Grosse Pointe Blank, Natural Born Killers oder Nikita - um rein exemplarisch mal nur drei Titel zu nennen - hätte ich hier gerne noch untergebracht, allein es fehlte an Platz. Ich habe es mir also wahrlich nicht leicht gemacht. Platzierungen von 1 - 300 vorzunehmen erschien mir unmöglich, aus diesem Grund habe ich mich für eine alphabetische Auflistung der Originaltitel entschieden. Ich kann mich maximal auf eine Top 10 festlegen, alle Plätze danach sind mehr oder weniger austauschbar. Die Top 10 werde ich dann auch am Ende dieser Liste noch mal aufführen. Aber genug geschrieben, hier ist ein großer Teil meiner ganz persönlichen Lieblinge (ein Klick auf den jeweiligen Screenshot führt übrigens zur IMDB-Seite des Films):


25TH HOUR (USA 2002; Regie: Spike Lee)
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48 HRS. (USA 1982; Regie: Walter Hill)
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ALIAS (USA 2001-2006; Idee: J.J. Abrams)
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ALIEN (Großbritannien/USA 1979; Regie: Ridley Scott)
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ALIENS (Großbritannien/USA 1986; Regie: James Cameron)
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ALL THE PRESIDENT'S MEN (USA 1976; Regie: Alan J. Pakula)
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ALMOST FAMOUS (USA 2000; Regie: Cameron Crowe)
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AMERICAN BEAUTY (USA 1999; Regie: Sam Mendes)
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AMERICAN GANGSTER (USA 2007; Regie: Ridley Scott)
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AMERICAN HISTORY X (USA 1998; Regie: Tony Kaye)
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AMERICAN PIE (USA 1999; Regie: Paul Weitz/Chris Weitz)
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ANGEL HEART (Großbritannien/Kanada/USA 1987; Regie: Alan Parker)
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ANNIE HALL (USA 1977; Regie: Woody Allen)
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APOCALYPSE NOW (USA 1979; Regie: Francis Ford Coppola)
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ARMAGEDDON (USA 1998; Regie: Michael Bay)
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ARSENIC AND OLD LACE (USA 1944; Regie: Frank Capra)
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ASSAULT ON PRECINCT 13 (USA 1976; Regie: John Carpenter)
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AUTOSTOP ROSSO SANGUE (Italien 1977; Regie: Pasquale Festa Campanile)
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BACHELOR PARTY (USA 1984; Regie: Neal Israel)
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BACK TO THE FUTURE (USA 1985; Regie: Robert Zemeckis)
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BAD BOYS (USA 1995; Regie: Michael Bay)
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BAD BOYS II (USA 2003; Regie: Michael Bay)
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BANG BOOM BANG - EIN TODSICHERES DING (Deutschland 1999; Regie: Peter Thorwarth)
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BARB WIRE (USA 1996; Regie: David Hogan)
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BATORU ROWAIARU (Japan 2000; Regie: Kinji Fukasaku)
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SWING VOTE - DIE BESTE WAHL


SWING VOTE - DIE BESTE WAHL SWING VOTE - DIE BESTE WAHL (Open Air Cinema: Hotel Magic Life, Belek, Türkei)
(OT: Swing Vote | USA 2008 | Regie: Joshua Michael Stern)


Infos zum Film:
IMDB
OFDB


Obwohl er seiner Tochter Molly (Madeline Carroll) versprochen hat, seine Stimme bei der anstehenden Präsidentschaftswahl abzugeben, verbringt Taugenichts Bud Johnson (Kevin Costner) den Wahlabend lieber betrunken in der Kneipe und vergisst sein Versprechen. Molly nimmt die Angelegenheit selbst in die Hand. Sie schleicht sich ins Wahllokal, fälscht heimlich die Unterschrift ihres Vaters und gibt ihre Stimme am Wahlcomputer ab, der jedoch im Moment der Abgabe durch einen Stromausfall abstürzt. Die Tatsache der Stimmabgabe wird registriert, die Stimme selbst jedoch nicht gezählt. Als es bei der Auszählung dummerweise zu einem Patt zwischen den beiden Präsidentschaftskandidaten (Kelsey Grammer und Dennis Hopper) kommt, ist diese eine, nicht gezählte Stimme entscheidend. Bud bekommt eine zweite Chance zur Stimmabgabe und muss sich fortan mit einem Heer von Journalisten sowie beiden Kandidaten herumschlagen, die verbissen um die alles entscheidende Stimme kämpfen...

Zweite Urlaubswoche, zweiter Überraschungsfilm. Dieses Mal gab es Swing Vote mit Kevin Costner in der Hauptrolle zu sehen. Ein Film, von dem ich nie zuvor gehört hatte. Obwohl ziemlich prominent besetzt - neben Kevin Costner agieren u.a. Dennis Hopper, Stanley Tucci, Nana Visitor, Judge Reinhold und Nathan Lane - kommt Joshua Michael Sterns Mischung aus Politkomödie und Drama jedoch nie über den Status einer kleinen, vorhersehbaren und relativ harmlosen Komödie hinaus. Das durch die bizarre Ausgangssituation sicher vorhanden gewesene satirische Potential dieses modernen Märchens wird leider nur in klitzekleinen Ansätzen genutzt und so verkommt Swing Vote mit seiner Laufzeit von gut 2 Stunden zu einer mitunter etwas arg zähen Angelegenheit. Sicher, einige Gags zünden und auf seine ganz eigene Art und Weise ist der Streifen mit seiner naiv-einfachen Botschaft auch irgendwie sympathisch, viel mehr als einigermaßen durchschnittliche Qualität kann ich dem Film dennoch nicht attestieren.

TRAILER:


Joshua Michael Stern Kevin Costner Dennis Hopper Stanley Tucci Judge Reinhold 2000er


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TRANSPORTER 3


TRANSPORTER 3 TRANSPORTER 3 (Open Air Cinema: Hotel Magic Life, Belek, Türkei)
(OT: Transporter 3 | Frankreich 2008 | Regie: Olivier Megaton)


Infos zum Film:
IMDB
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Eigentlich hat sich Frank Martin (Jason Statham) als "Transporter" zur Ruhe gesetzt. Doch der brutale Ex-Soldat Johnson (Robert Knepper) zwingt ihn zur Übernahme eines weiteren Auftrags. Mit der verführerischen Valentina (Natalya Rudakova) auf dem Beifahrersitz soll Frank eine Fracht quer durch Europa transportieren. Mit einem explosiven Armband ausgestattet, das verhindern soll, dass sich Frank weiter als 20 Meter von seinem Auto entfernt oder sonstige Dummheiten anstellt, macht sich der Profi auf die Reise...

Ich bin filmsüchtig. 1 Woche ohne Film oder zumindest die eine oder andere Serienfolge stellt für mich durchaus eine gewisse Strafe dar. So groß meine Vorfreude auf 2 Wochen Urlaub an der türkischen Riviera auch war, einen gewissen Wermutstropfen stellte der zu erwartende 2-wöchige Verzicht auf Filme schon dar. Umso erfreuter war ich natürlich, als ich feststellen durfte, dass vom Hotel allabendlich am Strand eine Open-Air-Kinovorstellung (oder besser gesagt: Vorführung einer DVD über Beamer) angeboten wurde. Somit konnte ich mir zumindest einen Film pro Urlaubswoche ansehen. Da das Filmprogramm jedoch nirgends angekündigt wurde und ich mich nicht jeden Abend zur Vorstellung begeben wollte, um herauszufinden, ob etwas Sehenswürdiges gezeigt wurde, musste ich mich an den beiden angedachten Kinoabenden halt einfach überraschen lassen.
Als erstes bekam ich Transporter 3 zu sehen. Hätte sicher auch schlimmer kommen können. Den ersten Teil fand ich damals extrem unterhaltsam, die Fortsetzung hab ich bis heute noch nicht zu Gesicht bekommen. Nun also Teil 3 und der Streifen erfüllt wohl wirklich alle Erwartungen, die man in Filme dieser Art steckt. Eine zu vernachlässigende Handlung bar jeder Logik, ein paar mehr oder weniger gelungene Verfolgungsjagden, viel Action und ein nett anzusehender weiblicher Sidekick, der aber auch gerne noch eine Spur hübscher hätte sein können. Kurzweilige Durchschnittsware für zwischendurch, die sehr schnell wieder in Vergessenheit geraten wird. Ganz anders als die Sichtung selbst. Eine am Strand unter sternenklarem Himmel aufgebaute Leinwand, im Hintergrund das leise Rauschen des Meeres. Ja, das hatte schon ein gewisses Flair.

TRAILER:


Olivier Megaton Jason Statham 2000er car chase Sequel


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DRACULA JAGT MINI-MÄDCHEN


DRACULA JAGT MINI-MÄDCHEN DRACULA JAGT MINI-MÄDCHEN (DVD: Warner, Deutschland)
(OT: Dracula A.D. 1972 | Großbritannien 1972 | Regie: Alan Gibson)


Infos zum Film:
IMDB
OFDB


London im Jahr 1972. 100 Jahre nach seinem Tod wird Graf Dracula (Christopher Lee) von seinem Neffen Johnny Alucard (Christopher Neame) mit Hilfe eines Rituals wieder zum Leben erweckt und begibt sich sogleich auf die Jagd nach frischem Blut. Professor Van Helsing (Peter Cushing), ein Nachkomme seines früheren Widersachers, scheint der Einzige zu sein, der den Grafen aufhalten kann...

Eines steht für mich definitiv fest: Dracula jagt Mini-Mädchen dürfte wohl einer der bescheuertsten deutschen Titel sein, die sich jemals ein Verleiher für eine ausländische Produktion ausgedacht hat. Was sind bitte Mini-Mädchen? Ich konnte im ganzen Film keine kleinwüchsigen Darstellerinnen ausmachen und gehe mittlerweile davon aus, dass damit wohl junge Frauen in Miniröcken gemeint sein könnten. Unglaublich aber wahr.
Aber zum Film selbst: Der hat mich ziemlich positiv überrascht und ist in meinen Augen weit davon entfernt, als schlechtester Teil der Reihe - wie er vielerorts genannt wird - zu gelten. Denn dazu macht der Streifen einfach viel zu viel Spaß. Natürlich ist das Setting in der Moderne zu Beginn etwas arg gewöhnungsbedürftig und natürlich fehlt die typische Hammer-Grusel-Stimmung aus den vorherigen Filmen. Dafür punktet der Streifen mit einer wunderbaren 70er-Jahre-Atmo (allein die Partyszenen am Anfang sind pures Gold), ein paar äußerst attraktiven "Mini-Mädchen" (Stephanie Beacham, Caroline Munro und Marsha Hunt) und insbesondere dem ersten direkten Aufeinandertreffen von Christopher Lee und Peter Cushing in einem Dracula-Film seit dem ersten Teil der Reihe. Ein äußerst kurzweiliger und unterhaltsamer Film, der verdammt viel Lust auf Dracula braucht frisches Blut, den achten und letzten Teil der Reihe, macht.

TRAILER:


Caroline Munro Peter Cushing Christopher Lee Alan Gibson 1970er Sequel Hammer Film London Vampir


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LEGENDE


LEGENDE LEGENDE (DVD: 20th Century Fox, Deutschland)
(OT: Legend | Großbritannien/USA 1985 | Regie: Ridley Scott)


Infos zum Film:
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Wenn es dem Herrn der Finsternis (Tim Curry) gelingt, die letzten auf der Erde lebenden Einhörner zu töten, wird die Sonne für immer untergehen und das Böse die Oberhand gewinnen. Es liegt nun an dem einfachen Waldläufer Jack (Tom Cruise), dies zu verhindern...

Mit Scotts Fantasy-Märchen Legende ist das schon irgendwie eine etwas seltsame Angelegenheit. Obwohl mich der Film noch nie so richtig überzeugen konnte, sehe ich ihn mir immer mal wieder gerne an. Das liegt definitiv nicht an der relativ einfach gestrickten Geschichte, die den - für das Fantasy-Genre so typischen - Kampf zwischen Gut und Böse zum Inhalt hat, sondern viel mehr an der visuellen Klasse des Films. Die Welt, die Scott hier zum Leben erweckt ist wirklich atemberaubend und schon allein die Szenen von Tim Curry in der Rolle des Darkness machen Legende absolut sehenswert. Werde mir wohl doch irgendwann mal die US-Scheibe mit der Director's-Cut-Fassung des Films zulegen müssen.

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Tim Curry Tom Cruise Ridley Scott 1980er Oscar Nominee


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HELDEN DER NACHT - WE OWN THE NIGHT


HELDEN DER NACHT - WE OWN THE NIGHT HELDEN DER NACHT - WE OWN THE NIGHT (DVD: Universal, Deutschland)
(OT: We Own the Night | USA 2007 | Regie: James Gray)


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Bobby Green (Joaquin Phoenix) ist so etwas wie das schwarze Schaf der Familie. Während sein Bruder Joe (Mark Wahlberg) - ebenso wie sein Vater (Robert Duvall) - eine Laufbahn bei der New Yorker Polizei eingeschlagen hat, managt Bobby einen Nachtclub in Brooklyn und genießt gemeinsam mit seiner attraktiven Freundin Amada (Eva Mendes) die schönen Seiten des Lebens. Als Bobby von Joe damit konfrontiert wird, dass der von im geführte Club von Vadim Nezhinski (Alex Veadov), dem Neffen des Clubbesitzers, als Umschlagort für den Handel mit Drogen genutzt wird, will Bobby diese Tatsache nicht wahrhaben und lehnt jede Zusammenarbeit mit der Polizei ab. Das hindert Joe jedoch nicht daran, eine Razzia zu veranlassen, die allerdings nur eines zur Folge hat: Einen Racheakt von Vadim an Joe und der Tatsache, dass Bobby sich für eine Seite entscheiden muss...

Gut, sonderlich innovativ ist James Grays Mischung aus Cop-, Krimi- und Familiendrama sicherlich nicht. Geschichten dieser Art und Weise hat man so oder so ähnlich schon relativ häufig gesehen. Im Endeffekt läuft alles auf die gute alte Redewendung "Blut ist dicker als Wasser" hinaus. Natürlich wird sich Bobby nach dem Anschlag auf seinen Bruder zu seiner Familie bekennen und alles dafür tun, die Verantwortlichen zur Strecke zu bringen. Aber trotz dieser Vorhersehbarkeit der Story hat mir Helden der Nacht ausgesprochen gut gefallen. Die relativ bedächtige Erzählweise, die wunderbar platzierten Actionhöhepunkte (insbesondere die extrem intensive Verfolgungsjagd), die stets vorhandene Spannung und Atmosphäre, die durch die Bank überzeugend agierenden Darsteller und nicht zuletzt der wirklich herausragende Soundtrack machen aus Helden der Nacht einen Film, der - wie schon gesagt - zwar in gewisser Weise vorhersehbar ist, aber dennoch nie langweilig wird und für die gesamte Spielzeit von immerhin knapp 2 Stunden hervorragende Unterhaltung bietet. Kein Meilenstein, aber definitiv ein Genrevertreter der besseren Sorte.

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Robert Duvall Mark Wahlberg Joaquin Phoenix James Gray Eva Mendes 2000er car chase Rache New York 80er Jahre female nudity


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DIE FRAU IN ROT


DIE FRAU IN ROT DIE FRAU IN ROT (DVD: MGM/20th Century Fox, Deutschland)
(OT: The Woman in Red | USA 1984 | Regie: Gene Wilder)


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Als Teddy Pierce (Gene Wilder) auf seinem Weg in sein Büro in der Tiefgarage einer verführerischen Frau im roten Kleid (Kelly LeBrock) begegnet, brennen bei dem in der Midlife Crisis steckenden Ehemann alle Sicherungen durch. Gegen jede Vernunft, versucht er sich mit seiner Traumfrau zu einem Date zu verabreden...

Wieder mal ein Film, der extrem schlecht gealtert ist. An Die Frau in Rot hatte ich als eine der großen Komödien aus den 80er Jahren eigentlich nur positive Erinnerungen. Ein Viertel Jahrhundert nach Kinostart kommt Wilders Streifen allerdings nur noch leidlich unterhaltsam daher. Der ganze Film krankt vor allem an seinem Hauptdarsteller und an der mit diesem einhergehenden Unglaubwürdigkeit der ganzen Geschichte. Gene Wilder steht in meinen Augen stellvertretend - man möge mir diese drastische Sichtweise verzeihen - für sämtliche Frisurverbrechen der 80er Jahre und gehört zu den wohl hässlichsten Schauspielern, die je auf einer Leinwand zu sehen waren. Das ausgerechnet dieser extrem unattraktive Typ auch nur eine klitzekleine Chance bei einer Frau wie Kelly LeBrock (verdammt noch mal, war die damals heiß!!!) haben soll - ja, ich weiß, Ausnahmen bestätigen die Regel und in der Realität mag so etwas vielleicht tatsächlich hin und wieder vorkommen (ich warte noch auf die Pressemeldung, dass Karl Dall neuerdings mit Scarlett Johansson liiert ist :P ) -, ist meines Erachtens einfach nicht glaubwürdig und - das kommt erschwerend hinzu - da ich den von Wilder gespielten Charakter auch noch extrem unsympathisch fand, fiel mir das Mitfühlen und Mitfiebern mit diesem Mann in der Midlife Crisis, der sich Hals über Kopf in eine um einige Jahre jüngere Traumfrau verliebt, reichlich schwer. Das Objekt der Begierde wird zudem viel zu schnell greifbar; ein längeres, verzweifelteres Hinterherjagen hätte der Story in meinen Augen weitaus besser getan. Diese ganzen Schwächen würden allerdings gar nicht so sehr ins Gewicht fallen, wenn wenigstens die Gagdichte entsprechend hoch wäre. Aber auch das ist leider nicht der Fall. So kann Die Frau in Rot eigentlich nur noch mit ein paar wenigen, gelungenen Gags, der unglaublichen Attraktivität Kelly LeBrocks und der relativ kurzen Laufzeit punkten, durch die allzu nervige Längen größtenteils vermieden werden.

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Kelly LeBrock Gene Wilder 1980er Oscar Winner female nudity Remake


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RAT RACE - DER NACKTE WAHNSINN


RAT RACE - DER NACKTE WAHNSINN RAT RACE - DER NACKTE WAHNSINN (DVD: Universal, Deutschland)
(OT: Rat Race | Kanada/USA 2001 | Regie: Jerry Zucker)


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In einem Casino in Las Vegas wird sieben vollkommen unterschiedlichen Personen (u.a. Cuba Gooding Jr., Whoopi Goldberg, Jon Lovitz, Rowan Atkinson und Breckin Meyer) vom Manager des Hauses (John Cleese) ein wahnwitziges Angebot unterbreitet. 700 Meilen entfernt befinden sich in einem Schließfach $ 2 Mio. und wer als erstes das Schließfach erreicht, darf das Geld behalten. Der Startschuss eines irrsinnigen Rennens...

Gut, sonderlich innovativ oder anspruchsvoll ist Jerry Zuckers Rat Race nicht gerade geworden. Aber das hatte ich auch nicht wirklich erwartet. Dafür stimmt das Tempo in diesem doch ziemlich namhaft besetzten Film (wenn auch hauptsächlich mit bekannten Nebendarstellern und Stars von gestern) und über die Gagdichte - so plump und einfältig manche Gags auch sein mögen - kann man sich meines Erachtens auch nicht beschweren. Insbesondere in den Szenen mit Seth Green und Vince Vieluf besteht extrem hohe Lachmuskelkatergefahr. Alles in allem war das schon ne ziemlich unterhaltsame und kurzweilige Angelegenheit.

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Cuba Gooding Jr. John Cleese Jerry Zucker 2000er car chase Las Vegas


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LAUREL CANYON


LAUREL CANYON LAUREL CANYON (DVD: Columbia TriStar, Deutschland)
(OT: Laurel Canyon | USA 2002 | Regie: Lisa Cholodenko)


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Der Harvard-Absolvent und frischgebackene Arzt Sam (Christian Bale) bekommt einen Job in einem Krankenhaus in Los Angeles angeboten und will aus diesem Grund mit seiner Verlobten Alex (Kate Beckinsale) in das angeblich leer stehende Haus seiner Mutter Jane (Frances McDormand), einer Musikproduzentin, ziehen. Doch als die beiden in LA ankommen müssen sie feststellen, dass Sams Mutter noch immer im Haus wohnt und sich dort zudem nicht alleine aufhält. Eine Rockband hat ebenfalls Quartier bezogen, Jane ist mit dem Produzieren der neuesten Platte der Band beschäftigt und hat außerdem noch eine Beziehung mit Sänger und Bandleader Ian (Alessandro Nivola) am Laufen. Zwei vollkommen unterschiedliche Welten prallen sprichwörtlich aufeinander...

Laurel Canyon ist eine dieser etwas kleineren Produktionen, die bisher leider komplett an mir vorbeigegangen ist. Zum Glück konnte ich dieses Versäumnis nun beheben. Denn Regisseurin Lisa Cholodenko hat mit Laurel Canyon ein kleines, aber feines Beziehungsdrama gedreht, welches meinen Nerv vollkommen getroffen hat. Es geht um die Suche nach der eigenen Identität und um einen umgekehrten Generationenkonflikt - die Mutter als ausgeflippter Althippie, der Sohn als vernünftiger und nüchterner Harvard-Absolvent. Besetzt ist der Streifen mit Christian Bale, Kate Beckinsale, Frances McDormand, Alessandro Nivola und Natasha McElhone ganz vorzüglich und neben den durch die Bank guten Schauspielerleistungen ist es vor allem der hervorragende Soundtrack, der für die richtige Atmosphäre und ein wohliges Gefühl im Bauch sorgt. Wieder einer dieser Filme zum Wohlfühlen. Ich liebe Streifen dieser Art! :)

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Kate Beckinsale Christian Bale Lisa Cholodenko 2000er female nudity Los Angeles


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HATCHET


HATCHET HATCHET (DVD: Sunfilm, Deutschland)
(OT: Hatchet | USA 2006 | Regie: Adam Green)


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Ben (Joel Moore) wurde vor kurzer Zeit von seiner Freundin verlassen und das Mardi Gras Festival in New Orleans sollte ihm eigentlich helfen, seinen Liebeskummer zu überwinden. Doch mit dem lauten Treiben kann Ben einfach nichts anfangen und so überredet er seinen Kumpel Marcus (Deon Richmond) zu einer Tour durch die naheliegenden Sümpfe. Mit weiteren Teilnehmern (u.a. Mercedes McNab, Tamara Feldman und Richard Riehle) begeben sie sich in die Hände des großmäuligen Touristenführers Shawn (Parry Shen). Ein schwerer Fehler wie sich bald herausstellen soll. Denn das Boot läuft in den Sümpfen auf Grund und die Passagiere müssen feststellen, dass die Legende vom in den Sümpfen mordenden Victor Crowley (Kane Hodder) alles andere als eine Legende zu sein scheint...

Normalerweise gehöre ich nicht zu den Menschen, die sich Filme nur wegen eines schmissigen Spruchs auf dem Cover kaufen. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel und Hatchet - der nun schon viel zu lange ungesehen im Regal stand - ist eine dieser ganz wenigen Ausnahmen. Hatte damals noch nie etwas von dem Streifen gehört, doch die beiden Taglines "Es ist kein Remake. Es ist keine Fortsetzung. Und es ist nicht nach einer japanischen Vorlage" und "Old School American Horror" sowie das Mitwirken der Genregrößen Robert Englund, Kane Hodder und Tony Todd animierten mich seinerzeit zu einem spontanen Kauf. Und diesen Kauf habe ich wahrlich nicht bereut. Natürlich ist die Handlung des Films für den Allerwertesten (kurz gesagt: bescheuerte Charaktere machen dämliche Dinge) und natürlich erzählt Hatchet nichts Neues und drückt dem Slasher-Genre somit sicher keinen allzu großen Stempel auf. Aber er ist extrem unterhaltsam und macht verdammt viel Spaß. Der Streifen ist in meinen Augen eine wunderbare Hommage an das Slasher-Kino der 80er Jahre und während der 80 Minuten Laufzeit weht doch der eine oder andere Hauch von Nostalgie durchs heimische Wohnzimmer. Darüber hinaus ist diese Splatter-Komödie so herrlich bescheuert, so wunderbar abgedreht und übertrieben und mit so extrem blutigen Effekten (keine CGI, alles in guter, alter Handarbeit) ausgestattet, dass der alte Gorebauer in mir durchaus für 80 Minuten wieder zum Leben erweckt wurde. Those were the days... :D :love:

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Slasher female nudity 2000er Tony Todd Robert Englund Adam Green


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WILD RIDERS


WILD RIDERS WILD RIDERS (DVD: BCI Eclipse, USA)
(OT: Wild Riders | USA 1971 | Regie: Richard Kanter)


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Nach dem Mord an einer Frau wurden die beiden Biker Pete (Arell Blanton) und Stick (Alex Rocco) von ihrer Gang ausgeschlossen und befinden sich nun alleine auf der Flucht vor der Polizei. Als sie auf ein luxuriöses Anwesen stoßen, welches offensichtlich nur von zwei Frauen (Elizabeth Knowles und Sherry Bain) bewohnt wird, quartieren sie sich dort kurzerhand und ungefragt ein...

Mit Wild Riders hat Regisseur Richard Kanter eine ganz nette Mischung aus Biker- und Terrorfilm hingelegt. Den etwas sehr hochgegriffenen Vergleich mit dem ein Jahr später entstandenen Terrorklassiker The Last House on the Left auf dem Backcover der DVD hält der Streifen allerdings erwartungsgemäß nicht stand. Dafür wirken Arell Blanton und Alex Rocco in den Rollen der Gangster einfach nicht bedrohlich genug (an David Hess kommt einfach keiner ran!!!) und das ganze Szenario des Überfalls ist zu vielen Schwankungen unterworfen. Das wechselt viel zu sehr zwischen harmlosen und gefährlichen Situationen hin und her anstatt sich langsam zu steigern. Ja, die eine oder andere Länge schleicht sich schon ein und zudem ist der Streifen auch mit ein paar argen Logik-Schnitzern ausgestattet, die beinahe schon über der Toleranzgrenze für Exploitationfilme liegen. Das grandiose Ende versöhnt dann aber für viele der vorherigen Unzulänglichkeiten und so bleibt unterm Strich doch ein eher positiver Eindruck zurück.

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Alex Rocco Richard Kanter 1970er female nudity Crown International Pictures Biker Movie Shocksploitation Rache


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BITTER MOON


BITTER MOON BITTER MOON (DVD: Kinowelt/Arthaus, Deutschland)
(OT: Bitter Moon | Frankreich/Großbritannien/USA 1992 | Regie: Roman Polanski)


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Auf einer Schiffsreise nach Indien lernt das britische Ehepaar Nigel und Fiona Dobson (Hugh Grant und Kristin Scott Thomas) den im Rollstuhl sitzenden, französischen Schriftsteller Oscar (Peter Coyote) und dessen mysteriöse Frau Mimi (Emmanuelle Seigner) kennen. Nigel ist von Mimi sofort fasziniert und diese Tatsache bleibt auch ihrem Gatten nicht verborgen. Ungefragt beginnt Oscar damit, Nigel unter vier Augen seine Lebens- und Liebesgeschichte mit Mimi zu erzählen. Und Nigel wird - je länger die Erzählungen dauern - immer besessener von der schönen Mimi...

Was Anfang der 90er noch für große Skandale gesorgt hatte, lockt heute wahrscheinlich kaum noch jemanden hinter dem Ofen hervor. Für mich war das die Erstsichtung dieses damals wohl ziemlich umstrittenen Erotikdramas und dass dieser Film - immerhin 17 Jahre nach einem Streifen wie Die Geschichte der O. - tatsächlich für so viel Aufsehen gesorgt haben soll, kann ich nicht so recht nachvollziehen. Letztendlich ist das eine doch ziemlich harmlose Geschichte über sexuelle Abhängigkeiten und Obsessionen mit ein paar einigermaßen erotisch inszenierten Sexszenen. Die Tatsache, dass die Beziehung zwischen Oscar und Mimi (wirklich verdammt sexy: Emmanuelle Seigner) in Rückblenden erzählt wird ist - neben dem wirklich überraschenden und auch ziemlich heftigen Ende - das Beste am Film. Denn so bleibt der Streifen tatsächlich über die komplette Laufzeit spannend und interessant und ich war bei Einsetzen des Abspanns selbst ein bisschen überrascht, wie extrem schnell die 130 Minuten doch vorüber gegangen sind. Abschließendes Fazit: kein Überflieger, aber durchaus sehenswert und unterhaltsam.

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Emmanuelle Seigner Hugh Grant Roman Polanski 1990er female nudity Femme fatale


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DER SCHWARZE ABT


DER SCHWARZE ABT DER SCHWARZE ABT (DVD: Tobis/UFA/Universum, Deutschland)
(OT: Der schwarze Abt | Deutschland 1963 | Regie: Franz Josef Gottlieb)


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Ein in der Nähe des Schlosses von Lord Chelford (Dieter Borsche) geschehener Mord ruft Scotland Yard auf den Plan. Inspektor Puddler (Charles Régnier) und sein Assistent Horatio W. Smith (Eddi Arent) nehmen die Ermittlungen auf und haben bald den Verdacht, dass der Mord mit einem Schatz in Verbindung stehen könnte, welcher angeblich irgendwo in den Kellergewölben des Schlosses verborgen sein soll...

Wallace Nr. 13. Auf dem Regiestuhl nahm Heimatfilm- und Komödienspezialist Franz Josef Gottlieb Platz und das merkt man dem Film auch an. Ich bin bei dem Streifen irgendwie hin- und hergerissen. Auf der einen Seite fand ich das Setting in dem alten Schloss - beispielsweise die spinnwebenverhangenen Gruften im Finale - als ganz vorzüglich gelungen, auf der anderen Seite fehlte es dem Film über weite Strecken einfach an Spannung und Atmosphäre. Eddi Arent durfte sich bei Komödienregisseur Gottlieb so richtig austoben und die Story um den sagenumwobenen Schatz gab rein spannungstechnisch auch nicht sonderlich viel her. Abzüge gibt es zudem - mittlerweile muss ich schon fast sagen mal wieder - für den weiblichen Love Interest. Grit Boettcher konnte mich da überhaupt nicht überzeugen. Auf der Habenseite standen dagegen Klaus Kinski und Joachim Fuchsberger, letzterer Mal nicht in der Rolle des Ermittlers, sondern als Verwalter des Schlossherrn agierend und nicht auf den ersten Blick als Guter zu identifizieren. Alles in allem also eine eher durchwachsene Angelegenheit. Mal schauen, wie der Nachfolger Das indische Tuch so geraten ist.

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Eddi Arent Klaus Kinski Joachim Fuchsberger Franz Josef Gottlieb 1960er London Euro Crime


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INTERCEPTOR


INTERCEPTOR INTERCEPTOR (DVD: Marketing, Deutschland)
(OT: The Wraith | USA 1986 | Regie: Mike Marvin)


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Packard Walsh (Nick Cassavetes) und seine Gang terrorisieren schon seit längerer Zeit die Jugendlichen ihrer Heimatstadt, zwingen diese zu Autorennen und jagen ihnen auf diese Weise ihre fahrbaren Untersätze ab. Doch in dem Fahrer (Charlie Sheen) eines futuristischen Autos finden Packard und seine Bande ihren Meister. Ein Rennen endet für ein Bandenmitglied tödlich und offensichtlich scheint der mysteriöse Fremde noch eine Rechnung mit Packard offen zu haben...

Interceptor hab ich wohl schon über 15 Jahre nicht mehr gesehen und eine Auffrischung dieser alten Jugendliebe war schon lange mal fällig. Mit einem riesengroßen Nostalgiebonus ausgestattet landete die DVD im Player und Interceptor ist einer dieser Filme, die wohl auch wirklich nur noch aufgrund dieses Bonusses funktionieren. Denn nüchtern betrachtet hat der Streifen - den ich übrigens um einiges düsterer in Erinnerung hatte - nicht sonderlich viel zu bieten. Ein paar nette Autorennszenen, ein paar lächerliche Punks und das übliche Teeniefilm-Geplänkel. Sonderlich spannend ist der Streifen wahrlich nicht geraten. Dafür gibt es aber einen wirklich großartigen Soundtrack und die damals äußerst schnuckelige Sherilyn Fenn im roten Bikini zu bewundern. Das ist ja auch nicht unbedingt zu verachten. Ich für meinen Teil hatte auch heute noch verdammt viel Spaß mit dem Film. Wie gesagt, der Nostalgiebonus halt.

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Randy Quaid Nick Cassavetes Charlie Sheen Mike Marvin 1980er car chase female nudity Rache


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ALLOTRIA IN ZELL AM SEE


ALLOTRIA IN ZELL AM SEE ALLOTRIA IN ZELL AM SEE (DVD: DeAgostini, Deutschland)
(OT: Allotria in Zell am See | Deutschland 1963 | Regie: Franz Marischka)


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Als die beiden Playboys Mark Fürberg (Adrian Hoven) und Pit Tanner (Harald Juhnke) mit ihrem Sportflugzeug notlanden müssen, verschlägt es sie ausgerechnet in das idyllisch gelegene und eigentlich ziemlich verschlafene Zell am See. Doch die Ankunft der beiden Lebemänner ruft auch die Klatschpresse auf den Plan und Mark versucht, dies zum eigenen Vorteil zu nutzen. Zum Schein beginnt er eine Affäre mit der Angestellten (Hannelore Elsner) eines örtlichen Autohauses und hofft so, von seiner wahren Beziehung mit der sich in Scheidung befindlichen Millionärsgattin Dolly Barsen (Ingrid van Bergen) ablenken zu können...

Ähnlich wie der zwei Jahre früher entstandene und von mir vor wenigen Monaten angesehene Am Sonntag will mein Süßer mit mir segeln gehn bietet auch Allotria in Zell am See typische Komödienkost der 60er Jahre. Regisseur Franz Marischka - der sich eine kleine Hommage an seinen erfolgreichen Am Sonntag... nicht verkneifen kann - verlässt sich auf ein relativ einfach gestricktes Rezept und erzielt damit eine ziemlich hohe Wirkung. Eine simple Love Story, viele bekannte und beliebte Gesichter (Adrian Hoven, Harald Juhnke, Beppo Brem, Hannelore Elsner), jede Menge Gags (die zwar mittlerweile reichlich altbacken wirken, aber nichtsdestotrotz auch heute noch das eine oder andere Schmunzeln hervorrufen) und mindestens eine Gesangseinlage (und ja, Allotria in Zell am See kommt - für mich doch ziemlich überraschend - tatsächlich mit nur einer einzigen Musiknummer aus). Das alles ergibt eine wirklich sehr unterhaltsame und kurzweilige Mischung, die - sieht man mal von dem etwas zu lang gezogenem Finale im Sportflugzeug ab - eigentlich so gut wie ohne Schwächen daherkommt. Sogar für den einen oder anderen kritischen Unterton (Stichwort: Klatschpresse) ist Platz und wie unbekümmert beispielsweise das Militär in Form des von Hubert von Meyerinck herrlich gespielten Hauptmanns Hans Hajo von Gestern durch den Kakao gezogen wird, ist einfach nur sympathisch. Auch der Babefaktor ist nicht zu verachten (wenngleich er nicht gar so hoch ausgefallen ist wie bei Am Sonntag...): Ingrid van Bergen und - insbesondere - Hannelore Elsner waren damals schon zwei verdammt heiße Feger.

Harald Juhnke 1960er Franz Marischka


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WARUM MÄNNER NICHT ZUHÖREN UND FRAUEN SCHLECHT EINPARKEN


WARUM MÄNNER NICHT ZUHÖREN UND FRAUEN SCHLECHT EINPARKEN WARUM MÄNNER NICHT ZUHÖREN UND FRAUEN SCHLECHT EINPARKEN (DVD: Constantin/Highlight, Deutschland)
(OT: Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken | Deutschland 2007 | Regie: Leander Haußmann)


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Eigentlich könnten es die Menschen so einfach haben, doch dummerweise werden sie auch im 21. Jahrhundert noch immer von ihren Urinstinkten geleitet. Und die sind gerade dem geordneten Zusammenleben von Männlein und Weiblein nicht gerade förderlich, wie das Beispiel von Katrin (Jessica Schwarz) und Jan (Benno Fürmann) eindrucksvoll bestätigt...

Sonnenallee empfand ich damals als durchaus unterhaltsam, Herr Lehmann war in meinen Augen sogar richtig klasse. Entsprechend hoffnungsvoll legte ich Warum Männer... in den Player und wurde nicht gerade positiv überrascht. Nein, der Streifen ist Regisseur Leander Haußmann doch ziemlich misslungen. So nett die Idee der Romanvorlage auch gewesen sein mag, nämlich die Unterschiede zwischen den beiden Geschlechtern "wissenschaftlich" in humoristischer Art und Weise zu erklären, so bieder ist die filmische Umsetzung geraten. Sicher, einige Gags zünden und an manchen Stellen erkennt man sich selbst schmunzelnd wieder, im Endeffekt ist Warum Männer... aber auch nichts anderes als eine weitere, deutsche Beziehungskomödie ohne nennenswerte Höhepunkte. Da kann auch Uwe Ochsenknecht als durchgeknallter Guru nicht viel retten. Ein Film aus dem ganz tiefen Durchschnittssumpf deutscher Komödienkost.

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Leander Haußmann Jessica Schwarz Uwe Ochsenknecht 2000er female nudity


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BIRTHDAY GIRL


BIRTHDAY GIRL BIRTHDAY GIRL (DVD: Concorde, Deutschland)
(OT: Birthday Girl | Großbritannien/USA 2001 | Regie: Jez Butterworth)


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Der biedere Bankangestellte John (Ben Chaplin) hat das Singledasein satt und bestellt sich kurzerhand eine Frau aus Russland. Doch als er seine zukünftige Braut Nadia (Nicole Kidman) vom Flughafen abholt, entpuppt sich diese als arge Mogelpackung. Sie raucht, säuft und spricht zu allem Übel auch noch kein Wort englisch. Dumm nur, dass Ben die Vermittlungsagentur partout nicht erreichen kann und so auf seiner Bestellung sitzen zu bleiben droht. Als an Nadias Geburtstag auch noch vollkommen unerwartet zwei ihrer Freunde (Mathieu Kassovitz und Vincent Cassel) auftauchen und sich bei Ben einquartieren wächst diesem die Situation langsam aber sicher über den Kopf...

Birthday Girl von Regisseur Jez Butterworth ist eine dieser kleinen Independent-Produktionen, die man in meinen Augen - trotz des unten aufgeführten Kritikpunkts - schon fast sympathisch finden muss. Es ist auf jeden Fall sehr erfreulich, dass auch immer wieder Topstars wie Nicole Kidman in solchen Filmen mitwirken. Noch erfreulicher, wenn man diesen Stars dann auch den Spaß, den sie bei der Angelegenheit wohl hatten, regelrecht ansieht. Nicole Kidman ist in ihrer Rolle einfach nur großartig. Sie raucht wie ein Schlot, säuft Vodka ohne Ende, spricht den größten Teil des Films nur russisch und war wohl nie heißer und erotischer als in diesem Streifen - gut Eyes Wide Shut habe ich noch nicht gesehen. Dazu noch Vincent Cassel und Mathieu Kassovitz, die ganz wunderbar die Rollen der beiden Gangster ausfüllen und Ben Chaplin, dessen eher zurückhaltendes und nüchternes - um nicht zu sagen lahmarschiges - Spiel auch super zu dem von ihm dargestellten Charakter passt. Besetzt ist der Streifen also wahrlich ganz großartig und über weite Strecken macht Birthday Girl richtig viel Spaß. Kritik gibt es von mir jedoch für die Tatsache, dass Regisseur Butterworth sich wohl irgendwann nicht mehr entscheiden konnte, was für eine Art Film er denn nun eigentlich machen will. Gerade zum Ende hin wird das ein immer kruderer Mix aus Thriller, Komödie und Love Story und hier wäre die Fokussierung auf ein Genre sicher vorteilhafter gewesen. So wirkt das am Ende leider etwas sehr überladen und weniger wäre in diesem Fall definitiv mehr gewesen.

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Nicole Kidman Jez Butterworth 2000er female nudity Femme fatale





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