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von Splatter-Fanatic  ·   
								14. Oktober 2009, 15:39
								 
	Kategorie:
	
		Krimi/Thriller, 
	
		Drama
	
	
								
								
									Aufrufe: 1.023 
								
							 HAVOC (DVD: New Line, USA)
											
										
										HAVOC (DVD: New Line, USA)(OT: Havoc | Deutschland/USA 2005 | Regie: Barbara Kopple)
Infos zum Film:
IMDB
OFDB
Allison (Anne Hathaway) und ihre Freunde sind verwöhnte Gören aus Bel Air, die gerne mal auf Gangster machen und vor lauter Langeweile nicht wissen, wie sie ihre Zeit totschlagen sollen. Um an Drogen zu kommen, begibt sich die Clique eines Abends nach East L.A. und macht dort erstmals Bekanntschaft mit echten Gangstern in Gestalt des Dealers Hector (Freddy Rodríguez) und dessen Männern, die Allisons Freund gleich mit einer Pistole bedrohen. Diese Erfahrung führt bei Allison zu einer regelrechten Gier nach dem Verbotenen und gemeinsam mit ihrer besten Freundin Emily (Bijou Phillips) begibt sie sich immer wieder heimlich in eine für sie fremde und auch gefährliche Welt...
Havoc von Regisseurin Barbara Kopple erinnert ein klitzekleines bisschen an Filme wie Kids oder Ken Park von Larry Clark. Bei Havoc geht es um gelangweilte, fast schon desillusionierte Teenager aus gutem Hause, die ohne Rücksicht auf Verluste immer auf der Suche nach dem nächsten Kick sind. Havoc ist dabei aber um einiges zugänglicher geraten als Clarks Filme und ist somit - trotz seines ernsten Themas - auch leichter zu verdauen. Ja, man kann sich Havoc auch zur reinen Unterhaltung ansehen. Das ist in meinen Augen bei Filmen wie Kids oder Ken Park nur schwer möglich. Diese Tatsache wirkt sich allerdings keineswegs negativ auf den Film aus. Denn der zieht seine Stärken vor allem aus der glaubwürdigen Zeichnung der handelnden Charaktere - auch wenn Regisseurin Barbara Kopple auf das eine oder andere Klischee nicht ganz verzichtet - und seiner guten Besetzung. Ob nun Michael Biehn, Laura San Giacomo, Freddy Rodríguez oder Bijou Phillips - sie alle spielen absolut überzeugend. Über allen steht allerdings Anne Hathaway in der Hauptrolle der Allison Lang. Wer die hübsche Schauspielerin bisher nur aus Filmen wie Der Teufel trägt Prada kennt wird hier sein blaues Wunder erleben. Anne Hathaway überzeugt in Havoc gleichermaßen als verführerischer Vamp, aufmüpfige Göre und verletzliches Mädchen und spielt einfach nur großartig. Und die Tatsache, dass sie ihren wunderschönen Körper dem geneigten Zuschauer in der einen oder anderen Szene auch noch vollkommen ohne störende Kleidung präsentiert, möchte ich hier natürlich auch nicht unerwähnt lassen.
 
  Aber auch vollkommen unabhängig von diesen verführerischen Ansichten gibt's von mir ne klare Empfehlung für den Streifen.
TRAILER:
Michael Biehn Joseph Gordon-Levitt Freddy Rodríguez Anne Hathaway Barbara Kopple 2000er female nudity Los Angeles





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											 ) bin ich über Foxfire gestolpert, einem wohl eher unbekannten Film aus dem Jahr 1996, der seinerzeit in den USA im Kino kein Publikum gefunden hat und ein Jahr später in Deutschland dann als Videopremiere veröffentlicht wurde. Zu sehen bekommen habe ich nicht nur "Full Frontal Nudity" von Angelina (damals allerdings noch mit nicht unbedingt attraktiver Kurzhaarfrisur), sondern insbesondere ein wunderbares Coming-of-Age-Drama über fünf gänzlich unterschiedliche Teenager, die durch ein Schlüsselerlebnis zu Freunden werden (dieser Aspekt der Geschichte hat durchaus ein wenig an The Breakfast Club erinnert, bei dem sich ja auch eine Freundschaft zwischen komplett verschiedenen Typen entwickelt) und deren Freundschaft bald auf harte Proben gestellt wird. Das ganze schielt vielleicht ein klitzekleines bisschen zu sehr auf ein jugendliches Publikum, ist aber darüber hinaus so gut gespielt, so wunderschön fotografiert und mit einem so grandiosen Soundtrack ausgestattet, dass dieses Buhlen nach einer jungen Zielgruppe nicht sonderlich negativ ins Gewicht fällt. Stimmung und Atmosphäre des Streifen haben mich dabei übrigens sehr an den 3 Jahre später entstandenen The Virgin Suicides von Sofia Coppola erinnert. Toller Film, der mir richtig gut gefallen hat.
 ) bin ich über Foxfire gestolpert, einem wohl eher unbekannten Film aus dem Jahr 1996, der seinerzeit in den USA im Kino kein Publikum gefunden hat und ein Jahr später in Deutschland dann als Videopremiere veröffentlicht wurde. Zu sehen bekommen habe ich nicht nur "Full Frontal Nudity" von Angelina (damals allerdings noch mit nicht unbedingt attraktiver Kurzhaarfrisur), sondern insbesondere ein wunderbares Coming-of-Age-Drama über fünf gänzlich unterschiedliche Teenager, die durch ein Schlüsselerlebnis zu Freunden werden (dieser Aspekt der Geschichte hat durchaus ein wenig an The Breakfast Club erinnert, bei dem sich ja auch eine Freundschaft zwischen komplett verschiedenen Typen entwickelt) und deren Freundschaft bald auf harte Proben gestellt wird. Das ganze schielt vielleicht ein klitzekleines bisschen zu sehr auf ein jugendliches Publikum, ist aber darüber hinaus so gut gespielt, so wunderschön fotografiert und mit einem so grandiosen Soundtrack ausgestattet, dass dieses Buhlen nach einer jungen Zielgruppe nicht sonderlich negativ ins Gewicht fällt. Stimmung und Atmosphäre des Streifen haben mich dabei übrigens sehr an den 3 Jahre später entstandenen The Virgin Suicides von Sofia Coppola erinnert. Toller Film, der mir richtig gut gefallen hat. 
											 
											 
											 
											 
											 
											 
											 
											 
											 
											 
											 
											 
									 
				
				
 
				 
				 
				 
				 
				
 
				 
				 
				 
   