

One Night Stands und wahre Liebe


200 SCHÖNE FRAUEN AUS - NICHT GANZ, ABER FAST - 100 JAHREN FILM, TEIL 1
200 SCHÖNE FRAUEN AUS - NICHT GANZ, ABER FAST - 100 JAHREN FILM:
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MAGIC MOMENTS, TEIL 10
Mein absoluter Lieblingsfilm - und das ist Camerons The Terminator schon seit vielen, vielen Jahren - kann und darf in dieser Liste einfach nicht fehlen. Meine Lieblingsszene ist der Schluss. Die schwangere Sarah Connor (Linda Hamilton) fährt mit ihrem Jeep eine Straße entlang, die Pistole auf dem Schoß bespricht sie Tonbänder für ihren ungeborenen Sohn. Sie hält an einer Tankstelle, ein kleiner Junge macht ein Foto von ihr und will es ihr verkaufen. Sie kauft es ihm ab, der Junge bedankt sich, läuft davon, zeigt auf den Himmel und sagt etwas auf Spanisch. Sarah fragt den Tankwart, was der Junge gerade gesagt habe. Der antwortet: "He said there's a storm coming in."; Sarah blickt nachdenklich und antwortet nur: "I know.", danach fährt sie davon. Das Hauptthema des Scores erklingt, schwarze Wolken hängen bedrohlich am Himmel. Dieses äußerst melancholische Ende bereitet mir immer wieder absolute Gänsehaut. Pure Magie. Danke James Cameron, für diesen außergewöhnlichen Film!


TERMINATOR 2: JUDGMENT DAY (Frankreich/USA 1991; Regie: James Cameron)
Ganz hoch im Kurs steht bei mir natürlich auch die Fortsetzung von Camerons The Terminator aus dem Jahr 1991. Auch wenn ich den Film - ohne den in diesem Jahr in den Kinos angelaufenen vierten Teil bisher gesehen zu haben - für den "schwächsten" Teil der Reihe halte. Gestört hat mich an dem Streifen immer der Kitschanteil. Und komischerweise ist es dann gerade eine dieser eher kitschigen Szenen, die ich für absolut magisch halte. John Connor (Edward Furlong) und der Terminator (Arnold Schwarzenegger) beobachten während eines Aufenthalts an einer Tankstelle Kinder, die mit Spielzeugpistolen ausgestattet sind und sich streiten. John fragt den Terminator: "We're not gonna make it, are we? People, I mean."; der blickt auf die sich streitenden Kinder und sagt nur: "It's in your nature to destroy yourselves." Ja, ich kann dieser Szene einen immensen Gänsehautfaktor trotz allem Kitsch nicht absprechen.


TERMINATOR 3: RISE OF THE MACHINES (Deutschland/Großbritannien/USA 2003; Regie: Jonathan Mostow)
Auch der in meinen Augen vollkommen unterschätzte und zu unrecht viel gescholtene dritte Teile meiner liebsten Filmreihe kann und darf hier nicht fehlen. Keine nachdenkliche Szene, keine kitschige Szene, sondern pure Action hat es in diese Liste geschafft, nämlich die Sequenz mit dem Terminator (Arnold Schwarzenegger) mit dem Sarg auf der Schulter auf dem Friedhof. Einfach nur geil!


DER TEUFEL KAM AUS AKASAVA (Deutschland/Spanien 1971; Regie: Jesus Franco)
Ein sehr gutes Beispiel dafür, dass es auch in richtig miesen Filmen unvergessliche Momente geben kann, ist Der Teufel kam aus Akasava von Jess Franco. Der Film ist purer Trash, hat aber mindestens eine Sequenz zu bieten die man - einmal gesehen - wohl nicht mehr so leicht aus dem Kopf bekommt. Die Agentin Jane Morgan (Soledad Miranda) gibt sich als exotische Tänzerin aus und geht in dieser Szene in einem Hauch von Nichts ihrem Job in einem Nachtclub nach. Allein wegen dieser Sequenz ist der Streifen unbedingt sehenswert!


THIEF (USA 1981; Regie: Michael Mann)
Auch wenn Der Einzelgänger mit der einzige Film von Michael Mann ist, mit dem ich noch nicht so recht warm geworden bin, die Szene mit Frank (James Caan) und Jessie (Tuesday Weld) im Café versprüht einfach pure Magie.


THE UNTOUCHABLES (USA 1987; Regie: Brian De Palma)
Auch einer dieser Momente, die sich für alle Ewigkeiten im Gehirn festsetzen: nach etwas über 80 Minuten kommt es zu einem entscheidenden Shootout in einer Bahnstation während dem ein Kinderwagen eine Treppe hinunterrollt.


THE USUAL SUSPECTS (Deutschland/USA 1995; Regie: Bryan Singer)
Es gibt ja gewisse Schlüsselszenen in Filmen. Szenen, in denen das große Ganze für den Zuschauer und auch für die handelnden Personen im Film sichtbar wird. Oft fällt in solchen Szenen etwas zu Boden. So auch in The Usual Suspects von Bryan Singer. Kurz nachdem Zollfahnder Kujan (Chazz Palminteri) seinen Verdächtigen, den offensichtlich körperlich gehandicapten Verbal Flint (Kevin Spacey) hat gehen lassen, hält er mit dem zuständigen Officer, in dessen Büro das Gespräch/Verhör stattgefunden hat noch etwas Smalltalk, blickt dabei auf die Pinwand und lässt vor Schreck seine Kaffeetasse fallen. Ein genauerer Blick auf die Notizen an der Wand lässt ihn erkennen, dass er sich zuvor eine riesige Lügengeschichte angehört hat.


VANISHING POINT (USA 1971; Regie: Richard C. Sarafian)
Eine einfach nur herrliche Szene gibt es in Fluchtpunkt San Francisco zu bewundern. Bei einem Zwischenstopp von Kowalski (Barry Newman) irgendwo im Nirgendwo fährt eine hübsche Blondine (Gilda Texter) nackt auf einem Motorrad durch die Pampa. Sequenzen wie diese konnte es wohl wirklich nur in Filmen aus den 70er Jahren geben und im Fachjargon darf man das wohl als "Gratuitous Nudity" bezeichnen. Ganz große Klasse!


WAYNE'S WORLD (USA 1992; Regie: Penelope Spheeris)
Auch wieder eine Szene, zu der man gar nicht viel sagen bzw. schreiben muss. Es sollte die Nennung eines Songs genügen: Bohemian Rhapsody!


ZOMBI 2 (Italien 1979; Regie: Lucio Fulci)
Ich liebe die Tauchszene aus Woodoo. Weshalb kann ich gar nicht so genau beschreiben. Wohl auch deshalb, weil sie in meinen Augen eine der Szenen ist, die vielleicht fast sinnbildlich für die Schauwerte des italienischen Genrekinos dieser Zeit steht. Eine nackte Schönheit wird beim Tauchen von einem Hai angegriffen, welcher daraufhin von einem Zombie attackiert wird.


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MAGIC MOMENTS, TEIL 9
Bei Scarface sind es die letzten Momente vor dem Abspann, welche bei mir immer wieder für extreme Gänsehaut sorgen. Tony Montana (Al Pacino) liegt erschossen im Wasser, über ihm prangt die Leuchtschrift "THE WORLD IS YOURS".


SCHULE (Deutschland 2000; Regie: Marco Petry)
Es gibt kaum einen Film über die letzten, unbeschwerten Tage der Schulzeit, der mich so sehr an meine eigene Zeit kurz vor dem Abitur erinnert wie Marco Petrys Schule. Für viele mag der Streifen wahrscheinlich auch nur eine von vielen deutschen Komödien vom Reißbrett sein, für mich stellt der Film immer wieder ein regelrechtes Abtauchen in die eigene Vergangenheit dar. Eine Szene hat es mir dabei besonders angetan. Mit einem herrlich melancholisch-rockigem Musikstück unterlegt, fährt die Clique zur letzten gemeinsamen Fete ans Seeufer. Gänsehaut pur!


SCREAM (USA 1996; Regie: Wes Craven)
Und wieder eine Szene, die dank dem Einsatz eines perfekten Songs ihre Magie und ihre besondere Atmosphäre entfaltet. Sidney (Neve Campbell) sitzt bei geöffnetem Fenster alleine in ihrem Zimmer. Ihr Freund Billy (Skeet Ulrich) klettert zu ihr durchs Fenster. Er beginnt ein Gespräch über den Stand ihrer Beziehung. Es ertönen die ersten Klänge einer Coverversion des Klassikers "(Don't Fear) The Reaper". Eine ganz eigene Atmosphäre stellt sich ein und ganz nebenbei gibt Wes Craven durch die Wahl des Musikstücks schon einen ganz dezenten Hinweis auf einen der Mörder.


THE SEVEN YEAR ITCH (USA 1955; Regie: Billy Wilder)
Die wohl bekannteste Fotografie von Marilyn Monroe stammt aus Das verflixte 7. Jahr - nun ja, nicht ganz. Während die Monroe auf den Standfotos in voller Pracht zu bewundern ist, ist im Film wegen der damaligen Zensurbestimmungen entweder nur der wehende Rock oder nur ihr Oberkörper zu sehen. Der Magie dieser Szene schadet das allerdings in keinster Weise. Die Monroe und das Lüftungsgitter über dem U-Bahn-Schacht - auch so ein Moment, der wohl fast zwangsläufig in einer solchen Liste auftauchen muss.


SHAUN OF THE DEAD (Frankreich/Großbritannien 2004; Regie: Edgar Wright)
Shaun of the Dead steckt voller extrem witziger Szenen und vieler komischer Highlights. Für mich unübertroffen ist jedoch die Sequenz im Garten nach einer knappen halben Stunde. Shaun (Simon Pegg) und Ed (Nick Frost) entdecken einen weiblichen Zombie in ihrem Garten, denken zunächst aber, sie hätten es mit einer Betrunkenen zu tun. Sie veräppeln die scheinbar betrunkene Frau, schießen Fotos und erst als diese versehentlich auf einem herausstehenden Eisenpfahl landet, von diesem durchbohrt wird und sich wieder erhebt, realisieren Shaun und Ed, mit was sie es hier zu tun haben.


SHURAYUKI-HIME (Japan 1973; Regie: Toshiya Fujita)
Nein, die beiden unteren Screenshots stammen nicht aus Kill Bill: Vol. 1, sondern aus Lady Snowblood, einer der großen Inspirationsquellen für Tarantinos Racheepos. Viele Einstellungen aus Fujitas Film finden sich in ähnlicher Art und Weise in Kill Bill: Vol. 1 wieder, so auch der Showdown im Schnee, den Tarantino dann auch für seinen Streifen übernommen hat.


SIN CITY (USA 2005; Regie: Frank Miller/Robert Rodriguez/Quentin Tarantino)
Ich wünsche mir einen Director's Cut von Sin City bei dem ich Jessica Alba mindestens eine Stunde - gerne auch länger - beim Tanzen zusehen kann. Viel mehr muss ich wohl zu der für mich erinnerungswürdigsten Szene aus diesem Streifen nicht sagen.





SIX FEET UNDER (USA 2001-2005; Idee: Alan Ball)
Six Feet Under ist auch ein Paradebeispiel dafür, dass schier unendlich viele magische Momente allein in einer Serie vorkommen können. Den Höhepunkt haben sich die Macher bis zum Ende aufgehoben. Das Serienfinale erzeugt über mehrere Minuten hinweg einfach nur pure Gänsehaut. Claire (Lauren Ambrose) verlässt die Familie in Richtung New York. Zu den Klängen des Songs "Breathe Me" von Sia sehen wir Claire im Auto und bekommen gleichzeitig einen Ausblick auf die Zukunft aller Familienmitglieder. In meinen Augen das wohl intensivste Finale einer Serie, das ich bis heute gesehen habe.


SOME LIKE IT HOT (USA 1959; Regie: Billy Wilder)
Auch so ein Film mit einer Vielzahl an erinnerungswürdigen und magischen Momenten. Meine Wahl fällt auf eine Szene im Zug. Joe (Tony Curtis) und Jerry (Jack Lemon) befinden sich als Frauen verkleidet gemeinsam mit ihren neuen Kolleginnen auf einer Zugfahrt zum Auftrittsort. Als sich alle in ihre Schlafkabinen zurückgezogen haben, bekommt Jerry unerwarteten Besuch von Sugar (Marilyn Monroe), aus einem Gespräch entwickelt sich ein kleiner Umtrunk und aus diesem eine Party in Jerrys Schlafkabine, an der im Endeffekt die komplette Kapelle beteiligt ist.


SUNSET BLVD. (USA 1950; Regie: Billy Wilder)
Billy Wilders Sunset Blvd. ist auch wieder einer dieser Filme, bei denen man sich wohl nur schwer auf nur einen einzigen magischen Moment festlegen kann. Es gibt so viele zitierwürdige Stellen. Ich habe mich für einen kurzen Dialog zwischen Joe Gillis (William Holden) und Norma Desmond (Gloria Swanson) entschieden. Joe Gillis hat sich auf der Flucht vor seinen Gläubigern gerade in ein altes, auf den ersten Blick verlassenes Anwesen geflüchtet, welches allerdings doch noch bewohnt wird. Nach relativ kurzer Zeit erkennt Gillis, in wessen Haus er sich da begeben hat und es kommt zu folgendem Dialog, der in meinen Augen pure Magie darstellt:
Joe Gillis: "You're Norma Desmond. You used to be in silent pictures. You used to be big." - Norma Desmond: "I am big. It's the pictures that got small."


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MAGIC MOMENTS, TEIL 8
Eine dieser Szenen in denen einfach alles passt gibt es in Out of Sight zu bewundern. Es ist das Aufeinandertreffen von Federal Marshal Karen Sisco (Jennifer Lopez) und Bankräuber Jack Foley (George Clooney). Sie sitzt allein in einem Restaurant vor einer breiten Fensterfront. Draußen schneit es. Er kommt dazu und lädt sie zu einem Drink ein. Anstatt ihn zu verhaften, lässt sie sich auf ihn ein. Zuerst auf ein Gespräch, später auch auf mehr. Die Atmosphäre dieser Szene und insbesondere die Chemie zwischen den beiden Charakteren in dieser Szene sind einfach nur großartig.


THE PINK PANTHER (Großbritannien/USA 1963; Regie: Blake Edwards)
Für mich eine der lustigsten Szenen überhaupt gibt es in Blake Edwards' erstem Pink Panther-Film zu bewundern. Nach einer Kostümparty gibt es eine wilde Verfolgungsjagd, in deren Verlauf die Beteiligten immer wieder an einem Brunnen vorbeikommen. Zeitgleich versucht ein älterer, unbeteiligter Mann die Straße zu überqueren. Ein zum Scheitern verurteiltes Unterfangen. Letztendlich setzt sich der Alte auf einen Stuhl und schaut sich das wilde Treiben von dort aus an. Eine Sequenz, bei der ich immer wieder Tränen lachen muss.


PIRATES OF THE CARIBBEAN: THE CURSE OF THE BLACK PEARL (USA 2003; Regie: Gore Verbinski)
Vielleicht nicht unbedingt magisch, aber definitiv erinnerungswürdig ist der erste Auftritt von Johnny Depp am Anfang von Fluch der Karibik, Gore Verbinskis Sommer-Blockbuster aus dem Jahr 2003. Piratenkapitän Jack Sparrow (Johnny Depp) kommt auf einem sinkenden Boot im Hafen an und betritt den Landungssteg als ob nichts gewesen wäre. Eine Szene, die in meinen Augen sinnbildlich für den Spaß steht, den der Film in den nächsten 2 Stunden verbreiten wird.


PREDATOR (USA 1987; Regie: John McTiernan)
Hier sollte ein einziges Wort genügen und jeder, der den Film kennt, müsste wissen, welche Szene gemeint ist. Für mich eine der geilsten Action-Sequenzen ever! Konnte mich damals mit knapp 15 Jahren ins Kino schmuggeln und fühlte mich von dem ganzen Film - und eben insbesondere auch von dieser einen Szene - wie weggeblasen. Ach ja, das Wort lautet natürlich: CONTACT!


PSYCHO (USA 1960; Regie: Alfred Hitchcock)
Auch wenn diese Liste hier natürlich eine absolut subjektive und persönliche Angelegenheit ist, manche Szenen - wie weiter oben bei Dr. No bereits geschrieben - tauchen fast zwangsläufig und wahrscheinlich auch erwartungsgemäß auf. Unzählige Male zitiert, nachgeahmt, durch den Kakao gezogen und bis heute unerreicht: Der Mord in der Dusche an Marion Crane (Janet Leigh) in Hitchcocks Psycho.


PULP FICTION (USA 1994; Regie: Quentin Tarantino)
Von allen bereits genannten und noch zu nennenden Szenen ist diese hier wohl meine Lieblingsszene, für mich sozusagen der magischste aller Filmmomente und gleichzeitig das wohl perfekte Zusammenspiel zwischen Soundtrack und Handlung. Vincent Vega (John Travolta) hat von seinem Boss den Auftrag erhalten, dessen Ehefrau Mia (Uma Thurman) auszuführen. Als die beiden nach dem befohlenen Rendezvous in Mias Wohnung zurückkehren, begibt sich Vincent Vega ins Bad um einen kühlen Kopf zu bewahren. Währenddessen legt Mia Musik auf und beginnt zu den Klängen von "Girl, You’ll Be A Woman Soon" von Urge Overkill zu tanzen. Kein anderes Lied würde wohl in genau dieser Szene besser passen als dieses.


RAW DEAL (USA 1986; Regie: John Irvin)
Ein bisschen weiter oben habe ich mit den Szenen aus Missing in Action und Predator ja bereits zwei dieser typischen 80er-Jahre-Action-Momente gewürdigt. Für einen weiteren muss einfach noch Platz sein. Es handelt sich um das actionreiche Finale in Der City Hai, in dem Arnie zu den Klängen des Stones-Hits "(I Can’t Get No) Satisfaction" ganz gehörig aufräumt.


RESERVOIR DOGS (USA 1992; Regie: Quentin Tarantino)
Nicht magisch, aber definitiv unvergesslich und selbst für den Zuschauer extrem schmerzhaft sind die Verhörmethoden von Mr. Blonde (Michael Madsen) in Reservoir Dogs. Den Song "Stuck In The Middle With You" werde ich wohl auf alle Ewigkeiten mit der Szene mit dem abgeschnittenen Ohr in Verbindung bringen.


THE ROCK (USA 1996; Regie: Michael Bay)
Einer dieser typischen Bay-Momente mit ihrer ganz eigenen Magie und Ästhetik befindet sich in The Rock. Dr. Goodspeed (Nicolas Cage) versucht den Angriff der gestarteten Kampfjets durch das Hochstrecken zweier bengalischer Fackeln zu verhindern. Ja, auch eine dieser Szenen mit dem gewissen Etwas.


RUNNING SCARED (Deutschland/USA 2006; Regie: Wayne Kramer)
Regisseur Wayne Kramer zelebriert in Running Scared eine richtiggehende - und sicher auch in Teilen äußerst bedenkliche - Orgie der Gewalt. Wie die FSK hier eine Freigabe ab 16 Jahren aussprechen konnte, bleibt mir bis heute unerklärbar. So humorlos der Streifen auch sein mag, es gibt mindestens eine Szene, die an "Coolness" - wenn ich das jetzt mal so bezeichnen darf - kaum zu überbieten ist. Ich meine die Sequenz mit der Anspielung auf die MasterCard-Werbung, in der Detective Rydell (Chazz Palminteri) vom Gangster Tombs Perello (Johnny Messner) per Bombe ins Jenseits befördert wird: "One Nike gym bag - sixty bucks. One Nokia cell phone - hundred bucks. One ounce semtex - five hundred bucks. Gettin' rid of a dirty cop... Fuckin' priceless!"


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MAGIC MOMENTS, TEIL 7
Gänsehaut pur gibt es im Finale von Hitchcocks Der Mann, der zuviel wusste. Während Josephine McKenna (Doris Day) in der Londoner Royal Albert Hall am Klavier sitzt und "Que Sera, Sera" singt, hört ihr im oberen Stockwerk eingeschlossener Sohn Hank (Christopher Olsen) das Lied und erkennt den Gesang seiner Mutter. Er pfeift lautstark mit und dieses Pfeifen wird auch unten von seinen Eltern gehört.


MARATHON MAN (USA 1976; Regie: John Schlesinger)
Über 30 Jahre hat Schlesingers Der Marathon Mann mittlerweile auf den Buckel und diese eine Szene finde ich auch heute noch extrem furchteinflößend. Wahrscheinlich, weil sich der Horror im Kopf des Betrachters abspielt, auch wenn es gar nicht so viel zu "sehen" gibt. Gemeint ist natürlich die zahnärztliche Behandlung des von Dustin Hoffman gespielten Charakters durch Szell (Laurence Olivier). Für mich die Mutter aller Folter- und Verhör-Szenen, in meinen Augen bis heute unerreicht. Keine andere Szene dieser Gattung weckt in mir so ein ungutes Gefühl. Da kann Jack Bauer in 24 Leuten gleich zu Beginn des Verhörs ins Bein schießen, Jigsaw kann sich in Saw noch so abstruse Foltermethoden ausdenken und Eli Roth kann in Hostel seine Schlächter noch so grausam agieren lassen. Für mich alles Mumpitz im Vergleich mit Szell in Der Marathon Mann. "Is it safe?"


MIAMI VICE (USA 1984-1989; Idee: Anthony Yerkovich)
Allein wegen des grandiosen Soundtracks gibt es in fast jeder Episode von Miami Vice einen oder mehrere Gänsehautmomente. Einen der bekanntesten "Miami Vice Magic Music Moments" gibt es bereits im Pilotfilm zu bewundern. Kurz nachdem Crockett (Don Johnson) herausgefunden hat, dass ausgerechnet einer seiner engsten Vertrauten auf der Gehaltsliste des Drogenbosses Calderone (Miguel Pinero) steht, fährt er gemeinsam mit Tubbs (Philip Michael Thomas) fast wortlos durch das nächtliche Miami um die Chance zu nutzen, Calderone zu verhaften. Dazu ertönt "In The Air Tonight" von Phil Collins und sorgt für pure Gänsehaut.


MIAMI VICE (Deutschland/USA 2006; Regie: Michael Mann)
Ähnlich wie die Serie in der 80er Jahren lebt auch der Film aus dem Jahr 2006 stark von seinem großartigen Soundtrack. Und wie schon in der Serie ist es auch im Film - zumindest im Director's Cut - der Song "In The Air Tonight", der besondere Magie hervorzaubert. Hier nicht in der Originalversion von Phil Collins, sondern als Cover der Band Nonpoint. Der Song begleitet die letzten Minuten vor dem finalen Shootout zwischen den Männern von Jose Yero (John Ortiz) und den Polizisten um Crockett (Colin Farrell) und Tubbs (Jamie Foxx) und sorgt dabei einfach nur für pure Gänsehaut.


MISSING IN ACTION (USA 1984; Regie: Joseph Zito)
So, auch Momente dieser Art müssen einfach in dieser Liste ihren Platz finden. Der hier ist exemplarisch für viele ähnliche Momente in den Actionfilmen der 80er Jahre und da ist auch verdammt viel Nostalgie mit im Spiel. Es wird wohl keinen (männlichen) Filmfreund geben, der - sofern er genauso wie ich seine filmische Jugend hauptsächlich mit dem (Action-)Kino der 80er Jahre verbracht hat - ernsthaft von sich behaupten würde, dass er mit 13, 14 oder 15 Jahren nicht jubelnd vor dem Fernseher saß als Chuck Norris in Missing in Action - nachdem sein Schnellboot abgeschossen wurde - wieder aus dem Wasser auftauchte und die Gegner platt machte. Those were the days! : love :


MISSION: IMPOSSIBLE II (Deutschland/USA 2000; Regie: John Woo)
Wieder John Woo und wieder ein im Wind wehendes Kleidungsstück, welches für eine besondere Stimmung sorgt. In Face/Off war es noch ein wehender Mantel, in Mission: Impossible II ist es ein wehender Schal, der für die entsprechende Atmosphäre in dieser Szene verantwortlich ist. Den trägt die bezaubernde Thandie Newton und nachdem sie aus einem Motorboot ausgestiegen ist und den Landungssteg entlangläuft weht der Schal im Wind.


NORTH BY NORTHWEST (USA 1959; Regie: Alfred Hitchcock)
Auch eine dieser Szenen für die Ewigkeit: Roger O. Thornhill (Cary Grant) wird in Hitchcocks Der unsichtbare Dritte von einem Flugzeug durch die Einöde gejagt und beschossen.


THE O.C. (USA 2003-2007; Idee: Josh Schwartz)
Es ist schon bei vielen Filmen nicht einfach, sich auf einen magischen Moment festzulegen. Bei kompletten Serien ist es noch um ein Vielfaches schwieriger. Insbesondere bei The O.C. gibt es - vor allem durch das Zusammenspiel mit dem grandiosen Soundtrack - unzählige erinnerungswürdige Szenen und es würde mir wohl nicht allzu schwer fallen, allein 100 magische Momente allein aus dieser Serie zu sammeln. Ich habe mich letztendlich für die Hommage an Raimis Spider-Man entschieden, eine Szene aus The Rainy Day Women, der 14. Episode aus der 2. Staffel, welche vielleicht sogar die beste Episode der ganzen Serie ist. Seth (Adam Brody) hat Liebeskummer wegen Summer (Rachel Bilson), die sich mit ihrem neuen Freund Zach (Michael Cassidy) am Flughafen befindet um nach Italien zu fliegen. Es hat den ganzen Tag geregnet und Comicfreak Seth hatte, um sich vor dem Regen zu schützen, ständig eine Spider-Man-Maske auf. Durch verschiedene Umstände fällt Seth irgendwann am Ende des Tages mit der Maske über dem Kopf vom Hausdach und Summer entscheidet sich am Flughafen dazu, nicht nach Italien zu fliegen, sondern zu Seth zurückzukehren. Sie findet ihn hilflos und kopfüber an einem Seil vom Dach hängend und schließlich werden Seth Cohen und Summer Roberts zu Peter Parker und Mary Jane Watson.


OCTOPUSSY (Großbritannien/USA 1983; Regie: John Glen)
Einen der ungewöhnlichsten Abgänge überhaupt gibt es im Bond-Film Octopussy zu bewundern. Gerade als Bond (Roger Moore) die geheimnisvolle Magda (Kristina Wayborn) küssen will, verabschiedet diese sich rücklings vom Balkon und seilt sich an ihrem Kleid ab. Ich liebe diese kleine Szene schon seit ich sie vor zig Jahren zum ersten Mal gesehen habe.


ÔDISHON (Japan/Südkorea 1999; Regie: Takashi Miike)
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich jemals bei einem Film so extrem erschrocken bin wie bei Takashi Miikes Audition. Stichworte: Sack und Telefon. Jeder, der den Film gesehen hat, dürfte wissen was gemeint ist. Das funktioniert natürlich nur beim ersten Ansehen, da aber dafür verdammt heftig.


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MAGIC MOMENTS, TEIL 6
Die Mutter aller "Ich verhindere in letzter Sekunde eine Hochzeit, weil die Braut eigentlich mich liebt"-Szenen befindet sich in Mike Nichols Die Reifeprüfung. Elaine Robinson (Katharine Ross) befindet sich schon vor dem Traualtar als Ben (Dustin Hoffman) verzweifelt von außen mit den Händen gegen eine Fensterfront der Kirche schlägt und ihren Namen ruft. Und natürlich hat er damit auch letztendlich Erfolg.


GREMLINS (USA 1984; Regie: Joe Dante)
Ich liebe diese eine Szene aus Joe Dantes Gremlins, in der die kleinen Monster im Kino sitzen und sich Schneewittchen ansehen. Vielleicht nicht unbedingt magisch, aber extrem spaßig und einfach nicht mehr aus dem Kopf zu kriegen.


GROSSE FREIHEIT NR. 7 (Deutschland 1944; Regie: Helmut Käutner)
In Große Freiheit Nr. 7 gibt es eine wunderbar melancholische Szene. Hannes Kroeger (Hans Albers) hat Gisa (Ilse Werner), die frühere Geliebte seines verstorbenen Bruders, bei sich aufgenommen und die Tatsache, dass der alte Haudegen langsam aber sicher Gefühle für die junge Frau entwickelt, ist nicht zu übersehen. Hannes arbeitet als singender Seemann in einem Nachtlokal und möchte Gisa unter allen Umständen von seinem Arbeitsplatz fernhalten. Als jedoch eines Abends ein Radiosender live aus der Großen Freiheit Nr. 7 sendet, kommt Gisa automatisch mit Hannes' "Arbeit" in Kontakt. Denn während Hannes im Lokal "La Paloma" singt, sitzt Gisa auf dem heimischen Sofa und lauscht den Klängen aus dem Radio.


HEAT (USA 1995; Regie: Michael Mann)
In Michael Manns Filmen geben sich magische Momente praktisch die Klinge in die Hand. Heat darf in dieser Auflistung auf gar keinen Fall fehlen. Und natürlich habe ich mich für die Szene mit Lt. Hanna (Al Pacino) und Neil McCauley (Robert De Niro) im Café entschieden.


JFK (Frankreich/USA 1991; Regie: Oliver Stone)
Mit dem magischen Moment aus Eine Frage der Ehre ist zwar schon eine Gerichtsszene in der Liste vertreten, da das Schlussplädoyer von Jim Garrison (Kevin Costner) in Oliver Stones JFK aber einfach zu viel Gänsehaut verbreitet, als das ich es hier unter den Tisch fallen lassen könnte, ist diese Sequenz der nächste magische Filmmoment aus dem Gerichtssaal.


KILL BILL: VOL. 1 (USA 2003; Regie: Quentin Tarantino)
Tarantinos Kill Bill: Vol. 1 ist mit seinen vielen Zitaten und Anspielungen und seinem unglaublich guten Soundtrack eine wahre Fundgrube für magische Momente. Entschieden habe ich mich für eine Szene zwischen der ersten und zweiten Angriffswelle im House of Blue Leaves. The Bride (Uma Thurman) hört Geräusche von Motorrädern und ihr wird klar, dass sie es noch mit einer weiteren Armada von Gegnern aufnehmen muss. Es kommt zu folgendem, kurzen Dialog zwischen ihr und O-Ren (Lucy Liu):
The Bride: "Is that what I think it is?"
O-Ren: "You didn't think it would be that easy, did you?"
The Bride: "You know, for a second there… …yeah, I kind of did."
O-Ren: "Silly rabbit."
The Bride: "Trix are for…"
O-Ren: "…kids."
Keine Ahnung, weswegen es mir gerade diese Dialogsequenz so sehr angetan hat, aber für mich hat diese Szene einfach nur etwas verdammt Magisches an sich.


KILL BILL: VOL. 2 (USA 2004; Regie: Quentin Tarantino)
Bei Tarantinos Kill Bill: Vol. 1 habe ich mir ziemlich schwer getan, mich für einen der vielen magischen Momente zu entscheiden. Im Endeffekt habe ich mich dann für Platz 2 der magischsten Momente aus diesem Film entschieden. Und das aus gutem Grund. Denn der für mich magischste Moment im ersten Teil ist eine kurze Szene am Ende des Films, die gleichzeitig eine Vorschau auf die Fortsetzung ist. Und so kommt meine Lieblingssequenz aus Teil 1 auch in Teil 2 vor und so musste ich mir bei Kill Bill Vol. 2 gar keine großen Gedanken machen, welche Szene ich nehmen sollte. Denn diese Sequenz ist für mich persönlich der definitiv magischste Moment des Gesamtwerks. Budd (Michael Madsen) sitzt im Gespräch mit Bill (David Carradine) vor seinem Trailer und sagt folgenden Satz: "That woman deserves her revenge, and we deserve to die."


THE LORD OF THE RINGS: THE RETURN OF THE KING (Deutschland/Neuseeland/USA 2003; Regie: Peter Jackson)
Den vielleicht magischsten Moment der ganzen Trilogie gibt es meines Erachtens im letzten Teil. Es ist eine Geste, ein Satz von Aragorn (Viggo Mortensen), der soeben zum König gekrönt wurde. Frodo (Elijah Wood), Sam (Sean Astin), Merry (Dominic Monaghan) und Pippin (Billy Boyd) stehen Aragorn gegenüber und verneigen sich vor ihm. Daraufhin folgt folgender Satz des Königs: "My friends… …you bow to no one." Und Aragorn, Arwen (Liv Tyler) und das komplette Volk verbeugen sich vor den vier Hobbits. Pure Gänsehaut und meines Erachtens wäre genau diese Szene auch der perfekte Schluss für die gesamte Trilogie gewesen.


THE LORD OF THE RINGS: THE TWO TOWERS (Deutschland/Neuseeland/USA 2002; Regie: Peter Jackson)
Wegen der alphabetischen Auflistung kommt der zweite Teil der Trilogie in dieser Liste nach dem letzten Teil. Auch hier ist es eine der vielen Szenen voller Pathos, die einfach in Filme dieser Art gehören und die es in meine kleine Liste hier geschafft hat. Es ist die Ankunft von Gandalf (Ian McKellen) bei der entscheidenden Schlacht um Helm's Deep, die immer wieder für extreme Gänsehaut sorgt.


MAJOR LEAGUE (USA 1989; Regie: David S. Ward)
Sportfilme sind einfach prädestiniert für magische Momente und mindestens einer dieser Streifen musste einfach in dieser Liste auftauchen. Entschieden habe ich mich für eine Szene aus Die Indianer von Cleveland. Es ist das entscheidende Spiel der Saison. Ricky Vaughn (Charlie Sheen) wird eingewechselt, Standing Ovations und natürlich "Wild Thing". Einfach nur geil!


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MAGIC MOMENTS, TEIL 5
Vollkommen zu unrecht in Vergessenheit geraten ist eine der besten Komödien der 80er Jahre. Fandango von Kevin Reynolds braucht sich in meinen Augen in keinster Weise vor der fast übermächtig erscheinenden Konkurrenz dieser Zeit - beispielsweise in Form der Filme von John Hughes - zu verstecken und es wäre schön, wenn dieser kleine Film endlich die Aufmerksamkeit bekommen würde, die er verdient hat. Ein Film voller witziger Szenen, wie beispielsweise dem unglaublichen Versuch, ein stehen gebliebenes Auto von einem vorbeifahrenden Zug abschleppen zu lassen!


A FEW GOOD MEN (USA 1992; Regie: Rob Reiner)
Ich liebe Gerichtsfilme und Rob Reiners Eine Frage der Ehre zählt in dieser Kategorie zu meinen absoluten Favoriten. Ich habe keine Ahnung, wie oft ich diesen Film mittlerweile schon gesehen habe. Er nutzt sich nicht ab und beim finalen Duell zwischen Lt. Kaffee (Tom Cruise) und Col. Jessep (Jack Nicholson) kriege ich immer wieder Gänsehaut. Dialogzeilen für die Ewigkeit:
Jessep: "You want answers?"
Kaffee: "I want the truth!"
Jessep: "You can’t handle the truth! Son, we live in a world that has walls, and those walls have to be guarded by men with guns. Whose gonna do it? You? You, Lt. Weinburg? I have a greater responsibility than you could possibly fathom. You weep for Santiago, and you curse the marines. You have that luxury. You have the luxury of not knowing what I know. That Santiago's death, while tragic, probably saved lives. And my existence, while grotesque and incomprehensible to you, saves lives. You don't want the truth because deep down in places you don't talk about at parties, you want me on that wall, you need me on that wall. We use words like honor, code, loyalty. We use these words as the backbone of a life spent defending something. You use them as a punchline. I have neither the time nor the inclination to explain myself to a man who rises and sleeps under the blanket of the very freedom that I provide, and then questions the manner in which I provide it. I would rather you just said thank you, and went on your way, Otherwise, I suggest you pick up a weapon, and stand a post. Either way, I don't give a damn what you think you are entitled to."


FIGHT CLUB (Deutschland/USA 1999; Regie: David Fincher)
Natürlich darf das großartige Ende aus Finchers IMHO bestem Film hier nicht fehlen. Edward Norton und Helena Bonham Carter stehen Hand in Hand hinter der Glasfront eines Hochhauses. Die ersten Töne des Pixies-Hits "Where Is My Mind?" ertönen, die umstehenden Gebäude - mit Sprengstoff präpariert - fallen in sich zusammen.


FIRST BLOOD (USA 1982; Regie: Ted Kotcheff)
Ist es nur Nostalgie oder doch vielleicht der krönende Abschluss eines einfach nur großartigen Films? Vielleicht geht es anderen Filmfans ja ähnlich wie mir. Beim Dialog zwischen Rambo (Sylvester Stallone) und Trautman (Richard Crenna) am Ende des ersten Teils kriege ich auch heute noch Gänsehaut. Hier noch mal zur Erinnerung:
Trautman: "You did everything to make this private war happen. You've done enough damage. This mission is over, Rambo. Do you understand me? This mission is over! Look at them out there! Look at them! If you won't end this now, they will kill you. Is that what you want? It's over Johnny. It's over!"
Rambo: "Nothing is over! Nothing! You just don't turn it off! It wasn't my war! You asked me, I didn't ask you! And I did what I had to do to win! But somebody wouldn't let us win! And I come back to the world and I see all those maggots at the airport, protesting me, spitting. Calling me baby killer and all kinds of vile crap! Who are they to protest me? Who are they? Unless they've been me and been there and know what the hell they're yelling about!"
Trautman: "It was a bad time for everyone, Rambo. It's all in the past now."
Rambo: "FOR YOU! For me civilian life is nothing! In the field we had a code of honor, you watch my back, I watch yours. Back here there's nothing!"
Trautman: "You're the last of an elite group, don't end it like this."
Rambo: "Back there I could fly a gunship, I could drive a tank, I was in charge of million dollar equipment, back here I can't even hold a job PARKING CARS!"


FRIENDS (USA 1994-2004; Idee: David Crane/Marta Kauffman)
Erinnerungswürdige Szenen müssen nicht unbedingt magisch, melancholisch oder atmosphärisch sein. Manchmal tut es auch purer Klamauk. Ich liebe Friends und habe während der insgesamt 10 Staffeln mehr als nur einen Lachkrampf über mich ergehen lassen müssen. Am schlimmsten hat es mich damals jedoch bei der achten Folge der fünften Staffel erwischt. In The One with the Thanksgiving Flashbacks erinnern sich die sechs Freunde an ihre verrücktesten Thanksgiving-Erlebnisse. Die Folge ist sowieso schon verdammt lustig, als sich eine der Erinnerungen jedoch darum dreht, dass sich Joey - aus welchen Gründen auch immer - einen Truthahn auf den Kopf gesetzt hat und diesen nun nicht mehr herunterkriegt, bin ich beim ersten Ansehen vor Lachen fast zusammengebrochen.


FROM DUSK TILL DAWN (USA 1996; Regie: Robert Rodriguez)
Gibt es wirklich männliche Zuschauer, die von Santanico Pandemoniums Tanz nicht angetan sind? Wenn ja, ich gehöre definitiv nicht dazu! Salma Hayek ist gerade in dieser Sequenz einfach nur sexy wie Hölle. Für mich ist diese Szene einer der unbestrittenen Höhepunkte des ganzen Films.


GENTLEMEN PREFER BLONDES (USA 1953; Regie: Howard Hawks)
Musik- und Gesangseinlagen kamen - gerade in den 50er und 60er Jahren - nicht nur in Musicals vor, sondern waren in vielen der großen Hollywoodproduktionen der damaligen Zeit vorhanden. Mitunter können solche Einlagen durchaus etwas nervig wirken, manche verbreiten aber auch eine ganz besondere Magie. Wenn Marilyn Monroe in der Rolle der Lorelei Lee in Blondinen bevorzugt beispielsweise "Diamonds Are A Girl's Best Friend" zum Besten gibt, kann man wohl einfach nur regelrecht Dahinschmelzen.


THE GETAWAY (USA 1972; Regie: Sam Peckinpah)
Sam Peckinpahs The Getaway ist sicher ein absolutes Highlight des Actionfilms und das großartige Finale setzt dem zuvor Gezeigten noch die Krone auf. In einem kleinen Hotel kommt es zum Showdown zwischen Doc McCoy (Steve McQueen), Rudy Butler (Al Lettieri) und Benyons Männern. Gute fünf Minuten voller Shootouts und atemberaubender Spannung.


THE GODFATHER (USA 1972; Regie: Francis Ford Coppola)
Wenn Michael Corleone (Al Pacino) im Finale des Films während der Tauffeier in der Kirche dem Bösen entsagt und man gleichzeitig zu sehen bekommt, wie in seinem Auftrag seine Gegner kaltblütig ermordet werden, sind das Bilder, die zumindest ich nicht mehr aus dem Gedächtnis bekomme. Seit der Erstsichtung des Streifens vor über 20 Jahren hat sich diese einfach nur faszinierende Sequenz aus dem großartigen Auftakt der Der Pate-Trilogie regelrecht in mein Gehirn eingebrannt. Und ich werde sie wohl nie wieder losbekommen.


GOLDFINGER (Großbritannien 1964; Regie: Guy Hamilton)
Eine meiner Lieblingsszenen aus den Bond-Filmen stammt aus Goldfinger. Bond (Sean Connery) befindet sich in der Gewalt von Goldfinger (Gert Fröbe) und droht baldige Bekanntschaft mit einem tödlichen Laserstrahl zu machen. Bond hofft, dass Goldfinger nur Informationen von ihm will, doch der erwartet etwas gänzlich anderes, wie folgender Dialog vortrefflich beweist: "Do you expect me to talk?" - "No, Mr. Bond. I expect you to die."


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MAGIC MOMENTS, TEIL 4
Wie schon Damianos Original aus dem Jahr 1973 hat auch das 2005 veröffentlichte gleichnamige - jedoch hauptsächlich unter dem Titel The New Devil in Miss Jones vermarktete - Remake von Regisseur Paul Thomas einen echten magischen Moment zu bieten. Wie schon im Original hat dieser Moment etwas mit dem Grund zu tun, weswegen Miss Jones (Savanna Samson) in die Hölle muss. Das Remake ist allerdings etwas anders aufgebaut als das Original und auch der Grund ist ein anderer. Hier erfahren sowohl der Zuschauer als auch die Protagonistin selbst erst zum Ende des Films die Wahrheit. Georgina Spelvin - die Darstellerin der Miss Jones im Original - öffnet Miss Jones in einem kleinen Gastauftritt als Zimmermädchen eine Tür, hinter der der Grund für ihr Schicksal zu sehen ist. Das Zimmermädchen verwandelt sich in Miss Devlin (Jenna Jameson) - dem Pendant zu dem von John Clemens gespielten Abaca im Original - und diese konfrontiert Miss Jones endgültig mit den Konsequenzen, die sie erwarten. Miss Jones geht verstört und eingeschüchtert einen langen Gang rückwärts, während Miss Devlin immer weiter auf sie zugeht. Eine wirklich unglaublich intensive Szene. Ja, so etwas ist auch in modernen HC-Produktionen noch immer möglich.


THE DEVIL'S REJECTS (Deutschland/USA 2005; Regie: Rob Zombie)
Ein Großteil magischer Momente oder erinnerungswürdiger Szenen entsteht für mich durch perfektes Zusammenspiel zwischen Film und Musik. So auch in Rob Zombies The Devil's Rejects. Zu den Klängen von Lynyrd Skynyrds "Free Bird" rasen die Fireflys am Ende ihrer Flucht mit gezogenen Waffen einer Polizeisperre und zugleich dem sicheren Tod entgegen. Ganz groß!


DIABOLIK (Frankreich/Italien 1968; Regie: Mario Bava)
In Mario Bavas kunterbunter Comicverfilmung Diabolik befindet sich eine kleine, eigentlich eher unbedeutende Szene, die in meinen Augen diese fast schon unnachahmliche und von mir so heiß und innig geliebte Atmosphäre solcher Produktionen auf den Punkt bringt. Zu den Klängen von Ennio Morricones "Deep Deep Down" dürfen wir Eva Kant (Marisa Mell) beim Duschen beobachten. Eva verlässt mit einem Handtuch die Dusche und begibt sich danach vor die benachbarte Duschkabine in der sich Diabolik (John Phillip Law) befindet um diesem mitzuteilen, dass er sich beeilen soll. Was danach folgt, kann sich wohl jeder denken...


DIP HUET SEUNG HUNG (Hong Kong 1989; Regie: John Woo)
The Killer ist meines Erachtens der vielleicht beste Filme von John Woo. Und der finale Shootout in der Kirche ist der absolute Höhepunkt eines in jeglicher Hinsicht perfekten Action-Streifens.


DONNIE DARKO (USA 2001; Regie: Richard Kelly)
Ein wunderbares Beispiel für das nahezu perfekte Zusammenspiel zwischen Film und Musik gibt es auch in Donnie Darko. Vielleicht geht es ja anderen Filmfreunden, die Kellys Streifen kennen- und auch liebengelernt haben ähnlich wie mir. Wann immer ich im Radio die Klänge dieser grandiosen Coverversion des Tears for Fears-Hits "Mad World" höre, laufen die entsprechenden Szenen des Films vor meinem geistigen Auge ab.


DOOM (Deutschland/Großbritannien/USA/Tschechien 2005; Regie: Andrzej Bartkowiak)
Mir ist vollkommen klar, dass Doom alles andere als ein "guter" Film ist. Und einen wirklich magischen Moment hat der Streifen auch nicht zu bieten. Der Grund, weswegen er in dieser Liste der "Magic Moments" dennoch auftaucht? Weil nicht alle Momente magisch sein müssen, manchmal reicht auch ein einfach nur "geiler" Moment aus, um unvergesslich zu werden. Und so einer ist die Ego-Shooter-Sequenz - mag manch einer sie vielleicht noch so peinlich finden - in meinen Augen auf jeden Fall. Eine wunderbare Verbeugung vor der Vorlage.


DR. NO (Großbritannien 1962; Regie: Terence Young)
In meiner Liste der magischen Momente wird es sicher viele Beiträge geben, bei denen einige nur verwundert den Kopf schütteln können. Dann gibt es aber sicher auch Szenen, die wohl fast zwangsläufig in einer solchen Liste auftauchen. So eine Szene ist meines Erachtens der erste Auftritt des ersten Bondgirls im ersten Bondfilm. Von James Bond (Sean Connery) beobachtet, kommt die wunderschöne Honey Ryder (Ursula Andress) singend aus dem Meer und betrachtet sich danach eingehend die Muscheln, die sie gesammelt hat. Ein solch beeindruckender erster Auftritt eines Bondgirls ist wohl in keinem der späteren Bondfilme mehr gelungen. Die Hommage an diese Szene aus Stirb an einem anderen Tag mit Halle Berry in der Rolle des Bondgirls wirkt im direkten Vergleich mit dem Original fast schon peinlich.


ELIZABETHTOWN (USA 2005; Regie: Cameron Crowe)
Für mich der Höhepunkt so einiger magischer Momente aus Cameron Crowes großartigem Elizabethtown: Der von Claire (Kirsten Dunst) für Drew (Orlando Bloom) entworfene Road Trip.


FACE/OFF (USA 1997; Regie: John Woo)
Zeitlupenaufnahmen, im Wind wehende Kleidungsstücke, Tauben - einige der immer wieder eingesetzten Stilmittel von John Woo, die auch in seinen US-Produktionen für den einen oder anderen magischen bzw. extrem stylishen Moment sorgen. In Im Körper des Feindes ist es eine kurze Szene am Anfang des Films - noch während der Vorspann läuft -, die mich damals schon im Kino absolut begeistert hat. Mit ausgebreiteten Armen läuft Castor Troy (Nicolas Cage) über ein Flugfeld, sein Mantel weht im Wind. Er lässt sich den Mantel von einem seiner Handlanger abnehmen, zwei goldene Pistolen mit verzierten Griffen kommen zum Vorschein. Das ist nun sicher keine Sequenz, die für die Handlung in irgendeiner Weise von großer Wichtigkeit wäre - aber sie kommt halt verdammt cool rüber.


FADE TO BLACK 2 (USA 2006; Regie: Paul Thomas)
Aller guten Dinge sind bekanntlich drei und so haben es tatsächlich insgesamt drei Pornos in diese Liste geschafft. Nach einem Klassiker und dem Remake dieses Klassikers nun eine moderne Feature-Produktion aus dem HC-Bereich. Regisseur ist - wie beim Remake von The Devil in Miss Jones - wiederum Paul Thomas. In Fade to Black 2 spielt er sich praktisch selbst. Es geht um den Regisseur Trent Morgan (Paul Thomas), der - um unliebsamen Gestalten aus dem Weg zu gehen - einen außergewöhnlichen Job annimmt. Er lässt sich von Bewohnern einer Kleinstadt engagieren, die einen Porno drehen und anschließend für gutes Geld verkaufen wollen, um so die Sanierung des städtischen Abwassersystems zu finanzieren. Doch die Arbeit mit den Amateuren gestaltet sich schwieriger als gedacht. Keiner schafft es, seine Hemmungen vor der Kamera abzulegen. Aus Verzweiflung lässt Morgan sein Starlet Darla (Lexie Marie) anreisen. Sie als absoluter Vollprofi soll den Amateuren dabei behilflich sein alle Hemmungen abzulegen. Und dieser erste Auftritt von Darla vor den Kleinstädtern ist dann tatsächlich ein besonderer und irgendwie magischer Moment in Fade to Black 2: Vor den Augen der Amateure schreitet sie in ihrem Fick-mich-Outfit wie eine Diva langsam eine Treppe herunter.


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MAGIC MOMENTS, TEIL 3
Ich will mit der Aufnahme dieser Szene in meine Liste gleichzeitig mal ne Lanze für die beiden Charlie’s Angels-Filme von Regisseur McG brechen. Die funktionieren nicht nur als Guilty Pleasure einfach hervorragend, sondern sind gleichzeitig ein Paradebeispiel für selbstironisches und augenzwinkerndes Zitatekino und eine herrlich übertriebene Hommage an das Actiongenre. Während die Anfangscredits noch laufen gibt es im zweiten Teil eine Actionsequenz die so sehr überzeichnet ist, dass mir jedes Mal fast Freudentränen in die Augen laufen, wenn ich mir diesen einfach nur herrlichen "Unfug" ansehe. Die drei Engel und eine soeben spektakulär befreite Geisel flüchten mit einem Militärtransporter über einen Staudamm. Hinter ihnen befindet sich ein Mann mit einer Panzerfaust, vor ihnen steht ein feuerbereiter Panzer. Der Mann mit der Panzerfaust und der Panzer feuern gleichzeitig, Alex (Lucy Liu) reist das Steuer herum, der Transporter durchbricht die Barriere und stürzt den Staudamm mit samt seiner Ladung - einem Helikopter, in dem sich Natalie (Cameron Diaz) bereits befindet - hinab. Die Insassen werden aus dem Transporter gewirbelt, gelangen im Sturzflug in den abstürzenden Helikopter bzw. halten sich an diesem fest und fliegen davon. Mit diesem Auftakt zeigt Regisseur McG gleich unmissverständlich auf, was er in den folgenden 90 Minuten vorhat und wer sich hier über fehlende Logik oder unrealistische Szenen beschweren will, sitzt definitiv im falschen Film.


CHASING AMY (USA 1997; Regie: Kevin Smith)
Einer meiner allerliebsten magischen Momente befindet sich in Chasing Amy. Und natürlich ist es die Szene, in der Holden (Ben Affleck) Alyssa (Joey Lauren Adams) seine Liebe gesteht und deren Reaktion darauf. 6 Minuten für die Ewigkeit!


CLERKS. (USA 1994; Regie: Kevin Smith)
"I'm not even supposed to be here today!"
Welche Szene soll man aus einem Film wählen, der exakt 88 Minuten lang einen erinnerungswürdigen Moment an den nächsten reiht? Es ist praktisch unmöglich. Ich mache es mir aus diesem Grund bei diesem Film relativ einfach. Alles, was sich zwischen den beiden Screenshots hier abspielt, ist in meinen Augen ein einziger, magischer Moment. Fans des Films werden die beiden Einstellungen sicher zuordnen können.



CLERKS II (USA 2006; Regie: Kevin Smith)
Den letzten Akt seiner New-Jersey-Reihe beschließt Regisseur Kevin Smith mit einer absolut grandiosen Sequenz. Dante (Brian O’Halloran) und Randal (Jeff Anderson) stehen hinter dem Tresen, die Kamera entfernt sich langsam, das Bild wechselt von Farbe in s/w und die bereits aus dem ersten Clerks-Film bekannte Frau mit den Milchkanistern (Grace Smith, die Mutter von Regisseur Kevin Smith) ist zu sehen. Der Kreis schließt sich, das Ende ist erreicht und nach den vielen Lachattacken in den 90 Minuten zuvor macht sich eine verdammt melancholische Stimmung breit.


CONVOY (USA 1978; Regie: Sam Peckinpah)
Gleich mehrere, fast identische magische Momente, die Atmosphäre und Gänsehaut-Feeling pur vermitteln: Die verschiedenen Kameraeinstellungen in Convoy, welche das ganze Ausmaß des Convoys aufzeigen.


CRASH (Deutschland/USA 2004; Regie: Paul Haggis)
Regisseur Paul Haggis hat mit L.A. Crash einen Film gedreht, den man wohl nur hassen oder lieben kann. Für die einen unerträglicher Kitsch, für die anderen - wie beispielsweise für mich - ein hervorragend konstruiertes Drama voll hochemotionaler Szenen und erinnerungswürdiger Momente. Eine Szene, die den Kritikern mit absoluter Sicherheit die Zornesröte ins Gesicht treibt, ist die Geschichte mit dem kleinen Mädchen, das - im Glauben, es habe einen unsichtbaren Schutzumhang um - seinem Vater zur Hilfe eilt und dabei fast von einer Kugel getötet wird.


CRUEL INTENTIONS (USA 1999; Regie: Roger Kumble)
Einer der Gründe, weswegen ich diesen viel kritisierten Film so gerne mag ist sein in meinen Augen hervorragender Soundtrack. Und das Ende von Eiskalte Engel - unterlegt mit "Bittersweet Symphony" von The Verve - sorgt bei mir immer wieder für absolute Gänsehaut.


THE CRYING GAME (Großbritannien/Japan 1992; Regie: Neil Jordan)
Aus der Kategorie "Szenen, die man einmal sieht und nie wieder vergisst": Fergus aka Jimmy (Stephen Rea) macht nach ca. einer Stunde Laufzeit eine Entdeckung.


DEATH PROOF (USA 2007; Regie: Quentin Tarantino)
"The woods are lovely, dark, and deep. And I have promises to keep. Miles to go before I sleep. Did you hear me, Butterfly? Miles to go, before you sleep." - Mit diesem Zitat aus dem Bronson-Klassiker Telefon fordert Stuntman Mike (Kurt Russell) von Arlene (Vanessa Ferlito) seinen Lapdance. Eine Szene mit einer ganz eigenen Atmosphäre. Anfangs noch ausgesprochen bedrohlich, wird die Situation innerhalb kürzester Zeit - als Mike sein Notizbuch zückt - schon fast komisch.


DEVIL IN MISS JONES (USA 1973; Regie: Gerard Damiano)
Auch im - vor allem klassischen - HC-Film gibt es durchaus erinnerungswürdige Momente. Einer dieser Momente befindet sich in Devil in Miss Jones aus dem Jahr 1973, einem der großen Klassiker des Genres. Es ist die Selbstmordszene ziemlich am Anfang des Films, in der sich Miss Jones (Georgina Spelvin) in der Badewanne liegend die Pulsadern aufschneidet. Eine Szene die - insbesondere auch wegen der nahezu perfekten musikalischen Untermalung - eine fast schon hypnotische Wirkung hat.


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MAGIC MOMENTS, TEIL 2
Blues Brothers ist wahrscheinlich einer der Kultfilme unter den vielen so genannten Kultfilmen. Definitiv ist das einer der Filme, die das Wort "Coolness" in gewisser Weise bis heute definieren. Lieblingsszene und Lieblingsspruch seit ich den Streifen zum ersten Mal gesehen habe: "It's 106 miles to Chicago, we got a full tank of gas, half a pack of cigarettes, it's dark, and we're wearing sunglasses."


BOOGIE NIGHTS (USA 1997; Regie: Paul Thomas Anderson)
In Boogie Nights gibt es die eine oder andere Szene, in der das Selbstverständnis, die Motivation und auch die - vielleicht etwas naiven - Träume der Filmemacher in der goldenen Ära des HC-Films ganz gut auf den Punkt gebracht werden. Eine dieser Szenen zeigt Dirk Diggler (Mark Wahlberg) bei einer Preisverleihung. Nachdem er insgesamt drei Trophäen gewonnen hat, hält er eine Dankesrede, in der er verspricht, immer sein Bestes zu geben um noch bessere Filme zu machen und in der er auch alle Anwesenden auffordert, ebenfalls alles dafür zu geben, noch bessere Filme zu drehen. Danach verlässt er unter dem Applaus des Publikums die Bühne.


THE BOONDOCK SAINTS (Kanada/USA 1999; Regie: Troy Duffy)
Duffys Der blutige Pfad Gottes ist einer der wenigen Tarantino-Klone, der es - und das in meinen Augen vollkommen zu recht - selbst zum Kultfilm geschafft hat. Kontrovers ist der Streifen definitiv, durch seine Ästhetisierung der Gewalt und seiner unglaublichen Coolness vielleicht sogar bedenklich. Man muss halt damit umgehen können. Und gerade die Hinrichtungsszenen mit dem Bibelzitat ("And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from Thy hand, that our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri. Et Fili. Spiritus Sancti.") haben es halt einfach in sich.


BRAINDEAD (Neuseeland 1992; Regie: Peter Jackson)
Im Bereich des Funsplatter bleibt Peter Jacksons Schlachtfest aus dem Jahr 1992 in meinen Augen bis heute unerreicht. Absoluter Höhepunkt des Gematsches war für mich schon immer die Szene mit dem Rasenmäher. Mit den Worten "Party is over!" wirft Lionel (Timothy Balme) den Rasenmäher an und kämpft sich durch die Zombiehorde!


BRAVEHEART (USA 1995; Regie: Mel Gibson)
Schlachtengemälde wie Mel Gibsons Braveheart eignen sich mit all ihrem Pathos natürlich hervorragend für Gänsehautmomente. Man muss sich halt darauf einlassen können. Und die Ansprache von William Wallace (Mel Gibson) an seine Männer vor der Schlacht mit den Engländern ist definitiv einer dieser magischen Momente: "Fight and you may die. Run, and you'll live... at least a while. And dying in your beds, many years from now, would you be willin' to trade ALL the days, from this day to that, for one chance, just one chance, to come back here and tell our enemies that they may take our lives, but they'll never take... OUR FREEDOM!"


THE BREAKFAST CLUB (USA 1985; Regie: John Hughes)
Wie ein Stück weiter oben bei Blade Runner sollte auch hier ein Zitat genügen, um die einzigartige Magie dieser einen Szene ganz am Ende und des ganzen Films zu beschreiben: "Dear Mr. Vernon, we accept the fact that we had to sacrifice a whole Saturday in detention for whatever it was we did wrong. But we think you're crazy to make an essay telling you who we think we are. You see us as you want to see us... In the simplest terms, in the most convenient definitions. But what we found out is that each one of us is a brain... ...and an athlete... ...and a basket case... ...a princess... ...and a criminal... Does that answer your question? Sincerely yours, the Breakfast Club."


BREATHLESS (USA 1983; Regie: Jim McBride)
Auch erotische Momente können durchaus magisch sein und wirken. Einen solchen gibt es in Atemlos, dem US-Remake des Godard-Klassikers Außer Atem. Zu den Klängen des Elvis-Hits "Suspicious Minds" haben Jesse (Richard Gere) und Monica (Valérie Kaprisky) Sex in der Dusche. Verdammt heiß, verdammt erotisch, auf gewisse Weise magisch und definitiv atemberaubend.


IL BUONO, IL BRUTTO, IL CATTIVO. (Deutschland/Italien/Spanien 1966; Regie: Sergio Leone)
Kurz bevor es zum finalen Showdown zwischen Blondie (Clint Eastwood), Sentenza (Lee Van Cleef) und Tuco (Eli Wallach) kommt, erreicht Letztgenannter den Friedhof und begibt sich - zu den Klängen des grandiosen Scores von Ennio Morricone - auf die Suche nach dem richtigen Grab. Wahrscheinlich eine der bekanntesten Szenen des Films und innerhalb des Streifens - der mit erinnerungs- und zitierwürdigen Stellen durchaus reichlich ausgestattet ist - in meinen Augen der magischste Moment.


C'ERA UNA VOLTA IL WEST (Italien/USA 1968; Regie: Sergio Leone)
Auch Spiel mir das Lied vom Tod ist geradezu dafür prädestiniert mit mehr als nur einer Szene in dieser Liste aufzutauchen. Ich denke nur mal an das Warten auf Harmonica (Charles Bronson) am Bahnhof ganz zu Beginn des Films, dessen Ankunft und das folgende Duell oder an die eine oder andere Dialogsequenz für die Ewigkeit oder an den Moment, in dem Frank (Henry Fonda) - Sekunden vor seinem Tod - erkennt, mit wem er es zu tun hat. Entschieden habe ich mich für die in meinen Augen schönste Sequenz des Films. Jill McBain (Claudia Cardinale) kommt am Bahnhof an und erwartet eigentlich, dass sie abgeholt wird. Sie sieht sich um, blickt auf ihre Uhr und stellt fest, dass niemand kommen wird. Die ersten Klänge von Morricones Titelthema setzen ein. Sie begibt sich in die Bahnstation um Hilfe zu finden und bekommt auch entsprechenden Rat. Die Kamera fährt über die Bahnstation hinweg, man bekommt das Treiben auf den Straßen der Stadt zu sehen und schließlich Jill in einer Kutsche davonfahren. Dialoge gibt es nicht, es reichen die Bilder und Morricones genialer Score, um aus dieser Sequenz einen magischen Moment für die Ewigkeit zu machen.


CASABLANCA (USA 1942; Regie: Michael Curtiz)
Auf welchen der unzähligen magischen Momente in Casablanca soll man sich schon festlegen? Ich habe mich letztendlich für die Szene entschieden, in der Ilsa Lund (Ingrid Bergman) in Ricks Bar kommt und - noch bevor sie auf Rick (Humphrey Bogart) trifft - den Klavierspieler Sam (Dooley Wilson) darum bittet noch einmal "As Time Goes By" zu spielen.


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MAGIC MOMENTS, TEIL 1
MAGIC MOMENTS
widmen. Momente, die sich regelrecht im Gehirn festsetzen und für alle Ewigkeiten im Gedächtnis bleiben. Jeder hat da sicher seine eigenen Filmmomente, mit denen bestimmte Erinnerungen verknüpft sind. Bei mir sind das Szenen ganz unterschiedlichster Art und Weise. Manchmal ist es das perfekte Zusammenspiel zwischen Handlung und Musik, manchmal die Hommage an einen anderen Film, manchmal ist es eine Szene, die mehrere Minuten dauert und manchmal vielleicht auch nur eine sehr kurze Einstellung, eine kleine, für viele andere Betrachter absolut unscheinbare Szene. Das können lustige oder melancholische Momente genauso sein wie erotische, gruselige, erschreckende oder actionhaltige. Hier sind 100 dieser - in meinen Augen - erinnerungswürdigen Szenen (ich konnte mich einfach nicht auf weniger beschränken), wieder ohne irgendein Ranking aufstellen zu wollen in alphabetischer Reihenfolge der Originaltitel (welcher gleichzeitig auch den Link zur IMDB-Seite des jeweiligen Films darstellt). Vielleicht sind nicht alle dieser Momente unbedingt "magisch", erinnerungswürdig sind sie in meinen Augen aber auf jeden Fall. Müsste ich mich wirklich für einen Lieblingsmoment entscheiden, würde die Wahl höchstwahrscheinlich auf die unten aufgeführte Szene aus Pulp Fiction fallen. HERE WE GO (vor evtl. Spoilern wird ausdrücklich gewarnt!):
25TH HOUR (USA 2002; Regie: Spike Lee)
Den Start meiner alphabetischen Auflistung der magischen Momente macht Spike Lees 25 Stunden. Hier hat man vielleicht das Ende des Films besonders im Gedächtnis, entschieden habe ich mich allerdings für eine kurze Szene in der Mitte des Streifens. Es geht mir um den Trinkspruch, den Monty Brogan (Edward Norton) in dem Club auf seiner Abschiedsparty ausspricht: "Champagne for my real friends, and real pain for my sham friends." Eine Szene mit einer extrem intensiven Atmosphäre. Allerdings nur im O-Ton, in der Synchronfassung hört sich das dann so an: "Auf die Liebe für meine wahren Freunde und mächtig Hiebe für meine falschen Freunde." Ein gutes Beispiel dafür, wie eine miese Synchronisation eine Szene komplett zerstören kann.


ALIAS (USA 2001-2006; Idee: J.J. Abrams)
Auch wenn die 4. Staffel von Alias insgesamt betrachtet sicher nicht zu den Höhepunkten der Serie zu zählen ist, in Sachen Cliffhanger liegt diese Season ganz weit vorne. Denn das Finale dieser vorletzten Staffel wartet mit dem wohl fiesesten Cliffhanger auf, den ich bisher bei einer TV-Serie zu Augen bekommen habe. Ich habe zwar vorher schon vor evtl. Spoilern gewarnt, setze das hier aber jetzt doch lieber in entsprechende Tags. Vielleicht möchte sich ja irgendjemand irgendwann mal die Serie ansehen.


ALMOST FAMOUS (USA 2000; Regie: Cameron Crowe)
Eine Szene die hier einfach nicht fehlen darf findet sich in Almost Famous. Dort gibt es einen der magischsten Musik-Momente, der je auf Zelluloid gebannt wurde. Im Tourbus stimmen alle nach und nach Elton Johns "Tiny Dancer" an und bei mir jagt während der gut 2 Minuten eine Gänsehaut die nächste. Ganz ganz groß!


APOCALYPSE NOW (USA 1979; Regie: Francis Ford Coppola)
Wasserski zu den Klängen von "(I Can’t Get No) Satisfaction", der Hubschrauberangriff mit Wagners "Walkürenritt", der Ausspruch "I love the smell of napalm in the morning." von Kilgore (Robert Duvall), die Ankunft im Reich von Kurtz (Marlon Brando) oder vielleicht doch die berühmte Surfszene? Alle diese und wahrscheinlich noch einige mehr würden sich für diese Liste qualifizieren. Aber ich möchte mich ja immer nur auf eine Szene festlegen und so fällt meine Entscheidung auf die Anfangssequenz des Films. Die ersten Hubschraubergeräusche, die ersten Klänge von "The End", ein Waldstück geht nach einem Bombenangriff in Flammen auf, danach die Überblendungen zwischen dem auf einem Bett liegenden Captain Willard (Martin Sheen) und den Kriegshandlungen, an die er sich erinnert. Bereits nach wenigen Sekunden packt mich bei Apocalypse Now die erste Gänsehaut. Einfach nur faszinierend.


ARMAGEDDON (USA 1998; Regie: Michael Bay)
Style over substance? Unnötiger Pathos? Mag durchaus zutreffen, aber der Gang der Auserwählten zur Rakete kurz vor dem Start, die gleichzeitige Ansprache des Präsidenten und die Umschnitte auf die Angehörigen und in alle möglichen Ecken der Welt hat definitiv Gänsehautpotential. So ist das halt mit den Filmen von Michael Bay. Love it or hate it…


BIG FISH (USA 2003; Regie: Tim Burton)
Big Fish von Tim Burton ist einfach nur ein wunderschöner Film. Und das Ende treibt einem regelrecht die Tränen in die Augen. Auf der Beerdigung seines Vaters Ed (Albert Finney) erkennt Will (Billy Crudup) bei einem näheren Blick auf die Trauergesellschaft, dass dessen Geschichten alles andere als nur geflunkert waren.


THE BIG LEBOWSKI (England/USA 1998; Regie: Joel Coen/Ethan Coen)
The Big Lebowski ist meines Erachtens der beste Film der Coen-Brüder und eine einzige Quelle voller erinnerungswürdiger Szenen und Dialoge. Sich da auf nur eine Szene festzulegen ist extrem schwer und nahezu unmöglich. Ich habe mich für eine kleine und auf den ersten Blick vielleicht eher unscheinbare Szene entschieden, welche ich allerdings für absolut grandios halte. Um sich vor ungebetenen Gästen zu schützen, versucht der Dude (Jeff Bridges) seine Wohnungstür mit einem Stuhl zu verrammeln. Dazu nagelt er mehr schlecht als recht ein Brett in den Boden und klemmt den Stuhl zwischen Brett und Türknauf. Dumm nur, dass sich die Tür nicht nach innen, sondern nach außen öffnet und seine Peiniger so ohne Probleme in seiner Wohnung stehen.


BILL & TED'S EXCELLENT ADVENTURE (USA 1989; Regie: Stephen Herek)
Stephen Hereks Zeitreiseklamauk gehört - auch wenn ich ihn zu meinen Lieblingsfilmen zähle - sicher nicht zu den Höhepunkten der Filmgeschichte. Saukomisch ist der Streifen trotzdem und eine der vielen witzigen Szenen hat es mir schon immer besonders angetan. Die von den beiden Chaoten in die Gegenwart geholten Figuren der Weltgeschichte sind abhanden gekommen und werden nun nach und nach von der Polizei eingesammelt und verhört. Dabei kommt es zu folgendem Dialog zwischen einem Polizeipsychologen (Steven Rotblatt) und Sigmund Freud (Rod Loomis): "I wanna know why you claim to be Sigmund Freud." - "Why do you claim I'm not Sigmund Freud?" - "Why do you keep asking me these questions?" - "Tell me about your mother. Do you like a couch to lie on?" - "No, I don't want a couch to lie on!"


BLADE RUNNER (Hong Kong/USA 1982; Regie: Ridley Scott)
"I've seen things you people wouldn't believe. Attack ships on fire off the shoulder of Orion. I watched C-beams glitter in the darkness at Tan Hauser Gate. All those moments will be lost in time like tears in rain. Time to die." - Noch irgendwelche Fragen?


DER BLAUE ENGEL (Deutschland 1930; Regie: Josef von Sternberg)
Vielleicht nicht unbedingt magisch, aber definitiv erinnerungswürdig und nicht so leicht zu vergessen ist der Schluss von Der Blaue Engel. Nachdem Prof. Rath (Emil Jannings) sein ganzes Leben für die Nachtclubsängerin Lola Lola (Marlene Dietrich) aufgegeben hat und die Liebe zu dieser Frau den früheren Lehrer fast komplett zerstört hat, kehren Lola Lola und Rath auf die Bühne im Blauen Engel in Raths Heimatstadt zurück. Dort wird Rath vollends vor seinen ehemaligen Mitbürgern gedemütigt und flüchtet daraufhin an seinen alten Wirkungsort, dem Klassenzimmer in seiner alten Schule.


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LIEBLINGSFILME, TEIL 12 (T-Z)
TO LIVE AND DIE IN L.A. (USA 1985; Regie: William Friedkin)
TRADING PLACES (USA 1983; Regie: John Landis)
TRANSFORMERS (USA 2007; Regie: Michael Bay)
TRUE LIES (USA 1994; Regie: James Cameron)
TRUE ROMANCE (USA 1993; Regie: Tony Scott)
TWELVE MONKEYS (USA 1995; Regie: Terry Gilliam)
UNDERWORLD (Deutschland/Großbritannien/Ungarn/USA 2003; Regie: Len Wiseman)
UNDERWORLD: EVOLUTION (USA 2006; Regie: Len Wiseman)
UNFORGIVEN (USA 1992; Regie: Clint Eastwood)
THE UNTOUCHABLES (USA 1987; Regie: Brian De Palma)
USED CARS (USA 1980; Regie: Robert Zemeckis)
THE USUSAL SUSPECTS (Deutschland/USA 1995; Regie: Bryan Singer)
VANISHING POINT (USA 1971; Regie: Richard C. Sarafian)
VERTIGO (USA 1958; Regie: Alfred Hitchcock)
VIVA MARIA! (Frankreich/Italien 1965; Regie: Louis Malle)
WAIT UNTIL DARK (USA 1967; Regie: Terence Young)
WHAT'S UP, DOC? (USA 1972; Regie: Peter Bogdanovich)
THE WILD BUNCH (USA 1969; Regie: Sam Peckinpah)
WILD THINGS (USA 1998; Regie: John McNaughton)
WO HU CANG LONG (China/Hong Kong/USA/Taiwan 2000; Regie: Ang Lee)
WONG FEI HUNG (Hong Kong 1991; Regie: Hark Tsui)
WONG GA JIN SI (Hong Kong 1986; Regie: David Chung)
YASAGURE ANEGO DEN: SÔKATSU RINCHI (Japan 1973; Regie: Teruo Ishii)
ZEROKA NO ONNA: AKAI WAPPA (Japan 1974; Regie: Yukio Noda)
ZOMBI 2 (Italien 1979; Regie: Lucio Fulci)
So, das war sie, meine erste von drei Listen auf dieser Seite. Mit der zweiten Liste geht es in ein paar Tagen weiter. Und ich stehe wirklich zu jedem der hier geposteten Filme. Auch zu Sachen wie Cruel Intentions, Coyote Ugly und Transformers! Natürlich verstecken sich in diesen 300 Streifen auch meine zehn absoluten Lieblingsfilme. Die da wären (sofern es überhaupt jemanden interessiert):
1. Platz: The Terminator
2. Platz: Pulp Fiction
3. Platz: Clerks.
4. Platz: Casablanca
5. Platz: The Breakfast Club
6. Platz: The Graduate
7. Platz: Il buono, il brutto, il cattivo.
8. Platz: Donnie Darko
9. Platz: Fight Club
10. Platz: Kill Bill
Siehe auch:
Lieblingsfilme, Teil 1
Lieblingsfilme, Teil 2
Lieblingsfilme, Teil 3
Lieblingsfilme, Teil 4
Lieblingsfilme, Teil 5
Lieblingsfilme, Teil 6
Lieblingsfilme, Teil 7
Lieblingsfilme, Teil 8
Lieblingsfilme, Teil 9
Lieblingsfilme, Teil 10
Lieblingsfilme, Teil 11

LIEBLINGSFILME, TEIL 11 (S-T)
SHURAYUKI-HIME: URAMI RENGA (Japan 1974; Regie: Toshiya Fujita)
DIE SIEGER (Deutschland 1994; Regie: Dominik Graf)
SIN CITY (USA 2005; Regie: Frank Miller/Robert Rodriguez/Quentin Tarantino)
SIX FEET UNDER (USA 2001-2005; Idee: Alan Ball)
SOME LIKE IT HOT (USA 1959; Regie: Billy Wilder)
SOUTHERN COMFORT (Großbritannien/Schweiz/USA 1981; Regie: Walter Hill)
THE SPY WHO LOVED ME (Großbritannien 1977; Regie: Lewis Gilbert)
STAND BY ME (USA 1986; Regie: Rob Reiner)
STARSHIP TROOPERS (USA 1997; Regie: Paul Verhoeven)
STRANGE DAYS (USA 1995; Regie: Kathryn Bigelow)
LO STRANO VIZIO DELLA SIGNORA WARDH (Italien/Spanien 1971; Regie: Sergio Martino)
STRAW DOGS (Großbritannien/USA 1971; Regie: Sam Peckinpah)
STREETS OF FIRE (USA 1984; Regie: Walter Hill)
SUNSET BLVD. (USA 1950; Regie: Billy Wilder)
THE SURE THING (USA 1985; Regie: Rob Reiner)
SUSPIRIA (Italien 1977; Regie: Dario Argento)
TAXI DRIVER (USA 1976; Regie: Martin Scorsese)
THE TERMINATOR (Großbritannien/USA 1984; Regie: James Cameron)
TERMINATOR 2: JUDGMENT DAY (Frankreich/USA 1991; Regie: James Cameron)
TERMINATOR 3: RISE OF THE MACHINES (Deutschland/Großbritannien/USA 2003; Regie: Jonathan Mostow)
THE TEXAS CHAIN SAW MASSACRE (USA 1974; Regie: Tobe Hooper)
THE THING (USA 1982; Regie: John Carpenter)
THROUGH THE LOOKING GLASS (USA 1976; Regie: Jonas Middleton)
TO CATCH A THIEF (USA 1955; Regie: Alfred Hitchcock)
TO KILL A MOCKINGBIRD (USA 1962; Regie: Robert Mulligan)
Siehe auch:
Lieblingsfilme, Teil 1
Lieblingsfilme, Teil 2
Lieblingsfilme, Teil 3
Lieblingsfilme, Teil 4
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Lieblingsfilme, Teil 6
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Lieblingsfilme, Teil 8
Lieblingsfilme, Teil 9
Lieblingsfilme, Teil 10
Lieblingsfilme, Teil 12

LIEBLINGSFILME, TEIL 10 (R-S)
RAIDERS OF THE LOST ARK (USA 1981; Regie: Steven Spielberg)
RAMBO (Deutschland/USA 2008; Regie: Sylvester Stallone)
RE-ANIMATOR (USA 1985; Regie: Stuart Gordon)
REAR WINDOW (USA 1954; Regie: Alfred Hitchcock)
RED ROCK WEST (USA 1993; Regie: John Dahl)
RESERVOIR DOGS (USA 1992; Regie: Quentin Tarantino)
ROBOCOP (USA 1987; Regie: Paul Verhoeven)
THE ROCK (USA 1996; Regie: Michael Bay)
ROCKY (USA 1976; Regie: John G. Avildsen)
THE ROCKY HORROR PICTURE SHOW (Großbritannien/USA 1975; Regie: Jim Sharman)
ROPE (USA 1948; Regie: Alfred Hitchcock)
ROSEMARY'S BABY (USA 1968; Regie: Roman Polanski)
SCARFACE (USA 1983; Regie: Brian De Palma)
SCHULE (Deutschland 2000; Regie: Marco Petry)
SCREAM (USA 1996; Regie: Wes Craven)
SE7EN (USA 1995; Regie: David Fincher)
SEI DONNE PER L'ASSASSINO (Deutschland/Frankreich/Italien 1964; Regie: Mario Bava)
SEN TO CHIHIRO NO KAMIKAKUSHI (Japan 2001; Regie: Hayao Miyazaki)
SHAUN OF THE DEAD (Frankreich/Großbritannien 2004; Regie: Edgar Wright)
THE SHAWSHANK REDEMPTION (USA 1994; Regie: Frank Darabont)
SHI MIAN MAI FU (China/Hong Kong 2004; Regie: Yimou Zhang)
SHICHININ NO SAMURAI (Japan 1954; Regie: Akira Kurosawa)
SHOOTER (USA 2007; Regie: Antoine Fuqua)
SHOWGIRLS (Frankreich/USA 1995; Regie: Paul Verhoeven)
SHURAYUKI-HIME (Japan 1973; Regie: Toshiya Fujita)
Siehe auch:
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Lieblingsfilme, Teil 11
Lieblingsfilme, Teil 12

LIEBLINGSFILME, TEIL 9 (O-R)
OCTOPUSSY (Großbritannien/USA 1983; Regie: John Glen)
ÔDISHON (Japan/Südkorea 1999; Regie: Takashi Miike)
OLDEUBOI (Südkorea 2003; Regie: Chan-wook Park)
ONCE UPON A TIME IN AMERICA (Italien/USA 1984; Regie: Sergio Leone)
ONE FLEW OVER THE CUCKOO'S NEST (USA 1975; Regie: Milos Forman)
ONE, TWO, THREE (USA 1961; Regie: Billy Wilder)
THE OPENING OF MISTY BEETHOVEN (USA 1976; Regie: Radley Metzger)
OPERATION PETTICOAT (USA 1959; Regie: Blake Edwards)
OSCAR (Frankreich 1967; Regie: Edouard Molinaro)
PER QUALCHE DOLLARI IN PIÙ (Deutschland/Italien/Monaco/Spanien 1965; Regie: Sergio Leone)
PER UN PUGNO DI DOLLARI (Deutschland/Italien/Spanien 1964; Regie: Sergio Leone)
THE PINK PANTHER (Großbritannien/USA 1963; Regie: Blake Edwards)
PIRATES (USA 2005; Regie: Joone)
PIRATES OF THE CARIBBEAN: THE CURSE OF THE BLACK PEARL (USA 2003; Regie: Gore Verbinski)
PIÙ FORTE, RAGAZZI! (Italien 1972; Regie: Giuseppe Colizzi)
PLANET TERROR (USA 2007; Regie: Robert Rodriguez)
PLATOON (Großbritannien/USA 1986; Regie: Oliver Stone)
THE PLAYER (USA 1992; Regie: Robert Altman)
THE PLEDGE (USA 2001; Regie: Sean Penn)
POINT BREAK (USA 1991; Regie: Kathryn Bigelow)
PREDATOR (USA 1987; Regie: John McTiernan)
PSYCHO (USA 1960; Regie: Alfred Hitchcock)
PULP FICTION (USA 1994; Regie: Quentin Tarantino)
THE QUICK AND THE DEAD (Japan/USA 1995; Regie: Sam Raimi)
RACE WITH THE DEVIL (USA 1975; Regie: Jack Starrett)
Siehe auch:
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Lieblingsfilme, Teil 12

LIEBLINGSFILME, TEIL 8 (L-O)
THE LORD OF THE RINGS: THE TWO TOWERS (Deutschland/Neuseeland/USA 2002; Regie: Peter Jackson)
A LOVE SONG FOR BOBBY LONG (USA 2004; Regie: Shainee Gabel)
MAD MAX (Australien 1979; Regie: George Miller)
MAD MAX 2 (Australien 1981; Regie: George Miller)
MAIS NE NOUS DÉLIVREZ PAS DU MAL (Frankreich 1971; Regie: Joël Séria)
MAJOR LEAGUE (USA 1989; Regie: David S. Ward)
MALLRATS (USA 1995; Regie: Kevin Smith)
THE MAN WHO KNEW TOO MUCH (USA 1956; Regie: Alfred Hitchcock)
MANHATTAN (USA 1979; Regie: Woody Allen)
MANHUNTER (USA 1986; Regie: Michael Mann)
MANIAC (USA 1980; Regie: William Lustig)
MARATHON MAN (USA 1976; Regie: John Schlesinger)
THE MASSEUSE (USA 2004; Regie: Paul Thomas)
THE MATRIX (Australien/USA 1999; Regie: Andy Wachowski/Larry Wachowski)
MEMENTO (USA 2000; Regie: Christopher Nolan)
MIAMI VICE (USA 1984-1989; Idee: Anthony Yerkovich)
MIAMI VICE (Deutschland/USA 2006; Regie: Michael Mann)
MONSTERS, INC. (USA 2001; Regie: Pete Docter/David Silverman/Lee Unkrich)
MOULIN ROUGE! (Australien/USA 2001; Regie: Baz Luhrmann)
MR. & MRS. SMITH (USA 2005; Regie: Doug Liman)
MULHOLLAND DR. (Frankreich/USA 2001; Regie: David Lynch)
MURDER ON THE ORIENT EXPRESS (Großbritannien 1974; Regie: Sidney Lumet)
A NIGHTMARE ON ELM STREET (USA 1984; Regie: Wes Craven)
NORTH BY NORTHWEST (USA 1959; Regie: Alfred Hitchcock)
THE O.C. (USA 2003-2007; Idee: Josh Schwartz)
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Lieblingsfilme, Teil 12

LIEBLINGSFILME, TEIL 7 (J-L)
JAY AND SILENT BOB STRIKE BACK (USA 2001; Regie: Kevin Smith)
JFK (Frankreich/USA 1991; Regie: Oliver Stone)
JO (Frankreich 1971; Regie: Jean Girault)
JOSEFINE MUTZENBACHER -WIE SIE WIRKLICH WAR- 1. TEIL (Deutschland 1976; Regie: Hans Billian)
KILL BILL: VOL. 1 (USA 2003; Regie: Quentin Tarantino)
KILL BILL: VOL. 2 (USA 2004; Regie: Quentin Tarantino)
KLEINE HAIE (Deutschland 1992; Regie: Sönke Wortmann)
KNOCKIN' ON HEAVEN'S DOOR (Belgien/Deutschland 1997; Regie: Thomas Jahn)
KOZURE ÔKAMI: JIGOKU E IKUZO! DAIGORO (Japan 1974; Regie: Yoshiyuki Kuroda)
KOZURE ÔKAMI: KO WO KASHI UDE KASHI TSUKAMATSURU (Japan 1972; Regie: Kenji Misumi)
KOZURE ÔKAMI: MEIFUMADÔ (Japan 1973; Regie: Kenji Misumi)
KOZURE ÔKAMI: OYA NO KOKORO KO NO KOKORO (Japan 1972; Regie: Buichi Saito)
KOZURE ÔKAMI: SANZU NO KAWA NO UBAGURUMA (Japan 1972; Regie: Kenji Misumi)
KOZURE ÔKAMI: SHINIKAZENI MUKAU UBAGURUMA (Japan 1972; Regie: Kenji Misumi)
L.A. CONFIDENTIAL (USA 1997; Regie: Curtis Hanson)
THE LAST HOUSE ON THE LEFT (USA 1972; Regie: Wes Craven)
LAT SAU SAN TAAM (Hong Kong 1992; Regie: John Woo)
LEGENDS OF THE FALL (USA 1994; Regie: Edward Zwick)
LÉON (Frankreich 1994; Regie: Luc Besson)
LETHAL WEAPON (USA 1987; Regie: Richard Donner)
LIFE OF BRIAN (Großbritannien 1979; Regie: Terry Jones)
LIVE FREE OR DIE HARD (Großbritannien/USA 2007; Regie: Len Wiseman)
LOADED (USA 2004; Regie: Nic Andrews)
THE LORD OF THE RINGS: THE FELLOWSHIP OF THE RING (Neuseeland/USA 2001; Regie: Peter Jackson)
THE LORD OF THE RINGS: THE RETURN OF THE KING (Deutschland/Neuseeland/USA 2003; Regie: Peter Jackson)
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Lieblingsfilme, Teil 1
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Lieblingsfilme, Teil 12

LIEBLINGSFILME, TEIL 6 (G-J)
THE GODFATHER: PART III (USA 1990; Regie: Francis Ford Coppola)
GOLDFINGER (Großbritannien 1964; Regie: Guy Hamilton)
THE GRADUATE (USA 1967; Regie: Mike Nichols)
THE GREAT DICTATOR (USA 1940; Regie: Charles Chaplin)
GREMLINS (USA 1984; Regie: Joe Dante)
HALLOWEEN (USA 1978; Regie: John Carpenter)
HANNAH AND HER SISTERS (USA 1986; Regie: Woody Allen)
HARVEY (USA 1950; Regie: Henry Koster)
HAUTE TENSION (Frankreich 2003; Regie: Alexandra Aja)
HEAT (USA 1995; Regie: Michael Mann)
HELLRAISER (Großbritannien 1987; Regie: Clive Barker)
HEXEN BIS AUFS BLUT GEQUÄLT (Deutschland 1970; Regie: Michael Armstrong/Adrian Hoven)
HIGH FIDELITY (Großbritannien/USA 2000; Regie: Stephen Frears)
HIGH NOON (USA 1952; Regie: Fred Zinnemann)
A HISTORY OF VIOLENCE (Deutschland/USA 2005; Regie: David Cronenberg)
I DRINK YOUR BLOOD (USA 1970; Regie: David E. Durston)
THE IMAGE (USA 1975; Regie: Radley Metzger)
THE INCREDIBLES (USA 2004; Regie: Brad Bird)
INDIANA JONES AND THE LAST CRUSADE (USA 1989; Regie: Steven Spielberg)
THE INSIDER (USA 1999; Regie: Michael Mann)
INTO THE NIGHT (USA 1985; Regie: John Landis)
JACKIE BROWN (USA 1997; Regie: Quentin Tarantino)
JALLA! JALLA! (Schweden 2000; Regie: Josef Fares)
JANGHWA, HONGRYEON (Südkorea 2003; Regie: Ji-woon Kim)
JAWS (USA 1975; Regie: Steven Spielberg)
Siehe auch:
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LIEBLINGSFILME, TEIL 5 (F-G)
FACE/OFF (USA 1997; Regie: John Woo)
THE FALL GUY (USA 1981-1986; Idee: Glen A. Larson)
FANDANGO (USA 1985; Regie: Kevin Reynolds)
FASTER, PUSSYCAT! KILL! KILL! (USA 1965; Regie: Russ Meyer)
FEMME FATALE (Frankreich 2002; Regie: Brian De Palma)
FERRIS BUELLER'S DAY OFF (USA 1986; Regie: John Hughes)
A FEW GOOD MEN (USA 1992; Regie: Rob Reiner)
THE FIFTH ELEMENT (Frankreich 1997; Regie: Luc Besson)
FIGHT CLUB (Deutschland/USA 1999; Regie: David Fincher)
FIRST BLOOD (USA 1982; Regie: Ted Kotcheff)
A FISH CALLED WANDA (Großbritannien/USA 1988; Regie: Charles Crichton/John Cleese)
THE FISHER KING (USA 1991; Regie: Terry Gilliam)
FONG JUK (Hong Kong 2006; Regie: Johnnie To)
THE FORTUNE COOKIE (USA 1966; Regie: Billy Wilder)
THE FRENCH CONNECTION (USA 1971; Regie: William Friedkin)
FRIENDS (USA 1994-2004; Idee: David Crane/Marta Kauffman)
FROM DUSK TILL DAWN (USA 1996; Regie: Robert Rodriguez)
THE FRONT PAGE (USA 1974; Regie: Billy Wilder)
FURYÔ ANEGO DEN: INOSHIKA OCHÔ (Japan 1973; Regie: Norifumi Suzuki)
FULL METAL JACKET (Großbritannien/USA 1987; Regie: Stanley Kubrick)
GARDEN STATE (USA 2004; Regie: Zach Braff)
THE GETAWAY (USA 1972; Regie: Sam Peckinpah)
GHOST BUSTERS (USA 1984; Regie: Ivan Reitman)
THE GODFATHER (USA 1972; Regie: Francis Ford Coppola)
THE GODFATHER: PART II (USA 1974; Regie: Francis Ford Coppola)
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LIEBLINGSFILME, TEIL 4 (D-E)
DEAL OF THE CENTURY (USA 1983; Regie: William Friedkin)
DEATH PROOF (USA 2007; Regie: Quentin Tarantino)
DELIVERANCE (USA 1972; Regie: John Boorman)
DELLAMORTE DELLAMORE (Deutschland/Frankreich/Italien 1994; Regie: Michele Soavi)
DESPERADO (USA 1995; Regie: Robert Rodriguez)
THE DEVIL'S REJECTS (Deutschland/USA 2005; Regie: Rob Zombie)
DIABOLIK (Frankreich/Italien 1968; Regie: Mario Bava)
DIE HARD (USA 1988; Regie: John McTiernan)
DIE XUE JIE TOU (Hong Kong 1990; Regie: John Woo)
DIP HUET SEUNG HUNG (Hong Kong 1989; Regie: John Woo)
DIRTY HARRY (USA 1971; Regie: Don Siegel)
DIRTY MARY CRAZY LARRY (USA 1974; Regie: John Hough)
DJANGO (Italien/Spanien 1966; Regie: Sergio Corbucci)
DOGMA (USA 1999; Regie: Kevin Smith)
DONNIE DARKO (USA 2001; Regie: Richard Kelly)
DOUBLE INDEMNITY (USA 1944; Regie: Billy Wilder)
DRESSED TO KILL (USA 1980; Regie: Brian De Palma)
DU BEI DAO (Hong Kong 1967; Regie: Cheh Chang)
ELIZABETHTOWN (USA 2005; Regie: Cameron Crowe)
EMANUELLE - PERCHÉ VIOLENZA ALLE DONNE? (Italien 1977; Regie: Joe D’Amato)
EMANUELLE NERA (Italien/Spanien 1975; Regie: Bitto Albertini)
ESCAPE FROM NEW YORK (Großbritannien/USA 1981; Regie: John Carpenter)
ETERNAL SUNSHINE OF THE SPOTLESS MIND (USA 2004; Regie: Michel Gondry)
THE EVIL DEAD (USA 1981; Regie: Sam Raimi)
THE EXORCIST (USA 1973; Regie: William Friedkin)
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LIEBLINGSFILME, TEIL 3 (C-D)
CARRIE (USA 1976; Regie: Brian De Palma)
CASABLANCA (USA 1942; Regie: Michael Curtiz)
CASINO (Frankreich/USA 1995; Regie: Martin Scorsese)
CASINO ROYALE (Deutschland/Großbritannien/Tschechien/USA 2006; Regie: Martin Campbell)
CAT ON A HOT TIN ROOF (USA 1958; Regie: Richard Brooks)
THE CENTERFOLD GIRLS (USA 1974; Regie: John Peyser)
CHARLIE'S ANGELS (Deutschland/USA 2000; Regie: McG)
CHARLIE'S ANGELS: FULL THROTTLE (USA 2003; Regie: McG)
CHASING AMY (USA 1997; Regie: Kevin Smith)
THE CHEERLEADERS (USA 1973; Regie: Paul Glickler)
CLERKS. (USA 1994; Regie: Kevin Smith)
CLERKS II (USA 2006; Regie: Kevin Smith)
A CLOCKWORK ORANGE (Großbritannien/USA 1971; Regie: Stanley Kubrick)
COFFY (USA 1973; Regie: Jack Hill)
COLLATERAL (USA 2004; Regie: Michael Mann)
COMMANDO (USA 1985; Regie: Mark L. Lester)
I CORPI PRESENTANO TRACCE DI VIOLENZA CARNALE (Italien 1973; Regie: Sergio Martino)
LA CORTA NOTTE DELLE BAMBOLE DI VETRO (Deutschland/Italien/Jugoslawien 1971; Regie: Aldo Lado)
COYOTE UGLY (USA 2000; Regie: David McNally)
CRASH (Deutschland/USA 2004; Regie: Paul Haggis)
CRUEL INTENTIONS (USA 1999; Regie: Roger Kumble)
THE CRYING GAME (Großbritannien/Japan 1992; Regie: Neil Jordan)
THE DARK KNIGHT (England/USA 2008; Regie: Christopher Nolan)
DAWN OF THE DEAD (Italien/USA 1978; Regie: George A. Romero)
DAY OF THE WOMAN (USA 1978; Regie: Meir Zarchi)
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LIEBLINGSFILME, TEIL 2 (B-C)
BELLE DE JOUR (Frankreich/Italien 1967; Regie: Luis Buñuel)
BEYOND THE VALLEY OF THE DOLLS (USA 1970; Regie: Russ Meyer)
BIG FISH (USA 2003; Regie: Tim Burton)
THE BIG LEBOWSKI (England/USA 1998; Regie: Joel Coen/Ethan Coen)
BILL & TED'S EXCELLENT ADVENTURE (USA 1989; Regie: Stephen Herek)
BLADE (USA 1998; Regie: Stephen Norrington)
BLADE RUNNER (Hong Kong/USA 1982; Regie: Ridley Scott)
THE BLUES BROTHERS (USA 1980; Regie: John Landis)
BODY DOUBLE (USA 1984; Regie: Brian De Palma)
BOKSUNEUN NAUI GEOT (Südkorea 2002; Regie: Chan-wook Park)
BOOGIE NIGHTS (USA 1997; Regie: Paul Thomas Anderson)
THE BOONDOCK SAINTS (Kanada/USA 1999; Regie: Troy Duffy)
DAS BOOT (Deutschland 1981; Regie: Wolfgang Petersen)
BRAINDEAD (Neuseeland 1992; Regie: Peter Jackson)
BRAVEHEART (USA 1995; Regie: Mel Gibson)
BREAKFAST AT TIFFANY'S (USA 1961; Regie: Blake Edwards)
THE BREAKFAST CLUB (USA 1985; Regie: John Hughes)
BREATHLESS (USA 1983; Regie: Jim McBride)
BUBBA HO-TEP (USA 2002; Regie: Don Coscarelli)
IL BUONO, IL BRUTTO, IL CATTIVO. (Deutschland/Italien/Spanien 1966; Regie: Sergio Leone)
THE 'BURBS (USA 1989; Regie: Joe Dante)
C'ERA UNA VOLTA IL WEST (Italien/USA 1968; Regie: Sergio Leone)
CACTUS FLOWER (USA 1969; Regie: Gene Saks)
THE CANDY SNATCHERS (USA 1973; Regie: Guerdon Trueblood)
CARLITO'S WAY (USA 1993; Regie: Brian De Palma)
Siehe auch:
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Lieblingsfilme, Teil 11
Lieblingsfilme, Teil 12

LIEBLINGSFILME, TEIL 1 (0-B)
VON LIEBLINGSFILMEN, MAGISCHEN MOMENTEN UND SCHÖNEN FRAUEN
Etwas über drei Jahre führe ich nun schon dieses Filmtagebuch und ich hatte - praktisch als kleine Intermission bevor es mit den normalen Einträgen weitergeht - mal Lust auf eine Seite mit Lieblingslisten. Ich mag solche Listen, sehe mir immer wieder gerne entsprechende Listen an und vielleicht interessiert sich hier ja auch jemand für meine Listen. Wie schon aus der Überschrift zu erkennen, geht es auf dieser Seite - deren Aufbau, wenn ich hier fertig bin, durchaus etwas dauern wird, da es verdammt viele Screenshots (alle von mir selbst erstellt und nirgends geklaut) zu sehen geben wird und ein kleines bisschen Geduld mitgebracht werden muss - um Lieblingsfilme, um für mich unvergessliche Momente in Filmen und um Frauen, deren Attraktivität mich in Filmen immer wieder verzaubert.
Beginnen möchte ich mit meiner persönlichen
H a l l
o f
F a m e ,
einer Liste von Filmen, die mir besonders viel bedeuten, die ich in mein Herz geschlossen habe und die ich nicht mehr missen möchte. Manche Filme bereits seit ihrer Erstsichtung, sozusagen Liebe auf den ersten Blick, andere Filme erst nach mehreren Anläufen. Viele Filme gelten zu den so genannten Klassikern und tauchen auch in vielen "offiziellen" Bestenlisten auf, andere Streifen in dieser Liste würden manche vielleicht nicht mal mit der Kneifzange anfassen. Und da ich ja auch ein großer Freund von Fernsehserien bin, habe ich auch diese in der Liste berücksichtigt. Ich denke also schon, dass das hier eine sehr persönliche Angelegenheit geworden ist und kein reines Aufzählen "allgemeingültiger Lieblingsfilme". Ursprünglich sollten hier 200 Titel stehen, beim Aufschreiben der Kandidaten habe ich aber relativ schnell die 500er-Grenze erreicht (das scheint auf den ersten Blick eine Unmenge zu sein, bei der Existenz von zigtausenden von Filmen ist das im Endeffekt aber doch gar nicht mal so viel). Also mussten - teils schmerzhafte und schwierige - Streichungen vorgenommen werden, zu weniger als 300 Titeln konnte ich mich dann aber doch nicht durchringen. Filme wie Grosse Pointe Blank, Natural Born Killers oder Nikita - um rein exemplarisch mal nur drei Titel zu nennen - hätte ich hier gerne noch untergebracht, allein es fehlte an Platz. Ich habe es mir also wahrlich nicht leicht gemacht. Platzierungen von 1 - 300 vorzunehmen erschien mir unmöglich, aus diesem Grund habe ich mich für eine alphabetische Auflistung der Originaltitel entschieden. Ich kann mich maximal auf eine Top 10 festlegen, alle Plätze danach sind mehr oder weniger austauschbar. Die Top 10 werde ich dann auch am Ende dieser Liste noch mal aufführen. Aber genug geschrieben, hier ist ein großer Teil meiner ganz persönlichen Lieblinge (ein Klick auf den jeweiligen Screenshot führt übrigens zur IMDB-Seite des Films):
25TH HOUR (USA 2002; Regie: Spike Lee)
48 HRS. (USA 1982; Regie: Walter Hill)
ALIAS (USA 2001-2006; Idee: J.J. Abrams)
ALIEN (Großbritannien/USA 1979; Regie: Ridley Scott)
ALIENS (Großbritannien/USA 1986; Regie: James Cameron)
ALL THE PRESIDENT'S MEN (USA 1976; Regie: Alan J. Pakula)
ALMOST FAMOUS (USA 2000; Regie: Cameron Crowe)
AMERICAN BEAUTY (USA 1999; Regie: Sam Mendes)
AMERICAN GANGSTER (USA 2007; Regie: Ridley Scott)
AMERICAN HISTORY X (USA 1998; Regie: Tony Kaye)
AMERICAN PIE (USA 1999; Regie: Paul Weitz/Chris Weitz)
ANGEL HEART (Großbritannien/Kanada/USA 1987; Regie: Alan Parker)
ANNIE HALL (USA 1977; Regie: Woody Allen)
APOCALYPSE NOW (USA 1979; Regie: Francis Ford Coppola)
ARMAGEDDON (USA 1998; Regie: Michael Bay)
ARSENIC AND OLD LACE (USA 1944; Regie: Frank Capra)
ASSAULT ON PRECINCT 13 (USA 1976; Regie: John Carpenter)
AUTOSTOP ROSSO SANGUE (Italien 1977; Regie: Pasquale Festa Campanile)
BACHELOR PARTY (USA 1984; Regie: Neal Israel)
BACK TO THE FUTURE (USA 1985; Regie: Robert Zemeckis)
BAD BOYS (USA 1995; Regie: Michael Bay)
BAD BOYS II (USA 2003; Regie: Michael Bay)
BANG BOOM BANG - EIN TODSICHERES DING (Deutschland 1999; Regie: Peter Thorwarth)
BARB WIRE (USA 1996; Regie: David Hogan)
BATORU ROWAIARU (Japan 2000; Regie: Kinji Fukasaku)
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(OT: Swing Vote | USA 2008 | Regie: Joshua Michael Stern)
Infos zum Film:
IMDB
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Obwohl er seiner Tochter Molly (Madeline Carroll) versprochen hat, seine Stimme bei der anstehenden Präsidentschaftswahl abzugeben, verbringt Taugenichts Bud Johnson (Kevin Costner) den Wahlabend lieber betrunken in der Kneipe und vergisst sein Versprechen. Molly nimmt die Angelegenheit selbst in die Hand. Sie schleicht sich ins Wahllokal, fälscht heimlich die Unterschrift ihres Vaters und gibt ihre Stimme am Wahlcomputer ab, der jedoch im Moment der Abgabe durch einen Stromausfall abstürzt. Die Tatsache der Stimmabgabe wird registriert, die Stimme selbst jedoch nicht gezählt. Als es bei der Auszählung dummerweise zu einem Patt zwischen den beiden Präsidentschaftskandidaten (Kelsey Grammer und Dennis Hopper) kommt, ist diese eine, nicht gezählte Stimme entscheidend. Bud bekommt eine zweite Chance zur Stimmabgabe und muss sich fortan mit einem Heer von Journalisten sowie beiden Kandidaten herumschlagen, die verbissen um die alles entscheidende Stimme kämpfen...
Zweite Urlaubswoche, zweiter Überraschungsfilm. Dieses Mal gab es Swing Vote mit Kevin Costner in der Hauptrolle zu sehen. Ein Film, von dem ich nie zuvor gehört hatte. Obwohl ziemlich prominent besetzt - neben Kevin Costner agieren u.a. Dennis Hopper, Stanley Tucci, Nana Visitor, Judge Reinhold und Nathan Lane - kommt Joshua Michael Sterns Mischung aus Politkomödie und Drama jedoch nie über den Status einer kleinen, vorhersehbaren und relativ harmlosen Komödie hinaus. Das durch die bizarre Ausgangssituation sicher vorhanden gewesene satirische Potential dieses modernen Märchens wird leider nur in klitzekleinen Ansätzen genutzt und so verkommt Swing Vote mit seiner Laufzeit von gut 2 Stunden zu einer mitunter etwas arg zähen Angelegenheit. Sicher, einige Gags zünden und auf seine ganz eigene Art und Weise ist der Streifen mit seiner naiv-einfachen Botschaft auch irgendwie sympathisch, viel mehr als einigermaßen durchschnittliche Qualität kann ich dem Film dennoch nicht attestieren.
TRAILER:
Joshua Michael Stern Kevin Costner Dennis Hopper Stanley Tucci Judge Reinhold 2000er

TRANSPORTER 3

(OT: Transporter 3 | Frankreich 2008 | Regie: Olivier Megaton)
Infos zum Film:
IMDB
OFDB
Eigentlich hat sich Frank Martin (Jason Statham) als "Transporter" zur Ruhe gesetzt. Doch der brutale Ex-Soldat Johnson (Robert Knepper) zwingt ihn zur Übernahme eines weiteren Auftrags. Mit der verführerischen Valentina (Natalya Rudakova) auf dem Beifahrersitz soll Frank eine Fracht quer durch Europa transportieren. Mit einem explosiven Armband ausgestattet, das verhindern soll, dass sich Frank weiter als 20 Meter von seinem Auto entfernt oder sonstige Dummheiten anstellt, macht sich der Profi auf die Reise...
Ich bin filmsüchtig. 1 Woche ohne Film oder zumindest die eine oder andere Serienfolge stellt für mich durchaus eine gewisse Strafe dar. So groß meine Vorfreude auf 2 Wochen Urlaub an der türkischen Riviera auch war, einen gewissen Wermutstropfen stellte der zu erwartende 2-wöchige Verzicht auf Filme schon dar. Umso erfreuter war ich natürlich, als ich feststellen durfte, dass vom Hotel allabendlich am Strand eine Open-Air-Kinovorstellung (oder besser gesagt: Vorführung einer DVD über Beamer) angeboten wurde. Somit konnte ich mir zumindest einen Film pro Urlaubswoche ansehen. Da das Filmprogramm jedoch nirgends angekündigt wurde und ich mich nicht jeden Abend zur Vorstellung begeben wollte, um herauszufinden, ob etwas Sehenswürdiges gezeigt wurde, musste ich mich an den beiden angedachten Kinoabenden halt einfach überraschen lassen.
Als erstes bekam ich Transporter 3 zu sehen. Hätte sicher auch schlimmer kommen können. Den ersten Teil fand ich damals extrem unterhaltsam, die Fortsetzung hab ich bis heute noch nicht zu Gesicht bekommen. Nun also Teil 3 und der Streifen erfüllt wohl wirklich alle Erwartungen, die man in Filme dieser Art steckt. Eine zu vernachlässigende Handlung bar jeder Logik, ein paar mehr oder weniger gelungene Verfolgungsjagden, viel Action und ein nett anzusehender weiblicher Sidekick, der aber auch gerne noch eine Spur hübscher hätte sein können. Kurzweilige Durchschnittsware für zwischendurch, die sehr schnell wieder in Vergessenheit geraten wird. Ganz anders als die Sichtung selbst. Eine am Strand unter sternenklarem Himmel aufgebaute Leinwand, im Hintergrund das leise Rauschen des Meeres. Ja, das hatte schon ein gewisses Flair.
TRAILER:
Olivier Megaton Jason Statham 2000er car chase Sequel

DRACULA JAGT MINI-MÄDCHEN

(OT: Dracula A.D. 1972 | Großbritannien 1972 | Regie: Alan Gibson)
Infos zum Film:
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OFDB
London im Jahr 1972. 100 Jahre nach seinem Tod wird Graf Dracula (Christopher Lee) von seinem Neffen Johnny Alucard (Christopher Neame) mit Hilfe eines Rituals wieder zum Leben erweckt und begibt sich sogleich auf die Jagd nach frischem Blut. Professor Van Helsing (Peter Cushing), ein Nachkomme seines früheren Widersachers, scheint der Einzige zu sein, der den Grafen aufhalten kann...
Eines steht für mich definitiv fest: Dracula jagt Mini-Mädchen dürfte wohl einer der bescheuertsten deutschen Titel sein, die sich jemals ein Verleiher für eine ausländische Produktion ausgedacht hat. Was sind bitte Mini-Mädchen? Ich konnte im ganzen Film keine kleinwüchsigen Darstellerinnen ausmachen und gehe mittlerweile davon aus, dass damit wohl junge Frauen in Miniröcken gemeint sein könnten. Unglaublich aber wahr.
Aber zum Film selbst: Der hat mich ziemlich positiv überrascht und ist in meinen Augen weit davon entfernt, als schlechtester Teil der Reihe - wie er vielerorts genannt wird - zu gelten. Denn dazu macht der Streifen einfach viel zu viel Spaß. Natürlich ist das Setting in der Moderne zu Beginn etwas arg gewöhnungsbedürftig und natürlich fehlt die typische Hammer-Grusel-Stimmung aus den vorherigen Filmen. Dafür punktet der Streifen mit einer wunderbaren 70er-Jahre-Atmo (allein die Partyszenen am Anfang sind pures Gold), ein paar äußerst attraktiven "Mini-Mädchen" (Stephanie Beacham, Caroline Munro und Marsha Hunt) und insbesondere dem ersten direkten Aufeinandertreffen von Christopher Lee und Peter Cushing in einem Dracula-Film seit dem ersten Teil der Reihe. Ein äußerst kurzweiliger und unterhaltsamer Film, der verdammt viel Lust auf Dracula braucht frisches Blut, den achten und letzten Teil der Reihe, macht.
TRAILER:
Caroline Munro Peter Cushing Christopher Lee Alan Gibson 1970er Sequel Hammer Film London Vampir

(OT: Legend | Großbritannien/USA 1985 | Regie: Ridley Scott)
Infos zum Film:
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OFDB
Wenn es dem Herrn der Finsternis (Tim Curry) gelingt, die letzten auf der Erde lebenden Einhörner zu töten, wird die Sonne für immer untergehen und das Böse die Oberhand gewinnen. Es liegt nun an dem einfachen Waldläufer Jack (Tom Cruise), dies zu verhindern...
Mit Scotts Fantasy-Märchen Legende ist das schon irgendwie eine etwas seltsame Angelegenheit. Obwohl mich der Film noch nie so richtig überzeugen konnte, sehe ich ihn mir immer mal wieder gerne an. Das liegt definitiv nicht an der relativ einfach gestrickten Geschichte, die den - für das Fantasy-Genre so typischen - Kampf zwischen Gut und Böse zum Inhalt hat, sondern viel mehr an der visuellen Klasse des Films. Die Welt, die Scott hier zum Leben erweckt ist wirklich atemberaubend und schon allein die Szenen von Tim Curry in der Rolle des Darkness machen Legende absolut sehenswert. Werde mir wohl doch irgendwann mal die US-Scheibe mit der Director's-Cut-Fassung des Films zulegen müssen.
TRAILER:
Tim Curry Tom Cruise Ridley Scott 1980er Oscar Nominee

(OT: We Own the Night | USA 2007 | Regie: James Gray)
Infos zum Film:
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OFDB
Bobby Green (Joaquin Phoenix) ist so etwas wie das schwarze Schaf der Familie. Während sein Bruder Joe (Mark Wahlberg) - ebenso wie sein Vater (Robert Duvall) - eine Laufbahn bei der New Yorker Polizei eingeschlagen hat, managt Bobby einen Nachtclub in Brooklyn und genießt gemeinsam mit seiner attraktiven Freundin Amada (Eva Mendes) die schönen Seiten des Lebens. Als Bobby von Joe damit konfrontiert wird, dass der von im geführte Club von Vadim Nezhinski (Alex Veadov), dem Neffen des Clubbesitzers, als Umschlagort für den Handel mit Drogen genutzt wird, will Bobby diese Tatsache nicht wahrhaben und lehnt jede Zusammenarbeit mit der Polizei ab. Das hindert Joe jedoch nicht daran, eine Razzia zu veranlassen, die allerdings nur eines zur Folge hat: Einen Racheakt von Vadim an Joe und der Tatsache, dass Bobby sich für eine Seite entscheiden muss...
Gut, sonderlich innovativ ist James Grays Mischung aus Cop-, Krimi- und Familiendrama sicherlich nicht. Geschichten dieser Art und Weise hat man so oder so ähnlich schon relativ häufig gesehen. Im Endeffekt läuft alles auf die gute alte Redewendung "Blut ist dicker als Wasser" hinaus. Natürlich wird sich Bobby nach dem Anschlag auf seinen Bruder zu seiner Familie bekennen und alles dafür tun, die Verantwortlichen zur Strecke zu bringen. Aber trotz dieser Vorhersehbarkeit der Story hat mir Helden der Nacht ausgesprochen gut gefallen. Die relativ bedächtige Erzählweise, die wunderbar platzierten Actionhöhepunkte (insbesondere die extrem intensive Verfolgungsjagd), die stets vorhandene Spannung und Atmosphäre, die durch die Bank überzeugend agierenden Darsteller und nicht zuletzt der wirklich herausragende Soundtrack machen aus Helden der Nacht einen Film, der - wie schon gesagt - zwar in gewisser Weise vorhersehbar ist, aber dennoch nie langweilig wird und für die gesamte Spielzeit von immerhin knapp 2 Stunden hervorragende Unterhaltung bietet. Kein Meilenstein, aber definitiv ein Genrevertreter der besseren Sorte.
TRAILER:
Robert Duvall Mark Wahlberg Joaquin Phoenix James Gray Eva Mendes 2000er car chase Rache New York 80er Jahre female nudity

DIE FRAU IN ROT

(OT: The Woman in Red | USA 1984 | Regie: Gene Wilder)
Infos zum Film:
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OFDB
Als Teddy Pierce (Gene Wilder) auf seinem Weg in sein Büro in der Tiefgarage einer verführerischen Frau im roten Kleid (Kelly LeBrock) begegnet, brennen bei dem in der Midlife Crisis steckenden Ehemann alle Sicherungen durch. Gegen jede Vernunft, versucht er sich mit seiner Traumfrau zu einem Date zu verabreden...
Wieder mal ein Film, der extrem schlecht gealtert ist. An Die Frau in Rot hatte ich als eine der großen Komödien aus den 80er Jahren eigentlich nur positive Erinnerungen. Ein Viertel Jahrhundert nach Kinostart kommt Wilders Streifen allerdings nur noch leidlich unterhaltsam daher. Der ganze Film krankt vor allem an seinem Hauptdarsteller und an der mit diesem einhergehenden Unglaubwürdigkeit der ganzen Geschichte. Gene Wilder steht in meinen Augen stellvertretend - man möge mir diese drastische Sichtweise verzeihen - für sämtliche Frisurverbrechen der 80er Jahre und gehört zu den wohl hässlichsten Schauspielern, die je auf einer Leinwand zu sehen waren. Das ausgerechnet dieser extrem unattraktive Typ auch nur eine klitzekleine Chance bei einer Frau wie Kelly LeBrock (verdammt noch mal, war die damals heiß!!!) haben soll - ja, ich weiß, Ausnahmen bestätigen die Regel und in der Realität mag so etwas vielleicht tatsächlich hin und wieder vorkommen (ich warte noch auf die Pressemeldung, dass Karl Dall neuerdings mit Scarlett Johansson liiert ist

TRAILER:
Kelly LeBrock Gene Wilder 1980er Oscar Winner female nudity Remake
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