
(OT: D.C. Cab | USA 1983 | Regie: Joel Schumacher)
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Mit dem Traum von einer eigenen Taxigesellschaft kommt der junge Albert (Adam Baldwin) in Washington an und beginnt als Taxifahrer im abgehalfterten Unternehmen "D.C. Cab". Dort versucht er verzweifelt, seinen chaotischen Kollegen (u.a. Mr. T, Gary Busey) so etwas wie Motivation und Einsatzbereitschaft einzuimpfen. Doch erst ein unvorhergesehenes Ereignis macht aus dem zusammengewürfelten Haufen eine verschworene Truppe...
Noch so ein Relikt aus den 80ern. Und ein extrem spaßiges noch dazu. Auch hier ist die Story wieder ziemlich für die Miezekatze, dafür ist der Unterhaltungswert extrem hoch. Auch ein Film, der für eine Dokumentation über die Mode- und Frisurverbrechen von damals bestens geeignet wäre. Insbesondere die Outfits von Mr. T schießen praktisch jeden nur erdenklichen Vogel ab. Einfach nur herrlich hässlich und geschmacklos. Und auch bei diesem albernen Blödsinn kann man sich nur über die illustren Namen vor und hinter der Kamera wundern. Regie führte tatsächlich Joel Schumacher (immer wieder schön zu sehen, mit welchen Filmen so mancher Regisseur seine Karriere startete), für Kameramann Dean Cundey dürfte dies eine der letzten Arbeiten im Exploitation- und Genrefilm-Bereich gewesen sein bevor er schließlich Blockbuster wie Zurück in die Zukunft I - III, Hook, Jurassic Park und Apollo 13 mit seinen Bildern veredelte und auf Schauspielerseite sorgte neben Max Gail, Adam Baldwin und Mr. T insbesondere das Mitwirken von Gary Busey bei mir für ein breites Grinsen. Das waren äußerst vergnügliche 90 Minuten, die praktisch wie im Fluge vorbei waren.
TRAILER:
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