
(OT: The Undying Monster | USA 1942 | Regie: John Brahm)
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Ein schrecklicher Fluch liegt auf der Familie der Hammonds. Dieser Glaube hält sich schon seit vielen Jahren in deren Heimatgemeinde. Für Oliver Hammond (John Howard) und seine Schwester Helga (Heather Angel) sind diese Behauptungen nichts als Humbug. Als Oliver jedoch eines Tages auf dem Nachhauseweg von einer nicht zu identifizierenden Bestie angegriffen wird, müssen sich er und seine Schwester langsam damit auseinandersetzen, dass in den ganzen Gerüchten und Behauptungen durchaus ein Funken Wahrheit stecken könnte...
Richtig netter kleiner Grusler aus den 40er Jahren. Das Monster kriegt man natürlich nur in den letzten Szenen zu Gesicht, davor geht es vornehmlich darum, eine schön gruselige Atmosphäre aufzubauen und Spannung zu erzeugen. Regisseur John Brahm arbeitet viel mit Licht und Schatten und sein heimlicher Hauptdarsteller ist das alte, mondäne Gebäude mit seinen unheimlichen Winkeln, den mit Spinnweben verhangenen Treppen und Fluren. Es ist schon fast eine Wohltat zu sehen, wie in diesem kleinen B-Film mit einfachsten Mitteln Stimmung und Atmosphäre erzeugt wird. Schade nur, dass der Spuk nach gut einer Stunde schon wieder vorbei ist. Ich hätte dem schaurigen Treiben gerne noch ein paar Minuten länger beigewohnt.
TRAILER:
John Brahm 1940er Werwolf
Das hübsche Partizip 'undying' im Titel ist ja auch ein echter evergreen und betreffs seiner linguistischen Finesse mal nicht zu unterschätzen!