
(OT: Kopps | Schweden 2003 | Regie: Josef Fares)
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In der kleinen schwedischen Ortschaft Högsboträsk gibt es keine Kriminalität und die Polizisten der örtlichen Polizeiwache haben somit einen extrem ruhigen Job, den sie allerdings bald verlieren sollen. Denn aus Kostengründen muss die Polizeistation aufgrund fehlender Kriminalfälle geschlossen werden. Die Polizisten Jacob (Fares Fares), Benny (Torkel Petersson), Lasse (Göran Ragnerstam) und Agneta (Sissela Kyle) sind bestürzt und versuchen mit allen Mitteln, die Schließung der Wache zu verhindern...
Ich werde ja das Gefühl nicht los, dass sich Edgar Wright für seinen letztjährigen Erfolg Hot Fuzz auch ein klitzekleines bisschen von dieser herrlichen schwedischen Komödie aus dem Jahr 2003 inspirieren ließ. Ich musste beim Ansehen von Kops schon einige Male an Wrights Komödie denken und gewisse Parallelen - wie beispielsweise der actionfilm-süchtige Polizist - sind da schon vorhanden. Kops ist auf jeden Fall das beste Beispiel dafür, dass es lohnenswert sein könnte, mal einen näheren Blick auf das skandinavische Kino zu werfen. Der Film hat mir mit seinen sympathischen und teilweise ziemlich durchgeknallten Charakteren, die alles daran setzen, ihren Job zu behalten, verdammt gut gefallen und das Finale mit dem SWAT-Team und der Flucht durch den Wald möchte ich einfach nur als grandios bezeichnen. Ich muss sagen, dass ich von Fares' Film schon ziemlich begeistert bin.
TRAILER:
Josef Fares 2000er