
(OT: Die Insel der tausend Freuden | Deutschland 1978 | Regie: Hubert Frank)
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Die schwerreiche Lady Henriette (Lili Muráti) hat die Privatdetektivin Peggy (Olivia Pascal) auf Michael (Philippe Garnier), den Gatten ihrer Nichte Julia (Bea Fiedler) angesetzt. Der Lebemann steht im Verdacht, seine Frau zu betrügen und tatsächlich bestätigen sich die Vermutungen der Auftraggeberin sehr schnell. Doch Peggy wird nicht nur Zeugin des Ehebruchs, sondern kommt auch einem unglaublichen Komplott auf die Spur, welches der hoch verschuldete Michael gemeinsam mit seiner Geliebten Sylvia (Elisa Servier) ausgeheckt hat...
Diese Mischung aus Erotikfilm und Krimi ist durchaus ansehbar. Gedreht vor traumhafter Kulisse überzeugt der Film nicht nur mit seinen vielen nackten Tatsachen, sondern auch mit einer abwechslungsreichen Story mit einigen unerwarteten Wendungen. So unterhaltsam hätte ich mir den Film gar nicht vorgestellt. Natürlich kann man da jetzt drüber streiten, ob z.B. Olivia Pascal für die Rolle einer Privatdetektivin geeignet ist. Aber beim Casting für solche Streifen ging es wohl weniger um die Glaubwürdigkeit für die jeweilige Rollen, sondern vielmehr um die körperlichen Reize der jeweiligen Darstellerin und deren Bereitwilligkeit, vor der Kamera die Hüllen fallen zu lassen. Und wenn man diese Gesichtspunkte berücksichtigt, kann man das Ergebnis in meinen Augen auf jeden Fall als gelungen bezeichnen.
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