
(OT: Das wilde Leben | Deutschland 2007 | Regie: Achim Bornhak)
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Die junge Uschi Obermaier (Natalia Avelon) hat die Schnauze von ihrem spießigen Elternhaus gestrichen voll und flüchtet aus München. Eher zufällig landet sie in der berühmt-berüchtigten Kommune 1, verdient sich ihren Lebensunterhalt als Fotomodel und wird als Geliebte von Rainer Langhans (Matthias Schweighöfer) in der Öffentlichkeit mehr und mehr bekannt. Doch das Leben in der Kommune wird Uschi irgendwann zu langweilig und so verlässt sie Berlin und begibt sich auf die Suche nach neuen Abenteuern. Als Geliebte der Stones-Mitglieder Keith Richards (Alexander Scheer) und Mick Jagger (Victor Norén) sowie der Kiez-Größe Dieter Bockhorn (David Scheller) wird sie bald zur Ikone einer ganzen Generation...
Der Film ist mit Sicherheit kein Portrait der 68er-Bewegung und wer sich den Streifen mit diesen Erwartungen ansieht, kann nur enttäuscht werden. Denn dazu ist Das wilde Leben sicher viel zu oberflächlich geraten. Der Streifen beschäftigt sich wirklich ausschließlich mit dem Leben von Uschi Obermaier und verfolgt den Weg dieser jungen und unbedarften Frau die einfach nur ihren Spaß haben will. Die damaligen politischen und gesellschaftlichen Ereignisse werden nur am Rande beleuchtet. Jedoch ist diese manchmal schon fast lose Aneinanderreihung der Ereignisse in Obermaiers Biographie meines Erachtens sehr unterhaltsam und kurzweilig geraten. Uschi Obermaier selbst schien vom Ergebnis des Films - so machte es zumindest im Making of auf der DVD den Eindruck - dann auch durchaus angetan gewesen zu sein. Das größte Plus des Streifens ist sicher die Besetzung der fünf Schlüsselfiguren. Mit Ausnahme von Victor Norén in der Rolle des Mick Jagger sehen die anderen vier den realen Vorbildern wirklich verblüffend ähnlich. Alexander Scheer und Matthias Schweighöfer hätte man sich vorher sicher nicht unbedingt als Keith Richards und Rainer Langhans vorstellen können. Aber es passt wirklich. Und die Ähnlichkeit von David Scheller zu Dieter Bockhorn ist auch verblüffend. Über allem thront jedoch Natalia Avelon (




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