
(OT: Curdled | USA 1996 | Regie: Reb Braddock)
Infos zum Film:
IMDB
OFDB
Die von Massenmördern und Serienkillern faszinierte Gabriela (Angela Jones) findet ihren Traumjob. Sie fängt bei einem Unternehmen an, welches eine besondere Art der Dienstleistung bietet: Die Säuberung von Verbrechensschauplätzen nach Durchführung der polizeilichen Untersuchungen. Gabriela geht in ihrer Arbeit richtig auf und kommt dabei - ohne es zu bemerken - einem gesuchten Frauenmörder (William Baldwin) gefährlich nahe...
Wieder einer dieser Filme, bei denen der Name Quentin Tarantino zu Werbezwecken hergenommen wurde. Hier allerdings nicht zu Unrecht. Mr. Tarantino taucht in den Credits als Executive Producer auf und der Film bietet tatsächlich durchaus ansehbare Unterhaltung im Tarantino-Stil. Die Story, die Dialoge, die abgedrehten Charaktere und Situationen - es macht zumindest den Anschein, dass sich Regisseur Reb Braddock beim Remake seines gleichnamigen Kurzfilms aus dem Jahr 1991 sehr nahe an den Filmen seines ausführenden Produzenten orientiert hat. Schwarzen Humor gibt es auf jeden Fall reichlich, eine kleine Hommage an From Dusk Till Dawn ist auch enthalten und der Schluss ist richtig klasse. An die Qualität von Tarantinos eigenen Werken kommt Curdled zwar nicht annähernd heran - Spaß hat mir der Film trotzdem gemacht.
CLIP:
Reb Braddock Kelly Preston 1990er