
(OT: East of Eden | USA 1955 | Regie: Elia Kazan)
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Der junge Cal (James Dean) wurde sein Leben lang von seinem tyrannischen Vater (Raymond Massey) gegenüber seinem Bruder Aron (Richard Davalos) benachteiligt. Sein Kampf um Anerkennung wird für Cal nicht leichter, als er die Wahrheit über seine Mutter erfährt und er zudem Gefühle für Abra (Julie Harris), die Freundin seines Bruders, zu entwickeln beginnt...
Der erste von leider nur drei großen Kinoauftritten des viel zu jung verstorbenen James Dean. Und mit der Sichtung dieses Films ist es auch leicht zu verstehen, weshalb James Dean in extrem kurzer Zeit Kultstatus erreicht hat. Seine Darstellung des rebellischen, aber auch gebrochenen Jugendlichen in diesem eindrucksvollen Familiendrama ist einfach nur grandios und die Identifikation mit dem jüngeren Publikum mit dem "Helden" auf der Leinwand dürfte damals enorm gewesen sein. Zu so unbestrittenen Klassikern wie Jenseits von Eden etwas zu sagen bzw. zu schreiben, fällt mir persönlich ziemlich schwer. Das hört sich eigentlich eh nur nach Nachplappern an und aus diesem Grund lasse ich es lieber bleiben. Nur so viel: Für mich war diese Sichtung das Schließen einer weiteren filmischen Bildungslücke. Ich kannte diesen Streifen - im Gegensatz zu den beiden anderen Dean-Filmen, die ich mir demnächst zum wiederholten Male ansehen werde - vorher tatsächlich noch nicht und bin mir ziemlich sicher, dass ich da einen unglaublich großen Film zu Gesicht bekommen habe.
TRAILER:
Elia Kazan James Dean 1950er Oscar Winner Oscar Nominee