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Watch Those Candles - Part 2


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Marty


Marty (Delbert Mann/USA/1955)



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Sehr sympathisch wie viele Preise dieser kleine, liebenswerte und sympathische Film gewonnen hat. Immerhin 4 Oscars und die Goldene Palme, nicht das das wichtig wäre, trotzdem find ichs sehr sympathisch. "Marty" hat eine Laufzeit von 82 Minuten und es geht eigentlich grob gesagt "nur" um einen netten, rundlichen Kerl (Marty) der noch immer bei seiner Mutter lebt und sich einsam fühlt ohne eine Frau, dann eine Frau kennenlernt und es geht um Mütter die Angst davor haben was passiert wenn die Kinder mal alle aus dem Haus sind. Sämtliche Ereignisse werden ganz unkitschig präsentiert und man empfindet einfach viel Sympathie für die Figuren. Ok, manch einer mag mit Marty nichts anfangen können und ihn ein Muttersöhnchen nennen, ich bin da aber nicht so schnell mit einer Verurteilung. Zumal mir Figuren die zu den ganz normalen Leuten bzw. zu der Arbeiterklasse (zu der ich auch selbst gehöre :D ) gehören immer schneell sympathisch sind. Ich hab einfach ne Schwäche für Filme über den Alltag oder wie gesagt eben über ganz normale Leute! So schön das alles auch ist in "Marty" und soviel Sympathie ich auch dafür aufbringen kann, mehr als ein netter, ruhiger Film ist er für mich einfach nicht. Das alles ist gut aber nicht umwerfend, zumindest für meinen Geschmack. Enttäuscht kann ich darüber aber auch nicht sein, dafür ist das alles (zum hundertsten Mal) zu sympathisch und liebenswert!


7,5/10


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Planet Of The Apes (1968)


Planet Of The Apes (Franklin J. Schaffner/USA/1968)


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Dank dem 2011 entstandenen Prequel wurde ich natürlich sehr neugierig auf die alten Teile der Serie und ich wurde nicht enttäuscht! Auch wenn manches vielleicht heute etwas altmodisch wirkt hat "Planet Of The Apes" die Zeit meiner Meinung nach gut überstanden, vor allem die Geschichte ist auch heute noch so faszinierend und spannend wie damals! Erstaunlich ist es auch zu sehen wie sehr das 43 Jahre später entstandene Prequel diesem Film hilft, ich weis ja nicht was in den Fortsetzungen noch an Informationen kommt, ohne die Informationen aus "Rise Of The Planet Of The Apes" hätte mir persönlich aber etwas gefehlt. Das Prequel macht das Original nur noch faszinierender, sowohl was Infos als auch das ganze Szenario angeht! Genug der Worte, "Planet Of The Apes" ist ein toller Klassiker und ich bin gespannt was die Fortsetzungen noch bringen!

9/10


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Bring Me The Head of Alfredo Garcia


Bring Me The Head Of Alfredo Garcia (Sam Peckinpah/USA/Mexico/1974)



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Peckinpah's Film ist ziemlich rauh, dreckig und kompromisslos und passt auf jeden Fall zu dem anderen Peckinpah Film den ich schon gesehen habe, "Straw Dogs". Ähnlich wie dort finde ich diesen Film zwar auch interessant und recht spannend, auch vom Inhalt her nicht schlecht, aber irgednwie werde ich einfach nicht warm damit. Vielleicht ist mir das einfach ein Spur zu nüchtern, keine Ahnung. Es gibt halt einfach bei jedem die Art von Filmen mit denen man nicht richtig warm wird, vielleicht sind das bei mir unter anderem Peckinpah's Filme. Eine solche Aussage ist aber wohl auch etwas verfüht, da gibt es ja noch einiges zu entdecken und ich bleibe weiter am Ball! Insgesamt also ein durchaus gelungener Film aber nicht wirklich was für mich! Ach ja, Warren Oates fand ich ziemlich cool ! B)

7,5/10


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Adam's Rib/The Apartment


Adam's Rib (George Cukor/USA/1949)



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Was für ein herrlich unterhaltsamer Film, vor allem wenn man Spencer Tracy und Katharine Hepburn liebt! Wie so oft sind es auch hier die beiden die den Film zu dem machen was er ist und ihm den nötigen Witz geben. Ok, natürlich tragen auch die schönen Dialoge ihren Teil dazu bei, nur müssen die halt auch erst mal so schön vorgetragen werden! Ok, das mag wie immer heute alles etwas harmlos wirken aber ich kann mir denken das der Film für seine Zeit schon mutig und recht bissig war. Jedenfalls ist "Adam's Rib" ein großer Spaß! Es gibt ettliche herrliche Szenen, man denke nur an Spencer Tracy mit seinem falschen Revolver und Katharine Hepburn mit ihren ganzen Einsprüchen im Gerichtssaal oder eben die Szenen als Ehepaar, wirklich köstlich.
Ok, man kann sich jetzt vielleicht darüber streiten das was das Urteil angeht und ein Prozess wäre wohl nach den gegebenen Gesetzen nicht so ausgegangen, die Tat wird dementsprechend wohl verharmlost. Andererseits sollte man die Sache nicht ganz so eng sehen, der Film will sicherlich auch für die Frauen eintreten, allerdings auch nicht auf super ernste Weise und die Szene mit Spencer Tracy und seiner falschen Waffe relativiert das auch alles ein wenig. Auch wenn das Urteil sicherlich etwas seltsam oder falsch ist so hat der Film dennoch einen recht guten Standpunkt, das Rechtssystem ist ja auch ein klein wenig anders als bei uns. Jedenfalls kann man den Standpunkt auf jeden Fall nachvollziehen! Aber so überbrausend wichtig halte ich das auch in diesem Film garnicht, er ist in erster Linie einfach sehr unterhaltsam!

8/10



The Apartment (Billy Wilder/USA/1960)


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Natürlich ist Billy Wilder's Film in erster Linie eine Komödie, wie immer ist sie aber auch Hintergründig und mir gefällt einfach die Tragik die eigentlich immer, bis zum verdienten Ende, mitschwimmt. Viel kann ich auch sonst garnicht sagen, mir hat der Film gut gefallen und ich werde ihn irgendwann wieder ansehen. Ist ja ein sehr beliebter Film und ich kann auch nachvollziehen warum, nur ganz so beeindruckt war ich dann doch nicht. Ich kann noch nicht mal sagen warum, hat wohl einfach nicht KLICK gemacht bei mir aber das kann ja noch werden! Gefallen hat er mir trotzdem!

8/10


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The Big Country


The Big Country (William Wyler/USA/1958)


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Da ich vor allem was Western und Klassiker allgemein angeht noch auf Entdeckungsreise bin fällt es mir auch schwer Filme groß zu vergleichen oder mir deren Platz oder Wichtigkeit in der Filmgeschichte vorstellen zu können. Jedenfalls hat mich "The Big Country" zuerst einmal an "Giant" erinnert, er besitzt zumindest einige Ähnlichkeiten zu diesem Familien-Epos und hat ähnliche Motive. Nur hat "The Big Country" einen größeren Western-Einschlag, d.h. "Schurken" und Revolver :D. "The Big Country" ist trotz ähnlicher Laufzeit zwar klar weniger episch was die Geschichte und deren Zeitraum angeht, kann aber dafür mit einem extra an Unterhaltung punkten.
Ich hatte gleich schon das Gefühl das hier das 1x1 des Geschichtenerzählens (oder so ähnlich :D ) heruntergebetet wird, kaum wirklich etwas lässt sich nicht erahnen und die Abläufe sind bekannt und trotzdem funktioniert das alles ganz fantastisch. Der Film gibt gleich Gas und die Geschehnisse sind stets spannend, mitreißend und man fiebert mit. Dazu hat der Film auch noch einige gute Standpunkte zum Thema Starrsinn, Gewaltlosigkeit, Liebe und was es bedeutet ein echter Kerl zu sein. Das alles wird vorgetragen von erstklassigen Darstellern, ein Fan von Gregory Peck bin ich ja sowieso und hier hat mir vor allem auch Burl Ives in der Rolle des alten Hannassey gut gefallen!


9.5/10


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The Magnificent Seven


The Magnificent Seven (John Sturges/USA/1960)


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Klar ist John Sturge's Film eine Remake von Kurosawa's "Seven Samurai", das Bedürfnis die beiden jetzt groß zu vergleichen habe ich aber nicht. Eine solche Geschichte ist eigentlich zeitlos und universell und kann jederzeit und überall spielen, hier eben im wilden Westen. Wenn ich aber wirklich vergleichen muss dann zieht "The Magnificent Seven" auf jeden Fall den Kürzeren. Kurosawa's Film ist für mich ein Meisterwerk das mich begeistert und berührt hat, "The Magnificent Seven" hingegen ist ein Film der mich "nur" gut unterhalten hat.

Was mir so ein wenig fehlt ist eine größere Nähe zu den Figuren bzw. deren Vertiefung. Alle Figuren werden zwar von bekannten und charismatischen Darstellern gespielt und alle haben ihre Bewegründe aber trotzdem wird mir das alles ein wenig zu oberflächlich und nach Prinzip Reißbrett abgehandelt. Das soll jetzt aber auch nicht zu negativ klingen, Kurosawa's Film hatte ja dafür auch immerhin fast 4 Stunden Zeit! Trotzdem, auch in 2 Stunden hätte man das vielleicht besser hinkriegen können! Jedenfalls ist das mein Eindruck, dennoch hat der Film natürlich immer nocht genug Qualität um zu gefallen aber das große WOW blieb bei mir diesmal aus. Trotzdem natürlich ein sehr unterhaltsamer Klassiker!

8/10


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Once Upon A Time In The West


Once Upon A Time In the West (Sergio Leone/USA/1969)



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Das letzte Mal das ich diesen Film gesehen habe ist jetzt gute 14 Jahre her, das war noch zu meiner Schulzeit und zwar haben wir den im Musikunterricht angeschaut, macht ja gerade hier viel Sinn. Ein paar Bilder hatte ich noch im Kopf und ich wusste noch das ich den damals ein wenig langweilig fand, aber das ist wenig überraschend, zu der Zeit war der Filmgeschmack und die Freude an Filmen noch nicht mal annähernd so ausgeprägt wie jetzt und mit 13 kann man einen solchen Film auch mal langweilig finden.

Jetzt nach 14 Jahren bin ich ziemlich begeistert, "Once Upon A Time In The West" ist einfach perfekt und ist trotz seiner Langsamkeit keine Sekunde langweilig, er gehört ganz einfach zu den Filmen die man zu jeder Sekunde genießt. Außerdem hat er wohl einen der genialsten Scores der Filmgeschichte und allein Morricone's Musik langt schon für den Genuss. Da bräuchte man fast weder Handlung noch Dialoge :D. Dann natürlich noch die tollen Darsteller, ganz besonders hat mir Charles Bronson gefallen, seine Figur gehört zu den coolsten die es je gab. Ok, sicher ist das alles hier auch ein Stück weit kalkuliert aber es funktioniert einfach. "Once Upon A Time In America" bekam von mir ne 9,5/10, und dieser Film hier hat mir doch noch ein Stück besser gefallen!


10/10

ps: mit "Zwei Glorreiche Halunken" ging es mir was Langweile angeht vor ein paar Jahren ähnlich, bin mal gespannt wie der jetzt auf mich wirkt. Der wird demnächst auf jeden Fall auch eingeschoben!


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30. März - 5. April in Kurzform


Nader Und Simin - Eine Trennung (Asghar Farhadi) - War schon eigentlich schon seit der Berlinale 2011 neugierig auf den Film, hab ihn aber dann irgendwann wieder aus den Augen verloren, obwohl er ja scheinbar international ziemlich gefeiert wurde und das ganz zurecht. Ohne groß Worte zu verlieren kann ich sagen das Asghar Farhadi hier einfach einen grandiosen Film geliefert hat, einen Film der mich in seiner ganzen Bandbreite begeistert hat ! Ein tolles Stück Kino! Da bin ich mal gerne der ziemlich gängigen Meinung!

10/10



Murder Ahoy (George Pollock) - Ich muss mich korrigieren, nicht "Murder At The Gallop" sondern eben dieser Film hier ist mein Favorit unter den Miss Marple Filmen, hier stimmt wirklich alles :D.

9/10


Laputa - Castle In The Sky (Hayao Miyazaki) - Ich habe ja mittlerweile so ziemlich alle Ghibli-Filme gesehen und die können sich eigentlich nur mit sich selbst messen :love: . Jedenfalls bleibt "Laputa" auch weiterhin mein Favorit! Zauberhafter Film!

10/10


Kuch Kuch Hota Hai (Karan Johar) - Mittlerweile schon ein Klassiker für mich, eigentlich indischer "Kommerz-Kitsch" aber wenns einem gefällt dann gibts fast nichts besseres und "Kuch Kuch Hota Hai" bietet einfach die volle Ladung von allem und ist immer wieder ein schönes, wenn auch sicher teils grenzwertiges :D, Erlebnis!

10/10


Nausicaä (Hayao Miyazaki) - Hm, vielleicht der düsterste aller Ghibli-Filme aber auch immer wieder ein tolles und vor allem beeindruckendes Erlebnis, auch wenn mir andere Filme lieber sind!

9/10


Intouchables (Olivier Nakache, Eric Toledana) - Ok, jetzt kann man natürlich darüber streiten wieviel von dem was hier passiert wirklich noch der Wahrheit entspricht und ich denke auch das der Film vielleicht den wirkliche Ereignissen nicht wirklich gerecht wird. Wenn man sich aber an dem "beruht auf einer wahren Geschichte" nicht aufhängt und mal davon absieht das der Film vielleicht ein wenig "harmlos" ist dann bekommt man einen gefühlvollen und vor allem sehr humorvollen Film! Ist mal ein etwas anderes Buddy-Movie!

8,5/10 (mit Wind nach oben)


Blood Work (Clint Eastwood) - Routiniert und solide aber nichts was mir jetzt lange in Erinnerung bleiben wird. Eastwood war immer schon ein guter Regiesseur und hatte auch in der Vergangenheit einige richtig tolle Film aber so richtig begeistert von seinen Regiearbeiten bin ich eigentlich erst ab "Mystic River"!

6,5/10


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19 - 29. März in Kurzform


Murder She Said - Der Charakter der Miss Marple ist einfach genial, auch andere Figuren wie Mr.Stringer und der Inspektor sind einem einfach unheimlich sympathisch. Das ist auch genau das was ich an den Miss Marple-Filmen so mag, als Kriminalfilme sind sie zwar unterhaltsam aber da gibt es für mich bessere Sachen. "Murder She Said" ist für mich persönlich der Film aus der Reihe mit dem ich am wenigsten anfangen kann, die Nachfolger finde ich allesamt unterhaltsamer!

7.5/10

African Queen - Katharine Hepburn und Humphrey Bogart sind hier einfach ein zauberhaftes Paar, das kann man nich anders sagen. Die beiden sind es dann auch die den Film ausmachen und zu dem machen was er ist!

8.5/10 (vorerst)


Murder At The Gallop - Ist wahrscheinlich mein liebster Miss Marple Film, sehr sehr unterhaltsam!

8,5/10

The Bird People In China - Takashi Miike hat ja doch so einige Filme gedreht in denen es ein wenig ruhiger zur Sache geht, die man sogar als poetisch bezeichnen kann. "The Bird People In China" nimmt aber mit Sicherheit ein besondere Stellung in seinem Schaffen ein, so ist er doch wirklich schon als zauberhaft zu bezeichnen. Die Story ist simpel aber spannend und mir liegen einfach die Themen die Takashi Miike hier auf magische Weise präsentiert!

9.5/10

Signs - M. Night Shyamalan gehört für mich immer noch zu den interessantesten Regiesseuren der letzten 15 Jahre und ich bleib ihm auch weiterhin treu, denn bis jetzt hat es sich noch immer sehr gelohnt. Ich denke viele Leute kommen einfach nicht klar mit seiner doch sehr eigenen Umsetzung und haben wohl einfach falsche Erwartungen an die Filme, den Genre-typisch finde ich sie meistens nicht. Mit "Signs" ist es doch das auch so, unter nem Invasionsfilm stellen sich die meisten Kinogänger eher was anderes vor. Ist ja auch egal, jedenfalls liegen mir seine Filme sehr!

9/10


The Sixth Sense - Joa, quasi das gleiche wie ich schon oben gesagt habe. Nur stört mich Bruce Willis ein wenig und "Signs" gefällt mir auch allgemein etwas besser!

8,5/10


Waltz With Bashir - Ein sehr sehr eindrücklicher und beeindruckender Film der einem in seinen Bann zieht, das noch nicht mal wegen seinem (natürlich auch wichtigen und bedrückenden) Thema sondern wegen der GENIALEN Umsetzung. Sehr fesselnd!

9/10


Murder Most Foul - Mein zweit-liebster Miss Marple Film!

8,5/10


Exiled - gehört mittlerweile zu meinen Lieblingsfilmen aus Hong Kong, für mich schon ein echter Klassiker. Hab selten einen cooleren Film gesehen, und auch wenn es vielleicht nicht ganz Johnnie To's bester Film ist, so kann ich als Fan der Darsteller, des Regiesseurs und sowieso als HK-Fanboy einfach nur die volle Punktzahl geben!

10/10


A Very Long Engagement - Hat seine Reize und ist immer wieder nett anzusehen, Amelie find ich aber auf die Dauer besser. Ich finde hier ist einfach etwas schneller die Luft raus!

8,5/10


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Noch Ein Paar Filme


Holiday Dreaming (Hsu Fu-Chun/Taiwan/2004)

Auch noch längerer Zeit mal wieder gesehen. Kurz gesagt gefallen mir an dem Film die grundsympathischen Darsteller und Charaktere und die relaxte Stimmung, ganz wie in einem schönen Urlaub oder in einem schönen Urlaubstraum eben. Inhaltlich lässt sich aus dem Film nicht allzu viel herausholen, man kann hier und da vielleicht etwas Systemkritik sehen aber die Stimmung ist wie gesagt locker und leicht, deshalb wirken auch einige Geschehnisse etwas fehl am Platz und wirken etwas künstlich. Trotzdem kann das die schöne Stimmung nicht ganz trüben! Ich mag solch kleine, entspannte Filme ja und "Holiday Dreaming" ist ein grundsolider Vertreter!

7/10



Hustle&Flow (Craig Brewer/USA/2005)

Wird ja immer gern in einem Zug mit "8 Mile" genannt, diesen habe ich jedoch nicht gesehen und kann dazu nichts sagen. Jedenfalls hat mir Craig Brewers Film ziemlich gut gefallen, als großer Rap-Fan vielleicht umso mehr. Es ist schön das der Film zeigt das echte Musik immer noch am besten ist, ich mein wenn man wirklich was zu sagen hat und rauslassen muss ist das doch die beste Weise und so kann Musik auch ein gewisse Art von Erlösung sein und dabei helfen sich zu reinigen. Ok, natürlich will unser Hauptdarsteller auch Kohle mit seiner Musik verdienen und sein jetziges Leben hinter sich lassen ;). Ja, keine Ahnung was ich noch sagen soll, hat mir gut gefallen!

7,5/10


Black Snake Moan (Craig Brewer/USA/2006)

Geht teilweise in ein ähnliche Richtung wie "Hustle&Flow" und erzählt irgendwie auch ein ähnliche Geschichte nur eben ganz anders und insgesamt hat mir "Black Snake Moan" noch ein ganzes Stück besser gefallen. Samuel L. Jackson und Christina Ricci sind klasse und der Film hat einfach dieses gewisse Feeling!

8,5/10


The Omen (Richard Donner/USA/1976)

Die Story ist spannend und Gregory Peck seh ich eh immer gerne und auch sonst ist der Film gelungen, nichts was mich jetzt vom Hocker reißen würde aber das ist schon ok so! Richard Donner ist sowieso nicht unbedingt der "visionärste" Regiesseur den es gibt, trotzdem hat er natürlich einige geniale Klassiker auf seinem Konto. Er ist einfach das was ich einen soliden Handwerker bezeichnen würde, oft kommt auch dabei was tolles heraus aber oft auch eben nur ein solider Film, daran ist aber nichts auszusetzten!

7/10