...and Justice for All (Norman Jewison/USA/1979)
Es gibt viele Gerichtsfilme, Anwaltsfilme oder Ähnliches aber Norman Jewison's Film gehört absolut zu den Besten. Sicherlich kann man den Film teilweise als Satire bezeichnen, aber er zeigt einfach auch die absurde Realität eines Rechtssystems das eigentlich nichts als eine Farce ist. Ein Rechtssystem das eingefahren ist und jeden Enthusiasmus ausbremst und zunichte macht. Zudem zeigt der Film auch die menschlichen Tragödien die hier entstehen und das nicht jeder Anwalt damit klarkommt. Auch darstellerisch ist der Film 1a besetzt, besonders der junge, energische Al Pacino hat mir wieder besonders gut gefallen. Norman Jewison hat ja so einige Kracher auf seinem Konto, dieser Film gehört ohne Zweifel zu den Besten davon!
The Karate Kid 1+2 (John G. Avildsen/USA/1984/1986)
"The Karate Kid" ist für mich ein Film der einfach unverzichtbar ist als Filmfan der in den 80er Jahren geboren ist. Damals wie heute gehört der Film immer noch zu meinen Lieblingen, auch wenn dafür sicherlich eine große Portion Nostalgie mit dran hängt. Das soll die Qualität des Films aber nicht kleinreden, denn "The Karate Kid" ist halt auch wirklich toll. Ich glaube das sich Liebhaber des Films nicht an den Klischees die der Film zelebriert stören werden und allen anderen ist eh nicht zu helfen. Avildsen wiederholt in etwas abgeänderter Weise einfach seine "Rocky"-Formel und das gelingt ihm auch hier. Hinzu kommt das die beiden Hauptcharaktere Daniel und Mr. Miyagi einfach sehr sympathisch sind und verdammt gut miteinander harmonieren. Dank der beiden hat der Film einfach die nötige Portion Humor und Herz. Ein Film den ich mir immer wieder gerne ansehen werde!
Teil 2 ist etwas anders ausgefallen als man erwarten konnte. Statt mehr Action und Fights, geht es in diesem Film eher um die Geschichte von Mr. Miyagi. Ich würde den Film schon als ruhig bezeichnen. Durch den Location-Wechsel nach Japan gibt es natürlich wieder Platz für einigen Kitsch und Klischees, das kümmert mich aber auch in diesem Fall wenig. Irgendwie gehört das zu einer solchen Produktion einfach dazu! Wieder einmal kann der Film vor allem durch seine Charaktere punkten. Man hätte sich zwar vielleicht ein paar mehr Fights wünschen können aber mir gefällts auch so. Am Ende bleibt ein nett anzusehender und angenehmer Film, der zwar mit dem Vorgänger nicht ganz mithalten kann, mir aber dennoch gut gefällt!
Men Of Honor (George Tillman Jr./USA/2000)
Die wahre Geschichte die hier verfilmt wurde kenn ich nicht wirklich. Trotzdem würde ich sagen das es sich bei "Men of Honor" um einen typischen Vertreter dieser Art von Filmen handelt. Das bedeutet er ist durchaus kompetent inszeniert und nett anzusehen, hat aber einfach keine besonderen Ambitionen etwas Besonderes zu sein. Ich finde es ja toll das man solche Geschichten verfilmt aber "Men of Honor" hat bis auf Kitsch (auch viel Militär-Kitsch) und etwas Standart-Dramatik nicht viel über das man reden könnte. Trotzdem gefallen natürlich die Leistungen von Cuba Gooding Jr und Robert De Niro die den Film auf jeden Fall aufwerten. So ist aus dieser außergewöhnlichen Geschichte ein durchschnittlicher Standart-Film geworden, den man sich aber dennoch mal ansehen kann, vor allem wenn man Fan der Darsteller ist!
The Fly (David Cronenberg/USA/1986)
Auch wenn es manchem in Bezug auf den Film etwas simpel vorkommen mag aber "The Fly" ist einer der besten Horrorfilme die es gibt. Nach all den Jahren schafft der es der Film, wie kaum ein Zweiter, mich zu schockieren. Es gibt kaum einen Film der mir ähnlich auf den Magen schlägt und mich mit solchem Unwohlsein zurück lässt als Cronenberg's Meisterstück. Was ich ausßerdem immer wieder erwähnen muss sind die sensationellen Effekte, die mich auch heute immer noch begeistern. Ich ziehe sie jedenfalls jeder Computertechnik vor, da wiederhole ich mich sehr gerne. Mehr gibt's nicht zu sagen, "The Fly" ist immer wieder sensationell und für mich eine der "härtesten" Filme die es gibt.
The Mission (Roland Joffè/UK/1986)
"The Mission" ist ein Film den man auf jeden Fall mal gesehen haben sollte. Allein die beeindruckenden Kulissen, die unglaublich geniale Bilder liefern, und der Aufwand der für diesen Film betrieben wurde sind sehenswert. Auch inhaltlich weis der Film zu fesseln auch wenn er thematisch vielleicht bekannte Themen lediglich in ein anderes Szenario überträgt. Was jetzt aber nicht als negative Bewertung gemeint ist.
Auch Morricone's Musik hat mich wieder einmal begeistert. Mit "The Mission" haben Joffe und alle Beteiligten wirklich in unvergessliches Highlight erschaffen!
The Rainmaker (Francis Ford Coppola/USA/1997)
Ich habe in letzter Zeit einige John Grisham-Verfilmungen gesehen, recht spannend und unterhaltsam find ich sie eigentlich alle. Coppola's Film ist für mich aber die Beste, die alten Meister können es eben immer noch am besten. Der Film hat für mich sehr viel Emotionalität ohne dabei allzu kitschig oder irgendwie zu laut zu sein. Große Effekthascherei hat Coppola nicht nötig, er geht hier alles schnörkellos an und kann sich dabei auch voll auf seinen genialen Cast verlassen. Da ergeben sich so einige magische Szenen, die mir selten bei anderen Grisham-Verfilmungen untergekommen sind. Auserdem ist das Gespann Damon/DeVito einfach köstlich. Neben aller Spannung, Emotionalität, dem leisen Humor und der Klasse die von dem Film ausgehen ist es auch einfach ein Genuss all dem zu folgen. Volle Punktzahl
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Es gibt viele Gerichtsfilme, Anwaltsfilme oder Ähnliches aber Norman Jewison's Film gehört absolut zu den Besten. Sicherlich kann man den Film teilweise als Satire bezeichnen, aber er zeigt einfach auch die absurde Realität eines Rechtssystems das eigentlich nichts als eine Farce ist. Ein Rechtssystem das eingefahren ist und jeden Enthusiasmus ausbremst und zunichte macht. Zudem zeigt der Film auch die menschlichen Tragödien die hier entstehen und das nicht jeder Anwalt damit klarkommt. Auch darstellerisch ist der Film 1a besetzt, besonders der junge, energische Al Pacino hat mir wieder besonders gut gefallen. Norman Jewison hat ja so einige Kracher auf seinem Konto, dieser Film gehört ohne Zweifel zu den Besten davon!
The Karate Kid 1+2 (John G. Avildsen/USA/1984/1986)
"The Karate Kid" ist für mich ein Film der einfach unverzichtbar ist als Filmfan der in den 80er Jahren geboren ist. Damals wie heute gehört der Film immer noch zu meinen Lieblingen, auch wenn dafür sicherlich eine große Portion Nostalgie mit dran hängt. Das soll die Qualität des Films aber nicht kleinreden, denn "The Karate Kid" ist halt auch wirklich toll. Ich glaube das sich Liebhaber des Films nicht an den Klischees die der Film zelebriert stören werden und allen anderen ist eh nicht zu helfen. Avildsen wiederholt in etwas abgeänderter Weise einfach seine "Rocky"-Formel und das gelingt ihm auch hier. Hinzu kommt das die beiden Hauptcharaktere Daniel und Mr. Miyagi einfach sehr sympathisch sind und verdammt gut miteinander harmonieren. Dank der beiden hat der Film einfach die nötige Portion Humor und Herz. Ein Film den ich mir immer wieder gerne ansehen werde!
Teil 2 ist etwas anders ausgefallen als man erwarten konnte. Statt mehr Action und Fights, geht es in diesem Film eher um die Geschichte von Mr. Miyagi. Ich würde den Film schon als ruhig bezeichnen. Durch den Location-Wechsel nach Japan gibt es natürlich wieder Platz für einigen Kitsch und Klischees, das kümmert mich aber auch in diesem Fall wenig. Irgendwie gehört das zu einer solchen Produktion einfach dazu! Wieder einmal kann der Film vor allem durch seine Charaktere punkten. Man hätte sich zwar vielleicht ein paar mehr Fights wünschen können aber mir gefällts auch so. Am Ende bleibt ein nett anzusehender und angenehmer Film, der zwar mit dem Vorgänger nicht ganz mithalten kann, mir aber dennoch gut gefällt!
Men Of Honor (George Tillman Jr./USA/2000)
Die wahre Geschichte die hier verfilmt wurde kenn ich nicht wirklich. Trotzdem würde ich sagen das es sich bei "Men of Honor" um einen typischen Vertreter dieser Art von Filmen handelt. Das bedeutet er ist durchaus kompetent inszeniert und nett anzusehen, hat aber einfach keine besonderen Ambitionen etwas Besonderes zu sein. Ich finde es ja toll das man solche Geschichten verfilmt aber "Men of Honor" hat bis auf Kitsch (auch viel Militär-Kitsch) und etwas Standart-Dramatik nicht viel über das man reden könnte. Trotzdem gefallen natürlich die Leistungen von Cuba Gooding Jr und Robert De Niro die den Film auf jeden Fall aufwerten. So ist aus dieser außergewöhnlichen Geschichte ein durchschnittlicher Standart-Film geworden, den man sich aber dennoch mal ansehen kann, vor allem wenn man Fan der Darsteller ist!
The Fly (David Cronenberg/USA/1986)
Auch wenn es manchem in Bezug auf den Film etwas simpel vorkommen mag aber "The Fly" ist einer der besten Horrorfilme die es gibt. Nach all den Jahren schafft der es der Film, wie kaum ein Zweiter, mich zu schockieren. Es gibt kaum einen Film der mir ähnlich auf den Magen schlägt und mich mit solchem Unwohlsein zurück lässt als Cronenberg's Meisterstück. Was ich ausßerdem immer wieder erwähnen muss sind die sensationellen Effekte, die mich auch heute immer noch begeistern. Ich ziehe sie jedenfalls jeder Computertechnik vor, da wiederhole ich mich sehr gerne. Mehr gibt's nicht zu sagen, "The Fly" ist immer wieder sensationell und für mich eine der "härtesten" Filme die es gibt.
The Mission (Roland Joffè/UK/1986)
"The Mission" ist ein Film den man auf jeden Fall mal gesehen haben sollte. Allein die beeindruckenden Kulissen, die unglaublich geniale Bilder liefern, und der Aufwand der für diesen Film betrieben wurde sind sehenswert. Auch inhaltlich weis der Film zu fesseln auch wenn er thematisch vielleicht bekannte Themen lediglich in ein anderes Szenario überträgt. Was jetzt aber nicht als negative Bewertung gemeint ist.
Auch Morricone's Musik hat mich wieder einmal begeistert. Mit "The Mission" haben Joffe und alle Beteiligten wirklich in unvergessliches Highlight erschaffen!
The Rainmaker (Francis Ford Coppola/USA/1997)
Ich habe in letzter Zeit einige John Grisham-Verfilmungen gesehen, recht spannend und unterhaltsam find ich sie eigentlich alle. Coppola's Film ist für mich aber die Beste, die alten Meister können es eben immer noch am besten. Der Film hat für mich sehr viel Emotionalität ohne dabei allzu kitschig oder irgendwie zu laut zu sein. Große Effekthascherei hat Coppola nicht nötig, er geht hier alles schnörkellos an und kann sich dabei auch voll auf seinen genialen Cast verlassen. Da ergeben sich so einige magische Szenen, die mir selten bei anderen Grisham-Verfilmungen untergekommen sind. Auserdem ist das Gespann Damon/DeVito einfach köstlich. Neben aller Spannung, Emotionalität, dem leisen Humor und der Klasse die von dem Film ausgehen ist es auch einfach ein Genuss all dem zu folgen. Volle Punktzahl
