Waterworld (Kevin Reynolds/USA/1995)
Ich will ja nicht leugnen das Waterworld seine Probleme hat, vor allem was die Story betrifft welche sicherlich nicht immer ganz logisch ist. Das "Waterworld" aus einigen Gründen auch immer etwas trashig wirkt will ich auch nicht bestreiten, aber das ist in diesem
Fall eher positiv zu sehen. Was ich aber auch nicht zur Seite schieben will ist das Kevin Reynolds Endzeitfilm einfach verdammt unterhaltsam ist. Trotz seiner 130 Minuten ist er ziemlich kurzweilig und rasant und wird niemals langweilig. Er hat sehr sympathische Charaktere und einen völlig überzeichneten Bösewicht welcher von Dennis Hopper dementsprechend überdreht und amüsant gespielt wird. Keine Ahnung, der Film ha für mich was Besonderes,trotz seiner Schwächen und der Tatsache das er sicher einiges aus anderen Filmen kopiert. Ich mag ihn sehr!
Robin Hood: Prince Of Thieves (Kevin Reynolds/USA/1991)
Ich wünschte ich würde mich etwas besser mit der Geschichte von Robin Hood auskennen. Naja aber ich brauch irgendwie auch nicht viel Wissen um mir vorstellen zu können das Reynold's Version eher Oma's Märchenstunde entspringt. Ist aber auch egal, denn er ist ähnlich wie "Waterworld" einfach sehr unterhaltsam und sympathisch. An der Stelle von Dennis Hopper gibts hier eben Alan Rickman, welcher seine Rolle ebenso unterhaltsam spielt. In jüngeren Jahren hab ich den Film sehr gern gesehen und auch heute hab ich nichts gegen ihn!
F.I.S.T. (Norman Jewison/USA/1978)
Für viele Leute ja Stallone's beste Rolle, ich kann es zwar nachvollziehen was das Schauspiel betrifft aber bei mir führt nichts an Rocky vorbei. Egal, denn Fist ist so oder so ein vortrefflicher Film der mit ein paar mehr investierten Minuten sicherlich das Zeug zu nem grossen Klassiker gehabt hätte. Mir wurden irgendwann einfach zu viele Dinge vernachlässigt und die Story wird halt irgendwann zu sprunghaft. So bleibt am Ende eben nur noch ein sehr guter Film der das Zeug zu Größerem hatte. Egal, es gibt schlimmeres!
13 Assassins (Takashi Miike/GB/Japan/2010)
Takashi Miike dreht einen Samurai-Film mit Koji Yakusho in der Hauptrolle! Das ist etwas über das ich mich gefreut habe. Im Endeffekt wurde ich auch nicht enttäuscht. Das Takashi Miike problemlos jede Art von Film anpacken kann ist ja kein Geheimnis und so gelingt es ihm auch einen sehr guten Beitrag zum Samurai-Genre zu liefern. Was ich aber etwas schade fand ist das sich Miike zwar relativ viel Zeit für das ruhige Erzãhlen seiner Geschichte nimmt, die Charaktere aber trotzdem etwas zu kurz kommen lässt. Ich hätte mir noch etwas mehr Zeit mit ihnen und auch mehr Interaktion zwischen ihnen gewünscht. Naja, dafür bietet uns Miike aber ein beeindruckendes Finale das aus einer sicherlich über 30 Minuten langen Actionsequenz besteht. Hier gehts ordentlich zur Sache und es wird gemetzelt was das Zeug hält. Insgesamt ist "13 Assassins" sicherlich nicht revolutionär und hat etwas Luft nach oben, ist aber gleichzeitig einfach ein sehr guter Samurai-Film mit guter Inszenierung und Miike-Touch!
Biutiful(Alejandro Gonzales Inarritu/Spanien/Mexiko/2010)
Inarritu gibt mal wieder den Meister des Depri-Films, klingt zwar etwas negativ ist aber keinesfalls so gemeint. Die Geschichten rund um Uxbal, der von einem genialen Javier Bardem gespielt wird, fahren ein und der Film ist meisterlich inszeniert. Mehr hab ich im Moment auch nicht zu sagen. "Babel" hat mir zwar besser gefallen, "Biutiful" ist aber ebenfalls sehr stark und beeindruckend! Ach ja, möchte noch anmerken das sich Inarritu zwar dieses Mal mehr auf eine Person konzentriert, es aber trotzdem mehrere Geschichten gibt, er räumt ihnen eben nur nicht ganz so viel Platz ein wie z.B. in "Babel".
RED (Robert Schwentke/USA/2010)
Sehr, sehr unterhaltsamer Film mit einer sehr sympathischen Rentner-Truppe. Vor allem Johm Malkovich ist wieder mal genial hat ettliche tolle Szenen. Was soll man gross sagen? Ich kenn die Vorlage nicht und weis deshalb nich wie gelungen der Film in dieser Hinsicht ist. Die Story ist einfach recht interessant und kurzweilig. "RED" zieht seinen größten Unterhaltungswert für mich einfach aus dieser herrlichen Truppe! Ein Film den man sich sicher öfters ansehen kann.
Ich will ja nicht leugnen das Waterworld seine Probleme hat, vor allem was die Story betrifft welche sicherlich nicht immer ganz logisch ist. Das "Waterworld" aus einigen Gründen auch immer etwas trashig wirkt will ich auch nicht bestreiten, aber das ist in diesem
Fall eher positiv zu sehen. Was ich aber auch nicht zur Seite schieben will ist das Kevin Reynolds Endzeitfilm einfach verdammt unterhaltsam ist. Trotz seiner 130 Minuten ist er ziemlich kurzweilig und rasant und wird niemals langweilig. Er hat sehr sympathische Charaktere und einen völlig überzeichneten Bösewicht welcher von Dennis Hopper dementsprechend überdreht und amüsant gespielt wird. Keine Ahnung, der Film ha für mich was Besonderes,trotz seiner Schwächen und der Tatsache das er sicher einiges aus anderen Filmen kopiert. Ich mag ihn sehr!
Robin Hood: Prince Of Thieves (Kevin Reynolds/USA/1991)
Ich wünschte ich würde mich etwas besser mit der Geschichte von Robin Hood auskennen. Naja aber ich brauch irgendwie auch nicht viel Wissen um mir vorstellen zu können das Reynold's Version eher Oma's Märchenstunde entspringt. Ist aber auch egal, denn er ist ähnlich wie "Waterworld" einfach sehr unterhaltsam und sympathisch. An der Stelle von Dennis Hopper gibts hier eben Alan Rickman, welcher seine Rolle ebenso unterhaltsam spielt. In jüngeren Jahren hab ich den Film sehr gern gesehen und auch heute hab ich nichts gegen ihn!
F.I.S.T. (Norman Jewison/USA/1978)
Für viele Leute ja Stallone's beste Rolle, ich kann es zwar nachvollziehen was das Schauspiel betrifft aber bei mir führt nichts an Rocky vorbei. Egal, denn Fist ist so oder so ein vortrefflicher Film der mit ein paar mehr investierten Minuten sicherlich das Zeug zu nem grossen Klassiker gehabt hätte. Mir wurden irgendwann einfach zu viele Dinge vernachlässigt und die Story wird halt irgendwann zu sprunghaft. So bleibt am Ende eben nur noch ein sehr guter Film der das Zeug zu Größerem hatte. Egal, es gibt schlimmeres!
13 Assassins (Takashi Miike/GB/Japan/2010)
Takashi Miike dreht einen Samurai-Film mit Koji Yakusho in der Hauptrolle! Das ist etwas über das ich mich gefreut habe. Im Endeffekt wurde ich auch nicht enttäuscht. Das Takashi Miike problemlos jede Art von Film anpacken kann ist ja kein Geheimnis und so gelingt es ihm auch einen sehr guten Beitrag zum Samurai-Genre zu liefern. Was ich aber etwas schade fand ist das sich Miike zwar relativ viel Zeit für das ruhige Erzãhlen seiner Geschichte nimmt, die Charaktere aber trotzdem etwas zu kurz kommen lässt. Ich hätte mir noch etwas mehr Zeit mit ihnen und auch mehr Interaktion zwischen ihnen gewünscht. Naja, dafür bietet uns Miike aber ein beeindruckendes Finale das aus einer sicherlich über 30 Minuten langen Actionsequenz besteht. Hier gehts ordentlich zur Sache und es wird gemetzelt was das Zeug hält. Insgesamt ist "13 Assassins" sicherlich nicht revolutionär und hat etwas Luft nach oben, ist aber gleichzeitig einfach ein sehr guter Samurai-Film mit guter Inszenierung und Miike-Touch!
Biutiful(Alejandro Gonzales Inarritu/Spanien/Mexiko/2010)
Inarritu gibt mal wieder den Meister des Depri-Films, klingt zwar etwas negativ ist aber keinesfalls so gemeint. Die Geschichten rund um Uxbal, der von einem genialen Javier Bardem gespielt wird, fahren ein und der Film ist meisterlich inszeniert. Mehr hab ich im Moment auch nicht zu sagen. "Babel" hat mir zwar besser gefallen, "Biutiful" ist aber ebenfalls sehr stark und beeindruckend! Ach ja, möchte noch anmerken das sich Inarritu zwar dieses Mal mehr auf eine Person konzentriert, es aber trotzdem mehrere Geschichten gibt, er räumt ihnen eben nur nicht ganz so viel Platz ein wie z.B. in "Babel".
RED (Robert Schwentke/USA/2010)
Sehr, sehr unterhaltsamer Film mit einer sehr sympathischen Rentner-Truppe. Vor allem Johm Malkovich ist wieder mal genial hat ettliche tolle Szenen. Was soll man gross sagen? Ich kenn die Vorlage nicht und weis deshalb nich wie gelungen der Film in dieser Hinsicht ist. Die Story ist einfach recht interessant und kurzweilig. "RED" zieht seinen größten Unterhaltungswert für mich einfach aus dieser herrlichen Truppe! Ein Film den man sich sicher öfters ansehen kann.