
FRITT VILT III (Mikkel Brænne Sandemose/NO 2010)
von Funxton ·
01. August 2013, 09:43
Kategorie:
Horror
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Zitat entfällt.
Fritt Vilt III (Cold Prey 3 - Wie alles begann) ~ NO 2010
Directed By: Mikkel Brænne Sandemose
1986 will ein Teenager-Sextett ein sagenumwobenes Berghotel aufsuchen, dessen Betreiberfamilie vor rund zwölf Jahren spurlos verschwunden ist. Tatsächlich hatte einst der entstellte Sohn (Dennis Nilsen Nystrøm) seine Eltern ermordet und danach bei dem zunehmend überspannten Eremiten Jon (Nils Johnson) Zuflucht gefunden. Nunmehr erwachsen nimmt Barn Fjellmannen (Endre Hellestveit) alles, was sich in den Wäldern bewegt, als potenzielle Jagdbveute wahr, so auch die draußen campierenden Kids. Jons Bruder Einar (Terje Ranes), Polizist in der Gegend, hegt derweil einige Verdachtsmomente, als die Jugendlichen nicht mehr auftauchen...
Hat nun doch etwas länger gedauert mit dem "Friit Vilt"-Prequel, aber das Warten darf alles in allem als lohnenswert betrachtet werden. Die Zweitfortsetzung, die sich mit Geir Olav Braths Origin befasst und erklärt, wie und warum er zu solch einer monströsen Gestalt werden konnte, nimmt sich im Vergleich zum ersten Sequel in punkto Zeigegestus wieder deutlich zurück und setzt stattdessen recht erfolgreich auf die Kreierung eines spannungsgeladenen, beunruhigenden Ambientes, das narrativ betrachtet natürlich lediglich so lange funktioniert, wie man ausblenden kann, dass es sich um ein Prequel handelt. Somit ist nämlich klar, dass keiner der Beteiligten mit Ausnahme von Fjellmanen/Brath am Ende lebend davon kommen kann. Schwelgerisch und Fernweh erzeugend indes die gekonnt eingefangenen, breiten Bilder der urtümlichen norwegischen Flora, die jeder Naturdokumentation Ehre machten. Allein diese lohnen eine Betrachtung des Films.
7/10
Norwegen Mikkel Brænne Sandemose Prequel Slasher Serienmord period piece
Fritt Vilt III (Cold Prey 3 - Wie alles begann) ~ NO 2010
Directed By: Mikkel Brænne Sandemose
1986 will ein Teenager-Sextett ein sagenumwobenes Berghotel aufsuchen, dessen Betreiberfamilie vor rund zwölf Jahren spurlos verschwunden ist. Tatsächlich hatte einst der entstellte Sohn (Dennis Nilsen Nystrøm) seine Eltern ermordet und danach bei dem zunehmend überspannten Eremiten Jon (Nils Johnson) Zuflucht gefunden. Nunmehr erwachsen nimmt Barn Fjellmannen (Endre Hellestveit) alles, was sich in den Wäldern bewegt, als potenzielle Jagdbveute wahr, so auch die draußen campierenden Kids. Jons Bruder Einar (Terje Ranes), Polizist in der Gegend, hegt derweil einige Verdachtsmomente, als die Jugendlichen nicht mehr auftauchen...
Hat nun doch etwas länger gedauert mit dem "Friit Vilt"-Prequel, aber das Warten darf alles in allem als lohnenswert betrachtet werden. Die Zweitfortsetzung, die sich mit Geir Olav Braths Origin befasst und erklärt, wie und warum er zu solch einer monströsen Gestalt werden konnte, nimmt sich im Vergleich zum ersten Sequel in punkto Zeigegestus wieder deutlich zurück und setzt stattdessen recht erfolgreich auf die Kreierung eines spannungsgeladenen, beunruhigenden Ambientes, das narrativ betrachtet natürlich lediglich so lange funktioniert, wie man ausblenden kann, dass es sich um ein Prequel handelt. Somit ist nämlich klar, dass keiner der Beteiligten mit Ausnahme von Fjellmanen/Brath am Ende lebend davon kommen kann. Schwelgerisch und Fernweh erzeugend indes die gekonnt eingefangenen, breiten Bilder der urtümlichen norwegischen Flora, die jeder Naturdokumentation Ehre machten. Allein diese lohnen eine Betrachtung des Films.
7/10
Norwegen Mikkel Brænne Sandemose Prequel Slasher Serienmord period piece