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In meinem Herzen haben viele Filme Platz 2.0





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LEPRECHAUN IN THE HOOD (Rob Spera/USA 2000)



"Lep in the Hood, come to do no good!"

Leprechaun In The Hood ~ USA 2000
Directed By: Rob Spera

Dereinst hat der Kleingangster Mack Daddy (Ice-T) einen Leprechaun (Warwick Davis) um dessen sagenhafte Flöte erleichtert und den Kobold hernach festgesetzt. Mithilfe des kleinen instruments ist Mack Daddy daraufhin zum Musikproduzenten-Millionär avanciert. Eher zufällig gerät Jahre später das erfolglose Rap-Trio Postmaster P. (Anthony Montgomery), Stray Bullet (Rashaan Nall) und Butch (Red Grant) im Zuge eines Überfalls in den Besitz jener Flöte und hat fortan sowohl Mack Daddy als auch den ungehaltenen Leprechaun am Hals.

Falls jemand irrigerweise den im Weltraum spielenden vierten Teil des "Leprechaun"-Franchise für die denkbar groteskeste Variation des Themas hielt, würde ich zu gern wissen, wie dieser Jemand erst auf "Leprechaun In The Hood" reagiert. Oder - eigentlich möchte ich's gar nicht wissen, ich weiß es schon - schließlich habe ich diesen völligen Blödsinn letzte Nacht am eigenen Leibe ertragen. Eine völlig konfuse Zusammenführung aus Hip-Hop-Komödie und "Leprechaun"-Sequel, idiotisch bis ins Mark und vor allem deshalb nachgerade erstaunlich, da Trimark den Film offenbar ruhigen Gewissens abgesegnet hat. Wahrscheinlich wurde die Produktion eher als subkulturelles Happening in L.A. angelegt, dessen Beteiligte, inklusive des durch die Kulissen torkelnden Coolio, sich ob der dichten Marihuanaschwaden kaum mehr an den Dreh werden erinnern können. Der Leprechaun trifft Ice-T wird zum "Lep", raucht kiloweise Gras, hält sich flotte bitches und rappt am Ende das Haus. Mehr muss dazu eigentlich nicht gesagt werden.

3/10

Rob Spera Leprechaun Sequel Musik Los Angeles Slum Marihuana Groteske Satire Splatter Subkultur Trash



Filmtagebuch von...

Funxton

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