"In archaeology all things are possible."
The Mole People (In den Klauen der Tiefe) ~ USA 1956
Directed By: Virgil W. Vogel
Die drei Archäologen Bentley (John Agar), Bellamin (Hugh Beaumont) und Lafarge (Nestor Paiva) entdecken auf einem Bergplateau im südlichen Irak die Spur einer 5000 Jahre alten Sumerer-Dynastie. Tief im Inneren des Bergmassivs stoßen sie auf die Überbleibsel jener Kultur: Eine überschaubare Gruppe albinöser Anbeter der Kriegsgöttin Ishtar, deren Zivilisation sich seit damals nicht weiterentwickelt hat. Die Sumerer halten sich als Arbeitssklaven zudem eine Rasse monströser Maulwurfsmenschen mit Buckeln und Klauen, die verzweifelt unter der bösen Knute der Albinos zu leiden haben. Lafarge fällt ihnen durch einen Unfall zum Opfer. Als der durchtriebene Hohepriester Elinu (Alan Napier) auch Bentley und Bellamin aus dem Weg räumen will, befreien diese die Maulwurfsmenschen und zetteln mit ihnen eine Revolte an...
Liebenswerter kleiner Sci-Fi-Film mit den typischen production values, die dem Genrekino jener Tage durch die produzierende Universal zuteil wurden: Sicherlich als B-Picture für den schnellen Dollar im Autokino konzipiert, kann man "The Mole People" seine aufgenfälligen Qualitäten nicht absprechen; die an Wells angelehnte Story, in der erfreulicherweise einmal die - physiologisch als solche angelegten - Monster die heimlichen Helden sind, kommt recht witzig daher, es gibt nette matte paintings, Score und Photographie sowie die beiden Hauptdarsteller John Agar und Nestor Paiva kennt man bestens aus den phantastischen Filmen von Jack Arnold oder John Sherwood. Kurzum: Wer sich in diesen zu Hause fühlt, der wird auch ohne große Umwege mit "The Mole People" warm werden, wenngleich sich ein direkter Vergleich zu den großen Arnold-Klassikern sicherlich verbieten mag.
6/10
Virgil W. Vogel Archäologie Monster
The Mole People (In den Klauen der Tiefe) ~ USA 1956
Directed By: Virgil W. Vogel
Die drei Archäologen Bentley (John Agar), Bellamin (Hugh Beaumont) und Lafarge (Nestor Paiva) entdecken auf einem Bergplateau im südlichen Irak die Spur einer 5000 Jahre alten Sumerer-Dynastie. Tief im Inneren des Bergmassivs stoßen sie auf die Überbleibsel jener Kultur: Eine überschaubare Gruppe albinöser Anbeter der Kriegsgöttin Ishtar, deren Zivilisation sich seit damals nicht weiterentwickelt hat. Die Sumerer halten sich als Arbeitssklaven zudem eine Rasse monströser Maulwurfsmenschen mit Buckeln und Klauen, die verzweifelt unter der bösen Knute der Albinos zu leiden haben. Lafarge fällt ihnen durch einen Unfall zum Opfer. Als der durchtriebene Hohepriester Elinu (Alan Napier) auch Bentley und Bellamin aus dem Weg räumen will, befreien diese die Maulwurfsmenschen und zetteln mit ihnen eine Revolte an...
Liebenswerter kleiner Sci-Fi-Film mit den typischen production values, die dem Genrekino jener Tage durch die produzierende Universal zuteil wurden: Sicherlich als B-Picture für den schnellen Dollar im Autokino konzipiert, kann man "The Mole People" seine aufgenfälligen Qualitäten nicht absprechen; die an Wells angelehnte Story, in der erfreulicherweise einmal die - physiologisch als solche angelegten - Monster die heimlichen Helden sind, kommt recht witzig daher, es gibt nette matte paintings, Score und Photographie sowie die beiden Hauptdarsteller John Agar und Nestor Paiva kennt man bestens aus den phantastischen Filmen von Jack Arnold oder John Sherwood. Kurzum: Wer sich in diesen zu Hause fühlt, der wird auch ohne große Umwege mit "The Mole People" warm werden, wenngleich sich ein direkter Vergleich zu den großen Arnold-Klassikern sicherlich verbieten mag.
6/10
Virgil W. Vogel Archäologie Monster