
EARTH VS. THE FLYING SAUCERS (Fred F. Sears/USA 1956)
von Funxton ·
14. Oktober 2011, 13:55
Kategorie:
Science Fiction
Aufrufe: 857
"Unidentified Flying Object reported flying due West, sir. Probably a buzzard."
Earth Vs. The Flying Saucers (Fliegende Untertassen greifen an) ~ USA 1956
Directed By: Fred F. Sears
Ohne es zu bemerken, erhält der frisch vermählte Dr. Russell Marvin (Hugh Marlowe) eine von einem Ufo abgestrahlte Botschaft. Dahinter stecken Aliens aus einem fremden Sonnensystem, die sich auf der Erde niederlassen wollen und im Gegensatz zu anderen Artgenossen scheinbar zu vertrauensselig sind, um einen Blitzkrieg mit uns Terranern vom Zaun zu brechen. Tatsächlich fordern sie Verhandlungen nach einer ausgedehnten Bedenkfrist, die Dr. Marvin, nachdem er die zerstörerische Kraft ihrer Raumschiffe erlebt hat, wohlweislich nutzt, um eine wirksame Schallwellenwaffe gegen die Außerirdischen zu entwickeln.
"Earth Vs. The Flying Saucers" gilt als der letzte der maßgeblichen Invasions- und Alienfilme der fünfziger Jahre, was nicht weiter verwunderlich scheint angesichts der zunehmenden Ausreizung des Themas. Erstmals scheinen ferner die (von Ray Harryhausen wie gewohnt überaus sorgfältig gefertigten) Effekte im Vordergrund zu stehen und weniger das blanke Entsetzen, das die außerirdischen Antagonisten üblicherweise evozieren. Tatsächlich wackeln die Aliens, so sie ihre Schiffe mal verlassen, permanent in irgendwelchen albernen Raumanzügen durch die Gegend, die etwas über ihre evolutionär verkümmerten Sinnesorgane verraten und sie gleich viel weniger fürchterlich erscheinen lassen. Kein Vergleich zu den Hardlinern vom Mars in "The War Of The Worlds", die ohne zu fragen alles kurz und klein ballern und jedwede Verhandlung von vornherein ablehnen. Selbst die glubschäugigen Wabbelmonster aus "It Came From Outer Space" ließen noch einiges mehr an Respekt aufflammen. Tatsächlich erweisen sich die hier angreifenden Extraterrestrier darüber hinaus noch als ungemein schlechte Strategen, die am Ende zwar noch flugs einige schöne Washingtoner Denkmäler demolieren, ansonsten jedoch eher wenig Eindruck hinterlassen. Eine eher possierliche Mini-Invasion.
6/10
Fred F. Sears Ray Harryhausen Aliens Invasion Washington D.C.
Earth Vs. The Flying Saucers (Fliegende Untertassen greifen an) ~ USA 1956
Directed By: Fred F. Sears
Ohne es zu bemerken, erhält der frisch vermählte Dr. Russell Marvin (Hugh Marlowe) eine von einem Ufo abgestrahlte Botschaft. Dahinter stecken Aliens aus einem fremden Sonnensystem, die sich auf der Erde niederlassen wollen und im Gegensatz zu anderen Artgenossen scheinbar zu vertrauensselig sind, um einen Blitzkrieg mit uns Terranern vom Zaun zu brechen. Tatsächlich fordern sie Verhandlungen nach einer ausgedehnten Bedenkfrist, die Dr. Marvin, nachdem er die zerstörerische Kraft ihrer Raumschiffe erlebt hat, wohlweislich nutzt, um eine wirksame Schallwellenwaffe gegen die Außerirdischen zu entwickeln.
"Earth Vs. The Flying Saucers" gilt als der letzte der maßgeblichen Invasions- und Alienfilme der fünfziger Jahre, was nicht weiter verwunderlich scheint angesichts der zunehmenden Ausreizung des Themas. Erstmals scheinen ferner die (von Ray Harryhausen wie gewohnt überaus sorgfältig gefertigten) Effekte im Vordergrund zu stehen und weniger das blanke Entsetzen, das die außerirdischen Antagonisten üblicherweise evozieren. Tatsächlich wackeln die Aliens, so sie ihre Schiffe mal verlassen, permanent in irgendwelchen albernen Raumanzügen durch die Gegend, die etwas über ihre evolutionär verkümmerten Sinnesorgane verraten und sie gleich viel weniger fürchterlich erscheinen lassen. Kein Vergleich zu den Hardlinern vom Mars in "The War Of The Worlds", die ohne zu fragen alles kurz und klein ballern und jedwede Verhandlung von vornherein ablehnen. Selbst die glubschäugigen Wabbelmonster aus "It Came From Outer Space" ließen noch einiges mehr an Respekt aufflammen. Tatsächlich erweisen sich die hier angreifenden Extraterrestrier darüber hinaus noch als ungemein schlechte Strategen, die am Ende zwar noch flugs einige schöne Washingtoner Denkmäler demolieren, ansonsten jedoch eher wenig Eindruck hinterlassen. Eine eher possierliche Mini-Invasion.
6/10
Fred F. Sears Ray Harryhausen Aliens Invasion Washington D.C.