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movie_fanatics Filmtagebuch


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Dawn of the Dead


Dawn of the Dead
(OT: Dawn of the Dead; USA,IT 1978; Regie:George A. Romero)


In den USA herrscht der Ausnahmezustand. Eine bislang unbekannte Seuche läßt die Körper soeben Verstorbener wiederauferstehen. Die Bestien greifen wahllos Leute an und ihre Opfer werden selbst zu "Zombies". Drei Männer und eine Frau fliehen vor der Invasion der Zombies und verschanzen sich in einem Kaufhaus- ein verzweifelter Überlebenskampf beginnt.


Die Mutter aller Zombiefilme! Auch wenn der Film in der heutigen Zeit sehr angestaubt wirkt und eher Langeweile aufkommen lässt, so ist er doch ein wichtiger Bestandteil der Filmgeschichte. Sozialkritisch und seiner Zeit damals vielleicht schon voraus. Abgerundet wird das Ganze durch sehenswerte Splattereffekte. Ein Zombiestreifen, wie man ihn zu selten sieht.


Trailer:


Ken Foree David Emge Scott H. Reiniger Gaylen Ross David Crawford David Early Richard France


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Zombie Strippers


Zombie Strippers
(OT: Zombie Strippers; USA 2008; Regie: Jay Lee)



Als eine geheime Regierungsorganisation einen chemischen Virus freisetzt, der Tote wieder zum Leben erweckt, ist der angesagte Underground-Stripclub Rhino's als erstes betroffen. Eine Stripperin infiziert sich und wird zu einer übermenschlichen Zombiestripperin, die aber auch gleich zum Star des Clubs wird. Dies passt den anderen Damen überhaupt nicht.


Total durchgeknallter Fun-Splatter der mit Sicherheit nicht jedem gefällt. Fans von Zombiefilmen werden aber ihre große Freude haben.


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Robert Englund Jenna Jameson John Hawkes Zak Kilberg Jen Alex Gonzalez Laura Bach Jessica Custodio


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Zombi 2


Woodoo - Die Schreckensinsel der Zombies
(OT: Zombi 2; IT 1979; Regie: Lucio Fulci)


Als auf einer scheinbar verlassenen Yacht ein Beamter der New Yorker Küstenwache von einer erschreckenden Gestalt durch Bisse in den Hals getötet wird, versuchen der Journalist Peter West und die Tochter des Yachtbesitzers, Ann Bowles, den Vorfall zu erforschen. Ein Brief von Ann's Vater führt die beiden auf eine Karibikinsel Matul, wo sich ihnen der Schrecken offenbart: Tote steigen als Zombies aus ihren Gräbern auf und auf der Suche nach Menschenfleisch. Peter und Ann müssen festellen, dass die Insel schon bald von Untoten überbevölkert wird.


Durch eine bestechende Kulisse auf der Insel und gelungenen Make-Up-Effekten, ist dieser Zombiestreifen ein Highlight der Untoten-Welle der 70er Jahre. Selten gab es einen Zombiefilm, der so eine gute Atmosphäre aufzuweisen hatte. Außerdem hat der Film eine der wohl absurdesten Szenen, die je in einem Zombiefilm zu sehen war.


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Tisa Farrow Ian McCulloch Richard Johnson Auretta Gay Al Cliver Stefania D'Amario Olga Karlatos


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Running Man


Running Man
(OT:Running Man; USA 1987; Regie: Paul Michael Glaser)


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Der Polizist Ben Richards wird ungerechterweise beschuldigt, einen Massenaufstand blutig beendet zu haben. Er wird dazu verurteilt, an einer brutalen TV-Show teilzunehmen. Dort wird er zur Unterhaltung der Zuschauer in eine Art Gladiatoren-Arena gesteckt und darf um sein Leben rennen - sollte er überleben, winkt ihm die Freiheit.

Wenn man überlegt war dieser Film seiner Zeit eigentlich voraus. Damals noch der Action-Arnie-Film und heute fast schon Realität. Durch seinen unvergleichlichen 80er-Stil und kompromissloser Action bietet der Film Unterhaltung pur. Zwar machte Schwarzenegger bessere Filme, aber dieser Streifen spielt noch im oberen Mittelfeld mit.


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Arnold Schwarzenegger Erland Van Lindth Gus Rethwisch Dweezil Zappa Richard Dawson Jesse Ventura Mick Fleetwood Professor Toru Tanaka


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A Nightmare on Elm Street


A Nightmare on Elm Street
(OT:A Nightmare on Elm Street; USA 2010; Regie: Samuel Bayer)





Nancy, Kris, Quentin, Jesse und Dean, die allesamt in der Elm Street wohnen, werden von mysteriösen Albträumen geplagt: Alle vier begegnen im Schlaf dem selben Mann: Eine Kreatur mit einem furchtbar verbranntem Gesicht, einem Hut und Gärtnerhandschuhen, deren Finger mit Messern besetzt sind – Freddy Krueger. Dieser macht Jagd auf die Teenager und bekommt sie auch.


Die Remake Welle rollt weiter. Konnte ich mit den Neuauflagen von "TCM" oder "Freitag der 13te" noch irgendwas anfangen, so muss ich dieses mal leider sagen: "sowas braucht kein Mensch!". Ich war zwar auch nie wirklich Fan von der Ur-Nightmare-Reihe, aber diese konnte über 7-Teile noch durchaus sehr gut unterhalten.

Das Remake ist von der ersten bis letzten Minute langweilig, präsentiert Freddy mit einem extrem schlechten Make-Up und hält die Zuschauer nur durch bekannte Geisterbahn-Schockeffekte wach. Der Film ist auch ziemlich blutleer. Okey, die Original-Filme waren auch nie besonders splattrig, hatten aber immerhin ein paar gute Effekte.

Wer sich für die Nightmare-Reihe interessiert, sollte mit den bekannten 7-Teilen anfangen. Diese Neuauflage wäre nicht nötig gewesen.


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Lia D. Mortensen Clancy Brown Connie Britton Katie Cassidy Jackie Earle Haley Thomas Dekker Julianna Damm


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Piranha


Piranha
(OT:Piranha; USA 1978; Regie: Joe Dante)


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Piranhas sind das Produkt eines US-Regierungsprojektes. Sie fressen alles was sich ihnen in den Weg stellt. Ein hungriger Schwarm dieser todbringenden Fische entkommt. Die ahnungslosen Urlauber des nahen Feriencamps erwartet ein grausames Blutbad. Nur ein trinkfester, mit Holzfällerhemd bekleideter Typ und eine Detektivin können die Wissenschaftler und das Militär zu einem Gegenschlag bewegen.


Als 1975 "Jaws" die Kinoleinwände bevölkerte, brach kurz darauf eine Welle des Unterwasser-Tier-Horror los. "Piranha" kam 1978 dazu. Joe Dante, der Regiesseur dieses kultigen Trash-Horror-Films lieferte hiermit seine erste richtige Arbeit hab und schuf zugleich einen wichtigen Beitrag für das Horror bzw. Grindhousekino der 70er.
Auch wenn der Film zwischen zwei Welten steht (günstiger Mainstream und Grindhouse-Kino) so ist er doch mehr im Bereich der Midnight Movies anzusiedeln.

Über das Machwerk braucht man nicht viel Worte verlieren, den der Film lebt von seinen absichtlichen, irrwitzigen Dialogen und netten Bluteinlagen. Die Darsteller sind nicht der Rede wert und laufen einfach mit der simplen Story mit.

Man bekommt alles geboten, was man sich von so einer Trash-Perle erhofft. Wer sich einfach gut unterhalten lassen will und etwas Grindhouseluft schnuppern will sei dieser Kultfilm ans Herz gelegt.

Trailer:


Barbara Steele Dick Miller Keenan Wynn Kevin McCarthy Heather Menzies Bradford Dillman Belinda Balaski


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Wolfman


Wolfman
(OT:Wolfman; USA 2010; Regie: Joe Johnston)


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Um bei der Suche nach seinem vermissten Bruder zu helfen, kehrt Lawrence Talbot in seine Heimat Blackmoor im viktorianischen England zurück, wo eine mysteriöse Serie blutiger Todesfälle die Menschen in Atem hält. Es kommt zum Wiedersehen mit seinem von ihm entfremdeten Vater. Zusammen mit der Verlobten seines Bruders begibt sich Talbot auf eine Spurensuche, die ihn tief in seine eigene, längst verdrängte Vergangenheit führt. Doch als er selbst gebissen wird, muss er feststellen das die Geschichten über eine Bestie wahr sind.


Nach ständigen Verzögerungen des Kinostarts wütet nun der Wolfman über die Kinoleinwände. Böses war schon bei den damaligen News zu erahnen als es hieß, der Film würde sich verschieben. Gott sei Dank ist der Streifen kein Totalausfall geworden, aber auch nicht unbedingt gut. Das Horrormärchen vom bösen Wolf präsentiert sich von Anfang an im alten Stil. Düstere, graue Bilder verhüllen die Landschaft und erzeugen durchaus die richtige Atmosphäre. Sobald die Bestie erstmalig auf Beutezug geht, wird es auch angenehm blutig. Mit klassischen Splattereffekten kommt etwas Schwung in den Film. Positiv anzumerken sind auch die Make up Effekte von Altmeister Rick Baker. Leider verlieren sich diese in der Finsternis und in den zu schnellen Schnitten. Zu Freuden der Filmmusik-Fans hat es der Score von Danny Elfman wieder in den Film geschafft und untermalt solide das ganze Geschehen. Was die Darsteller angeht, muss man leider sagen das Benicio del Toro, Anthony Hopkins und Hugo Weaving eher den Eindruck machen als ob sie keine Lust hätten. Die Story leidet extrem unter fehlender Spannung und kann nur die letzten 20 Minuten noch überzeugen. Man stellt sich auch die Frage, warum die Filmemacher bei einem Hollywood Streifen einen Bären und einen Hirsch digital darstellen anstatt auf echte Tiere zurück zu greifen? Muss man jetzt alles am Computer machen?

Insgesamt bietet der Film durchschnittliche Unterhaltung, nervt aber durch extra in die Länge gezogene Schockmomente.


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Anthony Hopkins Hugo Weaving Benicio del Toro Geraldine Chaplin Kiran Shah Art Malik David Sterne


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Edge of Darkness


Edge of Darkness-Auftrag Rache

(OT:Edge of Darkness; USA 2010; Regie: Martin Campbell)


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Thomas Craven ist ein Polizist, der den rätselhaften Todesumständen seiner Tochter Emma, einer Aktivistin, auf die Spur kommen will. Während der Ermittlungen deckt er politische Verschwörungen und versuchte Vertuschungen auf.


Nach genau 8 Jahren kehrt Mel Gibson als Darsteller auf die große Leinwand zurück und hat einen Rachethriller mit im Gepäck. Die erste Frage die sich hierbei stellt:" Wird es ein Film ganz im Zeichen seiner alten Streifen?" Die Antwort lautet "nein"! Dies soll aber nicht heißen, das es sich hierbei um einen Totalausfall handelt, sondern eher um einen routinierten Film wie man ihn scho oft gesehen hat.

Die Story bietet wirklich nichts neues, weiß aber auf eine Art etwas zu schockieren. Mel Gibson ist wahrlich der Träger des ganzen Films. Der Rest des Casts eher die Beilage. Mel spielt seine Rolle glaubhaft und man freut sich jede Minute ihn wieder auf der Leinwand begrüßen zu dürfen. Regiessure Martin Campbell liefert mit "Auftrag Rache" einen soliden Abendunterhaltungs-Krimi ab, der durchaus seine Schwächen hat, aber auch seine kleinen Momente. Schon allein die Gewalt in den wenigen Schusswechseln lassen etwas Realismus aufkommen. Untermahlt wird das ganze Geschehen von Altmeister Howard Shore (Herr der Ringe-Trilogie) mit seinen bekannten Thriller-Klängen, aber auch mit sehr ruhigen Passagen.

Der Film mag vielen vielleicht zu langweilig erscheinen, unterhält aber über die 117 Minuten auf jeden Fall die Gibsons Fans. Hätte man den Film in den 80er gedreht, so wären auch ein Stallone oder Schwarzenegger für die Rolle des gezeichneten Vaters perfekt gewesen. Deshalb erinnert auch der Film so sehr an das Actionkino der 80er Jahre.

Über das Ende des Films lässt sich natürlich streiten. Ich war auch nicht sehr glücklich darüber, kann aber darüber hinweg sehen.

Fazit: Mel Gibson ist zurück in einem klassischen Rachethriller mit Hoch und einigen Tiefpunkten. Trotzdem kein Totalausfall!

Trailer:


Mel Gibson Danny Huston Robert De Niro Ray Winstone Shawn Roberts Bojana Novakovic Denis O'Hare


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Land of the Dead


Land of the Dead
(OT: Land of the Dead; FR, CA, US 2005; Regie: George A. Romero)


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Die grauenvolle Vision einer modernen Welt: Die Untoten durchstreifen das unbewohnte Ödland und die Lebenden veruschen, ein "normales" Leben hinter den Mauern der letzten befestigten Stadt zu führen. Eine Handvoll geschäftstüchtiger, rücksichtsloser Menschen lebt in den Türmen eines Wolkenkrazers, während unter ihnen wilde Straßenkämpfe das Geschehen bestimmen. Während das Chaos immer näher rückt, beginnt ausserhalb der Stdatmauern eine Armee von Untoten, sich weiterzuentwickeln. Das Überleben in der Stadt steht auf dem Spiel und eine Gruppe abgehärteter Söldner wird damit beauftragt, die Lebenden vor der Armee der Toten zu beschützen.

Nach 1985 brachte der Zombi-Altmeister George A. Romero den vierten Teil seiner legendären Filmreihe in die Kinos. Dieses Mal produziert von dem Major-Studio "Universal". Trotz diesem Studio erfreut sich der Film an einigen netten Splattereffekten und ist 90 Minuten actionreiche Zombiunterhaltung. An seine Vorgänger kommt der Streifen trotzdem nicht heran. Zu sehr fehlen die sozialkritischen Aspekte in der Story. Ein kleiner Ansatz ist da, aber verliert sich schnell im Actiongetümmel. Trotzdem weiß der Film über seine Laufzeit zu gefallen und macht durchaus Spaß.

Trailer:


Simon Baker John Leguizamo Asia Argento Robert Joy Dennis Hopper Eugene Clark Jennifer Baxter





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