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In meinem Herzen haben viele Filme Platz - Filmforen.de - Seite 70

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In meinem Herzen haben viele Filme Platz


2535 Antworten in diesem Thema

#2071 Uli Kunkel

    Sometimes it's okay...

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Geschrieben 27. Juni 2008, 08:50

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 26.06.2008, 21:18:

Beitrag anzeigenUli Kunkel sagte am 26.06.2008, 20:58:

wobei ich aber ehrlich gesagt die qualität der erstauflage alles andere als schlecht fand, ne bonus disc war da ja auch dabei, wenn auch sicherlich mit anderem inhalt.

ist den in der neusynchro (part II) imm er noch alles komplett synchronisiert oder hat man das italienische diesmal italiensich gelassen?

Sicher, die Qualität der Erstauflage war nicht zu verachten, das Ergebnis der Überarbeitung spricht aber trotzdem Bände. Ich weiß wovon ich schreibe, da ich die alte Box zuvor bereits besaß und hinlänglich kannte. Die Bonusdisc aus dieser ist nochmals vorhanden, es kommt aber eben noch eine zweite mit retrospektiven Dokus (Entstehung des ersten Teils als New-Hollywood-Exemplarium / Einfluss des "Paten" auf die Popkultur etc.) hinzu. Und ja, die italienisch gesprochenen Parts sind in der neuen deutschen Fassung von Pt. II italienisch belassen worden.
Als Liebhaber der Filme sollte man jedenfalls nicht aus Knauserei auf die Neuauflage verzichten.
okay, danke, dann bin ich jetzt ja up to date, schaumermal, was ich mache...

;)

#2072 Der Außenseiter

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Geschrieben 15. Juli 2008, 10:56

LAST MAN STANDING:

Vor 10 Jahren hätte ich Dir noch zugestimmt, Bei letzter Sichtung hat's dann Klick gemacht und ich würde den Film bedenkenlos zu den wichtigsten Ami-Filmen der letzten Dekade zählen. Dass ich den früher nicht so mochte, lag auch an meiner Woo-Fixierung, aber bei genauem Hinsehen stellte ich fest, dass Hill schon immer so inszeniert hat und Woo sich nur von vorne bis hinten bei ihm bediente. Hill hat dann später lediglich das beidhändige Feuern übernommen und lässt den guten Woo in puncto Filigranität bei der Inszenierung der Feuergefechte Lichtjahre hinter sich. Erst jetzt aus der Distanz ist mir auch klar geworden, dass LAST MAN STANDING ein brillanter Film der selbstreferenziellen 1990er ist und ein hervorragender "Abschlussfilm" in Hills Gesamtwerk. Der eher ruhige UNDISPUTED - SIEG OHNE RUHM ist ja mehr Altherren-Reprise, deswegen aber nicht weniger faszinierend. Echtes, antiquiertes Männerkino. :fabse:

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#2073 Funxton

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Geschrieben 15. Juli 2008, 11:11

Ich schätze, "Last Man Standing" ist wirklich ein streitbarer Film.
Ich erkenne seine formale Brillanz auch durchaus an, mir fehlt es wohl einfach am emotionalen Brückenschlag, den mir bspw. "Geronimo", "Wild Bill" und selbst der staubtrockene "Extreme Prejudice" noch vorbehaltlos bieten konnten. "Last Man Standing" kommt mir gerade jetzt wieder vor wie ein letztes, aufbäumendes Resümee etlicher Hill-Motive, das sich insgesamt aber zu sehr abstrampelt um noch die alte Leichtigkeit zu transportieren.

#2074 Der Außenseiter

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Geschrieben 15. Juli 2008, 11:26

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 15.07.2008, 12:11:

Ich schätze, "Last Man Standing" ist wirklich ein streitbarer Film.
Ich erkenne seine formale Brillanz auch durchaus an, mir fehlt es wohl einfach am emotionalen Brückenschlag, den mir bspw. "Geronimo", "Wild Bill" und selbst der staubtrockene "Extreme Prejudice" noch vorbehaltlos bieten konnten. "Last Man Standing" kommt mir gerade jetzt wieder vor wie ein letztes, aufbäumendes Resümee etlicher Hill-Motive, das sich insgesamt aber zu sehr abstrampelt um noch die alte Leichtigkeit zu transportieren.
Interessant: Die Merkmale "emotionaler Brückenschlag" und "Leichtigkeit" kamen mir bei der letzten Betrachtung gar nicht mehr in den Kopf. Genau das störte mich damals auch, doch jetzt erscheint es mir fast absurd dies in dem Film wiederfinden zu wollen. Der Film ist so unnahbar, dass es mich jetzt auch nicht mehr verwundert, warum er mir damals so missfiel. Hill strahlt hier noch mehr Zurückhaltung, Sterilität nahezu aus, die es unmöglich macht durch die ästhetisierte Oberfläche zu dringen. Auch von Leichtigkeit sah ich nichts mehr. Der Film will reinhauen. Allein schon der ewig lange Abspann, wenn der Pick-Up über die Weiden fährt. Da knallt Cooder rein, dass die Wände wackeln. Jasmin und ich hatten Kopfschmerzen nach dem Film. Danach hatte ich den Eindruck, dass ich mir den Film damals wohl immer unter einer falschen Erwartungshaltung angesehenen habe. Irgendwie wollte ich Hill nicht zugestehen sich weiter entwickelt zu haben. Wenn man sich DRIVER anguckt, dann ist LMS immer noch ganz Hill, nur noch "perfektionierter", gestylter, unnahbarer, distanzierter und ikonisierter. Insofern haben wir beide eigentlich das Gleiche gesehen, werten es nur unterschiedlich aus. :)

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#2075 Funxton

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Geschrieben 15. Juli 2008, 11:45

Sauber auf den Punkt gebracht :)

#2076 Der Außenseiter

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Geschrieben 16. Juli 2008, 11:08

MURPHYS GESETZ

:cheers:

Sehr schön!

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#2077 Funxton

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Geschrieben 16. Juli 2008, 11:30

Ja, der war wieder fein. "The Evil That Men Do" folgt noch geschwind nach.

#2078 Der Außenseiter

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Geschrieben 16. Juli 2008, 12:40

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 16.07.2008, 12:30:

Ja, der war wieder fein. "The Evil That Men Do" folgt noch geschwind nach.
Uii, ein ganz schöner Brecher. :el_schwitzo: Der fährt mir immer durch Mark und Bein.


El Doctoreeee...

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#2079 Funxton

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Geschrieben 16. Juli 2008, 12:42

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 16.07.2008, 13:40:

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 16.07.2008, 12:30:

Ja, der war wieder fein. "The Evil That Men Do" folgt noch geschwind nach.
Uii, ein ganz schöner Brecher. :el_schwitzo: Der fährt mir immer durch Mark und Bein.


El Doctoreeee...


Ja, so war's bei mir auch immer. Aber dass ich den schon so lang nicht mehr gesehen habe, kann eigentlich nicht sein. Daher ...

#2080 Bastro

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Geschrieben 20. Juli 2008, 11:17

zu The Wind That Shakes The Barley
Schöner Beitrag! Auch, wie Du einen Schritt zurücktrittst und mit distanziertem Blick noch Kritik üben kannst. Der Film zieht einen ja unglaublich in seinen emotionalen Bann. Allerdings habe ich die Ereignisse wohl nicht so einseitig dargestellt erfahren wie Du. Mir schien es schon so, daß durchaus wert darauf gelegt wurde, eine Gewaltspirale nachzuzeichnen und so die Ausweglosigkeit zu verdeutlichen, die entsteht, wenn auf Gewalt immerzu mit Gewalt geantwortet wird.
Aber der Film steht sicherlich, wie Du schon geschrieben hast, auf Seite der Iren.

#2081 Funxton

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Geschrieben 20. Juli 2008, 12:19

Beitrag anzeigenBastro sagte am 20.07.2008, 12:17:

zu The Wind That Shakes The Barley
Schöner Beitrag! Auch, wie Du einen Schritt zurücktrittst und mit distanziertem Blick noch Kritik üben kannst. Der Film zieht einen ja unglaublich in seinen emotionalen Bann. Allerdings habe ich die Ereignisse wohl nicht so einseitig dargestellt erfahren wie Du. Mir schien es schon so, daß durchaus wert darauf gelegt wurde, eine Gewaltspirale nachzuzeichnen und so die Ausweglosigkeit zu verdeutlichen, die entsteht, wenn auf Gewalt immerzu mit Gewalt geantwortet wird.
Aber der Film steht sicherlich, wie Du schon geschrieben hast, auf Seite der Iren.

Danke für deine Rückmeldung :)

Ja, ich musste da zwangsläufig an "Gandhi", "Braveheart", "The Patriot", "The Messenger", "Gallipoli", "The New World" und wie sie alle heißen, denken. "Gandhi" war wohl der elementare Auslöser jener monumentalen Welle von politisierenden Historienschinken, die das Commonwealth-Gebilde als Hort imperialistischer Arroganz verstanden wissen wollen und die Engländer als hochmütiges, steifes und mitunter von Grundauf böses Volk skizzieren.
Tatsächlich sind viele dieser Umschreibungen ja so unwahr nicht. Betrachtet man da im Gegenzug noch die alten Kolonialpamphlete wie "Lawrence Of Arabia", "Khartoum" oder "Zulu", kann man daran ganz schön dem Bewusstseinswandel im internationalen Film (speziell natürlich dem US-amerikanischen) nachspüren.
Das mit der Gewaltspirale habe ich durchaus auch so empfunden wie du, mir ist aber der Auslöser dafür überdeutlich ins Auge gesprungen, nämlich die Okkupanten von der Nachbarinsel. Erst deren (verbrecherisches) Engagement in Irland besorgte ja den Bruderzwist (der sich übrigens nicht nur auf Damien und Teddy bezieht, sondern auf die gesamte innerirische Entzweiung), so suggeriert es Loach ja.

#2082 Bastro

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Geschrieben 20. Juli 2008, 13:53

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 20.07.2008, 13:19:

Erst deren (verbrecherisches) Engagement in Irland besorgte ja den Bruderzwist (der sich übrigens nicht nur auf Damien und Teddy bezieht, sondern auf die gesamte innerirische Entzweiung), so suggeriert es Loach ja.
Guter Punkt :cheers:
Ich muß gestehen, an die von Dir genannten Historienepen habe ich überhaupt nicht gedacht - obwohl England als kolonialer und imperialistischer Intruder natürlich da ein Erbe mit sich herumschleift, das sich im Irland-Konflikt fortschreibt. Loachs Filme sind doch aber von einer ganz anderen Art, nämlich von herbem Realismus jenseits des Exotischen und des Heldenepos (wenn man das derart verkürzen will). Klar, auch er stilisiert und überhöht (wie im Sinnbild des Bruderkonflikts), steht für mich jedoch viel näher in einer Linie zu Filmen wie etwa CAL (das übliche, herbeizitierte Beispiel :rolleyes: ).

Kennst Du eigentlich Filme, die sich der Problemlage im Baskenland annehmen? Gibt es denn da eine filmische Auseinandersetzung in Spanien?

#2083 Funxton

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Geschrieben 20. Juli 2008, 14:12

Beitrag anzeigenBastro sagte am 20.07.2008, 14:53:

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 20.07.2008, 13:19:

Erst deren (verbrecherisches) Engagement in Irland besorgte ja den Bruderzwist (der sich übrigens nicht nur auf Damien und Teddy bezieht, sondern auf die gesamte innerirische Entzweiung), so suggeriert es Loach ja.
Guter Punkt :cheers:
Ich muß gestehen, an die von Dir genannten Historienepen habe ich überhaupt nicht gedacht - obwohl England als kolonialer und imperialistischer Intruder natürlich da ein Erbe mit sich herumschleift, das sich im Irland-Konflikt fortschreibt. Loachs Filme sind doch aber von einer ganz anderen Art, nämlich von herbem Realismus jenseits des Exotischen und des Heldenepos (wenn man das derart verkürzen will). Klar, auch er stilisiert und überhöht (wie im Sinnbild des Bruderkonflikts), steht für mich jedoch viel näher in einer Linie zu Filmen wie etwa CAL (das übliche, herbeizitierte Beispiel :rolleyes: ).

Du hast Recht, von den pompösen Schlachtengemälden Hollywoods ist "The Wind" ein gutes Stück weit entfernt und steht sicherlich mehr in der Tradition entsprechender britischer Filme (falls von Interesse, mein kleiner Irland/IRA-Kanon:

"The Informer"
"Odd Man Out"
"Ryan's Daughter"
"Cal"
"A Prayer For The Dying"
"Hidden Agenda"
"The Crying Game"
"In The Name Of The Father"
"Michael Collins"
"The Boxer"
"Divorcing Jack"
"The General")

Dennoch, das Feindbild erscheint mir hier eindeutig.

Beitrag anzeigenBastro sagte am 20.07.2008, 14:53:

Kennst Du eigentlich Filme, die sich der Problemlage im Baskenland annehmen? Gibt es denn da eine filmische Auseinandersetzung in Spanien?

Dokumentationen höchstens. Spielfilme sind mir keine geläufig. Bin aber auch überhaupt nicht darin bewandert. Vielleicht weiß A Tramp mehr.

#2084 Bastro

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Geschrieben 20. Juli 2008, 14:28

Schöne Liste :) , die behalte ich mal im Auge - schon deswegen, weil ich nur 4 davon kenne. :cheers:

#2085 Schischa

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Geschrieben 05. August 2008, 05:43

Ist zwar schon ne Ecke her, aber große Freude meinerseits als ich gerade deinen Eintrag zum SCHWERT DES GELBEN TIGERS entdeckt habe. Könnte ja doch noch was werden mit einer späten Liebe...

#2086 Funxton

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Geschrieben 05. August 2008, 09:04

Das ist aber schon 'ne ganz alte Liebe :)

#2087 Bastro

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Geschrieben 13. August 2008, 13:38

Zitat

"The Vampire Lovers" zählt, trotz seines späten Entstehungsdatums, zu den ambitioniertesten und schönsten Hammer-Filmen.
Da muß ich mal ganz doll applaudieren! :cheers:

#2088 Funxton

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Geschrieben 13. August 2008, 16:51

:happy:

#2089 pasheko

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Geschrieben 14. August 2008, 17:12

Interessant, daß LUST bei dir nur knapp hinter den LOVERS rangiert, ich fand den wesentlich schwächer, auch wegen dieser eingeschobenen Internats-Vertuschungs-Episode, die mir zu viel Raum einnahm. Dabei mag ich Ralph Bates, allein schon wegen der Nase.

#2090 Funxton

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Geschrieben 14. August 2008, 18:17

Die Sache mit dem Internat gehörte dann eher zu den von mir angesprochenen komischen Aspekten des Films, die mir, nach anfänglicher Befremdnis, dann wie geschrieben ganz gut passten. Doch, ich mag "Lust" schon recht gern, überhaupt finde ich dieses weichgezeichnete Internatsmilieu auf irgendeine Weise recht spannend, dem wohnt so eine Art "klassischer Erotik" inne. Schon als Lestrange dort zum ersten Mal aufkreuzt und die Nymphchen draußen im Garten ihre Ballettübungen machen, das hat sowas ur-bacchisches :D Außerdem ist der Graf spitze (schrieb ich ja ebenfalls), wie er nach jeder Obduktion kurz, knapp und monoton "Herzschlag" verkündet.
Das Beste aber tatsächlich das Ende, da gibt's eine Einstellung mit dem verzweifelten Gesicht von Johnson im linken Vordergrund und wie sich dann von hinten rechts, qua aus den Flammen heraus, seine Miss Playfair schält und ihm nährt. Das zählt zu den beeindruckendsten Bildern, die ich bei Hammer gesehen habe.

#2091 Lobbykiller

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Geschrieben 07. September 2008, 22:45

Was die Spielberg-Frage (eine interessante, nicht unwichtige Frage) betrifft, haben für mich im Nachhinein betrachtet nur zwei Filme längerfristige Wirkung, weil Bildgroove vorhanden:

DUELL (1971)
HAUS DES BÖSEN (1972)

Schon bei DER WEISSE HAI wirds für mich eigentlich schon kritisch, trotz Roy Scheider. Aber immerhin ist in dessen Fahrwasser ja noch die Italo-Sleaze-Granate LAST JAWS - DER WEISSE KILLER entstanden, von daher muss der Film doch in die Liste mitaufgenommen werden, ähnlich wie DER EXORZIST, dessen gesunde Kinder ja u.a. CHI SEI? aka VOM SATAN GEZEUGT und ABBY waren.

Nach SCHINDLERS LISTE war dann aber spätestens Schluss für mich mit Steven Spülberg.

:D

#2092 Funxton

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Geschrieben 08. September 2008, 05:33

Beitrag anzeigenLobbykiller sagte am 07.09.2008, 23:45:

Nach SCHINDLERS LISTE war dann aber spätestens Schluss für mich mit Steven Spülberg

Das tut mir Leid für dich, ganz ehrlich :(

#2093 Schischa

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Geschrieben 10. September 2008, 21:27

Der Tod kennt keine Wiederkehr: Lange nicht gesehen, aber ein wirklich toller Film :cheers: Wäre in dem Zusammenhang mal interessant ein kleines Marlowe-Ranking aufzustellen....

#2094 Funxton

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Geschrieben 11. September 2008, 05:53

Ja dann, haun se rein, junger Mann:

#2095 Schischa

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Geschrieben 11. September 2008, 06:09

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 11.09.2008, 06:53:

Ja dann, haun se rein, junger Mann:

Soviel sind da nicht in meinem Oberstübchen :( ganz klar vorne liegen dürfte aber der Mitchum in Farewell, My Lovely und, natürlich Bogie in Hawks Big Sleep. Was noch? Der olle Garner in Marlow? Der Film glänzt ja am meisten mit seinem Bruce Lee Auftritt B)

#2096 Funxton

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Geschrieben 11. September 2008, 15:25

Die beiden Mitchum-Marlowes finde ich nicht ganz so stark, besonders den von Winner (ist glaube ich der zweite, dieses "Big Sleep"-Remake) habe ich als eher schwach in Erinnerung. Wäre noch Dick Powell in "Murder My Sweet" zu nennen. Den Film mit Garner fand ich ganz lustig damals, der macht das ja ebenso wie Altman und transportiert Marlowe als wandelnden Anachronismus in die Gegenwart. Meine Hitliste sähe wohl wie folgt aus:

1) Bogart 2) Gould 3) Garner 4) Powell 5) Mitchum

Bearbeitet von Funxton, 11. September 2008, 17:50.


#2097 Schischa

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Geschrieben 11. September 2008, 16:04

Der Winner Film ist wirklich nicht so gelungen! Trotzdem finde ich den Mitchum recht gut als Marlowe --> würde bei mir wohl an zweiter Stelle rangieren, da ich aber den Powell Film nicht kenne und die anderen ewige Zeiten nicht gesehen habe, häng ich mich da bei Dir einfach mit dran :cheers:

#2098 Kasimir

    Räudige Ratte

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Geschrieben 11. September 2008, 16:49

Vielleicht als Beigabe: In der "Filmkritik" ist seinerzeit eine Notiz zu Altmans Film erschienen, die Gould gegenüber Bogey regelrecht ein Sakrileg fand und dem ganzen Film mindestens skeptisch gegenüberstand. Ich glaub, das war von Wolf-Eckardt Bühler. Und ist etliche Jahre her, da ich mich im Frankfurter Filmmuseum da durchgeschmökert habe. Was ich nur sagen will: Die Marlowe-Filmfigur(ation)en haben schon eine spannende, wechselvolle, lebendige Geschichte. Böte sich prima für eine historische Rezeptionsstudie an. Man kann sich derzeit - irgendwie auch zu recht - nicht vorstellen, dass Altman/Gould jemals paar aufs Maul bekommen haben. (Wobei die Filmkritik eben auch mal lebendiger war.)

#2099 Phibes

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Geschrieben 14. September 2008, 18:06

@ Battle Hymn

Vielleicht tröstet es dich ein wenig, dass wohl Sirk selber nicht sonderlich von dem fertigen Film angetan war. Zudem wuselte der echte Hess die ganze Zeit auf dem Set herum, um auch sicherzustellen, dass er "korrekt" dargestellt wird. Das ging Sirk wohl auch gegen den Strich.

#2100 Funxton

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Geschrieben 14. September 2008, 18:51

Nun ja. Hess' Engagement (der Kerl lebt wohl noch heute) sowie das der gesamten USAF beim Dreh leuchten ja überdeutlich. Dass der Detlef, auch damit, seine Probleme gehabt haben wird, ist da irgendwie folgerichtig. Ob mich das nun 'trösten' soll oder kann, weiß ich nicht. Bin ja eigentlich gar nicht traurig. Der Beweis: :)





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