Zodiac sagte am 11. Mai 2012, 22:59:
#91
Geschrieben 12. Mai 2012, 08:03
#92
Geschrieben 12. Mai 2012, 08:50
Der Außenseiter sagte am 11. Mai 2012, 22:22:
Der Außenseiter sagte am 11. Mai 2012, 23:40:
#94
Geschrieben 12. Mai 2012, 12:49
"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."
#95
Geschrieben 12. Mai 2012, 15:34
#98
Geschrieben 12. Mai 2012, 23:25
Eigenwilliger Slasher, der von einem Deutschen, der ein Weggefährte Fassbinders und Warhols war, in den USA mit den Mitteln des Giallo und des Okkult-Horrors im Stile Argentos inszeniert wurde. Inhaltlich eine Reflektion über Reflexe und den durch die Kamera beherrschten Blick, mangelt es ein wenig an den konventionellen Spannungsprinzipien.
STONE
Nachdem ich hier nun andauernd mit Not Quite Hollywood und Ozploitation und Schieß-mich-tot belatschert wurde, haben wir uns dieses rattenscharfe Teil angesehen. Wenig genügsam muss ich sagen: Ich hätte gern noch mehr gehabt. Mehr! MEHR! Ein Film, der nie hätte zu Ende gehen dürfen.
"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."
#99
Geschrieben 13. Mai 2012, 06:49
Der Außenseiter sagte am 12. Mai 2012, 23:25:
Eigenwilliger Slasher, der von einem Deutschen, der ein Weggefährte Fassbinders und Warhols war, in den USA mit den Mitteln des Giallo und des Okkult-Horrors im Stile Argentos inszeniert wurde. Inhaltlich eine Reflektion über Reflexe und den durch die Kamera beherrschten Blick, mangelt es ein wenig an den konventionellen Spannungsprinzipien.
STONE
Nachdem ich hier nun andauernd mit Not Quite Hollywood und Ozploitation und Schieß-mich-tot belatschert wurde, haben wir uns dieses rattenscharfe Teil angesehen. Wenig genügsam muss ich sagen: Ich hätte gern noch mehr gehabt. Mehr! MEHR! Ein Film, der nie hätte zu Ende gehen dürfen.
Mööönsch. Die Doku ist wirklich Spiel, Spaß, Spannung und was zum Naschen. Wenn Du mir Deine Adresse gibst, schick ich Dir die DVD.
#100
Geschrieben 13. Mai 2012, 06:55
Uschi Glas gibt die perfekte Zusammenfassung eines Giallo: "Nothing makes sense in this story so far and now three women are dead."
Ansonsten plätschert der Film eher so vor sich hin. Am ehesten ist noch Riz Ortolanis Musi interessant. Es war gut, daß kurz darauf die Wallace-Filme entschlafen sind.
#101
Geschrieben 13. Mai 2012, 09:09
achtung Spoiler:
der Tod von Shane ist einerseits der Abschluß eines Handlungsstrangs, der langsam zäh wie ein alter Autoreifen wurde und nicht viel bis gar nix neues mehr zu bieten hatte, andererseits fällt nun auch die (vom Potenzial her) interessanteste Figurenkonstellation weg. Da hätte man möglicherweise einiges besser machen können.
#102
Geschrieben 13. Mai 2012, 09:58
The Critic sagte am 13. Mai 2012, 06:49:
Hast Du sie etwa nicht mehr. Das ist doch keine sechs Jahre her, dass ich sie Dir gab.
Spaß beiseite: Das ist ein sehr liebes Angebot von Dir. Von der habe ich schon viel Gutes gehört und man ist ja mit vielem davon aufgewachsen.
"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."
#104
Geschrieben 13. Mai 2012, 11:01
Wenn dann mein Anschlag auf die Queen erfolgreich verlaufen ist, musst Du mir Unterschlupf gewähren.
"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."
#106
Geschrieben 13. Mai 2012, 11:52
#107
Geschrieben 13. Mai 2012, 11:58
#108
Geschrieben 13. Mai 2012, 17:15
Zitat
Allerdings ! Muß ich mir auch mal wieder ansehen
The Boston Strangler
(Richard Fleischer)
Danke noch mal an "Außenseiter" für diesen Tip !
Fleischer nutzt wie kein anderer dieser Zeit, die Technik von Split Screen so effektiv, dass sie nicht zum technischen Gimmick verkommt, sondern wesentlicher Bestandteil der Handlung ist. Synästhesie in Formvollendung. Sowie ein Tony Curtis der im letzten Teil dieses Films zur Höchstform aufläuft.
Cruising
(William Friedkin)
Transformation und Persöhnlichkeitsspaltung die zweite !
Eigentlich müsste man mal alle Friedkin Endszenen zusammen schneiden, dann würde einem nochmal gewahr werden, was für zutiefst pessimistische Filme dieser Mann doch gemacht hat.
Unglaublich. Ganz großes Kino. Der Blick in den Spiegel am Ende und der Genderrollentausch durch Pacino´s Freundin, die sich die Lederklamotten der Unterwelt überstreift um zu verstehen. Dann die Totale in den Hafen, wo alles begann und CUT Abspann.
Ein etwas anderer Rollentausch passiert 5 Jahre später in "To live and die in L.A.", als es Chance´s Freundin Ruth am Ende nicht begreifen kann, was ihr hier wiederfährt. Vukovich als ihr neuer Chance.
Rise of the Footsoldier
(Julian Gilbey)
Irgendwo zwischen Trash, Guy Ritchie und Good Fellas angelegte britische Gangster Story nach einer wahren Begebenheit.
Rasant inszeniert überwiegt dann doch die nicht ernstzunehmende Art und Weise wie dieser Streifen von statten geht.
Was die ersten beiden Sichtungen angeht, so muß ich doch sagen, dass es immer recht anstrengend ist, Filme mit jemanden zu schauen, der seit 3 Jahren selber Kurzfilme macht. "Oh schön ausgeleuchtet, so´ne wacklige Kamerafahrt krieg ich aber besser hin, wah, da sind ja drei Schatten zu sehen, das geht aber gar nicht, voll unscharf, überhaupt nicht gut fokussiert."
Jane Eyre
(Cary Joji Fukunaga)
Hat mir gut gefallen. Wesentlich besser als die überlange BBC-TV Verfilmung. Was zum großen Teil an Michael Fassbenders Darstellung liegt. Sehr akzentuiert gespielt. Allerdings kann ich nicht unbedingt sagen, dass der Film großartige Bilder liefert. Die hochauflösende Videoqualität schafft es zwar einige recht schöne Szenen zu erzeugen, die nur bei Kerzenschein aufgenommen wurden, allerdings wirkt sie oft viel zu puristisch. Gerade die Außenaufnahmen verkommen dadurch ein wenig. Nichtsdestotrotz ein wunderbares Beispiel dafür, diesen Stoff knapp und spannend zu erzählen. Der Rest der Actors-Riege tut sein bestes zum Gelingen.
#109
Geschrieben 13. Mai 2012, 18:04
#111
Geschrieben 13. Mai 2012, 18:16
Gern geschehen.
@ CRUISING
Bei Interesse: Hier ist eine alte Besprechung von mir zu lesen.
Short Cut sagte am 13. Mai 2012, 17:15:
So ein technizistisches Klugscheißergesülze geht mir während einer Filmbetrachtung auch immer tierisch auf den Sack.
"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."
#112
Geschrieben 13. Mai 2012, 18:44
Zitat
Ne kleine Friedkin Reihe rückt bei mir jedenfalls immer näher, werd auf jeden Fall nochmal ausführlicher auf Cruising eingehen. Wobei ausführlicher als Du das getan hast, geht ja schon fast nicht mehr
Zitat
#113
Geschrieben 13. Mai 2012, 20:06
Short Cut sagte am 13. Mai 2012, 18:44:
Das ist so erheiternd, wie mit einem Linguisten über Literatur zu reden.
"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."
#114
Geschrieben 13. Mai 2012, 21:12
#115
Geschrieben 13. Mai 2012, 21:41
"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."
#116
Geschrieben 13. Mai 2012, 22:00
Funxton sagte am 13. Mai 2012, 21:12:
Und wereliwer kommentierte "The First Wives Club" mit einem "Um Himmels Willen!"? Wer wars? Und wer äusserte sich despektierlich über die grosse, die einzigartige Bette Midler?
#118
Geschrieben 14. Mai 2012, 00:16
The Critic sagte am 13. Mai 2012, 23:39:
Funxton hatte etwas an der Form von Bette Midler auszusetzen (ich nehme vom genauen Wortlaut Abstand)! Und es war ihre Form, die ihm nicht passte. Er war sogar ständig auf der Suche nach ihren Formschwächen, und das war nicht nur mir, sondern auch dem Verfasser des Buches "Leviticus" ein Gräuel - noch mehr als wenn er beim Manne läge wie man bei Bette Midler liegt.
Zodiac stud. theol. in spe
#119
Geschrieben 14. Mai 2012, 01:50
#120
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