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Kurzkommentare Mai 2012 - Filmforen.de - Seite 5

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Kurzkommentare Mai 2012



348 Antworten in diesem Thema

#121 The Critic

    Mad rabbits, mad world

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Geschrieben 14. Mai 2012, 07:44

Beitrag anzeigenJohannes sagte am 14. Mai 2012, 01:50:

was redet ihr nur für unsäglichen quark?

Das hat mich jetzt wirklich innerlich berührt und nachdenklich gemacht. Du.

Eingefügtes Bild..... Eingefügtes Bild.....Eingefügtes Bild


#122 Antoine Doinel

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Geschrieben 14. Mai 2012, 11:32

Irma Vep OmU Olivier Assayas anschließend Publikumsgespräch mit Olivier Assayas

Ein Regisseur am absteigenden Ast(Jean-Pierre Leaud) soll ein Remake der Stummfilmklassiker Les Vampires
drehen. Für die Hauptrolle hat er sich Hong-Kong-Star Maggie Cheung(als sie selbst) ausgesucht, doch er
scheitert. Ein wunderbarer Film über das Chaos und die Eifersüchteleien auf einen französischen Filmset,
über die Unmöglichkeit, die Unschuld und Naivität der Stummfilmzeit einzufangen, über einseitiges sexuelles
Begehren, über das Fremdsein in Paris, und nicht zuletzt über die Faszination, die schöne Maggie in einen
schwarzen Latexanzug zu stecken.

Das ö. Filmmuseum zeigt das bisherige Gesamtwerk Olivier Assayas, und präsentiert auch zwei Bücher über
ihn. Am Start wochende war er selbst zu Gast. Der schüchtern und fast linkisch wirkende Assayas war nach
der Vorführung bestens gelaunt und so ergab sich im Verbund mit dem Buchautor und dem Museumsdirektor
ein interessantes und sehr langes Gespräch. Er erzählte u.a. über die Schwierigkeiten Leaud zu führen, er verglich das mit dem Drehen mit Tieren oder Kleinkinder. Auch wunderte er sich, dass ausgerechnet dieser Film,
dessen Drehbuch er in 9 Tagen schrieb und der mit minimalen Budget in 4 Wochen abgedreht wurde seinen internationalen Durchbruch brachte.

Bearbeitet von Antoine Doinel, 14. Mai 2012, 11:35.


#123 emme

    Blaufußtölpel

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Geschrieben 14. Mai 2012, 15:15

Ich habe in den letzten Wochen Filme gesehen, meist sichere Banken ohne Überraschungen:

DER WEISSE HAI: Die Leichtigkeit des musikalischen Themas, das die Fahrten der Orca auditiv umpinselt, hat mich stark geflasht.

THE TERMINATOR: Ausnahmsweise mal eine Sichtung aus Perspektive des Technik-Nerds durchgeführt und fast alle Tonfehler der deutschen DVD entdeckt.

THE AVENGERS: Alle drei Minuten legt der Film eine Stumpfheit in seinem Humor an den Tag, die ich an sich so überhaupt nicht mag. An sich.

THOR: Gelegentlich humorig, oft nervig, aber immer ok.

COLLATERAL: Schade, dass sich in der Schlussphase zu häufig auf bewährten Thriler-Mummenschanz verlassen wird. Trotzdem schön.

PULP FICTION: Seit fast zehn Jahren schon nicht mehr gesehen. Konnte ihn trotzdem noch einigermaßen mitsprechen. Wird für immer verklärt sein; dabei wünsche ich mir sehr, mir den Film mal sachlich ansehen zu können.

GHOSTBUSTERS: War das eventuell schon einer der letzten großen Blockbuster, in denen die (Kinder)helden so ungeniert vor sich hin qualmen?
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#124 wowie

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Geschrieben 14. Mai 2012, 19:20

lol

@Dexter
TWD 2 Staffel nachgelassen?
Findest du ... :)

Also ich find sie sehr subtil progressiv ... lol
In jeder Folge passiert was DICKES, und zwar wirklich wenn mans kaum erwartet. So kam es mir jedenfalls vor.
Also kurz bevor oder gerade als man denkt, das is ja lahm, passiert was radikales und die Handlung wird nach vorn katapultiert.
Das fand ich eigentlich ganz gut.
Die Charaktere werden auch immer interessanter find ich. Also imho ganz gut und subtil weiterentwickelt.

+++

Ich hab mir Strike Back und Spartacus die letzten Wochen gegeben.
Beides bubblegum aber kann man schon gucken zur Ablenkung.

Dann bin ich grad noch zwischen dem 1. und 2. teil von Marie und Freud
Gefällt sehr gut, sehr nette Dialoge und Bilder.
Deneuve ist auch klasse!
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#125 Puni

    wird ständig genexted

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Geschrieben 15. Mai 2012, 20:20

THE AVENGERS - und einmal mehr: Was soll bitteschön der ganze scheiß Hype!? Das 3D hat absolut keinen Mehrwert, ja ist noch nicht mal gimmicky. Mit dem Humor hatte ich sehr große Probleme, ich glaube, ich musste ein, zwei Mal schmunzeln, das war's - ansonsten hat der Humor klar gegen die Atmosphäre gespielt. Sam Jackson war auch etwas zu viel des Guten, für den interessiert sich in diesem Film doch eh keiner! Immerhin braucht der Film nicht allzu lange, um in Fahrt zu kommen, auch wenn die action set pieces dann leider nur medioker sind und sich u.a. bei TRANSFORMERS 3 bedienen. Auch das "team building" war mir etwas zu billig und zu schnell. Tony Stark kann ich seit IRON MAN 2 ohnehin nicht mehr sehen. Auch auf den Hulk hätte ich verzichten können. Captain America und mein persönlicher Liebling, Thor, bekommen aber Gottseidank viel screen time, so dass am Ende zumindest ein kurzweiliger Spaß bei rumkommt, was zu einem Großteil auch dem exzellenten Bösewicht Loki zu verdanken ist. CAPTAIN AMERICA und THOR mochte ich einzeln dennoch lieber. Pluspunkte natürlich für den Exkurs nach Stuttgart - besonders, wenn man ihn nicht unweit des (angeblichen) Ort des Geschehens sieht und das Kino voller Amerikaner für einen kurzen Moment stolz ist, hier zu sein.

#126 Bastro

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Geschrieben 15. Mai 2012, 22:40

Beitrag anzeigenPuni sagte am 15. Mai 2012, 20:20:

Pluspunkte natürlich für den Exkurs nach Stuttgart - besonders, wenn man ihn nicht unweit des (angeblichen) Ort des Geschehens sieht und das Kino voller Amerikaner für einen kurzen Moment stolz ist, hier zu sein.
:haeh: Ich werde dich wohl wirklich niemals verstehen...

#127 Funxton

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Geschrieben 16. Mai 2012, 05:37

Willkommen im Club :muhaha:

(ist aber grundsätzlich interessant, auch mal die "Avengers"-Eindrücke eines half-American popcorn kid mitgeteilt zu bekommen :) )

#128 emme

    Blaufußtölpel

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Geschrieben 16. Mai 2012, 09:25

Irgendwer bei CF, ebenfalls wohl Stuttgarter, vermutete gar, dass es sich beim Handlungsort Stuttgart um einen variablen Gag handelte, im Rahmen dessen der Handlugsort der kurzen Episode an den jeweiligen Standort des Kinos angepasst wurde. Man Stelle sich vor... Loki in Borgholzhausen. :love:
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#129 pasheko

    Hypnosemaschinen AG

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Geschrieben 16. Mai 2012, 10:28

:))

#130 Puni

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Geschrieben 16. Mai 2012, 10:49

Mensch, lasst mir doch das klein wenig Lokalpatriotismus - es macht ja nur Sinn, dass es Stuttgart ist, ist hier doch eine sehr hohe militärische Präsenz der US-Kräfte, bspw. das AFRICOM und das EUCOM.

#131 Der Außenseiter

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Geschrieben 16. Mai 2012, 14:42

VIER FLIEGEN AUF GRAUEM SAMT

Schon die Anzahl der im Titel erwähnten Fliegen ist irreführend, denn eigentlich ist es nur eine. Ganz ins Physikalische geht Argento diesmal, wenn der der Leiche entnommene Augapfel verwendet wird, um dank neuester Lasertechnik ein Abbild des auf die Retina eingebrannten letzten Bildes auf eine Wand zu projizieren. Auch sonst wirkt Argento in diesem Film schon viel freier als in den beiden Vorgängern. Wurde dort die Realität durch das unwirklich Erscheinende gestört, wird hier von Anfang an eine Stimmung des Unwirklichen kreiert. Besonders markant ist die Passivität der Hauptfigur, die mäandernde Struktur, die diesmal konzeptioneller eingesetzt wird als in der "Katze" und ein besseres Zusammenspiel mit Licht und Kamera eingeht, sowie die Pathologie des Killers. Hatten wir es im "Kristallvogel" mit der Psychoanalyse zu tun und der sublimierenden Kunst und in der "Katze" mit genetischen und neurowissenschaftlichen Erklärungsmodellen, so wird uns bei den "Fliegen" die Psychiatrie als Endstation eines transgeschlechtlichen Identitätskonflikts gezeigt. Natürlich gäbe es noch viel mehr zu sagen, aber das vielleicht mal an anderer Stelle.

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#132 Funxton

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Geschrieben 16. Mai 2012, 14:57

Beitrag anzeigenemme sagte am 16. Mai 2012, 09:25:

Loki in Borgholzhausen. :love:

In Dinslaken hätte er sich auch wohl gefühlt - ich habe immer 'nen Kasten Blondes kaltstehen!

@ Puni: Nichts, was in Stuttgart stattfindet, macht Sinn. Ich war mal da, ich weiß das.

#133 Puni

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Geschrieben 16. Mai 2012, 16:40

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 16. Mai 2012, 14:57:

In Dinslaken hätte er sich auch wohl gefühlt - ich habe immer 'nen Kasten Blondes kaltstehen!

@ Puni: Nichts, was in Stuttgart stattfindet, macht Sinn. Ich war mal da, ich weiß das.

Macht es auch nicht, liegt aber auch daran, dass die "Königstraße" in den Staaten nachgebaut wurde. :D

#134 djmacbest

    lässt sich doch nicht öffentlich als Satire beschimpfen!

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Geschrieben 16. Mai 2012, 18:41

Das Schöne ist, Puni wird euch auch nie verstehen. :cheers:

#135 emme

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Geschrieben 16. Mai 2012, 19:49

:love:
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#136 Funxton

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Geschrieben 16. Mai 2012, 21:44

Beitrag anzeigenPuni sagte am 16. Mai 2012, 16:40:

Macht es auch nicht, liegt aber auch daran, dass die "Königstraße" in den Staaten nachgebaut wurde. :D

In Stattcord?

#137 Der Außenseiter

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Geschrieben 16. Mai 2012, 22:19

:))

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#138 Puni

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Geschrieben 17. Mai 2012, 11:09

http://www.stuttgart...0f13bcf2c3.html

#139 The Critic

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Geschrieben 17. Mai 2012, 16:14

Die Fernseharbeiten von Mike Leigh sind in Deutschland sträflich vernachlässigt worden, behaupte ich mal kühn.

Eingefügtes Bild..... Eingefügtes Bild.....Eingefügtes Bild


#140 Antoine Doinel

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Geschrieben 18. Mai 2012, 12:40

Les Destinees sentimentales OmU Olivier Assayas

Ein dreistündiges, optisch grandioses, oppulentes, fordendes und radikales historisches Epos, dessen Handlung
sich über 30 Jahre, zwischen 1900 und 1930 erstreckt.
Und Emmanuele Beart, die weibliche Hauptfigur ist UNGLAUBLICH schön, während Isabelle Huppert eine äußerst
unvorteilhafte Rolle(mit Meisterschaft) zu spielen hat. Angesiedelt irgendwo zwischen Bertoluccis Novecento und
Viscontis il Gattopardo, gelingt Assayas damit ganz großes, vollkommen eigenständiges zeitgenössisches Kino.

#141 Settembrini

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Geschrieben 18. Mai 2012, 17:13

Die Behauptung der "TV 14", Alice im Wunderland wäre Tim Burtons "bislang größtes Meisterwerk" ließ mich ernsthaft befürchten, es könnte in Wahrheit sein schwächster Film sein. Das ist er nicht ("Planet der Affen" fand ich wesentlich schlechter), zu den Burton-Spitzenwerken gehört er aber erst recht nicht. Die Deutung der Geschichte als Emanzipationsgeschichte und die Rahmenhandlung fand ich durchaus ansprechend (das Aufbegehren gegen gesellschaftliche Konventionen steckt ja auch schon bei Caroll drin), Burton-typische Motive gibt es auch (insbesondere ist der Film nicht so zuckerhaltig, wie man bei Disney befürchten müßte); aber so richtig mitreißen konnte mich der Film trotzdem nicht. Das hatte zum einen damit zu tun, das mir manches zu selbstzweckhaft geriet, vor allem aber auch mit dem visuellen Stil. Funxton hat dazu hier eine recht treffende Anmerkung gemacht, da ging es mir (zumindest bei "Alice") sehr ähnlich. Alles in allem recht ordentlich, aber "recht ordentlich" ist bei einem Film von Tim Burton eben auch recht wenig.

#142 Bastro

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Geschrieben 18. Mai 2012, 18:42

DARK SHADOWS (2012) - schöner Film; fühlt sich für mich aber trotzdem überflüssig an.

#143 Der Außenseiter

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Geschrieben 18. Mai 2012, 20:15

DAS NORTHVILLE MASSAKER

Gott - der - Gerechte. Das war das bisher härteste Brett der Bikerfilme. Ich fühle mich wie überfahrene Hundescheiße. Dagegen wirkt wiederum der kürzlich gesehene STONE wie eine Gute-Nacht-Geschichte von Tante Erna. Darauf war ich nicht vorbereitet. Kein Wunder, dass der Film sogar in den Staaten 4 Jahre brauchte, bis sich da ein Verleih rantraute.

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#144 wowie

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Geschrieben 19. Mai 2012, 07:54

The Avengers
nervig, witzig, bombastisch, charmant
7,4/10

Rosenkranz und Güldenstern
traumhaft. absurd, wortgewandt
7,4/10

Die Frauen von Stepford
schön, ungewöhnlich, spannend
7,5/10

The Descendants
schön, tiefgründig, charmant, reflektiv
7,6/10
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#145 Dexter Morgan

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Geschrieben 19. Mai 2012, 12:18

Beitrag anzeigenwowie sagte am 14. Mai 2012, 19:20:

lol

@Dexter
TWD 2 Staffel nachgelassen?
Findest du ... :)

Also ich find sie sehr subtil progressiv ... lol
In jeder Folge passiert was DICKES, und zwar wirklich wenn mans kaum erwartet. So kam es mir jedenfalls vor.
Also kurz bevor oder gerade als man denkt, das is ja lahm, passiert was radikales und die Handlung wird nach vorn katapultiert.
Das fand ich eigentlich ganz gut.
Die Charaktere werden auch immer interessanter find ich. Also imho ganz gut und subtil weiterentwickelt.


Mmh, kann natürlich auch daran gelegen haben, dass wir uns den Marathon gegeben, sprich die ganze Staffel am Stück an einem Abend reingezogen haben. Hätte man die Folgen mit etwas größeren Abständen angesehen, wäre die Wirkung möglicherweise eine andere gewesen.

#146 jackIII

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Geschrieben 19. Mai 2012, 18:08

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 18. Mai 2012, 20:15:

DAS NORTHVILLE MASSAKER

Gott - der - Gerechte. Das war das bisher härteste Brett der Bikerfilme. Ich fühle mich wie überfahrene Hundescheiße. Dagegen wirkt wiederum der kürzlich gesehene STONE wie eine Gute-Nacht-Geschichte von Tante Erna. Darauf war ich nicht vorbereitet. Kein Wunder, dass der Film sogar in den Staaten 4 Jahre brauchte, bis sich da ein Verleih rantraute.



Den habe ich mir dann spontan auch angeschaut nach deinen Worten, weils den komplett und uncut auf Youtube gibt.
Und ja, starker Tobak, irgendwie nicht uninteressant, verbindet Western, Easy Rider und Peckinpah. Setzt inhaltlich eigentlich dem klassischen Bikerfilm ein jähes Ende.

#147 Der Außenseiter

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Geschrieben 19. Mai 2012, 18:51

Beitrag anzeigenjackIII sagte am 19. Mai 2012, 18:08:

Setzt inhaltlich eigentlich dem klassischen Bikerfilm ein jähes Ende.

Absolut. Der Film ist eine Verdichtung aller bekannter Skills des Genres. Das wird formal schon an den Einstellungen und der Montage deutlich. Dieser Close-Up-Shot am Ende, wenn Chris und seine Freundin mit dem Gewehr dem irren Bullen gegenüberstehen. Konntest Du ausmachen, wer von beiden versucht hat zu schießen? Ich nahm dann einfach an, dass sei Absicht, aber vielleicht habe ich es auch nicht richtig bemerkt. Verrückt, dass dann keine "Entladung" im wortwörtlichen Sinne folgt, sondern die Kamera die Szenerie durch den Hubschrauberflug auflöst. Die Stimmung aus Destruktion und Apokalypse, die in Cormans DIE WILDEN ENGEL (für mich die Apotheose des Delinquent- und Rocker-/Bikerfilms) am Ende spürbar und als Conclusio, wenn man so möchte, angeboten wird, wird hier als Grundstimmung und Konzept auf den ganzen Film angewendet und komprimiert.

Beitrag anzeigenjackIII sagte am 19. Mai 2012, 18:08:

Und ja, starker Tobak, irgendwie nicht uninteressant, verbindet Western, Easy Rider und Peckinpah.

Finde ich auch. Sowohl die Vertonung der Schussgeräusche, die z.T. asymmetrische Parallelmontage mit der Zeitlupe, sowie natürlich die Inszenierung der Squibscenes hat mich enorm an Don Medfords ein Jahr vorher entstandenen LEISE WEHT DER WIND DES TODES aka THE HUNTING PARTY erinnert.


"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#148 jackIII

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Geschrieben 19. Mai 2012, 21:03

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 19. Mai 2012, 18:51:

Dieser Close-Up-Shot am Ende, wenn Chris und seine Freundin mit dem Gewehr dem irren Bullen gegenüberstehen. Konntest Du ausmachen, wer von beiden versucht hat zu schießen? Ich nahm dann einfach an, dass sei Absicht, aber vielleicht habe ich es auch nicht richtig bemerkt. Verrückt, dass dann keine "Entladung" im wortwörtlichen Sinne folgt, sondern die Kamera die Szenerie durch den Hubschrauberflug auflöst.


Ne, keine Ahnung, war aber sowieso eine seltsame Szene: Unmittelbar vor diesem Bild, wo sich beide die Gewehre ins Gesicht halten, sah es für mich so aus, als ob der Polizist seine Waffe herunternimmt. Wie auch immer, habe auf jeden Fall mit dem Schuss auf den Polizisten gerechnet. Einfach Schluss, da bleibt einem auch noch die Rache verwehrt. Auf jeden Fall konsequent. HUNTING PARTY muss ich noch sehen.

#149 Zodiac

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Geschrieben 19. Mai 2012, 23:24

Take Her, She's Mine (1963)

Die Geschichte vom heranreifenden Mädchen (ausgerechnet vom Mutterbaby Sandra Dee verkörpert), das Papi allerhand Probleme verursacht, mag banal sein, die Insiderwitze sind aber die Sichtung wert. James Stewart's Ähnlichkeit mit Gregory Peck ist wirklich verblüffend, und niemand wird abstreiten können, dass Charlie Chaplin in "Gone With the Wind" eine Glanzleistung bot. Die Anspielungen an die Tanznummern aus "An American In Paris" entlocken auch dem grössten Komödien-Verächter ein Lächeln, und - Ach ja: Sagen Sie mal einer Kuh, es sei Weihnachten!

#150 emme

    Blaufußtölpel

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Geschrieben 20. Mai 2012, 15:53

CAPTAIN AMERICA - THE FIRST AVENGER: Gut.

PLANET TERROR: Scheiße.

DEATH PROOF: Scheiße.

SE7EN: Gut.

THE GAME: Scheiße.

BLUTIGER FREITAG: Gut.

Läuft. :doc:
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