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Kurzkommentare Mai 2012 - Filmforen.de - Seite 7

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Kurzkommentare Mai 2012



348 Antworten in diesem Thema

#181 The Critic

    Mad rabbits, mad world

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Geschrieben 21. Mai 2012, 09:36

Beitrag anzeigenPuni sagte am 20. Mai 2012, 22:02:

Kannst Du das bitte etwas ausführen? :haeh: Hier war auch Ursula Andress auf dem Bildschirm ... DAS 10. OPFER - hinter den knalligen Technicolor-Farben, die auf Blu-ray natürlich fantastisch aussehen, findet sich eine sehr charmante Mediensatire, die ihrer Zeit weit voraus ist und wohl nicht nur Michael Haneke oder Oliver Stone inspiriert hat. Leider merkt man es dem Film aber an, dass er sehr selbstverliebt ist, was das Ganze streckenweise etwas zäh geraten lässt. Und auch am Ende weiß man nicht ganz, wann jetzt der Höhepunkt eigentlich erreicht ist. Nichtsdestotrotz hat man mit Marcello Mastroianni eine ultracoole Sau als Hauptdarsteller und eine Ursula Andress, die wieder mal zum Niederknien aussieht.

Hm, würde eher Toelle's Millionenspiel oder noch mehr Minahan's Series 7: The Contenders als Ahnen bezeichnen. "Charmant" ist auch genau das Problem des Films. Er degeneriert zu einer Liebe-überwindet-alles-Posse, die sentimentale Geschwätzigkeit über die Analyse stellt.

Eingefügtes Bild..... Eingefügtes Bild.....Eingefügtes Bild


#182 Howie Munson

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Geschrieben 21. Mai 2012, 13:35

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 20. Mai 2012, 23:11:

Die wurde damals aus den meisten (oder sogar allen) internationalen Fassungen entfernt. Da gab es sogar Gerüchte drum, dass es echt sei. Irgendwann Anfang der 2000er wurde sie Dank Martino in alle DVD-Fassungen integriert. Die Szene hat mich noch Stunden verfolgt. Und das, obwohl ich schon echte sodomitische Pornos gesehen habe.

Vor 35 Jahren wusste man halt noch, was gute Unterhaltung war. :dissed:

Richtig, da bin ich ganz deiner Meinung! :) Auch entfernt war übrigens die Szene, in ders sich eine Kanibalin explizit selbst besorgt.

#183 Der Außenseiter

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Geschrieben 21. Mai 2012, 13:51

Ich erinnere mich, dass wir uns mal wegen des Äffchens in den Haaren lagen, das von der Schlange verspeist wird. Bei dieser Betrachtung war mir erstmals aufgefallen, dass Martino da noch einen animierten, also einen Zeichentrickzweig einfügen ließ, um die Illusion aufzubauen, die Schlange hätte ihn tatsächlich von selbst abgegriffen. Wirklich perfide.

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#184 Der Außenseiter

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Geschrieben 21. Mai 2012, 14:55

Beitrag anzeigenShort Cut sagte am 20. Mai 2012, 22:50:

Wie ich finde wird in Strangers das Suspense Verhalten innerhalb eines Hitchcock Films geradezu perfektioniert. Im Grunde ist hier alles drin, was wir später auch immer wiederfinden werden.

Das verstehe ich z.B. nicht. In "Strangers" ist doch nichts drin, was wir nicht auch in den 26 vorangegangenen Ton-Spielfilmen haben. Das Spiel mit der Suspense finde ich in VERDACHT, IM SCHATTEN DES ZWEIFELS und BERÜCHTIGT wesentlich konziser umgesetzt. Auch das Prinzip durch Andeutungen einen Film im Kopf des Zuschauers auf Basis einer Art "metaphysischen Konstruktivismus" (für mich Hitchcocks bedeutendstes Können) entstehen zu lassen, gelingt in den genannten Beispielen wesentlich besser als beim "Zug". Zwischen diesen viel geschlosseneren Werken und dem Beginn der Breitwand- und Farbfilmphase erscheint mir "Zug" mehr wie ein Verbindungsstück, auch wenn Hitch seine ihm eigenen Skills hier gekonnt umsetzt.

Aber vielleicht sehe ich den Film auch gerade nicht werkimmanent genug und inkludiere ihn zu sehr ins Gesamtwerk.

Bearbeitet von Der Außenseiter, 21. Mai 2012, 15:03.

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#185 emme

    Blaufußtölpel

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Geschrieben 21. Mai 2012, 15:44

BLADE RUNNER: Irgendwann komme ich da noch hinter. :critic:
Filmtagebuch --> Jetzt auch zum Mitgucken!

#186 Funxton

    Avanti, Popolo

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Geschrieben 21. Mai 2012, 17:13

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 21. Mai 2012, 13:51:

Ich erinnere mich, dass wir uns mal wegen des Äffchens in den Haaren lagen, das von der Schlange verspeist wird. Bei dieser Betrachtung war mir erstmals aufgefallen, dass Martino da noch einen animierten, also einen Zeichentrickzweig einfügen ließ, um die Illusion aufzubauen, die Schlange hätte ihn tatsächlich von selbst abgegriffen. Wirklich perfide.

Schon, aber machen wir uns nichts vor: Riesenschlangen mögen kleine Äffchen :fred:

Das Leben ist eben doch bloß ein Pornofilm.



#187 Dexter Morgan

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Geschrieben 21. Mai 2012, 18:42

Ich weiß nicht mehr, wer sagte das Bridemaids die weibliche Antwort auf Hangover sei, aber derjenige gehört geteert und gefedert. Bridemaids war ja ganz schlimm! Furchtbar unlustige Darsteller/innen, saublöde (nicht im guten Sinn) Gags, Geschichte scheiße erzählt... die Auflistung könnte noch etwas weiter gehen. Ich will meine 1 1/2 h zurück haben verdammt noch mal... :mad:

#188 Puni

    wird ständig genexted

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Geschrieben 21. Mai 2012, 18:43

Beitrag anzeigenThe Critic sagte am 21. Mai 2012, 09:36:

Hm, würde eher Toelle's Millionenspiel oder noch mehr Minahan's Series 7: The Contenders als Ahnen bezeichnen. "Charmant" ist auch genau das Problem des Films. Er degeneriert zu einer Liebe-überwindet-alles-Posse, die sentimentale Geschwätzigkeit über die Analyse stellt.

Die habe ich beide nicht gesehen. Zum Rest: Ja!

#189 Short Cut

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Geschrieben 21. Mai 2012, 21:34

Zitat

Das verstehe ich z.B. nicht. In "Strangers" ist doch nichts drin, was wir nicht auch in den 26 vorangegangenen Ton-Spielfilmen haben. Das Spiel mit der Suspense finde ich in VERDACHT, IM SCHATTEN DES ZWEIFELS und BERÜCHTIGT wesentlich konziser umgesetzt. Auch das Prinzip durch Andeutungen einen Film im Kopf des Zuschauers auf Basis einer Art "metaphysischen Konstruktivismus" (für mich Hitchcocks bedeutendstes Können) entstehen zu lassen, gelingt in den genannten Beispielen wesentlich besser als beim "Zug". Zwischen diesen viel geschlosseneren Werken und dem Beginn der Breitwand- und Farbfilmphase erscheint mir "Zug" mehr wie ein Verbindungsstück, auch wenn Hitch seine ihm eigenen Skills hier gekonnt umsetzt.

Aber vielleicht sehe ich den Film auch gerade nicht werkimmanent genug und inkludiere ihn zu sehr ins Gesamtwerk.


Ok, ist ein wenig missverständlich ausgedrückt. Also ich sage nicht, das „Strangers“ unbedingt „werkimmanent“ ist.
Aber Hitch hat hier richtig angefangen zu experimentieren, was zum großen Teil wohl auch seinem Kameramann "Robert Burks" und seinem Cutter "George Tomasini" zugute kommt.
Besonders „technisch“ macht der Film unglaublich was her. Die zurecht berühmte Eingangssequenz mit den Füßen und den Schienen im Zug, die Parallelmontage beim Tennis Match und ja auch die Karussell Szene am Ende. Der Film ist verdammt virtuos inszeniert. Virtuoser als „Shadow Of a Doubt“ oder „Notorious“ oder „Suspicion“. Was die Suspense angeht, so muß ich auch sagen, dass hier der Mix von „Surprise“ und „Suspense“ vollkommen aufgeht.

Du hast natürlich definitiv Recht wenn Du schreibst, dass „Strangers“ NICHT der, bis dato (1951), formvollendete Hitchcock Film ist. Zudem ist „Strangers“ wahrscheinlich auch tatsächlich ein Bindeglied, denn danach hagelt es ja nur so von „Experimenten“.
Für mich ist „Strangers“ vielleicht auch das perfekte Bindeglied zwischen der frühen und der Breitwandphase.

Aber was erzähl ich eigentlich, „Strangers on a Train“ mag ich wahrscheinlich deswegen so sehr, weil ich Patricia Highsmith´s Romane gerne mag und finde, dass dies eine absolut perfekte Adaption ihres Romans ist. :)

Messenger of Death
(J. Lee Thompson)

Ich kannte von Thompson nur "Cape Fear" & "Kings of the Sun".
Langsame Spannungssteigerung und ein Plot, der dem gemächlichen Agieren "Bronsons" vollkommen angemessen ist.
"Bronson" diesmal als Reporter und da der Film von 88 ist, auch schon in einer Altersrolle. Er ist hier auch nicht unbedingt der harte, coole Typ, den ich bisher so von ihm gesehen habe. Er nimmt hier eher die Rolle des Ermittlers und Beobachters ein.
Reißerisch ist dieser Film nur, wenn er die Mörder zeigt. Besonders die Eingangssequenz ist unglaublich bedrohlich.
Der Streifen ist souverän gefilmt und stimmig inszeniert.
Ein bißchen verwunderlich ist es allerdings schon, dass dieser doch eher ruhige Film von der Cannon produziert wurde. Fällt ein wenig aus dem Rahmen oder sehe ich das falsch ? :haeh:

Für heute Abend bin ich mir noch nicht ganz sicher :

entweder

Dracula
(Terence Fisher)

The people under the stairs
(Wes Craven)

oder

Blow Out
(Brian de Palma)


:)
Jeder Film schreibt Geschichte. Um Filmgeschichte zu verstehen muss man Film immer im geschichtlichen und natürlich im Genrespezifischen Kontext sehen. So ist das und nicht anders.

#190 Der Außenseiter

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Geschrieben 21. Mai 2012, 23:55

Virtuoser inszeniert? Hmm, sagen wir doch mal eher experimenteller, oder vielleicht eigener. Mit "Strangers" wird ja die nach COCKTAIL FÜR EINE LEICHE eingeschlagene Richtung weiter verfolgt. Hitch war, da bin ich völlig Deiner Meinung, immer noch steigerungsfähig. Die Filme der Selznick-Ära sind halt anders angelegt (also stärker an hollywoodkonformen Mechanismen) und nach diesen Prinzipien sind sie auch fast alle formvollendet. Wenn aber neue Horizonte erklommen werden, was Hitch ja auch erst nach der Trennung von Selznick möglich sein konnte, sind die ersten Schritte dort hin natürlich erst mal wieder wackeliger.

Insofern also :cheers:

Ich muss aber auch zugeben, dass mir Hitch mit den Filmen seiner Farb- und Breitwandphase auch nur noch bedingt zusagt. Das nimmt sich mir alles zu wichtig. Am Rande zur Sophisterei.

@ Cannon

Das mit dem Gemäßigten war, ähnlich wie der 1986 entstandene DER MORDANSCHLAG, ein Wunsch Bronsons, der aufgrund der schlechten Kritiken nahezu aller Filme, die er für die Cannon gemacht hatte und ihrer übertriebenen Gewalt (Bronson war privat eher pazifistisch eingestellt, Hobbys: Malerei und Florist) gerne mal wieder etwas Entspannteres machen wollte. Die beiden Filme kommen deshalb auch "erfrischend" altmodisch daher (DER MORDANSCHLAG fast noch mehr als DAS GESETZ IST DER TOD). Nachdem beide Filme floppten, griff man mit KINJITE - TÖDLICHES TABU wieder in die reißerische Kiste und vergriff sich gehörig. Das schlechte Einspielergebnis und die desaströsen Kritiken (Bronson war nach diesem Film öffentlichen Anfeindungen ausgesetzt ein Rassist zu sein) führten dazu, dass die langjährige Zusammenarbeit mit der Cannon beendet wurde.

Trotzdem musste Bronson aber noch mal den Paul Kersey machen. Aufgrund eines Knebelvertrages aus den 80ern, den Menahem Golan wie einige andere Verträge und Rechte nach seinem Weggang bei der Cannon mitgenommen hatte, schuldete er Golan noch einen Film. Das wurde dann der fünfte Death Wish.

Nebenbei. Die Cannon war nicht nur das produktivste Hollywoodstudio der 1980er Jahre, sondern hat alle möglichen Genres produziert. Die Actionfilme haben daran nur einen kleinen Anteil gehabt, haben durch ihre Einspielergebnisse das Studio aber entscheidend am Laufen gehalten. Darum sind wohl auch mehr diese in Erinnerung geblieben und nicht ihre zahlreichen Märchenverfilmungen, Problemdramen, Literaturverfilmungen, Arthouse-Filme oder Autorenfilme von John Cassavetes, Nicolas Roeg, Barbet Schroeder, Jean-Luc Godard, Norman Mailer, Robert Altman oder Tarkowski-Weggefährte Andrei Konchalovsky.

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#191 pasheko

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Geschrieben 22. Mai 2012, 00:27

DAS NETZ DER 1000 AUGEN: Als wäre der Film nicht sonst schon fabelhaft gewesen, was war das bitteschön für ein grandioser Kniff zum Ende hin? Hat mich vollkommen geplättet...mußte aber direkt nach dem Abspann zum Bus, darauf folgte

GESICHTER DES TODES: Kann ich auch als 35mm-Kopie auf großer Leinwand nicht gutheißen.

#192 hoolio21

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Geschrieben 22. Mai 2012, 00:45

Beitrag anzeigenpasheko sagte am 22. Mai 2012, 00:27:

GESICHTER DES TODES: Kann ich auch als 35mm-Kopie auf großer Leinwand nicht gutheißen.

Also wir haben uns damals scheckig gelacht.
("Wenn ein nur mit einer Windel bekleideter Mensch bei 300 Meilen pro Stunde auf ein im Boden verankertes Eisenungetüm prallt, ist der Tod die unausweichliche Folge")

Eingefügtes Bild


#193 pasheko

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Geschrieben 22. Mai 2012, 01:44

Ja, der Kommentator hat schon einige Brüller zu bieten, aber wie hier streckenweise nicht-gefaketes Material realer Unfälle/Tragödien mit lustiger Musik unterlegt wird und dann noch heuchlerisch vom moralisierenden Thron die zu Tode gekommenden aufgrund ihres Leichtsinns verurteilt werden...das konnte ich gar nicht verknusen. War jetzt übrigens meine zweite Sichtung des Dings nach ca. 25 Jahren, damals war das ja "Pflichtstoff" in der Videothek, und damals fand ich den auch schon unerträglich, vor allem, da die Horror/Splatter-Gegner den immer als Beispiel heranzogen, wenn es darum ging, die Fans der ausschließlich fiktiven Variante derlei Bildmaterials zu diffamieren.

#194 Funxton

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Geschrieben 22. Mai 2012, 07:08

Beitrag anzeigenpasheko sagte am 22. Mai 2012, 01:44:

Ja, der Kommentator hat schon einige Brüller zu bieten [...]

Hartmut Neugebauer war's auch noch in der deutschen Fassung. Sünden der Jugend... :rolleyes:

#195 Der Außenseiter

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Geschrieben 22. Mai 2012, 10:44

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 22. Mai 2012, 07:08:

Sünden der Jugend... :rolleyes:

Mit 40? :D

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#196 Funxton

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Geschrieben 22. Mai 2012, 11:41

Na ja, wann hat das Organ des Mannes denn begonnen, eine gewisse Popularität zu erlangen? Bis zu Gene Hackman war's jedenfalls noch ein recht weiter Weg. Man muss ja auch alles mal in Relation betrachten :D

Immer wieder super auch, wenn man einen alten, synchronisierten Porno aus diesen Tagen zu Gesicht bzw. Gehör bekommt, in dem plötzlich die Stimmen wohlfeil bekannter Synchronsprecher von Hamburg über Berlin bis München ihren dirty talk in übelster Fäkalsprache orgeln. Ich kann mich dann nie ganz zwischen Entsetzen und Todesgelächter entscheiden... :muhaha:

#197 Der Außenseiter

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Geschrieben 22. Mai 2012, 11:55

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 22. Mai 2012, 11:41:

Na ja, wann hat das Organ des Mannes denn begonnen, eine gewisse Popularität zu erlangen? Bis zu Gene Hackman war's jedenfalls noch ein recht weiter Weg. Man muss ja auch alles mal in Relation betrachten :D

Gene Hackman ist da für mich nicht so der Maßstab (ist für mich mehr ein später Adelsschlag). Mehr, dass Neugebauer seit Ende der 60er sehr umtriebig in der Synchronisation tätig war und zur Synchronzeit von GESICHTER DES TODES bereits als etablierte, feste Größe im Synchrongeschäft galt (inklusive eigenem Studio). Durch das Schreiben und Einsprechen bei der Klamottenkiste war er jedem aufmerksamen Hörer schon in den 70ern ein Begriff. Er war dadurch auch einer der ersten Sprecher, die ich namentlich kannte, weil im Vorspann immer sein Name stand.

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 22. Mai 2012, 11:41:

Immer wieder super auch, wenn man einen alten, synchronisierten Porno aus diesen Tagen zu Gesicht bzw. Gehör bekommt, in dem plötzlich die Stimmen wohlfeil bekannter Synchronsprecher von Hamburg über Berlin bis München ihren dirty talk in übelster Fäkalsprache orgeln. Ich kann mich dann nie ganz zwischen Entsetzen und Todesgelächter entscheiden... :muhaha:

Ja, das finde ich auch immer köstlich. :muhaha:

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#198 Funxton

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Geschrieben 22. Mai 2012, 12:03

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 22. Mai 2012, 11:55:

Gene Hackman ist da für mich nicht so der Maßstab (ist für mich mehr ein später Adelsschlag). Mehr, dass Neugebauer seit Ende der 60er sehr umtriebig in der Synchronisation tätig war und zur Synchronzeit von GESICHTER DES TODES bereits als etablierte, feste Größe im Synchrongeschäft galt (inklusive eigenem Studio). Durch das Schreiben und Einsprechen bei der Klamottenkiste war er jedem aufmerksamen Hörer schon in den 70ern ein Begriff. Er war dadurch auch einer der ersten Sprecher, die ich namentlich kannte, weil im Vorspann immer sein Name stand.

So unterschiedlich sind Wahrnehmungen :) Ich habe ihn lange Zeit immer nur als markante Stimme von irgendwelchen, häufig bollerig angelegten Nebencharakteren (z.B. Geoffrey Lewis) registriert und fand sein Organ früher immer etwas "unelegant", wie bizarrerweise überhaupt Synchros mit Münchner Sprechern in Kindertagen für mich als ungreifbares Synonym für eine eher mediokre, billige Synchronqualität oder grundtypisch für B-Filme galten. Irgendwann, als ich anfing Woody Allen zu mögen, hat sich diese seltsame Betrachtungsweise dann zwangsläufig völlig aufgelöst.

#199 Der Außenseiter

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Geschrieben 22. Mai 2012, 12:23

Da habe ich auch ganz schön Wandlungen mitgemacht. Irgendwann Ende 80er/Anfang 90er war Neugebauers Stimme für mich mit vielen Italo-Schinken verbunden. Wir verdanken ihm die Synchro vieler Filme aus dem Exploitationbereich seit Ende der 70er. Eine Zeit lang war er die feste Stimme von George Eastman aka Luigi Montefiori. Insofern nicht verwunderlich, dass sein Studio auch GESICHTER DES TODES eindeutschte. Es schien ihm wichtig zu sein, dass Kannibalenfilm und Man-Eater sorgfältige Synchros bekamen. Selbst bei ABSURD, wo Eastman eigentlich nur stöhnt und nicht spricht, übernimmt er das Gestöhne (vielleicht daher Dein Eindruck von B-Filmen). Ich musste mir später irgendwann klar machen, dass das der gleiche Typ ist, der in der Klamottenkiste alle Rollen (Frauen, Kinder, Tiere) gesprochen hat. Und das dann wiederum erstaunlich differenziert, trotz seiner enormen bajuwarischen Röhre. Er spricht, glaube ich, auch beide Rollen in den "Laurel & Hardy"-Zeichentrickfilmen. Den Rest übernimmt Ecki Belle.

Was noch ein technischer Aspekt sein kann: Die Münchner haben für die Synchronisation von Videodirektpremieren das "U-Matic"-Verfahren der Hamburger übernommen. Als die Alsterstudios den Exklusivvertrag mit Universal für ihre CIC-Videoveröffentlichungen bekamen, entwickelten sie ein Verfahren, mit dem man nicht mehr auf Film umkopieren musste (superteuer) sondern direkt aufs Magnetband synchronisierte. Das ist übrigens der Grund, warum so viele Hamburger Synchros aufgesetzt und studiomäßig klingen (insbesondere die damals von RTL Plus in Auftrag gegebenen Universalserien wie BUCK ROGERS etc.). Dieses Verfahren wurde ab Mitte der 80er für viele Serien und Spielfilme verwendet, die nicht fürs Kino gedacht waren.

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#200 Mr. Bungle

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Geschrieben 22. Mai 2012, 15:30

SUMMERTIME BLUES (anscheinend: deutsches Jugenddrama)

Fleischloses Filmchen, das peinlich berührende Off-Stimmungen den unbewegt mimenden Hauptdarsteller ersetzen lässt und artig auswendig gelernte Versuchsanordnungsprobleme nach vorgegebener, ermüdend-unbedarfter Auseinandersetzung - von der Harmlosigkeit der Inszenierung/des Spiels aller Beteiligten eingelullt - in Form eines krampfig dem anderen ins Gesicht gedrückten Kusses verpufft.
Radieschen waren die Cleveren und Kartoffeln die Polizisten

#201 Mr. Bungle

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Geschrieben 22. Mai 2012, 15:33

Summertime Blues (anscheinend: deutsches Jugenddrama)

Fleischloses Filmchen, das peinlich berührende Off-Stimmungen den unbewegt mimenden Hauptdarsteller ersetzen lässt und artig auswendig gelernte Versuchsanordnungsprobleme nach vorgegebener, ermüdend-unbedarfter Auseinandersetzung - von der Harmlosigkeit der Inszenierung/des Spiels aller Beteiligten eingelullt - in Form eines krampfig dem anderen ins Gesicht gedrückten Kusses in die Verpuffung zwingt.
Radieschen waren die Cleveren und Kartoffeln die Polizisten

#202 Funxton

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Geschrieben 22. Mai 2012, 15:43

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 22. Mai 2012, 12:23:

Was noch ein technischer Aspekt sein kann: Die Münchner haben für die Synchronisation von Videodirektpremieren das "U-Matic"-Verfahren der Hamburger übernommen. Als die Alsterstudios den Exklusivvertrag mit Universal für ihre CIC-Videoveröffentlichungen bekamen, entwickelten sie ein Verfahren, mit dem man nicht mehr auf Film umkopieren musste (superteuer) sondern direkt aufs Magnetband synchronisierte. Das ist übrigens der Grund, warum so viele Hamburger Synchros aufgesetzt und studiomäßig klingen (insbesondere die damals von RTL Plus in Auftrag gegebenen Universalserien wie BUCK ROGERS etc.). Dieses Verfahren wurde ab Mitte der 80er für viele Serien und Spielfilme verwendet, die nicht fürs Kino gedacht waren.

U-Matic war/ist in der Tat eine gewaltige Unsitte, die ja, wir erinnern uns mit Schrecken, unter anderem dafür sorgte, dass die "Friday The 13th"-Synchros von Teil 5 bis 8 klingen wie sterile Hörspielcassetten für Kinder.

Nebenbei muss man aber wohl auch ganz allgemein einräumen, dass die Alster-Studios von allen drei deutschen Synchron-Hauptstandorten mit ein paar Ausnahmen die am wenigsten talentierten Sprecher beschäftigten.

#203 Der Außenseiter

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Geschrieben 22. Mai 2012, 15:50

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 22. Mai 2012, 15:43:

Nebenbei muss man aber wohl auch ganz allgemein einräumen, dass die Alster-Studios von allen drei deutschen Synchron-Hauptstandorten mit ein paar Ausnahmen die am wenigsten talentierten Sprecher beschäftigten.

Wirst schon Recht haben. Ich wollte das immer durch eine unterschiedliche Sprechausbildung rechtferigen, (ich glaube, viele der Hamburger waren mehr im Hörfunk tätig, statt Schauspieler), aber damit will ich mir wahrscheinlich nur was zurechtflexibilisieren. :puni2:

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#204 Short Cut

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Geschrieben 22. Mai 2012, 21:59

Zitat

Die Filme der Selznick-Ära sind halt anders angelegt (also stärker an hollywoodkonformen Mechanismen) und nach diesen Prinzipien sind sie auch fast alle formvollendet. Wenn aber neue Horizonte erklommen werden, was Hitch ja auch erst nach der Trennung von Selznick möglich sein konnte, sind die ersten Schritte dort hin natürlich erst mal wieder wackeliger.


Da hast Du vollkommen recht, dass man dort von einer etwaigen Linie sprechen kann, denn es gab ja auch einen Bruch. Deinen letzten Satz nehme ich mal so mit Zähneknirschen hin, denn wackelig sind diese Schritte meineserachtens nach definitiv nicht. Eher spurgerade und dieses Empfinden stößt sogleich auf Deine folgende Aussage

Zitat

dass mir Hitch mit den Filmen seiner Farb- und Breitwandphase auch nur noch bedingt zusagt. Das nimmt sich mir alles zu wichtig. Am Rande zur Sophisterei.


Welche ich absolut nicht nachvollziehen kann. Hitch war in dieser Phase nie ein Blender oder Haarspalter. Meines Erachtens hat er dort erst richtig losgelegt. Damit stehe ich wahrscheinlich auch nicht alleine da, aber trotz dieser Meinung wird mir sofort klar, dass man natürlich diese Phase gegen die frühe ausspielen kann.
Im Prinzip ist es auch eigentlich falsch zu sagen, dass der Meister erst später mehr experimentiert hat. Dies tat er ja schon in seiner „Stummfilmphase“. Richtig ist wohl, dass er sich auch immer neueste Techniken zueigen machte.


Auf jeden Fall macht Hitch ganz schön was her, wenn man ihn retrospektiv auseinander nimmt. Kann man im Grunde alle paar Jahre machen.

:cheers:


@ Cannon :cheers:

& Danke für den ausführlichen Bericht sowie die Bronson Schilderungen !

Das mit den „non Action“ Produktionen wußte ich gar nicht bzw. ist es mir nie aufgefallen zb. Bei Nicolas Roeg.

Dein Beitrag hat mich dann auch gleich zu ner schändlich vernachlässigten DVD Bestellung geführt ;)

Runaway Train“ von Konchalovsky. Gott, wie konnt ich den vergessen. Soeben bestellt, zusammen mit den „Kanonen von Navarone“ von Thompson ;) Auch nie gesehen.


Heute Abend dann

The people under the stairs
(Wes Craven)

Gestern war dann doch Literatur angesagt :)
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#205 Der Außenseiter

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Geschrieben 22. Mai 2012, 22:05

Beitrag anzeigenShort Cut sagte am 22. Mai 2012, 21:59:

Welche ich absolut nicht nachvollziehen kann. Hitch war in dieser Phase nie ein Blender oder Haarspalter.

Himmel hilf! Ich hoffe mal, sowas hast du nicht aus meiner Aussage herausgelesen?

Beitrag anzeigenShort Cut sagte am 22. Mai 2012, 21:59:

Meines Erachtens hat er dort erst richtig losgelegt.

Denke ich auch.

Beitrag anzeigenShort Cut sagte am 22. Mai 2012, 21:59:

Im Prinzip ist es auch eigentlich falsch zu sagen, dass der Meister erst später mehr experimentiert hat. Dies tat er ja schon in seiner „Stummfilmphase“.

Absolut!

Beitrag anzeigenShort Cut sagte am 22. Mai 2012, 21:59:

Richtig ist wohl, dass er sich auch immer neueste Techniken zueigen machte.

Ich denke, da gab es in der klassischen Hollywood-Ära bis in die 1950er kaum einen vergleichbaren Regisseur.

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#206 Short Cut

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Geschrieben 22. Mai 2012, 22:10

:)

Sorry, hatte irgendiwe Probleme mit der Schriftart, aber keinen Bock bekay deshalb ausm Bett zu klingeln ;)
Jeder Film schreibt Geschichte. Um Filmgeschichte zu verstehen muss man Film immer im geschichtlichen und natürlich im Genrespezifischen Kontext sehen. So ist das und nicht anders.

#207 Groucho Marx

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Geschrieben 22. Mai 2012, 22:11

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 20. Mai 2012, 21:41:

DIE WEISSE GÖTTIN DER KANNIBALEN

Die viel zu real gefilmten Bilder von einem Mann, der ein riesiges Mastschwein in den Arsch fickt, gingen mir Stunden später beim Spätzle essen noch immer durch den Kopf.
Die beziehungsreiche Analogisierung von spekulativer Drastik ("Mastschwein", "Arschficken") mit bürgerlich-distinguierten Kulturtechniken ("Spätzle essen") weist dich einmal mehr als Meister der lebensweltlichen Miniatur aus.

#208 Der Außenseiter

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Geschrieben 22. Mai 2012, 22:13

:))

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#209 Johannes

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Geschrieben 23. Mai 2012, 02:12

die weiße göttin der kannibalen ist wohl mein lieblingsfilm mit kannibalen. und das misst sich ausschließlich daran, wie gut er sich im double feature mit tarzan, the ape man schauen lässt, wo man bo derek in der rolle der ursula andress sieht, wie sie sich ohne ursula andress' anmut nackt in der eingeborenendusche räkelt, stets beschützt und umgarnt vom wundersamen tarzan, der sie im fünfzehnminütigen zeitlupenkampf vor riesenschlangen und urwaldmenschen rettet. der ursulafilm ist auf jeden fall ein exotisches dschungelabenteuer, während der derekfilm eher so vor sich hinplätschert wie französische softcorefilme, nur dass er im dschungel spielt und es weniger softcore und mehr action gibt, wobei die action völlig verrückt langsam ist. der monteur dieser szenen ist ein wahrer genius.

#210 Zodiac

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Geschrieben 23. Mai 2012, 10:38

Beitrag anzeigenGroucho Marx sagte am 22. Mai 2012, 22:11:

Die beziehungsreiche Analogisierung von spekulativer Drastik ("Mastschwein", "Arschficken") mit bürgerlich-distinguierten Kulturtechniken ("Spätzle essen") weist dich einmal mehr als Meister der lebensweltlichen Miniatur aus.

Ich gebs ja zu: Ich sah mir "Die gegessenen Spätzle des Aussenseiters" seinerzeit im Kino an. :blush: Steckte gerade mitten in der Rekrutenschule und wollte mir - den anerzogenen Aversionen gegen Blockbuster Folge leistend - am Sonntag noch einen Film reinziehen. So kam es zur Wiederbegegnung mit unserem Schweizer Runzelbaby. :otto:





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