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Eine andere Ligas Filmtagebuch

Mein Filmtagebuch - (ab August 2011)

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Birthday Girl (Jez Butterworth)


Ui, schwer zu bewerten. Einerseits streckenweise etwas zäh und unlustig, andererseits auch irgendwie ein verdammt charmanter kleiner Film mit guter Besetzung und Nicole Kidman als naiver femme fatale. Hat sich leicht gezogen, da begrenzter Spielraum und begrenzte kleine Story ohne allzu viele Ecken und Kanten, letzten Endes aber ganz gut gefallen. ich denke mal mit

6,5/10
mit positiver Tendenz sind wir aufm guten Weg.
Macht euch selbst ein Bild von oder eben nicht Eingefügtes Bild


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24 Stunden in seiner Gewalt (Michael Cimino)


ne, irgendwie war das fast nix...ich kann nicht sagen, woran es lag, nette Ansätze waren da, aber irgendwie war das eher unspannend. Und das, obwohl gut gespielt...das Ende war ne nette Drehung, aber ansonsten plätscherte der Film vor sich hin...

5/10....mehr kann ich da nicht geben ;)


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Transformers (Michael Bay)


von DVD geguckt (natürlich die eins!!)

Michael Bays Filme sind wie schon von anderen gelegentlich erwähnt, Geschmacksache. Bisher hatten sie mir immer gefallen, die ersten drei zählen sogar zu meinen All-time-favorites mit, doch irgendwie konnte mich dieser Film bei der Erstsichtung auf DVD nicht so richtig vom Stuhl fetzen. Wie sieht es heute aus? - Na man muss scheinbar alles relativ sehen, denn im Vergleich zum 1.) gnadenlos überladenem, 2.) viel zu langem, nein überlaaaaaaaaaaaaaaaaangem Sequel ist der erste TRANSFORMERS wirklich runder. Und das, obwohl Bay megatro...äh ...tief in die Klischeekiste greift, Mr. Secretary fast so sehr mit seinem Partiotismus nervt wie in PEARL HARBOR als Präsident und und und...

Woran liegt das, dass der Film doch noch recht gut bei mir wegkommt? - Nun, auch wenn die Action nicht immer hundertpro mein Geschmack ist und das Style over substance hier eine Spur zu weit getrieben wird, so hat der Film doch einen gewissen - wenn man das so sagen kann - Charme. Ein wenig Humor, den ich gar nicht so übel fand, einige sehr sehenswerte Actionszenen in der ersten Filmhälfte und macht es hier richtig, die ganz dicken Böller für den Showdown aufzuheben. Der ist dann mit stattlichen rund 15 Minuten nicht nur sehr druckvoll, sondern auch noch erstaunlich abwechslungsreich geraten, wenngleich nicht jede Szene so richtig fetzt. Die Fliegerszene (wo die anfliegenden Jets vom decepticon erledigt werden) z. B. sah echt kacke aus. Eingefügtes Bild

Der bombastischen Action und der hier noch relativ nett - nicht mehr! - anzusehenden Megan Fox und einem recht sympathischen Shia La Bouf stehen ein paar saumäßig blöde patriotische Szenen gegenüber, außerdem hat der Film in meinen Augen ein weiteres Problem: Wo man bei ARMAGEDDON noch mitgefiebert und mitgelitten hat, ist bei TRANSFORMERS viel zu selten wirklich die emotionale Tiefe erreicht, dass man sich mühsam mal ein Tränchen abringen kann - und das, wo es hier immerhin um die Existenz der ganzen Menschheit geht!!! - Auf der anderen Seite ist der Film im Verhältnis zur Laufzeit gesehen doch erstaunlich kurzweilig gewesen, wenn man das so sagen kann, und das TRANSFORMERS MAIN THEME klingt zwar typisch nach Trevor Rabin, auch wenn es ein gewisser Steve Jablonsky ist, der das komponiert hat, geht aber dennoch gut ins Ohr - insgesamt sei aber gesagt, nach meiner Erinnerung noch einer der runderen Filme von Michael Bay. Nicht perfekt, weit davon entfernt, aber doch vermutlich weitaus unterhaltsamer als das Sequel.

Trotzdem einer der schwächeren Bay-Filme.

7,5 von 10 knapp.

zum Vergleich:
Bad Boys, The Rock & Armageddon sind bei mir klare 10/10er Filme. Also doch ein deutlicher Abfall


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Harry Potter und der Feuerkelch (Mike Newell)


Harry Potter und der Feuerkelch

Für mich schwer zu bewerten.
Erstmal ist der Film, wenn man die Laufzeit im Verhältnis zur Story und zur Action sieht, um mindestens 15 min. zu lang. Zudem fand ich - ist übrigens meine Zweitsichtung, quasi ein update, um die neueren Teile überhaupt halbwegs verstehen zu können - dass gerade das trimagische Turnier visuell aufregender aussehen könnte. Gerade auch der Kampf mit dem Drachen ist irgendwie schnell vorbei. Immerhin gibt es auf der Plusseite zu vermelden, dass der Film nicht ganz mit Humor und Emotionen geizt und mit einem relativ furiosem Finale aufwartet. Auf der anderen Seite braucht man aber auch sichtlich Geduld, um bis zum Ende zu kommen, und gerade auf der Seite der Action sieht es verhältnismäßig mau aus, denn bis auf die Prüfungen gibt es eigentlich kaum Action, und auch was die Effekte angeht, ist der Film zwar nicht gänzlich frei davon, so richtig umfegen tut einen das Gesehene aber trotz Tragik und Dramatik nicht.

Ich denke mal,

Eingefügtes Bild,5 sind fair und nachvollziehbar. Bin gespannt, wie der nächste Teil im vergl. dazu ausfällt. Eingefügtes Bild


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Ein heldenhaftes Duo (Benny Chan)


Habe den gesehen gestern abend. Ich weiß nicht, ob es vielleicht zum Teil daran lag, dass ich geringfügig müde war, aber ich fand den auch nicht soo überragend.
Die etwas fehlende zugkräftige Inszenierung, von der ich in Reviews las..ja, die fehlt definitiv, ich fand den Film teils auch leicht verworren inszeniert, und ja, er hatte auch so einige Erzähllängen. Insgesamt empfand ich die Action über die Laufzeit verteilt auch als eher spärlich vorhanden und aufgrund des fehlens einer wirklich zügigen Inszenierung wurde dieses Fehlen wirklich ausufernder Actionszenen für mich auch zu einem Störfaktor. Ich fand auch das Finale etwas unsinnig

Spoilerwarnung




...da steht der Cop und sieht zu, wie der Bösewicht zigmal auf den Anderen schießt, anstatt was zu unternehmen...bis er endlich mal den finalen Schuss ansetzt...war mir irgendwie etwas zu merkwürdig irgendwie.






Spoilerende






Schlussfazit: Hat einige nette Szenen, der Funke sprang aber irgendwie nicht über, empfand den noch als deutlich schleppender als Invisible Target und da ich den bei 6,5 mit Tendenz nach oben sah, gibts hier eher ne gute

6 von 10 Punkten

Überlege trotzdem, den Film evtl zu archivieren und ihm in einigen Jahren noch ne Chance zu geben, mal gucken.


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Race against time


Race against time

Die Story sowie die Anfangssequenz ist gar nicht mal so schlecht, nette Höhenstunts, wenngleich auch etwas Computer-durchsetzt. Aber ansehbar. Das Problem ist eher, dass die Produktion durchgehend eher billig wirkt. So gibt es einen eher vor sich hinplätschernden Soundtrack und vor allem in der ersten Stunde fast nur direkt-Prügeleien ohne große Effekte und oft in wie ich finde eher billigen Sets, wo dann halt ein paar Pappwände - oder was auch immer - dran glauben müssen meist nur. Geoff Murphy, eigentlich Action-Routinier, der mit der Actionkomödie "Stirb niemals allein" (die es leider immer noch nicht als dt. DVD gibt scheinbar!!!) und dem Kracher "Alarmstufe Rot 2" zeigte, dass er es besser kann, schafft es hier zu keiner Zeit, den Film als mehr wie eine eher mittelmäßige TV-Produktion wirken zu lassen. Selbst das Finale haut einen nicht aus den Latschen...ansehbar, annehmbar, aber eher lau, vermutlich war das Budget zu klein - da sagte man sich zu wirklich guter Action..ja, nein...jein Eingefügtes Bild.

5,5 bis 6 maximal..zum einmal angucken wars ganz ok, wenngleich sehr durchschnittlich.


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Mr Hobbs macht Ferien


Mr Hobbs macht Ferien

Jo, der war ganz nett. Hatte zwar ein paar Längen, aber nette Verwicklungen und reizvolle - auch weibliche - Besetzung.

7 von 10 Punkten.


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Final destination 5 -3D


War heute drin. Also, erstmal: Die Musik und die Aufmachung des Vorspanns: Wow, großes Wow. Hat mich fast an Bond oder sowas erinnert und ging richtig geil ins Ohr. Auch die Geschichte bis zur Katastrophe ist mal ein wenig anders angegangen worden als bei den letzten beiden Teilen. Und die Actionsequenz selbst: Einfach nur ganz großes Kino. Großartig auch, weil die Action verdammt spektakulär wirkt und die Szene nach Emmerichschem Aufwand aussieht fast. Und erfreulich, dass einem nicht die schlechten, billigen Bits und Bytes entgegenfunkeln, die im Vorgängerfilm so aufdringlich und platt rüberkamen und einem den ganzen Spaß an der Auftaktsequenz versalzten.
Zur Verknüpfung mit den vorangegangenen Teilen möchte ich lieber nix sagen, da das für mich eine große Überraschung war...




Ich muss allerdings sagen, dass ich einige Szenen sehr sehr eklig fand und kaum zu ertragen, allerdings saßen dafür die Schocks erstaunlich gut, ich bin mehr erschrocken als bei FD 4 ganz bestimmt. Auch gab die neue Storyidee, die in Richtung Thriller ging, Möglichkeit zu einer recht ordentlichen Actionsequenz, und die Schlussequenz war ebenfalls relativ spektakulär.

Fazit: Nicht so grandios wie Teil 1 & 2, aber deutlich besser als 3& 4, und wenn es so weitergeht, dann sag ich nur, her mit der 6 Eingefügtes Bild


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96 Hours


Endlich auch mal gesehen

Also, ich muss sagen, bis auf die reichlich naive Story am Anfang gefiel der Film doch recht gut. Vor allem die Autojagden rockten ganz gut, zudem fiel mir positiv auf, dass der Film keine Computereffekte zu haben scheint. Ansonsten ist die Action extrem bodenständig und beschränkt sich eher auf harte Prügeleien und einige kurze Schießereien, definitiv besser gemacht als FROM PARIS WITH LOVE - den fand ich ziemlich unbefriedigend.

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Warte bis es dunkel ist..


Heute erst zum ersten Mal bewusst gesehen und ich muss sagen, alle Achtung: Bond-Regisseur Terence Young beginnt sein Kammerspiel langsam und fast etwas zu zäh, doch wenn man dranbleibt, entwickelt sich der Thriller, der übrigens nur in einem Haus spielt im Grunde genommen, zu einem packenden Psycho-Thriller, der einen vor allem im letzten Akt nicht mehr loslässt. Mit minimalen Mitteln gemacht, zieht Young die Spannungsschraube in der letzten halben Stunde bis zum Anschlag und bringt eine Atmosphäre, in der man um die Hauptdarstellerin bangt...

8 von 10 Punkten.
für Klassik-Fans eh ein Muss, aber auch sonst nen guter Film.