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183 Antworten in diesem Thema

#1 Bjoern

    Ungewohnt Glücklich!

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Geschrieben 24. September 2003, 12:56

Hier findet ihr mein noch recht kleines Tagebuch und hier in diesem Thread dürft ihr eure Kommentare platzieren.

#2 Oskar

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Geschrieben 30. September 2003, 08:18

Zitat

Der zweite große [Fehler] ist die frühe Präsentation des Mörders, die dem Film einen Großteil ihrer Spannung raubt.

Da muss ich Dir entschieden widersprechen. Hitchcock wird nicht umsonst als "Master of Suspense" gefeiert; ihm ist es zu verdanken, dass die Zuschauer einen damals neuartigen Spannungsbogen in einem Film erleben durften. Während der klassische Spannungsaufbau dem Zuschauer so viele Informationen wie nur möglich vorenthalten will, um ihn dann mit einer möglichst erschreckenden Auflösung zu 'bombardieren', hat Hitchcock schnell erkannt, dass es viel wirkungsvoller ist, den Zuschauer von Anfang an in das 'Geheimnis' mit einzuweihen, da er dann die ganze Laufzeit über angespannt ist, während die 'Agatha Christie-Methode' nur für einen kurzen Schock im Moment der Auflösung sorgt.

Zitat:

Nach Alfred Hitchcocks Definition ist Suspense das genaue Gegenteil von "Surprise". Bei Surprise (engl. für Überraschung) passiert etwas, womit der Zuschauer nicht gerechnet hat, bei Suspense (in etwa: Anspannung, Spannung) rechnet der Zuschauer damit, dass etwas passiert, was dann aber nicht der Fall ist. Um Supsense (übersetzt auch: Ungewissheit) zu erzielen, wird nicht nur Spannung aufgebaut, sondern diese Spannung auch besonders lange gehalten, was für den (hilflos zusehenden) Zuschauer beinahe unerträglich sein kann.

Als Beispiel führte Hitchcock eine Szene an, in der sich ein Paar am Tisch unterhält, und nicht weiß, dass eine Bombe unter dem Tisch steckt. Weiß der Zuschauer das ebenfalls nicht, so bekommt er einen kurzen Überraschungseffekt.

Wurde aber z.B. vorher gezeigt, wie der Attentäter die Bombe versteckt, so gerät man in Anspannung: "Man möchte dem Paar zurufen: 'He, Vorsicht, da ist eine Bombe! Schwätzt nicht, sondern macht euch davon"

(Wikipedia)

#3 Bjoern

    Ungewohnt Glücklich!

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Geschrieben 30. September 2003, 09:16

Dies funktioniert auch bei den meisten Hitchcock-Filmen, die ich kenne sehr gut, bei Frenzy hat es mich aber gestört, dass man den Mörder schon so früh kannte.

War aber nur ein Faktor von mehreren, warum ich von dem Film enttäuscht war...


Aber Danke für den ersten Kommentar zu meinem Tagebuch :)

und ich werde mir Frenzy sicher irgendwann mal wieder anschauen und mal sehen, ob er mir dann vielleicht besser gefällt, aber im Augenblick glaube ich das kaum.

#4 Immo

    zombie

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Geschrieben 30. September 2003, 10:10

@Oskar

Das schöne Hitchcock ist ja, dass er seine Anhängerschaft meistens recht durchtrieben reinlegt. Siehe diese geschichte mit dem "scheinbar schnittlosen ROPE", die Hitch selbst forcierte und die so stark wirkte, dass bis heute kaum einem die (seltenen) harten Schnitte in dem Film auffallen wollen. Genauso ist Hitch nämlich nicht nur der "Master of suspense", sondern ehr der "Master of a combination of both suspense and surprise". Diese Elemente der"surprise" sind in seinem Werk nämlich ebenfalls sehr stark vertreten. Der Mainzer Filmwissenschaftler Thomas Koebner hat das mal in einem sehr schönen Aufsatz dargelegt. :)

Cheers,
IMMO

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#5 rocknrollriot

    höhenflieger

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Geschrieben 30. September 2003, 15:31

bzgl. frenzy:

schlichtweg genial empfinde ich die szene,
in der rusk mit blaneys freundin im appartment verschwindet,
und die kamera langsam das treppenhaus hinunterfährt, zurück auf
die straße: noch nie vorher wurde grauen so subtil in szene gesetzt.
hier stimmt einfach alles, formal wie erzählerisch perfekt!
Drei Elemente vornehmlich: der Geschlechtstrieb, der Rausch, die Grausamkeit -
alle zur ältesten Festfreude des Menschen gehörend, alle insgleichen im anfänglichsten
»Künstler« überwiegend.

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#6 Oskar

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Geschrieben 30. September 2003, 16:52

Zitat

schlichtweg genial empfinde ich die szene,
in der rusk mit blaneys freundin im appartment verschwindet,
und die kamera langsam das treppenhaus hinunterfährt, zurück auf
die straße: noch nie vorher wurde grauen so subtil in szene gesetzt.

Truffaut hat über diese und viele andere Szenen gesagt, dass sie dem Film eine jugendliche Frische verleihen und sehr modern wirken. :) Man muss sich vorstellen, dass Hitchcock während der Dreharbeiten 72 (oder sogar 73?) Jahre alt war; nur wenige Regisseure in diesem Alter bringen den Mut auf, solche formalen Experimente zu wagen.

Bearbeitet von Oskar, 30. September 2003, 17:03.


#7 Bjoern

    Ungewohnt Glücklich!

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Geschrieben 30. September 2003, 17:26

rocknrollriot sagte am 30.09.2003, 15:31:

bzgl. frenzy:

schlichtweg genial empfinde ich die szene,
in der rusk mit blaneys freundin im appartment verschwindet,
und die kamera langsam das treppenhaus hinunterfährt, zurück auf
die straße: noch nie vorher wurde grauen so subtil in szene gesetzt.
hier stimmt einfach alles, formal wie erzählerisch perfekt!
Die Szene war wirklich sehr gut gemacht. Von der Inszenierung her gab es einige hervorragende Szenen, nur das Gesamtwerk hat mich nicht so begeistert, wie ich es erwartet habe. Vielleicht habe ich auch zu viel erwartet, aber dass weiß man nie...

#8 AlfredHitchcock

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Geschrieben 30. September 2003, 18:13

Wer hat dir den auch erzählt, daß Frenzy der beste Film von Hitchcock sein soll? :haeh:
Ich finde in wunderbar ... jedoch steht er etwas hinter den Großen Hitchcocks.

#9 Bjoern

    Ungewohnt Glücklich!

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Geschrieben 01. Oktober 2003, 07:30

AlfredHitchcock sagte am 30.09.2003, 18:13:

Wer hat dir den auch erzählt, daß Frenzy der beste Film von Hitchcock sein soll? :haeh:
Ich finde in wunderbar ... jedoch steht er etwas hinter den Großen Hitchcocks.
Es scheint einige zu geben, die diese Meinung vertreten, aber ich stimme dem auch auf keinen Fall zu. Auch wenn ich bisher nur eine Handvoll Streifen von Hitchcock kenne und damit auf diesem Gebiet einen begrenzten Horizont habe, sind von denen, die ich kenne "Psycho" und "Die Vögel" am besten.

#10 Oskar

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Geschrieben 01. Oktober 2003, 08:26

Für mich gehört Frenzy eigentlich schon zu Hitchcocks "Großen". Ein in jeder Hinsicht perfekt ausgearbeiteter Thriller und, wie bereits erwähnt, erstaunlich mutig im Einsatz von unkonventionellen Formalelementen. Deshalb verstehe ich nicht, warum selbst sein Impersonator hier im Forum den Film als nicht so groß abtut. :blink:

Was dagegen, wenn ich Dir ein paar Hitchcocks jenseits der "vier Großen" ( :D ), also Rear Window, Vertigo, North by Northwest und Psycho empfehle? Nein? Gut: The Trouble with Harry (sträflich unterbewertete Pastorale), The Man who knew too much (2.Fassung, nicht hauen! Ist ja schließlich nicht sooo bekannt) und Strangers on a train. Wenn Du die gesehen hast, wirst Du alle sehen wollen, das garantiere ich Dir! Eingefügtes Bild

#11 Kasimir

    Räudige Ratte

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Geschrieben 01. Oktober 2003, 08:52

Oskar sagte am 01.10.2003, 09:26:

Was dagegen, wenn ich Dir ein paar Hitchcocks jenseits der "vier Großen" ( :D ), also Rear Window, Vertigo, North by Northwest und Psycho empfehle? Nein? Gut: The Trouble with Harry (sträflich unterbewertete Pastorale), The Man who knew too much (2.Fassung, nicht hauen! Ist ja schließlich nicht sooo bekannt) und Strangers on a train. Wenn Du die gesehen hast, wirst Du alle sehen wollen, das garantiere ich Dir! Eingefügtes Bild
Ich tu mal noch zwei aus der ersten britischen Phase dazuempfehlen: The 39 Steps und The Lady Vanishes. Kann man nicht viel falschmachen damit.

#12 Hick

    mit extrem hoher Leistungsfähigkeit

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Geschrieben 01. Oktober 2003, 08:55

und Blackmail nicht vergessen ... immerhin der erste britische/Hitchcock'sche Tonfilm (erscheint auch demnächst ne interessante Gender-Studie von meiner Frau drüber :D)

maX

#13 Prof K

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Geschrieben 01. Oktober 2003, 08:55

Zitat

Für mich gehört Frenzy eigentlich schon zu Hitchcocks "Großen". Ein in jeder Hinsicht perfekt ausgearbeiteter Thriller und, wie bereits erwähnt, erstaunlich mutig im Einsatz von unkonventionellen Formalelementen. Deshalb verstehe ich nicht, warum selbst sein Impersonator hier im Forum den Film als nicht so groß abtut. :blink:

Ich würd sagen im Gesamtwerk von Hitchcock kommt der Film als überdurchschnittlich weg, aber wirklich zu den GROSSEN würd ich ihn nicht zählen.

Zitat

Was dagegen, wenn ich Dir ein paar Hitchcocks jenseits der "vier Großen" ( :D ), also Rear Window, Vertigo, North by Northwest und Psycho empfehle? Nein? Gut: The Trouble with Harry (sträflich unterbewertete Pastorale), The Man who knew too much (2.Fassung, nicht hauen! Ist ja schließlich nicht sooo bekannt) und Strangers on a train. Wenn Du die gesehen hast, wirst Du alle sehen wollen, das garantiere ich Dir! Eingefügtes Bild

Trouble with Harry ist Hitchcock's schlechtester Film (zumindest von den 20 die ich kenne), Strangers On A Train hingegen kann wirklich zu den GROSSEN gezählt werden, meisterlich in jeder Hinsicht.
Eine ganz dicke Empfehlung hat sich aber der "sträflich unterbewertete" :P Rope verdient, den ich zusammen mit Rear Window als seinen besten bezeichnen würde.

mfg: Prof K

Bearbeitet von Prof K, 01. Oktober 2003, 08:55.

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"Up to now -- since shortly after the Bolshevik Revolution -- most movie makers have been assuming that they know how to make movies. Just like a bad writer doesn't ask himself if he's really capable of writing a novel -- he thinks he knows. If movie makers were building airplanes, there would be an accident every time one took off. But in the movies, these accidents are called Oscars." - Jean-Luc Godard

#14 Oskar

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Geschrieben 01. Oktober 2003, 09:21

Bjoern, tu dem Prof K kein Wort glauben, ja? The Trouble with Harry ist der liebenswürdigste, schnuckeligste und niedlichste Film aller Zeiten!

#15 Kasimir

    Räudige Ratte

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Geschrieben 01. Oktober 2003, 09:31

Oskar sagte am 01.10.2003, 10:21:

Bjoern, tu dem Prof K kein Wort glauben, ja? The Trouble with Harry ist der liebenswürdigste, schnuckeligste und niedlichste Film aller Zeiten!
Oskar, du bist dem alten Prinzip "Kind + Leiche = Publikumserfolg" auf den Leim gegangen :D

#16 Prof K

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Geschrieben 01. Oktober 2003, 09:33

Oskar sagte am 01.10.2003, 10:21:

Bjoern, tu dem Prof K kein Wort glauben, ja? The Trouble with Harry ist der liebenswürdigste, schnuckeligste und niedlichste Film aller Zeiten!
:lol:
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#17 Oskar

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Geschrieben 01. Oktober 2003, 09:35

Kasi sagte am 01.10.2003, 10:31:

Oskar sagte am 01.10.2003, 10:21:

Bjoern, tu dem Prof K kein Wort glauben, ja? The Trouble with Harry ist der liebenswürdigste, schnuckeligste und niedlichste Film aller Zeiten!
Oskar, du bist dem alten Prinzip "Kind + Leiche = Publikumserfolg" auf den Leim gegangen :D
Nein, ich bin dem Prinzip "Shirley McLaine + Alfred Hitchcock + Bernard Herrmann = :love: " auf den Leim gegangen. Und nein, ich schäme mich nicht. B)

#18 Kasimir

    Räudige Ratte

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Geschrieben 01. Oktober 2003, 09:47

Oskar sagte am 01.10.2003, 10:35:

Kasi sagte am 01.10.2003, 10:31:

Oskar sagte am 01.10.2003, 10:21:

Bjoern, tu dem Prof K kein Wort glauben, ja? The Trouble with Harry ist der liebenswürdigste, schnuckeligste und niedlichste Film aller Zeiten!
Oskar, du bist dem alten Prinzip "Kind + Leiche = Publikumserfolg" auf den Leim gegangen :D
Nein, ich bin dem Prinzip "Shirley McLaine + Alfred Hitchcock + Bernard Herrmann = :love: " auf den Leim gegangen. Und nein, ich schäme mich nicht. B)
In der Tat eine tolle Kombination! ... und nimm mal noch den Herbst dazu.


@ Max: Blackmail hab ich (noch) nicht gesehen - und ich kann ja auch nicht gleich allen 53 Filmen eine erste Empfehlung aussprechen ;)

#19 sever

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Geschrieben 01. Oktober 2003, 11:04

ganz toll und irgendwie total unbekannt ist "i confess".
kritik und andere rückmeldungen:

http://www.filmforen...ST&f=162&t=1332

#20 AlfredHitchcock

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Geschrieben 01. Oktober 2003, 11:47

Ich kann Prof K nur zustimmen. Fand 'Harry' auch wunderbar ... und schnuckelig ist genau das gesuchte Wort :o Sehr überrascht war ich von John Forsythe. Den kannte ich sonst nur als alten Mann, der durchs Disney-Land führt oder bei Topaz ein wenig steif in der Gegend rumsteht. B)
'Yo confieso' (steht auf jeden Fall so auf meiner VHS :D) ist klein und fein. Schwimmt im Hitchcockschen Durchschnitt.
Von 'Lady Vanishes' war ich aber ein wenig enttäuscht. Hitchcock hat ihn als seinen Lieblingsfilm beschrieben und die Kritiker haben zustimmend genickt. Allerdings fand ich den Anfangs (oder war es das Ende?) ziemlich zäh.
Ich finde, daß 'Saboteur', der 'kleine' NorthByNorthwest, immer ein wenig untergeht. Ist ein Tip von mir, wenn North gefallen hat.

#21 Oskar

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Geschrieben 01. Oktober 2003, 11:50

Häh...? Prof K finde Harry doch total bescheuert!

:lol:

#22 Prof K

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Geschrieben 01. Oktober 2003, 11:53

Oskar sagte am 01.10.2003, 12:50:

Häh...? Prof K finde Harry doch total bescheuert!

:lol:
Das hab ich nie gesagt :doc:
Find denn halt ganz ok, was für nen Hitchcock einem Supergau gleich kommt :P
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"Up to now -- since shortly after the Bolshevik Revolution -- most movie makers have been assuming that they know how to make movies. Just like a bad writer doesn't ask himself if he's really capable of writing a novel -- he thinks he knows. If movie makers were building airplanes, there would be an accident every time one took off. But in the movies, these accidents are called Oscars." - Jean-Luc Godard

#23 Prof K

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Geschrieben 01. Oktober 2003, 11:55

AlfredHitchcock sagte am 01.10.2003, 12:47:

Von 'Lady Vanishes' war ich aber ein wenig enttäuscht. Hitchcock hat ihn als seinen Lieblingsfilm beschrieben und die Kritiker haben zustimmend genickt. Allerdings fand ich den Anfangs (oder war es das Ende?) ziemlich zäh.
Meinst bestimmt den Anfang, da muss man sich wirklich etwas durchbeisen, der Film fängt ja eigentlich erst im Zug richtig an.
Der Schluß ist aber Imho auch nicht so berauschend, zwar unterhaltsam aber irgendwie unpassend.
Das Dazwischen ist zweifelsohne grandios.
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#24 AlfredHitchcock

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Geschrieben 01. Oktober 2003, 12:02

Oskar sagte am 01.10.2003, 12:50:

Häh...? Prof K finde Harry doch total bescheuert!

:lol:
:o sorry, da hab ich mich im Zitathaufen verlesen.
Meinte natürlich: Ich kann Oskar nur zustimmen.

#25 AlfredHitchcock

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Geschrieben 01. Oktober 2003, 12:05

Prof K sagte am 01.10.2003, 12:55:

Meinst bestimmt den Anfang, da muss man sich wirklich etwas durchbeisen, der Film fängt ja eigentlich erst im Zug richtig an.
Der Schluß ist aber Imho auch nicht so berauschend, zwar unterhaltsam aber irgendwie unpassend.
Das Dazwischen ist zweifelsohne grandios.
Stimmt. Anfang und Ende waren nicht so gut ... der Mittelteil schon. Wenn der Film nicht so unausgewogen wäre, hätte er seine Stellung vielleicht verdient.

#26 Howie Munson

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Geschrieben 01. Oktober 2003, 16:59

Um mal von der HItchcock-Diskussion ein wenig wegzukommen :D

Erstmal, schön, auch von dir jetzt hier lesen zu dürfen! :)

Und was muss ich dann sehen: es gibt doch tatsächlich, jemanden, der Life as a House auch mag und den Film nicht als oberkitschigen Scheiß bezeichnet :love:

Allein für diese positive Besprechung hast du jetzt einen Platz in meinem Herzen sicher :D
Da hat der Hayden nämlich gezeigt, was er drauf hat und sich nach dem Star Warsschem Desaster voll rehabilitieren können.

Noch ne Anmerkung zu Tricks: also ich fand, dass die große Stärke des Films auch gerade in der Leistung der Darsteller begründet lag. Allen voran Cage und Lohman, und diese hat m. E. trotz des Alters von (wenn ich mich nicht stark irre) 22 eine 14jährige mehr als glaubhaft gespielt.

Auch deiner First Blood Kritik möchte ich noch zustimmen! Hätte Sly nicht die beiden elendigen Sequels gedreht... er und der Film hätten heute einen weitaus besseren Ruf!

"It's a long road..."

so long!

Howie

#27 Bjoern

    Ungewohnt Glücklich!

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Geschrieben 01. Oktober 2003, 17:25

Oh, hier sind ja rege Diskussionen über Hitchcock am Gange. Ich werde demnächst auf jeden Fall versuchen meinen Horizont in diese Richtung zu erweitern und mir ein paar Hitchcock-Streifen ausleihen (und vielleicht schaue ich am Ende ja auch Frenzy nochmal) Danke in dieser Hinsicht an alle für die Tipps.


@Howie: Danke für die Aufnahme in Dein Herz :love: :D Meine Freundin fand "Life as a house" sogar noch besser als ich (und hat mir aufgetragen die DVD irgendwo mal günstig zu erwerben - hatte sie nur ausgeliehen). und zu Tricks: Die Darsteller waren wirklich hervorragend, habe ich ja auch geschrieben, aber der große Überflieger - wie erwartet und erhofft - war es imho nicht.

#28 lugo

    keine Ahnung von nix

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Geschrieben 12. Februar 2004, 21:24

Schön das du dein Tagebuch wieder aus der Versenkung geholt hast. :cheers:
Und bei Go kann ich dir auch nur zustimmen, war ein klasse Film. :)

PS. Von Kou Shibasaki hab ich auch paar nette Bilder aus dem Film gesucht aber leider nix gefunden. :(

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#29 Bjoern

    Ungewohnt Glücklich!

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Geschrieben 13. Februar 2004, 00:19

lugosy sagte am 12.02.2004, 21:24:

...

PS. Von Kou Shibasaki hab ich auch paar nette Bilder aus dem Film gesucht aber leider nix gefunden. :(
Sogar die Bilder im Pressebereich von Rapid Eye Movies waren in dieser Richtung wenig einträglich. Ganze zwei Bilder auf denen sie drauf war.

#30 lugo

    keine Ahnung von nix

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Geschrieben 16. Februar 2004, 21:29

Blöde Frage: Wie kommst du an die Presse DVDs ?

zu School of Rock

Zitat

Endlich mal wieder Rockmusik im Kino, aber sonst wird nichts weltbewegendes geboten!
Wollte er bestimmt auch nicht. ;)

Und das dreier Rating für "Oh Brother..." war aber echt ganz schön wenig mein Lieber. B)

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