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In meinem Herzen haben viele Filme Platz - Filmforen.de - Seite 83

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In meinem Herzen haben viele Filme Platz


2535 Antworten in diesem Thema

#2461 Schischa

    Sons of Anarchy Prospect

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Geschrieben 22. August 2009, 10:10

DRAUßEN WARTET DER TOD :love: teile Deine Einschätzung bezüglich dem unberzten Eingreifen der Columbia, was für mich auch immer mit der Grund war den Film hinter dem MANN AUS DEM WESTEN, in der Rangliste der Nicht-Stewart-Mann-Western, hinten anstehen zu lassen. Ungeachtet dessen, erinnert mich Dein Eintrag einmal mehr daran, dass Victor Mature als Western-Mime in der Vergangenheit von mir geradezu sträflich vernachlässigt wurde und dringend einer Aufarbeitung bedürfte.

#2462 Funxton

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Geschrieben 22. August 2009, 10:24

"The Tin Star" wollen wir nicht unterschlagen. Aber es stimmt, mit diesem idiotischen Produktionseingriff hat man so viel kaputt gemacht, dass ich sogar impulsive Kritiker verstehen kann, die soweit gehen würden, "Last Frontier" als "ärgerlich" zu bezeichnen. Eine ganz dicke Sauerei, andererseits aber konnotativ so dermaßen grotesk, dass es einem jeden auffallen muss. Sich den gesamten Film davon gallig machen zu lassen, wäre aber dumm.
Was Matures Westernzeug angeht: Ich schätze, da gibt's nicht viel. Er hat mal Häuptling Crazy Horse gespielt; der dazugehörige Film war, soweit ich mich erinnere, unspektakulär. Ich will endlich "Samson & Delilah", das ist Bibelcamp, wie er im Buche steht :love:

#2463 Schischa

    Sons of Anarchy Prospect

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Geschrieben 22. August 2009, 10:49

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 22.08.2009, 11:24:

Was Matures Westernzeug angeht: Ich schätze, da gibt's nicht viel. Er hat mal Häuptling Crazy Horse gespielt; der dazugehörige Film war, soweit ich mich erinnere, unspektakulär. Ich will endlich "Samson & Delilah", das ist Bibelcamp, wie er im Buche steht :love:


Als prächtigen Indianer-Western habe ich den SPEER DER RACHE immer geschätzt. Die Koch DVD soll ja auch ganz vernünftig sein. Von seinem Doc Holiday in FAUSTRECHT DER PRÄRIE ganz zu schweigen. Quantitativ wohl wirklich recht dünne, qualitativ aber um so mehr erste Sahne. Zu SAMSON UND DELILAH: war einer der ersten Bilbel-Filme die ich als kleiner Steppke zu sehen bekam. Alleine schon deshalb würde ich eine würdige DVD Auflage ebenfalls sehr begrüßen!

Bearbeitet von Schischa, 22. August 2009, 10:51.


#2464 Funxton

    Avanti, Popolo

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Geschrieben 22. August 2009, 10:55

Beitrag anzeigenSchischa sagte am 22.08.2009, 11:49:

Als prächtigen Indianer-Western habe ich den SPEER DER RACHE immer geschätzt. Die Koch DVD soll ja auch ganz vernünftig sein.
Hui, es gibt sogar 'ne DVD davon! Vielleicht greife ich da auch mal irgendwann zu.

Beitrag anzeigenSchischa sagte am 22.08.2009, 11:49:

Von seinem Doc Holiday in FAUSTRECHT DER PRÄRIE ganz zu schweigen.
Jaaaaaaaaaaaa :love:

#2465 Bastro

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Geschrieben 25. August 2009, 20:19

Lieber Funxton,

seit Tagen möchte ich Dir schon auf Deinen TAKEN-Eintrag antworten, komme aber aufgrund von mangelnder Zeit nicht dazu, Dir angemessen zu antworten. Gelesen wurde er mehrfach, vor allem das souveräne Einschwenken am Ende auf die Qualitäten des Filmes habe ich sehr geschätzt. Und wie Du hoffentlich weißt, mit den politischen Überlegungen bin ich mit Dir einer Meinung.

Eine Sache möchte ich dennoch ansprechen: ansehbar, nein nicht "nur ansehbar", sondern gut konnte ich ihn auch deswegen finden, da er ja (1.) auch an den Frankreich betreffenden Aspekten (Gesellschaft, Politik und Justiz, Seilschaften) kein gutes Haar läßt (und eben nicht nur die Migranten als Gewaltmutanten darstellt); daß er (2.) Liam Neeson nicht (ausschließlich) als positiven Helden darstellt, sondern als gebrochenen Actionhelden, entfremdet von Familie und Tochter, der am Ende alleine auf dem Flughafen zurückbleibt. Ein Mann, der nirgendwo mehr ankommen kann; und schließlich (3.) TAKEN als französische Produktion ja einen Fremden als brutalen Grenzüberschreiter ins Land kommen läßt - einen aus dem Weltpolizeiland USA. Klar, da dieser zugleich der "Star" des Filmes ist, mit dem dieser auch hausieren geht, macht den Film natürlich ambivalent.
Völliges d'accord bezgl. der beiden Frauenrollen und der Jungfrauenthematik. Das war für mich der ärgerlichste Punkt im ganzen Film.

So long, Bastro

#2466 Schischa

    Sons of Anarchy Prospect

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Geschrieben 04. September 2009, 15:58

Sehr sympatische Idee von Dir die ganzen Comic-Zossen aus der zweiten Reihe mal zusammen zu fassen :cheers:

#2467 Funxton

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Geschrieben 04. September 2009, 18:33

Beitrag anzeigenSchischa sagte am 04.09.2009, 16:58:

Sehr sympatische Idee von Dir die ganzen Comic-Zossen aus der zweiten Reihe mal zusammen zu fassen :cheers:

So sehr sind die mitunter gar nicht "zweite Reihe". Finde ich wenigstens ;)

@ Bastro: Habe dir noch gar nicht für deine ergänzenden Gedanken und Impulse gedankt. Das sei hiermit nachgeholt :cheers:

#2468 Zodiac

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Geschrieben 12. September 2009, 14:11

@Nightmare

Falls du ihn noch nicht kennst: Schau dir mal "The Night Walker" (1964) von William Castle, dem "Hitchcock für Minderbemittelte", an. Ist auch ein Film, der in der von dir beschriebenen Tradition steht. Gar nicht so schlecht - mit Barbara Stanwyck in ihrer letzten Kinorolle, die sie immerhin noch einmal mit Robert Taylor zusammenbrachte. Die Diva gab ihre Abschiedsvorstellung mit Wü-hür-de! ;)

#2469 Funxton

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Geschrieben 12. September 2009, 17:26

Beitrag anzeigenZodiac sagte am 12. September 2009, 14:11:

@Nightmare

Falls du ihn noch nicht kennst: Schau dir mal "The Night Walker" (1964) von William Castle, dem "Hitchcock für Minderbemittelte", an. Ist auch ein Film, der in der von dir beschriebenen Tradition steht. Gar nicht so schlecht - mit Barbara Stanwyck in ihrer letzten Kinorolle, die sie immerhin noch einmal mit Robert Taylor zusammenbrachte. Die Diva gab ihre Abschiedsvorstellung mit Wü-hür-de! ;)

Danke dir für den Tipp, werde ich mir bei Gelegenheit anschauen :cheers:

#2470 Lobbykiller

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Geschrieben 14. September 2009, 17:12

@ DER SATAN MIT DEN LANGEN WIMPERN

Danke für den Tipp, hatte gar nich mitbekommen, dass der rausgekommen ist. Hab ich mir dann auch gleich zugelegt, is klar ;)

@ WILLIAM CASTLE, DER ALFRED HITCHCOCK FÜR MINDERBEMITTELTE

Nope, genau umgekehrt.

:D

#2471 Tornhill

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Geschrieben 21. September 2009, 22:40

wg. APPALOOSA

He, he, genauso habe ich den Film auch gesehen und genau deswegen mochte ihn auch. Genauso wie ich TODESZUG NACH YUMA unterhaltsam fand. Der Wilde Westen muss ja auch nicht in jedem Film zu Grabe getragen werden. Dennoch schätze ich auch Re-Visionen wie zuletzt in DIE ERMORDUNG DES JESSE JAMES o. THE PROPOSITION.
An APPALOOSA hat mir wohl am meisten das extrem relaxte Spiel von Ed Harris und Viggo Mortensen gefallen. War ihr gemeinsamer Cronenberg-Film doch noch zu was gut. 12 Jahre sind sie gemeinsam geritten und dann hängen die locker auf der Veranda vor dem Marshalbüro ab. B)
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#2472 Funxton

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Geschrieben 22. September 2009, 05:50

Wo isn dein Eintrag :frenzy: ?

#2473 Zodiac

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Geschrieben 22. September 2009, 17:27

Schön, dass du daran erinnerst, was linken Regisseuren, die von den Studiobossen wohlgemerkt keine Unterstützung erwarten durften, in der McCarthy-Ära blühte. Man bringt auf diese Weise vielleicht auch ein wenig Verständnis für den geächteten Eliah Kazan auf. - Dmytryks "Raintree county" (1957) war aber trotzdem die nutzloseste Schnulze, die sich je an "Gone With the Wind" versuchte - eine Verschwendung grosser Talente, die mich noch heute regelrecht verärgert.

#2474 Funxton

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Geschrieben 22. September 2009, 17:32

Beitrag anzeigenZodiac sagte am 22. September 2009, 17:27:

- Dmytryks "Raintree county" (1957) war aber trotzdem die nutzloseste Schnulze, die sich je an "Gone With the Wind" versuchte - eine Verschwendung grosser Talente, die mich noch heute regelrecht verärgert.

Ich mag den :nocomment:

#2475 Zodiac

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Geschrieben 22. September 2009, 18:49

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 22. September 2009, 17:32:


Ich mag den :nocomment:

Ein Supermoderator ohne Geschmack - oder: De gustibus non est disputandum. Ich denke, wenn es um Kunst geht, muss man sich grundsätzlich für die zweite Möglichkeit entscheiden. :) Ich halte ihn für eine der grossen Peinlichkeiten Hollywoods (einen Tiefpunkt, den ich vom Regisseur von "The Caine Mutiny" nie erwartet hätte), dir sagt er zu. So etwas kommt, worüber die Studios glücklich sind, oft vor, und wir können uns lange Gefechte bieten oder das meistens berechtigte "je ne sais quoi" in Betracht ziehen. Auf jeden Fall bin ich froh über deinen Eintrag zu "Crossfire". :cheers:

#2476 Funxton

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Geschrieben 23. September 2009, 18:11

Beitrag anzeigenZodiac sagte am 22. September 2009, 18:49:

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 22. September 2009, 17:32:


Ich mag den :nocomment:

Ein Supermoderator ohne Geschmack - oder: De gustibus non est disputandum. Ich denke, wenn es um Kunst geht, muss man sich grundsätzlich für die zweite Möglichkeit entscheiden. :) Ich halte ihn für eine der grossen Peinlichkeiten Hollywoods (einen Tiefpunkt, den ich vom Regisseur von "The Caine Mutiny" nie erwartet hätte), dir sagt er zu. So etwas kommt, worüber die Studios glücklich sind, oft vor, und wir können uns lange Gefechte bieten oder das meistens berechtigte "je ne sais quoi" in Betracht ziehen. Auf jeden Fall bin ich froh über deinen Eintrag zu "Crossfire". :cheers:

Nun, ich möchte es mal so formulieren:
Ich mag an dem Film nicht seine vorgespiegelte Größe, sondern den unfreiwilligen Aspekt des überformatigen Camp, wie er heute kaum mehr denkbar ist. Ein Fehlschlag ist der Film ganz sicher, aber ein sehr spannender. Mich wundert es fast, dass "Raintree Country" nicht auch deinem Gusto entspricht, hätte eigentlich aufs Gegenteil getippt.
Ansonsten stimmt es: Ich bin oft super, aber ebensooft leider ziemlich geschmacklos :(

#2477 Zodiac

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Geschrieben 23. September 2009, 20:04

Meine Abneigung hat, um ehrlich zu sein, nicht zuletzt mit dem für das Hollywood der 50er Jahre beinahe "typischen" Wunsch zu tun, den Zuschauer einer Schnulze mit einem Titelsong einzufangen, der für heutige Ohren schier unerträglich ist. Ähnliche Qualen bescherte mir etwa auch Negulesco's sonst unterhaltsamer Streifen "Three Coins in the Fountain" (1954) - was mich auf die Idee bringt, gelegentlich einen Eintrag zu Hollywood's "Bella Roma"-Streifen der 50er zu schreiben (du inspirierst mich so, Funxton! :) ). - Wenn dann ein wirklich erwachsener Montgomery Clift kindlich den Märchen seines Lehrers glaubt und gleichzeitig realistisch werdend eine dem Wahnsinn verfallenden Elizabeth Taylor liebt, wünsche ich mir nicht nur die Musik eines Max Steiner, sondern auch ein in sich verhältnismässig zusammenhängendes (nicht glaubwürdig, aber "kohärent") Drehbuch herbei. - Ein monumentaler Fehlschlag, was man von anderen die 50er charakterisierenden Liebesschnulzen wie etwa "Love Is a Many-Splendored Thing" (1955) mit dem untalentierten Weibchen des Produzenten, der ein "O." in der Mitte hatte, nicht behaupten kann. Hängt zweifellos mit dem - ich glaube, bereits im Trailer erwähnten - hoffnungslosen Versuch zusammen, "GWTW" zu überbieten.

#2478 Tornhill

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Geschrieben 24. September 2009, 00:23

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 22. September 2009, 05:50:

Wo isn dein Eintrag :frenzy: ?
Och, du hattest im Grunde schon alles gesagt, was es zu sagen gab, aber ich wollte diese kleinen Details, für andere, nicht unter den Teppich gekehrt wissen. :)
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"Time kills critics my dear." (Lisztomania)
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#2479 Zodiac

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Geschrieben 07. Oktober 2009, 15:44

"But I have promises to keep,
And miles to go before I sleep..."

"Telefon" dürften sie gelegentlich mit deutscher Tonspur rausbringen: Ein Bekannter von mir - Lee Remick-Fan! :honk: - wartet schon lange darauf. Ich selber sah ihn zuletzt in den späten 80ern im TV.

Sollen wir jetzt noch ein wenig darüber streiten, wer der grössere Lyriker war: Thomas Hardy oder Robert Frost? ;) Gibt nämlich Dutzende von Essays, die sich mit dem "Problem" beschäftigen...

#2480 Funxton

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Geschrieben 07. Oktober 2009, 18:20

Beitrag anzeigenZodiac sagte am 07. Oktober 2009, 15:44:

"But I have promises to keep,
And miles to go before I sleep..."

"Telefon" dürften sie gelegentlich mit deutscher Tonspur rausbringen: Ein Bekannter von mir - Lee Remick-Fan! :honk: - wartet schon lange darauf. Ich selber sah ihn zuletzt in den späten 80ern im TV.

Sollen wir jetzt noch ein wenig darüber streiten, wer der grössere Lyriker war: Thomas Hardy oder Robert Frost? ;) Gibt nämlich Dutzende von Essays, die sich mit dem "Problem" beschäftigen...

1.) Also, lass es mich so formulieren - wer eine etwas unfeine Art des Einkaufs nicht scheut, muss zumindest kurzfristig auch nicht auf eine deutsch vertonte DVD-Fassung verzichten ;)

2.) Zu Lee Remick hat der große Robert Forster sowieso alles Wesentliche gesungen.

3.) Ich kenne weder Frost noch Hardy sonderlich gut, aber Charles Bukowski ist sowieso der größere der Drei :)

#2481 Zodiac

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Geschrieben 07. Oktober 2009, 18:39

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 07. Oktober 2009, 18:20:


2.) Zu Lee Remick hat der große Robert Forster sowieso alles Wesentliche gesungen.

Sieht ja ganz danach aus, als hätten wir nächstens einen Eintrag zu "Torn Between Two Lovers" (1979) von dir zu erwarten. :))

#2482 Funxton

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Geschrieben 07. Oktober 2009, 21:06

Beitrag anzeigenZodiac sagte am 07. Oktober 2009, 18:39:

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 07. Oktober 2009, 18:20:


2.) Zu Lee Remick hat der große Robert Forster sowieso alles Wesentliche gesungen.

Sieht ja ganz danach aus, als hätten wir nächstens einen Eintrag zu "Torn Between Two Lovers" (1979) von dir zu erwarten. :))

Dat Omen kütt bestimmt ma bald :)

#2483 pasheko

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Geschrieben 07. Oktober 2009, 23:42

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 07. Oktober 2009, 18:20:

2.) Zu Lee Remick hat der große Robert Forster sowieso alles Wesentliche gesungen.
:love:

#2484 hoolio21

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Geschrieben 19. Oktober 2009, 21:20

Zitat

Die Hard'n'Heavy-Subkultur pflegte in den achtziger Jahren stets ein besonderes Verhältnis zwischen Prominenz und Fanbase, weswegen es für Teenager nicht sonderlich schwer war, ihre Lieblingsmusik in diesem Sektor zu finden. Trotz seiner gesellschaftlichen Nichtigkeit galt der Sound als verwerflich, ganz einfach wegen des martialischen Äußeren der Szene und wegen der vermeintlich satanischen Plattencover und Textinhalte. Bei näherem Hinschauen entpuppte sich das alles fast samt und sonders als Masche und die Hörer als die bravsten und bis auf ihr Äußeres unauffälligsten Jugendlichen überhaupt.

I beg your pardon!
Gesellschaftliche Nichtigkeit? Samt und sonders Masche?? Bravsten und unauffälligsten???

Jetzt seh ich es erst. Hier muß aber dringend jemand "Metal - A Headbangers Journey" gucken.

Bearbeitet von hoolio21, 19. Oktober 2009, 21:23.

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#2485 Funxton

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Geschrieben 20. Oktober 2009, 07:06

Beitrag anzeigenhoolio21 sagte am 19. Oktober 2009, 21:20:

Zitat

Die Hard'n'Heavy-Subkultur pflegte in den achtziger Jahren stets ein besonderes Verhältnis zwischen Prominenz und Fanbase, weswegen es für Teenager nicht sonderlich schwer war, ihre Lieblingsmusik in diesem Sektor zu finden. Trotz seiner gesellschaftlichen Nichtigkeit galt der Sound als verwerflich, ganz einfach wegen des martialischen Äußeren der Szene und wegen der vermeintlich satanischen Plattencover und Textinhalte. Bei näherem Hinschauen entpuppte sich das alles fast samt und sonders als Masche und die Hörer als die bravsten und bis auf ihr Äußeres unauffälligsten Jugendlichen überhaupt.

I beg your pardon!
Gesellschaftliche Nichtigkeit? Samt und sonders Masche?? Bravsten und unauffälligsten???

Jetzt seh ich es erst. Hier muß aber dringend jemand "Metal - A Headbangers Journey" gucken.

May I beg yours?: http://www.filmforen...61 (btw: öfter mal ins Register schauen, genau dafür isses da ;) )

Gerade ich als Metaller der alten Schule und früherer Langhaarist darf mir im etwas gesetzteren Alter wohl solche Beobachtungen gestatten. Ich fühlte mich nach späterem Subkulturwechsel und Punk-/HC-Hörer jedenfalls wesentlich reifer, subversiver und, mjäm mjäm, "bedeutsamer" :kork:

#2486 Zodiac

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Geschrieben 20. Oktober 2009, 10:46

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 20. Oktober 2009, 07:06:


Gerade ich als Metaller der alten Schule und früherer Langhaarist darf mir im etwas gesetzteren Alter wohl solche Beobachtungen gestatten. Ich fühlte mich nach späterem Subkulturwechsel und Punk-/HC-Hörer jedenfalls wesentlich reifer, subversiver und, mjäm mjäm, "bedeutsamer" :kork:

Schwingt da ein wenig Midlife Crisis mit? - Keine Angst! Dieses unangenehme Gefühl der Bedeutsamkeit vergeht mit der Zeit von allein. :D

#2487 Funxton

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Geschrieben 20. Oktober 2009, 13:18

Beitrag anzeigenZodiac sagte am 20. Oktober 2009, 10:46:

Schwingt da ein wenig Midlife Crisis mit? - Keine Angst! Dieses unangenehme Gefühl der Bedeutsamkeit vergeht mit der Zeit von allein. :D

Darüber bin ich längst schon wieder hinaus. Ich glaube, ich lebe überhaupt doppelt so schnell wie andere :)) :angst:

Übrigens: Wenn du in ferner Zukunft erst in der Endlife Crisis bist, sprechen wir uns wieder :kill:

#2488 hoolio21

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Geschrieben 20. Oktober 2009, 14:38

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 20. Oktober 2009, 07:06:

Gerade ich als Metaller der alten Schule und früherer Langhaarist darf mir im etwas gesetzteren Alter wohl solche Beobachtungen gestatten. Ich fühlte mich nach späterem Subkulturwechsel und Punk-/HC-Hörer jedenfalls wesentlich reifer, subversiver und, mjäm mjäm, "bedeutsamer" :kork:

Verstehe. "Komma lecker unten bei mich bei" ist ja auch wirklich viel reifer und subversiver als, sagen wir, "Angel of Death". ;)

Aber schon klar. Habe in etwa dieselbe Entwicklung hinter mir, bin auch irgendwann von Metal auf Punk, Psychobilly und anverwandtes umgestiegen (etwa zur selben Zeit, als du die Lehrerfeinde von Twisted Sister sahest, und ohne meine Neigung zu gewissen Bands je ganz zu verlieren). Mag es nur nicht, wenn man Metal auf Hair Metal reduziert und seinen Anhängern das Hirn abspricht. Aber den flüchtigen Eindruck hat dein "Metal - A Headbangers Journey"-Text ja flugs korrigiert.
:cheers:

Bearbeitet von hoolio21, 20. Oktober 2009, 15:28.

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#2489 Funxton

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Geschrieben 20. Oktober 2009, 15:47

Beitrag anzeigenhoolio21 sagte am 20. Oktober 2009, 14:38:

Verstehe. "Komma lecker unten bei mich bei" ist ja auch wirklich viel reifer und subversiver als, sagen wir, "Angel of Death". ;)

Nun, wenn wir schon willkürliche Vergleiche anbringen, dann spielen wir doch gleichmal "Durstige Männer" versus "Anarchy In The UK" aus oder ""Bonzo Goes To Bitburg" gegen "GirlsGirlsGirls". Du siehst - dat kann ich auch :P

Beitrag anzeigenhoolio21 sagte am 20. Oktober 2009, 14:38:

Aber schon klar. Habe in etwa dieselbe Entwicklung hinter mir, bin auch irgendwann von Metal auf Punk, Psychobilly und anverwandtes umgestiegen (etwa zur selben Zeit, als du die Lehrerfeinde von Twisted Sister sahest, und ohne meine Neigung zu gewissen Bands je ganz zu verlieren). Mag es nur nicht, wenn man Metal auf Hair Metal reduziert und seinen Anhängern das Hirn abspricht. Aber den flüchtigen Eindruck hat dein "Metal - A Headbangers Journey"-Text ja flugs korrigiert. :cheers:

Geht mir im Wesentlichen ja genauso. Kindheits- oder jugendprägende Musik wird wohl niemand je ganz ad acta legen können, da hängt ja auch viel zu viel dran. Und: Dass Metaller kein Hirn haben, würde ich nie behaupten, dass der gesellschaftspolitische bzw. subkulturelle Impact mit dem von Punk nicht vergleichbar ist, hingegen schon. H'n'H-Fans sind ja nicht umsonst im Gros bekennend apolitisch und veranstalten daher auch keine Chaostage, sondern beschränken sich auf störfreie Festivals. Darin soll jedoch keine Wertung liegen, beides ist legitim.

#2490 hoolio21

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Geschrieben 20. Oktober 2009, 16:05

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 20. Oktober 2009, 15:47:

Geht mir im Wesentlichen ja genauso. Kindheits- oder jugendprägende Musik wird wohl niemand je ganz ad acta legen können, da hängt ja auch viel zu viel dran. Und: Dass Metaller kein Hirn haben, würde ich nie behaupten, dass der gesellschaftspolitische bzw. subkulturelle Impact mit dem von Punk nicht vergleichbar ist, hingegen schon. H'n'H-Fans sind ja nicht umsonst im Gros bekennend apolitisch und veranstalten daher auch keine Chaostage, sondern beschränken sich auf störfreie Festivals. Darin soll jedoch keine Wertung liegen, beides ist legitim.

Ich weiß nicht, ob die Metaller sich wirklich in der Mehrzahl als unpolitisch definieren. Ihr Zentralorgan "RockHard" scheint mir jedenfalls eine politisch wache, verständige und in hohem Maße tolerante Subkultur zu reflektieren.

Und eine Veranstaltung wie Wacken hat meiner Ansicht nach nicht weniger gesellschaftspolitische Wirkung als ein Säuferkrawall wie die Chaostage. Nur eben eine positivere. Denn eines ist gewiß (und das meintest du vielleicht auch bei "Ragman"): Metaller sind bei weitem nicht so gefährlich, wie sie sich geben. Tragen fette Nagelarmbänder, schreien was von Satan, und sind lieb zu kleinen Kätzchen.

Aber eine Gefahr für die Öffentlichkeit zu bedeuten, ist für meine Begriffe noch nicht per se politisch (sonst wäre ich in den 80ern Politiker gewesen).

Bearbeitet von hoolio21, 20. Oktober 2009, 17:11.

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