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In meinem Herzen haben viele Filme Platz - Filmforen.de - Seite 65

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In meinem Herzen haben viele Filme Platz


2535 Antworten in diesem Thema

#1921 Schischa

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Geschrieben 19. März 2008, 16:44

Zitat

Ich fand ihn grandios und weit über die Erwartungen hinaus

Freut mich in diesem speziellen Zusammenhang natürlich ganz besonders und steigert das Verlangen nach einer längst überfälligen Neusichtung nochmal deutlich :cheers:

Bearbeitet von Schischa, 19. März 2008, 16:45.


#1922 Schischa

    Sons of Anarchy Prospect

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Geschrieben 23. März 2008, 15:47

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 22.03.2008, 11:32:

The Greatest Story Ever Told (Die größte Geschichte aller Zeiten)


Den Film habe ich mir einzig aus Respekt vor einem Freund,...bis zum Schluss angeschaut.

Ein sehr wertvoller Freund, nehme ich mal an...

#1923 Funxton

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Geschrieben 23. März 2008, 15:48

Unbedingt. Es war aber auch seinerseits glaube ich eher eine Trotzhaltung, der ich (und er selbst) da zum Opfer fielen. Wahrlich, wahrlich, ein Film, wie der Weg nach Golgatha.

#1924 Hick

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Geschrieben 24. März 2008, 12:28

... und kein Wort über deine Blu-ray-Defloration! :cry:

#1925 Funxton

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Geschrieben 24. März 2008, 12:30

Doch, im nächsten Text :cheers:

#1926 Hick

    mit extrem hoher Leistungsfähigkeit

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Geschrieben 24. März 2008, 12:38

Das Initiatorische des Ereignisses ist zwar unerwähnt ... aber: na gut. :cheers:

#1927 Funxton

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Geschrieben 24. März 2008, 12:44

Na schön, weil du's bist, sehe ich mal, was sich machen läßt.

#1928 Funk_Dogg

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Geschrieben 28. März 2008, 13:44

Nun habe ich die Muße, was zu deinem HALLOWEEN-Beitrag zu schreiben :)

Ich habe schon so viel zu Zombies Remake geschrieben und gelesen, dass es mir etwas schwerfällt mich kurz zu fassen, und überhaupt zu wissen, wo ich anfangen soll. Deswegen einfach kurz der Reihe nach, Zitat für Zitat:

Du sagst etwa, der Film sei

Zitat

die liebevolle Arbeit eines Aficionados für Aficionados

Das würde ich zunächst - also aus meiner Perspektive - so unterschreiben. Dennoch ist es ja auffällig, dass gerade die Aficionados mit seinem Film nichts anfangen konnten. Deswegen würde ich differenzieren wollen: HALLOWEEN (2007) ist sicherlich kein klassischer Fanfilm geworden, eben weil er über sein Vorbild hinausgeht und auch einen ganz anderen Ton anschlägt. Bei Lesen diverser Verrisse des Films ist mir zudem aufgefallen, dass der Carpenterfilm offensichtlich in weiten Teilen seiner Fankreise als reiner Scareflick verstanden wird. Und von der unterkühlten Suspense entfernt sich Zombie relativ stark. Wo das Original zum Teil ikonisch überhöht und enthoben wirkte, kommt der nachfolger ja sehr direkt und trocken daher. Man denke nur an die Szene, in der er den Freund hochhebt und an die Wand nagelt. Im Original ist das ja beinahe unphysisch inszeniert. Mit der Entscheidung Myers mit einer Kampfmaschine zu besetzen erhält Zombies Film eine ganz andere Körperlichkeit.

Das ist auch schon der Übergang zu einer anderen wichtigen Aussage von dir:

Zitat

Und was bleibt vom Grundkonstrukt des Films? Da wäre zunächst Zombies gescheiter Ansatz, aus Michael Myers, der gesichtslosen, untötbaren Slasher-Ikone, einen Menschen zu machen.

Das Faszinierende des Films ist für mich eher, dass er Myers zwischen der "gesichtslosen Slasher-Ikone" von Carpenter und dem von dir beobachteten "Menschen" positioniert: Denn das mit diesem Michael etwas nicht stimmt, liegt ja auf der Hand und all die vom Film bemühten Erklärungen - Elternhaus, Mobbing etc. - wollen sich einfach nicht schlüssig zum Endergebnis "Massenmörder" summieren. Hier ist die Frage, inwiefern Michael gerade dadurch, dass alle Welt ihn als prädisponierten Killer diagnostiziert, zu genau diesem wird. Es gibt ja bereits einen Fred zu HALLOWEEN, indem besonders auf die Rolle Loomis' eingegangen wird, dem du ja auch eine wichtige Funktion zuweist.

Zombie sind ja viele "Fehler" angekreidet worden: die klischeehafte Inszenierung der Familie, deren bloße Existenz sich nie ganz schlüssig erklärt. Warum ist Mama Myers, die ja eigentlich einen recht vernünftigen Eindruck macht, mit diesem ekelhaften Redneck zusammen, der ihrer Tochter Avancen macht und ihren Sohn demütigt? Ich fand gerade diese leerstellen extrem spannend und einen weiteren Schlüssel zum Verständnis: Der Mensch ist eben mehr als die Summe seiner Teile. Und damit hat auch Loomis mit seiner Diagnose Unrecht. (Er scheint das zu ahnen, weil er in seinem Buch ja metaphysisches Geschwurbel zur Erklärung heranzieht).

So, jetzt habe aber ich genug geschwurbelt. Ich hoffe, du kannst damit was anfangen. BTW, war mir klar, dass du auf den Soundtrack abfahren würdest. Die in den USA so verlachte "Love Hurts"-Szene fand ich in ihrer offenkundigen goofiness übrigens extrem gelungen.

#1929 Elektro

    Weg mit Stasi, gebt uns Kasi!

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Geschrieben 28. März 2008, 13:55

ie in den USA so verlachte "Love Hurts"-Szene...? wus? gerade die empfand ich als eine der gelungensten momente im film. hier hab ich für einen kurzen moment echte sympathien, nicht nur für die figur, sondern auch für den film, entwickelt. für mich war das durchaus ein magischer moment. das gefühl hat sich dann aber recht schnell wieder verflüchtigt... leider :(

#1930 Funk_Dogg

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Geschrieben 28. März 2008, 13:59

Beitrag anzeigenElektro sagte am 28.03.2008, 13:55:

ie in den USA so verlachte "Love Hurts"-Szene...? wus? gerade die empfand ich als eine der gelungensten momente im film. hier hab ich für einen kurzen moment echte sympathien, nicht nur für die figur, sondern auch für den film, entwickelt. für mich war das durchaus ein magischer moment. das gefühl hat sich dann aber recht schnell wieder verflüchtigt... leider :(

Ich verallgemeinere: In einem der AICN-Verrisse wurde diese Szene zum Fremdschäm-Moment stilisiert.

Was waren denn deine Probleme mit dem Film?

#1931 Elektro

    Weg mit Stasi, gebt uns Kasi!

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Geschrieben 28. März 2008, 14:38

in meinen augen wurde der suspense und die dauerbedrohung verwässert, indem man myers öfter zeigt, ihn physischer agieren lässt, ihm ein ganzes kapitel zu anfang wimdet, was den film auch allein schon zeitlich ziemlich aufbläht und nicht mehr so straff wirken lässt. in der zweiten hälfte spult er mir dagegen dann zu sehr das carpenter-programm ab, ohne aber dessen atmosphäre dichte und den suspense zu erreichen. davon abgesehen fühlte ich mich vom kleineren myers im original wesentlich mehr bedroht, als der zombie-myers, der vielmehr einem wrestler (undertaker anyone?) gleicht. für mich ist hier die bedrohung und körperliche überlegenheit schon viel zu offensichtlich: ergo die spannung geringer, da man sich ja nur allzugut vorstellen kann, dass keiner gegen so einen mächtigen fleischklotz ankommt. und dann dieser füller-szenen wie auf dem klo an der tankstelle... naja... zombies halloween zeigt einfach viel mehr, ohne aber irgendwie einen mehrwert für mich als daraus zu generieren. für mich liegt der film unter dem zwang des aktuellen amerikanischen "mainstream"horrors, immer noch eine schippe drauf zu legen und mehr zeigen zu müssen als die anderen. nur funktioniert das im falle von halloween meines erachtens eben überhaupt nicht, eher das gegenteil. bei carpenter war weniger mehr, und das hat den film so besonders und herausragend gemacht, weil er mit eher geringen mitteln eine maximale wirkung erzielte.

#1932 Funk_Dogg

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Geschrieben 28. März 2008, 14:58

Ich kann dir wirklich bei keinem einzigen Punkt beipflichten:

Beitrag anzeigenElektro sagte am 28.03.2008, 14:38:

in meinen augen wurde der suspense und die dauerbedrohung verwässert, indem man myers öfter zeigt, ihn physischer agieren lässt, ihm ein ganzes kapitel zu anfang wimdet, was den film auch allein schon zeitlich ziemlich aufbläht und nicht mehr so straff wirken lässt.

Das (die Präsenz Myers')zu kritisieren, finde ich absurd, weil es ja genau das ist, was Zombies Film vom Original abhebt. Auf der einen Seite beklagst du, es gebe keinen Mehrwert, auf der anderen beschwerst du dich, dass Zombies HALLOWEEN Neuland gegenüber dem Vorbild betritt. Ich finde, du müsstest dich für einen Standpunkt entscheiden, um fair zu bleiben.

Beitrag anzeigenElektro sagte am 28.03.2008, 14:38:

in der zweiten hälfte spult er mir dagegen dann zu sehr das carpenter-programm ab, ohne aber dessen atmosphäre dichte und den suspense zu erreichen. davon abgesehen fühlte ich mich vom kleineren myers im original wesentlich mehr bedroht, als der zombie-myers, der vielmehr einem wrestler (undertaker anyone?) gleicht. für mich ist hier die bedrohung und körperliche überlegenheit schon viel zu offensichtlich: ergo die spannung geringer, da man sich ja nur allzugut vorstellen kann, dass keiner gegen so einen mächtigen fleischklotz ankommt.

Würde Zombie denselben Suspense-Effekt anstreben wie Carpenter, wäre seine Prämisse ja schon falsch. Nach dem Auftakt, den er wählt, muss auch die zweite Hälfte anders gewichtet sein. Gerade wenn sich die zweite Hälfte in Stimmung und Atmosphäre näher am Original befände, müsste man dem Film den Vorwurf machen, in zwei Hälften zu zerfallen. Die Bedrohung die von Zombies Myers ausgeht, ist eine andere. Ich schrieb ja weiter oben, dass er dem "Shape" nun auch eine Körperlichkeit zuerkennt, die er in Carpenters Film nicht hatte (obwohl er paradoxerweise ja nur als körperliche Fläche auftrat). Da, wo Zombies Film die Spannung abgeht, gewinnt er doch etwas Neues, nämlich eine menschliche Dimension. Myers wird zum tragischen Helden des Films. Ich finde, er macht anders Angst als Carpenters Shape.

Beitrag anzeigenElektro sagte am 28.03.2008, 14:38:

und dann dieser füller-szenen wie auf dem klo an der tankstelle... naja... zombies halloween zeigt einfach viel mehr, ohne aber irgendwie einen mehrwert für mich als daraus zu generieren. für mich liegt der film unter dem zwang des aktuellen amerikanischen "mainstream"horrors, immer noch eine schippe drauf zu legen und mehr zeigen zu müssen als die anderen. nur funktioniert das im falle von halloween meines erachtens eben überhaupt nicht, eher das gegenteil. bei carpenter war weniger mehr, und das hat den film so besonders und herausragend gemacht, weil er mit eher geringen mitteln eine maximale wirkung erzielte.

Ich finde, dass du deine Erwartungshaltung ungerechtfertigterweise dem Film zum Vorwurf machst. Zombies HALLOWEEN ist ja ein komplett anderer Film als der Carpenters, von daher kann man ihm nicht vorwerfen, dass er dessen Wirkung nicht erreicht: Das hat er nicht angestrebt. Ein typischer "Mainstream-Horror-Film" wäre HALLOWEEN dann gewesen, wenn er das Original eins zu eins nacherzählt , lediglich etwas modernisiert und mit blutigeren Effekten aufgepeppt hätte. Dass er kein typischer Horrorfilm ist, ist ja schon daran ablesbar, dass alle typischen Horrorfilm-Fans den Film gehasst haben. Zombie macht aus der reduzierten, fast einer mathematischen Formel folgenden und auf nackte Chiffren heruntergebrochenen Vorlage einen Pschothriller und -drama. Das muss man bestimmt nicht gut finden, nur sollten dann die Kritikpunkte auch entsprechend formuliert werden. Du bist mir da irgendwie zu unscharf in deiner Argumentation. :doc: :)

Außerdem vergisst du brillante Szenen wie etwa jene, in der Michael als Kind die Maske zum ersten Mal trägt; wie diese Erwachsenenmaske auf dem schmächtigen Kinderkörper thront und man den Eindruck gewinnt, sie ergreife förmlich Besitz von Michael. Ich finde, das war einer der beängstigendsten und intelligentesten Momente, die der Horrofilm der letzten Jahre aufzubieten hatte. Davon gibt es etliche, die du übergehst, weil der Film anders ist als der von Carpenter. Aber sollte das nicht gerade das Ziel eines Remakes sein?

#1933 Funxton

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Geschrieben 28. März 2008, 16:11

"Halloween" ist der Glücksfall eines Remakes, weil er zum einen der Vorlage höchsten Respekt zollt ohne sie schlicht neu abzubilden und zum anderen eine perspektivische Verschiebung bereithält, die manche vorhandene Elemente aufgreift und auf intelligente Weise zu Ende denkt.

Zu oben noch, Funk:

Dass Zombies Film seine beabsichtigte Wirkung vielerorts verfehlt hat, spricht weder gegen die Fans noch gegen seinen Film, sondern schlicht für die kommerzielle Unberechenbarkeit des Publikums - eine uralte Kinoanekdote.
Auf der anderen Seite sind die gegen Zombies Script gerichteten Vorwürfe ziemlich haarspalterisch. Dass die Myers die typische White-Trash-Klischeefamilie abgeben, ist doch offensichtlich und beinhaltet eine wesentlich glaubwürdige Determinante für Michaels psychotischen Werdegang als die angedeutete brave Vorstadtfamilie in Carpenters Original. Zu Sheri Moon Zombies Rolle: Die passt doch hervorragend zu Forsythes Filmcharakter. Die Entsprechung im wahren Leben gibt's millionenfach. Diesbezügliche Unkereien halte ich schlechthin für ungerechtfertigt.

Ansonsten: Danke für deine Rückmeldung :)

#1934 Funk_Dogg

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Geschrieben 28. März 2008, 16:17

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 28.03.2008, 16:11:

Dass Zombies Film seine beabsichtigte Wirkung vielerorts verfehlt hat, spricht weder gegen die Fans noch gegen seinen Film, sondern schlicht für die kommerzielle Unberechenbarkeit des Publikums - eine uralte Kinoanekdote.

Sehe ich anders. Der Film ist ja nicht kommerziell gescheitert - jedenfalls ist das nicht das, worum es mir ging. Um den Film zu verreißen, muss man ihn ja gesehen haben. Eine Film scheiße zu finden, hat nix mit kommerziellem Scheitern zu tun. Die "Unberechenbarkeit", von der du sprichst, bezieht sich auf fett konzipierte Crowdpleaser, die dann keiner sehen will. Das trifft auf HALLOWEEN m. E. eben nicht zu. Wie man ein solches kalkuliertes Kommerz-Remake dreht, haben ja vor allem Platinum Dunes in den letzten Jahren mehrfach unter Beweis gestellt.

#1935 Funxton

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Geschrieben 28. März 2008, 16:24

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 28.03.2008, 16:17:

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 28.03.2008, 16:11:

Dass Zombies Film seine beabsichtigte Wirkung vielerorts verfehlt hat, spricht weder gegen die Fans noch gegen seinen Film, sondern schlicht für die kommerzielle Unberechenbarkeit des Publikums - eine uralte Kinoanekdote.

Sehe ich anders. Der Film ist ja nicht kommerziell gescheitert - jedenfalls ist das nicht das, worum es mir ging. Um den Film zu verreißen, muss man ihn ja gesehen haben. Eine Film scheiße zu finden, hat nix mit kommerziellem Scheitern zu tun. Die "Unberechenbarkeit", von der du sprichst, bezieht sich auf fett konzipierte Crowdpleaser, die dann keiner sehen will. Das trifft auf HALLOWEEN m. E. eben nicht zu. Wie man ein solches kalkuliertes Kommerz-Remake dreht, haben ja vor allem Platinum Dunes in den letzten Jahren mehrfach unter Beweis gestellt.

Ich habe da i.d.T. eine etwas unbehende Formulierung benutzt.
Was ich meinte, war: Das ist wieder diese Aficionado-Geschichte. Die Art und Weise, in der Zombies Film 1) formal gestaltet ist, 2) seine Charakterpalette anbietet, 3) seinen Soundtrack arrangiert, 4) seine Cameos ins Rennen schickt, das läuft einerseits als ein bereits unverkennbares Zombie-Trademark und ist andererseits kein Crowd- dafür aber ein unverkennbarer Fanpleaser. Als solcher biedert sich der Film doch geradezu an, als Fütterung für eine Subkultur, der Zombie - als wohlhabenderer Vertreter - selbst angehört.

#1936 Funk_Dogg

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Geschrieben 28. März 2008, 16:30

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 28.03.2008, 16:24:

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 28.03.2008, 16:17:

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 28.03.2008, 16:11:

Dass Zombies Film seine beabsichtigte Wirkung vielerorts verfehlt hat, spricht weder gegen die Fans noch gegen seinen Film, sondern schlicht für die kommerzielle Unberechenbarkeit des Publikums - eine uralte Kinoanekdote.

Sehe ich anders. Der Film ist ja nicht kommerziell gescheitert - jedenfalls ist das nicht das, worum es mir ging. Um den Film zu verreißen, muss man ihn ja gesehen haben. Eine Film scheiße zu finden, hat nix mit kommerziellem Scheitern zu tun. Die "Unberechenbarkeit", von der du sprichst, bezieht sich auf fett konzipierte Crowdpleaser, die dann keiner sehen will. Das trifft auf HALLOWEEN m. E. eben nicht zu. Wie man ein solches kalkuliertes Kommerz-Remake dreht, haben ja vor allem Platinum Dunes in den letzten Jahren mehrfach unter Beweis gestellt.

Ich habe da i.d.T. eine etwas unbehende Formulierung benutzt.
Was ich meinte, war: Das ist wieder diese Aficionado-Geschichte. Die Art und Weise, in der Zombies Film 1) formal gestaltet ist, 2) seine Charakterpalette anbietet, 3) seinen Soundtrack arrangiert, 4) seine Cameos ins Rennen schickt, das läuft einerseits als ein bereits unverkennbares Zombie-Trademark und ist andererseits kein Crowd- dafür aber ein unverkennbarer Fanpleaser. Als solcher biedert sich der Film doch geradezu an, als Fütterung für eine Subkultur, der Zombie - als wohlhabenderer Vertreter - selbst angehört.

Klaro. Ich glaube aber, dass Zombie auf andere Art und Weise "Fan" ist als seine "Fans". Der Film erschöpft sich eben nicht in dieser Oberflächengestaltung, deren Bestandteile du benennst. Ich glaube, das hat die Leute verwirrt, dass sie dort einen Film vor sich haben, an dessen Ende nicht die Null unterm Strich steht.

#1937 Funxton

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Geschrieben 28. März 2008, 16:45

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 28.03.2008, 16:30:

Klaro. Ich glaube aber, dass Zombie auf andere Art und Weise "Fan" ist als seine "Fans".

Na ja, er besitzt sicher mehr Schöpfungskraft und vielleicht sogar mehr Geist, aber eben auch mehr Möglichkeiten und mehr Kohle.

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 28.03.2008, 16:30:

Der Film erschöpft sich eben nicht in dieser Oberflächengestaltung, deren Bestandteile du benennst. Ich glaube, das hat die Leute verwirrt, dass sie dort einen Film vor sich haben, an dessen Ende nicht die Null unterm Strich steht.
Bestimmt nicht, es liegt mir auch fern, das zu behaupten. Glücklicherweise waren ja nicht sämtliche "Fans" mit dem Ergebnis unzufrieden ;)

#1938 Funk_Dogg

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Geschrieben 28. März 2008, 16:52

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 28.03.2008, 16:45:

Bestimmt nicht, es liegt mir auch fern, das zu behaupten. Glücklicherweise waren ja nicht sämtliche "Fans" mit dem Ergebnis unzufrieden ;)

Das sollte ja auch eine Bestätigung und kein Widerspruch sein. "Fansein" - Ich muss sagen, dass ich mehr un mehr glaube, dass mir dieser Ausdruck zu eng wird, wenn ich mich mit anderen "Fans" vergleiche.

#1939 Funxton

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Geschrieben 28. März 2008, 16:58

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 28.03.2008, 16:52:

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 28.03.2008, 16:45:

Bestimmt nicht, es liegt mir auch fern, das zu behaupten. Glücklicherweise waren ja nicht sämtliche "Fans" mit dem Ergebnis unzufrieden ;)

Das sollte ja auch eine Bestätigung und kein Widerspruch sein. "Fansein" - Ich muss sagen, dass ich mehr un mehr glaube, dass mir dieser Ausdruck zu eng wird, wenn ich mich mit anderen "Fans" vergleiche.

:)) Das kann ich sehr gut nachempfinden :cheers:

#1940 Howie Munson

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Geschrieben 29. März 2008, 13:49

Sachma Funx, haste eigentlich keine Böcke auf den Kinderkiller oder hebste dir den fürn besonderen Anlass auf. Ich brenne doch auf deine Meinung!!!

#1941 Funxton

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Geschrieben 29. März 2008, 15:32

Beitrag anzeigenHowie Munson sagte am 29.03.2008, 13:49:

Sachma Funx, haste eigentlich keine Böcke auf den Kinderkiller oder hebste dir den fürn besonderen Anlass auf. Ich brenne doch auf deine Meinung!!!

Geduld, Geduld. Hab soviel vor der Nase im Moment.

#1942 Howie Munson

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Geschrieben 29. März 2008, 16:16

Dat hab ich auch, aber bestimmte Filme verdienen eine bevorzugte Behandlung! :doc: ;)

#1943 Howie Munson

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Geschrieben 30. März 2008, 16:19

Auch wenn du mit einer Anmerkung meinerseits bestimmt nicht gerechnet hast... :D ... was fehlte zur Höchstwertung?

#1944 Funxton

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Geschrieben 30. März 2008, 16:21

Dass mir der Film zwei Punkte besser gefällt.

#1945 Funk_Dogg

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Geschrieben 30. März 2008, 16:22

:muhaha:

#1946 Howie Munson

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Geschrieben 30. März 2008, 16:22

Hoho... :muhaha:

Und was wären dir die zwei Punkte wert?

#1947 Funxton

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Geschrieben 30. März 2008, 16:26

Etwas mehr Originalität; die Liebe auf den ersten Blick vielleicht, die internationale, universale Größe. Nu kommkomm, der neue Scott und ein Amicus sind bei mir ebensohoch bewertet worden, ist das denn nichts?
Wenn ich bedenke, dass die letzten fünf "Zehner" 4 Filme von Wilder und einer von Brooks waren, nun ja, ähem. Da muss ich jawohl jetzt nix mehr ergänzen, was.

#1948 Howie Munson

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Geschrieben 30. März 2008, 16:33

Deine erste Argumentation kann ich absolut nachvollziehen, auch wenn ich diese Originalität für mich habe ausmachen können, weil ich da nichts vergleichbares kenne.
Aber es is doch egal, wer einen Film gedreht hat, oder? Das Endprodukt muss nur stimmen.

#1949 Funxton

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Geschrieben 30. März 2008, 16:44

Beitrag anzeigenHowie Munson sagte am 30.03.2008, 17:33:

Deine erste Argumentation kann ich absolut nachvollziehen, auch wenn ich diese Originalität für mich habe ausmachen können, weil ich da nichts vergleichbares kenne.
Aber es is doch egal, wer einen Film gedreht hat, oder? Das Endprodukt muss nur stimmen.

Gewissermaßen stimmt das natürlich. Ist ja auch ein etwas ungerecht gewichteter Vergleich, aber ein Wilder oder Brooks liefern sicherlich schon von Hause aus etwas großkalibrigere Geschütze als ein kleiner spanischer Genrefilmer, ob man das nun anerkennt oder nicht. Ist ja auch keine Schande, weder für den einen noch für die anderen.

Bearbeitet von Funxton, 30. März 2008, 16:49.


#1950 wwi

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Geschrieben 13. April 2008, 19:24

Rampage

Eigentlich wollte ich ja schon nach den ersten Zeilen nach einer DVD fragen, aber das erübrigt sich ja scheinbar :cry: Wo hast du den Film denn sehen können?





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