

In meinem Herzen haben viele Filme Platz
#1351
Geschrieben 18. Mai 2007, 20:45
#1352
Geschrieben 18. Mai 2007, 20:46
Übrigens: Woher kommt eigentlich dein Name? (Das will ich schon seit Ewigkeiten fragen)
#1353
Geschrieben 18. Mai 2007, 20:57
Spitznamen sind mein Lebensbegleiter, die Wenigsten nennen mich bei meinem richtigen Namen, selbst meine Schüler sprechen mich mit einer Verballhornung meines Nachnamens an (das allerdings nur in Situationen, die dies erlauben, die wissen das dann schon).
#1354
Geschrieben 18. Mai 2007, 21:07
Funxton sagte am 18.05.2007, 21:57:
Spitznamen sind mein Lebensbegleiter, die Wenigsten nennen mich bei meinem richtigen Namen, selbst meine Schüler sprechen mich mit einer Verballhornung meines Nachnamens an (das allerdings nur in Situationen, die dies erlauben, die wissen das dann schon).
Das ist der Knaller!

Ich bin, was Spitznamen angeht, nie wirklich zu was gekommen. "Olli" war eben zu naheliegend. Von Beleidigungen wie Pumuckl oder Rotschopf rede ich jetzt nicht. Erst später im Baseballverein wurden mir zwangsläufig - es gab noch zwei andere Olivers in meiner Mannschaft - Rufnamen angedichtet, waren aber auf diesen Rahmen beschränkt. Der schönste war mit Sicherheit "Big O", weil ich der größte der Olivers war.
Ansonsten habe ich mir alle Spitznamen selbst gegeben. Ein guter Freund, mit dem ich den Hip-Hop-Slang pflege, nennt mich in Anlehnung an MENACE II SOCIETY gern O-Dogg.

EDIT: Mir fällt gerade ein: In meiner Metalphase haben ein Freund und ich uns so Metal-Kampfnamen gegeben. Meiner war Napalm-Nöding.

Warte mal, gleich kommt noch ein Bild ...
Bearbeitet von Funk_Dogg, 18. Mai 2007, 21:11.
#1355
Geschrieben 18. Mai 2007, 21:10

#1356
Geschrieben 18. Mai 2007, 21:13

#1357
Geschrieben 18. Mai 2007, 21:16
Funk_Dogg sagte am 18.05.2007, 22:07:


Na gut, dann verrate ich's: Die Blagen-Baggage nennt mich "Stegi", allerdings ohne dass ich denen das jemals angetragen hätte. An drei verschiedenen Schulen sind die jeweils immer von ganz allein drauf gekommen. Wenn das nicht sensationell ist. Als ich dann herausgefunden habe, dass das nicht respektlos, sondern durchaus liebenswert gemeint ist, hab' ich's dann irgendwann toleriert.
Bearbeitet von Funxton, 18. Mai 2007, 21:17.
#1358
Geschrieben 18. Mai 2007, 21:22

Leider musst du den Kopf schieflegen. (Das weiße Shirt im Bild oben (Blackmail) bin ich vor ca. 10 Minuten.


#1359
#1360
Geschrieben 18. Mai 2007, 21:39
Funxton sagte am 18.05.2007, 22:16:
Funk_Dogg sagte am 18.05.2007, 22:07:


Na gut, dann verrate ich's: Die Blagen-Baggage nennt mich "Stegi", allerdings ohne dass ich denen das jemals angetragen hätte. An drei verschiedenen Schulen sind die jeweils immer von ganz allein drauf gekommen. Wenn das nicht sensationell ist. Als ich dann herausgefunden habe, dass das nicht respektlos, sondern durchaus liebenswert gemeint ist, hab' ich's dann irgendwann toleriert.
Aber "Stegi" ist doch eigentlich echt nett. Mich hat man gern der Faulheit wegen auch "Nöding" genannt, das habe ich immer gehasst.
Funxton sagte am 18.05.2007, 22:24:
Ich geb's weiter. Ehre, wem Ehre gebührt.

#1361
Geschrieben 18. Mai 2007, 21:49
Funk_Dogg sagte am 18.05.2007, 22:39:
Das Problem liegt ja auch eher darin, dass man sich als Autoritätsperson, gerade in jungem Amt und Würden, nicht gern das Wasser abgraben lassen möchte. Da sollte es schon formell zugehen, mit "Herr ..." und so. Als ich (noch während des Referendariats) aber festgestellt habe, dass die mit 60 Jahren älteste, strengste und "gefürchtetste" Kollegin, Frau Römer-Wienert, bereits von Generationen von Kindern als "Röwi" bezeichnet wurde, habe ich's mit der Namenssteifheit aufgegeben - und bisher nicht zu Lasten jedweden Respektverlusts

#1362
Geschrieben 18. Mai 2007, 21:54
Funxton sagte am 18.05.2007, 22:49:
Funk_Dogg sagte am 18.05.2007, 22:39:
Das Problem liegt ja auch eher darin, dass man sich als Autoritätsperson, gerade in jungem Amt und Würden, nicht gern das Wasser abgraben lassen möchte. Da sollte es schon formell zugehen, mit "Herr ..." und so. Als ich (noch während des Referendariats) aber festgestellt habe, dass die mit 60 Jahren älteste, strengste und "gefürchtetste" Kollegin, Frau Römer-Wienert, bereits von Generationen von Kindern als "Röwi" bezeichnet wurde, habe ich's mit der Namenssteifheit aufgegeben - und bisher nicht zu Lasten jedweden Respektverlusts

Klar. Aber die nennen dich doch auch nur hintenrum Stegi, oder? Damit muss man als Lehrer wohl rechnen – haben wir ja nicht anders gemacht – und Stegi ist ja noch halbwegs neutral und keine echte Beleidigung.
#1363
Geschrieben 18. Mai 2007, 21:57
Funk_Dogg sagte am 18.05.2007, 22:54:
Funxton sagte am 18.05.2007, 22:49:
Funk_Dogg sagte am 18.05.2007, 22:39:
Das Problem liegt ja auch eher darin, dass man sich als Autoritätsperson, gerade in jungem Amt und Würden, nicht gern das Wasser abgraben lassen möchte. Da sollte es schon formell zugehen, mit "Herr ..." und so. Als ich (noch während des Referendariats) aber festgestellt habe, dass die mit 60 Jahren älteste, strengste und "gefürchtetste" Kollegin, Frau Römer-Wienert, bereits von Generationen von Kindern als "Röwi" bezeichnet wurde, habe ich's mit der Namenssteifheit aufgegeben - und bisher nicht zu Lasten jedweden Respektverlusts

Klar. Aber die nennen dich doch auch nur hintenrum Stegi, oder? Damit muss man als Lehrer wohl rechnen – haben wir ja nicht anders gemacht – und Stegi ist ja noch halbwegs neutral und keine echte Beleidigung.
Neinnein, die sprechen mich schon so an, auch im Unterricht.
#1364
Geschrieben 18. Mai 2007, 21:58
Funxton sagte am 18.05.2007, 22:57:
Funk_Dogg sagte am 18.05.2007, 22:54:
Funxton sagte am 18.05.2007, 22:49:
Funk_Dogg sagte am 18.05.2007, 22:39:
Das Problem liegt ja auch eher darin, dass man sich als Autoritätsperson, gerade in jungem Amt und Würden, nicht gern das Wasser abgraben lassen möchte. Da sollte es schon formell zugehen, mit "Herr ..." und so. Als ich (noch während des Referendariats) aber festgestellt habe, dass die mit 60 Jahren älteste, strengste und "gefürchtetste" Kollegin, Frau Römer-Wienert, bereits von Generationen von Kindern als "Röwi" bezeichnet wurde, habe ich's mit der Namenssteifheit aufgegeben - und bisher nicht zu Lasten jedweden Respektverlusts

Klar. Aber die nennen dich doch auch nur hintenrum Stegi, oder? Damit muss man als Lehrer wohl rechnen – haben wir ja nicht anders gemacht – und Stegi ist ja noch halbwegs neutral und keine echte Beleidigung.
Neinnein, die sprechen mich schon so an, auch im Unterricht.

#1365
Geschrieben 18. Mai 2007, 22:02
#1366
Geschrieben 18. Mai 2007, 22:04

Bearbeitet von Funk_Dogg, 18. Mai 2007, 22:05.
#1367
Geschrieben 18. Mai 2007, 22:06

#1369
#1370
#1371
Geschrieben 18. Mai 2007, 22:19
Nein, okay, ab zum alten Jase und Feierabend hier.
#1372
Geschrieben 18. Mai 2007, 22:23
mit Interesse deinen Berufsalltag verfolgt... Stegi... wow... ich würd das nicht bringen... bin froh, mittlerweile die Autorität gepachtet zu haben

#1373
Geschrieben 18. Mai 2007, 22:29
Howie Munson sagte am 18.05.2007, 23:23:
mit Interesse deinen Berufsalltag verfolgt... Stegi... wow... ich würd das nicht bringen... bin froh, mittlerweile die Autorität gepachtet zu haben

Naja, wie gesagt, hätte mir das jemals zu Problemen irgendwelcher Art gereicht, hätte ich's von vornherein unterbunden. Tatsächlich untermauert diese Intimität aber eher das gesunde Vertrauensverhältnis. Insofern ...
#1374
Geschrieben 18. Mai 2007, 22:30
Die Arbeit über den Antihelden vom Napalm-Olli werde ich mir bei Gelegenheit mal zu Gemüte führen. Off Topic galore: Witzig, dass Antiheld mit den Initialen eines Diktators abgekürzt wird.
#1375
Geschrieben 19. Mai 2007, 00:29
evoken sagte am 18.05.2007, 23:30:
Die Arbeit über den Antihelden vom Napalm-Olli werde ich mir bei Gelegenheit mal zu Gemüte führen. Off Topic galore: Witzig, dass Antiheld mit den Initialen eines Diktators abgekürzt wird.
Das ist jetzt aber überinterpretiert.

#1376
Geschrieben 26. Mai 2007, 08:38
Funxton sagte am 26.05.2007, 07:53:
Der Film ist aber vor allem als Öko-Horror und weniger als Monsterfilm angelegt. Von daher finde ich den Vergleich mit KING KONG oder ORCA höchst unglücklich.
Funxton sagte am 26.05.2007, 07:53:
Brillante Regie? Wo genau ist denn die besser als in den Vergleichsfilmen jener Zeit? Der Film ist doch vor allem drei Nummern zu sperrig, undynamisch und viel zu klischeebeladen, was man, wie ich finde, nicht allein dem Drehbuch anlasten kann. Die Romanausgabe von DIE PROPHEZEIUNG liest sich beispielsweise weitaus besser als sich der Film ansehen lässt.
Funxton sagte am 26.05.2007, 07:53:
Halte ich für ein Gerücht - vor allem, bleiben wir mal im Tunnel und also dieser isolierten Szene, wenn ich Frankenheimers stimmungslosen Bilderreigen mit der wirklich hochdramatischen Begehung der Lüftungsschächte in ALIEN vergleiche, der im gleichen Jahr wie die drösige PROPHEZEIUNG entstanden ist.
#1377
Geschrieben 26. Mai 2007, 09:03
molotto sagte am 26.05.2007, 09:38:
Dieser Vergleich bezieht sich auch weniger auf den Themenkreis als auf die Machart der drei Filme und ihre Stimmung. Da gibt es etliche Parallelen (Bedrohte Natur schlägt zurück / Öko-Mystizismus / Mainstream-Exploitation / Scope / Spannungsschürung durch bruchstückhafte Monsterpräsentation etc)
molotto sagte am 26.05.2007, 09:38:
Dass sie besser ist, habe ich an keiner Stelle behauptet. Mir gefallen einfach gewisse Stellen in ihrer Eigenartigkeit außerordentlich gut. Gleich am Anfang, kurz nachdem Foxworth das Baby ins Krankenhaus geschickt hat und für seinen Auftrag angeworben wird, filmt die Kamera ihn und seinen Dialogpartner aus immenser Entfernung und baut damit sogleich eine emotionale Distanz zum Zuschauer auf, die bereits in der vorhergehenden Szene mit Talia Shire beim Konzert geschürt wurde und die den ganzen Film über nie so recht abklingt. Sperrigkeiten gibt es, aber das muss nicht par tout etwas Schlechtes bedeuten. Undynamik kann ich indes überhaupt nicht feststellen, im Gegenteil. Die tatsächlich vorhandenen Schwächen finden sich rein inhaltlich - in der Charakterisierung Isleys etwa, dem nebulösen Zwist zwischen Verne und seiner Frau und vor allem dem franseligen Schluss.
Das Buch kenne ich im Übrigen nicht (wusste nichtmal, dass es eine Vorlage gibt) und Lust, es zu lesen, habe ich ehrlich gesagt auch nicht.
molotto sagte am 26.05.2007, 09:38:
Kein Vergleich. "Alien" läuft unter völlig anderen Vorzeichen als "Prophecy". Ersterer bietet psychologischen Horror um Sexualsymbolik und Klaustrophobie. So tief geht "Prophecy" sicher nicht. Auch die beiden Szenen sind nicht zu vergleichen, denn wo es bei "Alien" um Bewegung und Verfolgung geht, steht die Tunnelszene in "Prophecy" für Belagerung und Gefangensein. Wie Frankenheimer die Sequenz ausleuchtet, zwischen den panischen Gesichtern (bzw. Augenpaaren) hin- und herschaltet um nach Sekunden unerträglicher Spannung sowohl den Eingepferchten als auch dem Zuschauer die Erleichterung zu verhageln, das fand ich alles andere als stimmungslos.
Bearbeitet von Funxton, 26. Mai 2007, 09:04.
#1378
Geschrieben 26. Mai 2007, 09:26
Funxton sagte am 26.05.2007, 10:03:
molotto sagte am 26.05.2007, 09:38:
Dieser Vergleich bezieht sich auch weniger auf den Themenkreis als auf die Machart der drei Filme und ihre Stimmung. Da gibt es etliche Parallelen (Bedrohte Natur schlägt zurück / Öko-Mystizismus / Mainstream-Exploitation / Scope / Spannungsschürung durch bruchstückhafte Monsterpräsentation etc)
Gut, dachte, du meintest den Film als solches und nicht nur Komponenten daraus. Das Scopeformat als Vergleichsmaßstab finde ich jedoch irrelevant.
Funxton sagte am 26.05.2007, 10:03:
molotto sagte am 26.05.2007, 09:38:
Dass sie besser ist, habe ich an keiner Stelle behauptet. Mir gefallen einfach gewisse Stellen in ihrer Eigenartigkeit außerordentlich gut. Gleich am Anfang, kurz nachdem Foxworth das Baby ins Krankenhaus geschickt hat und für seinen Auftrag angeworben wird, filmt die Kamera ihn und seinen Dialogpartner aus immenser Entfernung und baut damit sogleich eine emotionale Distanz zum Zuschauer auf, die bereits in der vorhergehenden Szene mit Talia Shire beim Konzert geschürt wurde und die den ganzen Film über nie so recht abklingt. Sperrigkeiten gibt es, aber das muss nicht par tout etwas Schlechtes bedeuten. Undynamik kann ich indes überhaupt nicht feststellen, im Gegenteil. Die tatsächlich vorhandenen Schwächen finden sich rein inhaltlich - in der Charakterisierung Isleys etwa, dem nebulösen Zwist zwischen Verne und seiner Frau und vor allem dem franseligen Schluss.
Das Buch kenne ich im Übrigen nicht (wusste nichtmal, dass es eine Vorlage gibt) und Lust, es zu lesen, habe ich ehrlich gesagt auch nicht.
Na, da sagst du in deinem Beitrag schon, dass manch einer (und darunter übrigens auch ich) Frankenheimers Kompetenz für den Filmstoff und die entsprechend nervenkitzelige Umsetzung nicht erkannt haben wollen bzw. erkennen. Das, was du dem Film positiv anlastet, finde ich eher vernachlässigbar bis störend, da sich daraus für mich keinerlei Nutzen hinsichtlich des Inhalts und der Spannung ergibt. Vor allem nicht aus der Baby-Phobie der Shire, auf der sich Frankenheimer gegen Ende schwer einen abreitet.
Funxton sagte am 26.05.2007, 10:03:
molotto sagte am 26.05.2007, 09:38:
Kein Vergleich. "Alien" läuft unter völlig anderen Vorzeichen als "Prophecy". Ersterer bietet psychologischen Horror um Sexualsymbolik und Klaustrophobie. So tief geht "Prophecy" sicher nicht. Auch die beiden Szenen sind nicht zu vergleichen, denn wo es bei "Alien" um Bewegung und Verfolgung geht, steht die Tunnelszene in "Prophecy" für Belagerung und Gefangensein. Wie Frankenheimer die Sequenz ausleuchtet, zwischen den panischen Gesichtern (bzw. Augenpaaren) hin- und herschaltet um nach Sekunden unerträglicher Spannung sowohl den Eingepferchten als auch dem Zuschauer die Erleichterung zu verhageln, das fand ich alles andere als stimmungslos.
Da meinst du ganz was anderes als ich. Mir dreht es sich einzig um den Aufbau von Spannung und die Effektivität der Szenerie. Sexualsymbolik lässt sich in der Szene mit den Lüftungsschächten in ALIEN, nimmt man sie einmal aus dem Film heraus und betrachtet sie für sich allein, für mich nicht ausmachen. Stimmungslos ist die Tunnelszene in DIE PROPHEZEIUNG auch keineswegs, dsa wollte ich nicht gesagt haben, nur sie zu einer der „bestinszenierten“ machen zu wollen, „die der Horrorfilm der späten Siebziger zu bieten hat“, mal ganz ehrlich, Funxton, das ist doch ein wenig weit hergeholt. Da finde ich viele der Konkurrenzfilme aus der zweiten Hälfte der 70er – nicht zuletzt auch in ihrer Gesamtwirkung – einfach zu stark.
#1379
Geschrieben 26. Mai 2007, 11:44
molotto sagte am 26.05.2007, 10:26:
Ich schreibe dergleichen sicher nicht, ohne es mir vorher reiflich überlegt zu haben. Also kannst du davon ausgehen, dass ich das schon so meine

#1380
Geschrieben 26. Mai 2007, 12:36
Prophecy ist - wie Stephen King in Danse Macabre treffend bemerkt - ein Rückschritt in den Monsterunsinn der 50er. Gegen gleichzeitig entstanden Horrormeilensteine wie Dawn of the Dead oder Alien (die vielleicht nicht thematisch direkt vergleichbar sind, aber als Genrereferenzen doch gewisse Standards setzen) wirkt Frankenheimers Film fürchterlich altbacken: Der Film fühlt sich von der Dramaturgie an wie ein 20 Jahre verspätetes Corman- oder Arkoff-Vehikel. Und die Ökothematik war Ende der 70er schon wieder durch und zum Klischee geworden (man erinnere sich an Skurrilitäten wie Frogs).
Auch technisch ist das Ding einfach unter Standard: Der Schleimbär ist für einen Film der damals mittleren Preiskategorie einfach unter aller Kanone, auch andere Props wie die Forelle sehen lächerlich aus. Und das komplett im Studio abgedrehte Finale auf der Insel wirkt wie ein kunstnebelverhangener Corman-Set aus den 60ern.
Um es kurz zu machen: Das Ding saugt.
Bearbeitet von evoken, 26. Mai 2007, 12:51.
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