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In meinem Herzen haben viele Filme Platz - Filmforen.de - Seite 48

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In meinem Herzen haben viele Filme Platz


2535 Antworten in diesem Thema

#1411 Funxton

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Geschrieben 26. Mai 2007, 17:53

Da ich nicht als Kasimirscher Funx zu enden gedenke, ziehe ich morgen eine Alkoholvergiftung in spe vor - nichts für ungut.

#1412 Kasimir

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Geschrieben 26. Mai 2007, 18:12

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 26.05.2007, 18:53:

Da ich nicht als Kasimirscher Funx zu enden gedenke, ziehe ich morgen eine Alkoholvergiftung in spe vor - nichts für ungut.

Beitrag anzeigenKasimir sagte am 26.05.2007, 17:10:

Du bist so süß, wenn du glaubst, das hättest du selber in der Hand :)


Nun aber gut - und hier geht's jetzt wieder ernsthaft weiter -

#1413 Funxton

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Geschrieben 26. Mai 2007, 18:26

Beitrag anzeigenKasimir sagte am 26.05.2007, 17:10:

Du bist so süß, wenn du glaubst, das hättest du selber in der Hand :)


#1414 Kasimir

    Räudige Ratte

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Geschrieben 26. Mai 2007, 18:48

:)) :cheers:


Du weißt, ich bin ein Träumer ...

#1415 Howie Munson

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Geschrieben 28. Mai 2007, 15:28

Hallo Frank!

Bin aus deinem MAGNUM HEAT-Eintrag irgendwie nicht so richtig schlau geworden :wacko: :unsure: Ist das jetzt sowas wie'n Experimentalfilm oder taugt der zur lockeren Unterhaltung? Und muss ich die Serie kennen, um den Film schauen zu können? Mich reizt in erster Linie Robert Culp, den ich sehr gerne sehe und dass der Film aus den 70ern stammt setzt dem dann nochmal einen oben drauf. Außerdem kennste ja in etwa meinen Geschmack :D Also: is das was für mich?

#1416 Funxton

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Geschrieben 28. Mai 2007, 15:41

Tach Rolf,

tscha, ist schwer zu sagen. Aber ich würde mal vermuten, da dir "Night Moves" gefallen hat, hat sicher auch "Hickey & Boggs" gute Chancen. Falls du zufällig noch Altmans "The Long Goodbye" kennst UND magst, stehen die Chancen noch besser.

Ein Experimentalfilm ist das sicher nicht, es ist schon Erzählkino, allerdings sehr anders als vieles, was man noch so kennt. Die Serie muss man wohl nicht zwingend gesehen haben, es ist halt nur so, dass "Hickey & Boggs" in seiner Ruppigkeit auch (und gerade) hier wie ein Gegenentwurf ausfällt und damit die Einordnung klarer wird.

Im Übrigen möchte ich auf Aussies erstklassigen Eintrag verweisen. Vielleicht rundet sich dein Eindruck damit ja etwas.

Bearbeitet von Funxton, 28. Mai 2007, 15:49.


#1417 Howie Munson

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Geschrieben 28. Mai 2007, 15:45

Na denn riskier ich's einfach mal, zumal der Aussie da wirklich Lust auf mehr macht. Dank dir für das schnelle Feedback! :)

#1418 Der Außenseiter

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Geschrieben 28. Mai 2007, 22:19

Schöne Einträge zum TODESMARSCH und MAGNUM HEAT. Todesmarsch müsste ich mir eigentlich mal wieder ansehen.

MAGNUM HEAT ist natürlich auch in gewisser Hinsicht Erzählkino, allerdings gehört es ja zur amerikanischen Tradition in Literatur und Film, und da auch in höchsten Anspruchskategorien, immer noch den Unterhaltungsaspekt mit einzubeziehen. Eine NouvelleVague in dem Sinne gab es in den USA nie und widerspricht auch dem dortigen Erzählprinzip. Doch gerade dieser, aus der mittelalterlichen, epischen Konstruktion, glaube ich, stammende Grundsatz, des "Lehre und Unterhalte" kann die dissoziativen Momente nur noch umso eklatanter machen, da auch MAGNUM HEAT sich den Anschein eines Genrefilms gibt, aber als Krimi kaum weniger entgegenkommend für den Zuschauer inszeniert sein könnte.

Bearbeitet von Der Außenseiter, 28. Mai 2007, 22:38.

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#1419 Funxton

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Geschrieben 29. Mai 2007, 06:40

Ich möchte sagen: Das kommt auf den Zuschauer an, bzw. auf das, was dieser unter "entgegenkommend" versteht. Ich bin überzeugt, dass es mehrfacher Wiedersehen bedarf, um noch die letzten Sinnhaftigkeiten bei "Hickey & Boggs" zu dechiffrieren und dem ersten Eindruck, Culp wäre während der Entstehungsarbeiten mindestens ebenso besoffen gewesen wie Boggs, entgegenzuwirken.
Filmhistorische Rückführbarkeit ist, du deutest es an, dennoch in diesem Fall nicht ganz unmöglich: New Hollywood ist ja schon eine, wenn auch niedriger ankommende, nouvelle vague.
Mit Dissoziation und Rezipientenverunsicherung arbeiteten zuvor auch schon andere Regisseure; allerdings, so muss man einräumen, im Zuge diesbezüglich "geeigneterer" Themenfelder.
Gestern abend habe ich übrigens noch "Kinjite" geschaut. Fühle mich gerade wie in Maulwurf in aussiescher Erde :))

Bearbeitet von Funxton, 29. Mai 2007, 06:46.


#1420 Der Außenseiter

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Geschrieben 29. Mai 2007, 10:53

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 29.05.2007, 07:40:

Ich möchte sagen: Das kommt auf den Zuschauer an, bzw. auf das, was dieser unter "entgegenkommend" versteht. Ich bin überzeugt, dass es mehrfacher Wiedersehen bedarf, um noch die letzten Sinnhaftigkeiten bei "Hickey & Boggs" zu dechiffrieren und dem ersten Eindruck, Culp wäre während der Entstehungsarbeiten mindestens ebenso besoffen gewesen wie Boggs, entgegenzuwirken.
Ich bin jetzt erstmal von einem imaginären Zuschauer ausgegangen, der sich auf einen "normalen" Krimi einstellt und durch die Kombi Culp/Cosby noch zusätzlich in die Irre geführt wird. Dieser wird entweder erkennen, wie Du ja schon meinst, dass es doch etwas mehr Bedarf, um den Film zu erfassen, oder er wird entnervt abschalten.

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 29.05.2007, 07:40:

Filmhistorische Rückführbarkeit ist, du deutest es an, dennoch in diesem Fall nicht ganz unmöglich: New Hollywood ist ja schon eine, wenn auch niedriger ankommende, nouvelle vague. Mit Dissoziation und Rezipientenverunsicherung arbeiteten zuvor auch schon andere Regisseure; allerdings, so muss man einräumen, im Zuge diesbezüglich "geeigneterer" Themenfelder.
Würde nicht sagen, dass New Hollywood ein niedrigeres Ankommen ist, da ja eben die neuen narrativen Strukturen dieses Kinos mit dem klassischen Hollywood brachen, aber eben ohne auf das Erzählkino zu verzichten was dem Narrationsverständnis in den USA entspricht. Insofern ist es eigentlich eine noch größere Leistung, Strukturen zu unterwandern und die Filme trotzdem als unterhaltenden und verständlichen Verlauf zu inszenieren. Der formale Exzess wird im amerikanischen Kino stärker in ein holistische Konzept gepasst.

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 29.05.2007, 07:40:

Gestern abend habe ich übrigens noch "Kinjite" geschaut. Fühle mich gerade wie in Maulwurf in aussiescher Erde :))

Hihi, Du wirst durch all den Schlamm auch bald auf Grundwasser stoßen. :D

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#1421 Funxton

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Geschrieben 29. Mai 2007, 15:47

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 29.05.2007, 11:53:

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 29.05.2007, 07:40:

Filmhistorische Rückführbarkeit ist, du deutest es an, dennoch in diesem Fall nicht ganz unmöglich: New Hollywood ist ja schon eine, wenn auch niedriger ankommende, nouvelle vague. Mit Dissoziation und Rezipientenverunsicherung arbeiteten zuvor auch schon andere Regisseure; allerdings, so muss man einräumen, im Zuge diesbezüglich "geeigneterer" Themenfelder.
Würde nicht sagen, dass New Hollywood ein niedrigeres Ankommen ist, da ja eben die neuen narrativen Strukturen dieses Kinos mit dem klassischen Hollywood brachen, aber eben ohne auf das Erzählkino zu verzichten was dem Narrationsverständnis in den USA entspricht. Insofern ist es eigentlich eine noch größere Leistung, Strukturen zu unterwandern und die Filme trotzdem als unterhaltenden und verständlichen Verlauf zu inszenieren. Der formale Exzess wird im amerikanischen Kino stärker in ein holistische Konzept gepasst.

Ich hoffe, du hast mich nicht falsch verstanden. Was die persönliche Bedeutung von New Hollywood angeht, so ist diese für mich als Freund i.e.L. amerikanischen Kinos von noch viel unschätzbarerem Wert als die nouvelle vague. Nur meine ich, dass dem dort geschehenen Aufbrechen nahezu jeglicher Linearität bis hin in kleinste Details ein noch anarchischeres, noch revolutionäreres Potenzial innewohnt. Das französische Narrationsverständnis war ja zuvor auch ein verhältnismäßig normiertes, am Rezipienten orientiertes. Letztlich ist New Hollywood eine eruptive Folge der nouvelle vague. Andererseits muss man sicher die verschiedenen regionalen, sozialen und zeitlichen Modalitäten ins Auge fassen.

Schlamm? Davon kann schonmal gar keine Rede sein hier :doc:

#1422 Der Außenseiter

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Geschrieben 29. Mai 2007, 16:27

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 29.05.2007, 16:47:

Ich hoffe, du hast mich nicht falsch verstanden. Was die persönliche Bedeutung von New Hollywood angeht, so ist diese für mich als Freund i.e.L. amerikanischen Kinos von noch viel unschätzbarerem Wert als die nouvelle vague. Nur meine ich, dass dem dort geschehenen Aufbrechen nahezu jeglicher Linearität bis hin in kleinste Details ein noch anarchischeres, noch revolutionäreres Potenzial innewohnt. Das französische Narrationsverständnis war ja zuvor auch ein verhältnismäßig normiertes, am Rezipienten orientiertes. Letztlich ist New Hollywood eine eruptive Folge der nouvelle vague. Andererseits muss man sicher die verschiedenen regionalen, sozialen und zeitlichen Modalitäten ins Auge fassen.
Da haben wir uns völlig richtig verstanden, da es ja nicht um den Aspekt der Wertung geht, sondern um den des Nachzeichnens. In Europa haben sich mit dem Dadaismus, dem Expressionismus oder dem Surrealismus, den Werken Kafkas oder Becketts schon im weiteren bis weitesten Vorfeld Strömungen gefunden, die an einem Aufbrechen konventioneller Erzählstrukturen interessiert waren, was im französischen Nouveau Roman kulminierte. Seitdem Kunst anfing sich in sich selbst abzubilden fand die Dekonstruktion der konventionellen Narration in Europa einen Nährboden. In den USA nahezu überhaupt nicht. Während die künstlerische Nutzung des neuen Mediums Film schon in den 1900er, 10er und 20er Jahren an den neuartigen Raum-Zeit-Wahrnehmungen arbeitete, war man in Hollywood daran interessiert, es immer mit einer unterhaltenden Geschichte zu koppeln. Das ist es, was ich mit amerikanischer Erzähltradition meine und dieser kulturelle Denkensunterschied ist ja auch hoch interessant, denn, wie erwähnt, ist es auf gewisse Weise noch schwieriger, die Struktur zu zerstören, obwohl man einer Tradition folgt. Man sieht ja auch, dass das New Hollywood heute noch mehr nachwirkt als die (zumindest extremeren) Auswüchse der Nouvelle Vague.

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#1423 Funxton

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Geschrieben 29. Mai 2007, 16:48

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 29.05.2007, 17:27:

Da haben wir uns völlig richtig verstanden, da es ja nicht um den Aspekt der Wertung geht, sondern um den des Nachzeichnens. In Europa haben sich mit dem Dadaismus, dem Expressionismus oder dem Surrealismus, den Werken Kafkas oder Becketts schon im weiteren bis weitesten Vorfeld Strömungen gefunden, die an einem Aufbrechen konventioneller Erzählstrukturen interessiert waren, was im französischen Nouveau Roman kulminierte. Seitdem Kunst anfing sich in sich selbst abzubilden fand die Dekonstruktion der konventionellen Narration in Europa einen Nährboden. In den USA nahezu überhaupt nicht. Während die künstlerische Nutzung des neuen Mediums Film schon in den 1900er, 10er und 20er Jahren an den neuartigen Raum-Zeit-Wahrnehmungen arbeitete, war man in Hollywood daran interessiert, es immer mit einer unterhaltenden Geschichte zu koppeln.
Dieser Kurzabriss zeigt ja nochmal ganz eingehend die Differenz von Film als Kunstobjekt und kommerziell orientierter Industrie. Das Interesse an der Zuschaueranbiederung per Sensation und Emotion ist ja seit jeher hollywoodsche Eigenart, wobei auch die Europäer dieser sehr zugeneigt waren - wenn auch historisch betrachtet wenig erfolgreich (wer weiß, wo Deutschland ohne Hitler und die Massenemigration Kinoschaffender heute im globalen Filmgeschehen stünde). Die Koexistenz von l'art pour l'art und l'art pour le divertissement beherrscht man jenseits des Atlantik eben seit jeher weniger gut. Hinzu kommt die Tradition, die gibt's in Amerika auch nicht. Eastwood trifft es ganz ordentlich auf den Punkt, wenn er sagt, Jazz und Western seien die einzigen originären amerikanischen Kunstformen.

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 29.05.2007, 17:27:

Das ist es, was ich mit amerikanischer Erzähltradition meine und dieser kulturelle Denkensunterschied ist ja auch hoch interessant, denn, wie erwähnt, ist es auf gewisse Weise noch schwieriger, die Struktur zu zerstören, obwohl man einer Tradition folgt. Man sieht ja auch, dass das New Hollywood heute noch mehr nachwirkt als die (zumindest extremeren) Auswüchse der Nouvelle Vague.
Da bin ich mir nicht sicher. Es ist sicher heimtückischer und subtiler, aber ob ich es für schwieriger halte? Der gedankliche Wandel übertrifft im Falle New Hollywood den formalen ja um ein Vielfaches an Bedeutung und getreu dem rheinischen Motto "Wat der Buhr nich kennt, dat fretter nich" hätte ein 1:1-Abzug der nouvelle vague in Hollywood gar nicht stattfinden können. Der Kehraus war ja praktisch nur über die Hintertür möglich - und mit der technischen und narrativen Sozialisation seiner Agenten sicher auch nur in der bekannten Form. Wenn es zu aufrührerisch wurde, dann waren Unverständnis und Scheitern nahe - siehe Hoppers "Last Movie". Hinzu kamen ja noch die Drogen und all das.

Bearbeitet von Funxton, 29. Mai 2007, 16:58.


#1424 Der Außenseiter

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Geschrieben 29. Mai 2007, 17:53

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 29.05.2007, 17:48:

Dieser Kurzabriss zeigt ja nochmal ganz eingehend die Differenz von Film als Kunstobjekt und kommerziell orientierter Industrie. Das Interesse an der Zuschaueranbiederung per Sensation und Emotion ist ja seit jeher hollywoodsche Eigenart, wobei auch die Europäer dieser sehr zugeneigt waren - wenn auch historisch betrachtet wenig erfolgreich (wer weiß, wo Deutschland ohne Hitler und die Massenemigration Kinoschaffender heute im globalen Filmgeschehen stünde). Die Koexistenz von l'art pour l'art und l'art pour le divertissement beherrscht man jenseits des Atlantik eben seit jeher weniger gut. Hinzu kommt die Tradition, die gibt's in Amerika auch nicht. Eastwood trifft es ganz ordentlich auf den Punkt, wenn er sagt, Jazz und Western seien die einzigen originären amerikanischen Kunstformen.
Genau das ist ja dann die frage um die es geht und die man mit einem derartigen "nachzeichnerischen Ansatz" lösen könnte, oder sich zumindest einen tieferen Einblick verschaffen. Warum haben diese industrialisierten Strukturen, die Kunst und Kommerz verbinden, in und durch die USA diesen Erfolg?

Genau das ist ja dann die frage um die es geht und die man mit einem derartigen "nachzeichnerischen Ansatz" lösen könnte, oder sich zumindest einen tieferen Einblick verschaffen. Warum haben diese industrialisierten Strukturen, die Kunst und Kommerz verbinden, in und durch die USA diesen Erfolg?

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 29.05.2007, 17:48:

Da bin ich mir nicht sicher. Es ist sicher heimtückischer und subtiler, aber ob ich es für schwieriger halte? Der gedankliche Wandel übertrifft im Falle New Hollywood den formalen ja um ein Vielfaches an Bedeutung und getreu dem rheinischen Motto "Wat der Buhr nich kennt, dat fretter nich" hätte ein 1:1-Abzug der nouvelle vague in Hollywood gar nicht stattfinden können. Der Kehraus war ja praktisch nur über die Hintertür möglich - und mit der technischen und narrativen Sozialisation seiner Agenten sicher auch nur in der bekannten Form. Wenn es zu aufrührerisch wurde, dann waren Unverständnis und Scheitern nahe - siehe Hoppers "Last Movie". Hinzu kamen ja noch die Drogen und all das.
Schwieriger in der Inszenierung wohl schon, denn ein formaler Exzess ohne homogene Semiotik ist leicht und kann schnell in Manierismus ausarten. Dies dann auch noch mit den Mitteln des klassischen Erzählkinos zu schaffen, lässt ja dann noch eine weiter Komponente hinzukommen und natürlich wird sich dann gerne für den die Allgemeinheit eher unterhaltenden Aspekt entschieden. In der Phase des New Hollywood gab es da bemerkenswerte Brüche, aber es wurde keine völlig neue/eigen Semiotik geschaffen.

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#1425 Funxton

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Geschrieben 29. Mai 2007, 18:17

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 29.05.2007, 18:53:

Genau das ist ja dann die frage um die es geht und die man mit einem derartigen "nachzeichnerischen Ansatz" lösen könnte, oder sich zumindest einen tieferen Einblick verschaffen. Warum haben diese industrialisierten Strukturen, die Kunst und Kommerz verbinden, in und durch die USA diesen Erfolg?
Mein Erklärungsansatz dafür wäre zu suchen in der konstanten Entwicklung von medialer Erfahrung und Professionalität, ununterbrochen von politischen oder historischen Störungen sowie in der frühen Bereitschaft, großflächig in diese Unterhaltungsform zu investieren. Einhergehend damit Abwerbungen / Zuströme von Filmschaffenden aus anderen Ländern, die globale Idealisierung / Romantisierung der Lebensumstände in den USA und schließlich die glückliche Erschaffung ästhetischer Konventionen und Konzepte, die okzidentale Standards setzten. Gibt vieles, was da mit hinein spielt.

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 29.05.2007, 18:53:

Schwieriger in der Inszenierung wohl schon, denn ein formaler Exzess ohne homogene Semiotik ist leicht und kann schnell in Manierismus ausarten. Dies dann auch noch mit den Mitteln des klassischen Erzählkinos zu schaffen, lässt ja dann noch eine weiter Komponente hinzukommen und natürlich wird sich dann gerne für den die Allgemeinheit eher unterhaltenden Aspekt entschieden. In der Phase des New Hollywood gab es da bemerkenswerte Brüche, aber es wurde keine völlig neue/eigen Semiotik geschaffen.
Tja, und darin liegt wohl auch das langlebige Erfolgsrezept von New Hollywood, in der stillschweigenden Einigung annährend sämtlicher Beteiligter, sich für den Einsatz ihrer Innovation des Bewährten zu befleißigen.

#1426 Der Außenseiter

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Geschrieben 29. Mai 2007, 19:00

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 29.05.2007, 19:17:

Mein Erklärungsansatz dafür wäre zu suchen in der konstanten Entwicklung von medialer Erfahrung und Professionalität, ununterbrochen von politischen oder historischen Störungen sowie in der frühen Bereitschaft, großflächig in diese Unterhaltungsform zu investieren. Einhergehend damit Abwerbungen / Zuströme von Filmschaffenden aus anderen Ländern, die globale Idealisierung / Romantisierung der Lebensumstände in den USA und schließlich die glückliche Erschaffung ästhetischer Konventionen und Konzepte, die okzidentale Standards setzten. Gibt vieles, was da mit hinein spielt.
Sicher, das sind alles Faktoren, die die Sache in ihrem weiteren Verlauf beeinflusst haben und mit beeinflussen. Wenn man aber das Geflecht entwirrt, dann ist erkennbar, dass diese Form der Narration (es geht mir ja nicht nur um Film, welcher in seinem dramaturgischen Aufbau eine Folge des Romans und der Literatur darstellt) sich in den USA von den wichtigen Anfängen Poes, über Clemens bis hin zu Paul Auster in eben dieser Verbindung aus Unterhaltung und Durchbrechung traditioneller Konzepte höchstens in ihrer Variation zwischen diesen vermeintlichen Antipoden als innovativ erwies, aber nie wirklich das eine Konzept vom anderen geschluckt wurde. Die Gründung der USA fällt mit der Moderne zusammen, diese hat die Kunst revolutioniert, doch dekonstruierende Narration ist in den USA nie flächendeckend wahrgenommen worden. Hier ist es ja letztlich nicht anders, doch gab es in Europa wenigstens immer wieder größere Abschnitte. Diese Innovationen wurden in den USA von Künstlern fasziniert beobachtet und übernommen (nicht zuletzt in direkter Form durch die von Dir erwähnte Abwanderung), aber doch immer wieder in das Konzept des Erzählkinos inkludiert.

Ich bin sogar der festen Überzeugung, dass der europäische Film - ohne den zweiten Weltkrieg - ein anderes Gesicht bekommen hätte, denn der enorme Erfolg amerikanischer Unterhaltungskonzepte nach WW2 und den Nazis hängt ja auch mit dem kollektiven Eskapismus zusammen.

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#1427 Funxton

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Geschrieben 29. Mai 2007, 19:30

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 29.05.2007, 20:00:

Ich bin sogar der festen Überzeugung, dass der europäische Film - ohne den zweiten Weltkrieg - ein anderes Gesicht bekommen hätte, denn der enorme Erfolg amerikanischer Unterhaltungskonzepte nach WW2 und den Nazis hängt ja auch mit dem kollektiven Eskapismus zusammen.

Unbedingt. Bunte Hypothesenblüten kann man treiben um das, was sich hier möglicherweise alles durchgesetzt hätte.
Und vergessen wir nicht, dass die Amis uns neben dem Wiederaufbau auch ihre Filme verscherbelt haben. Für den deutschen Eskapismus gab's ja bereits Prack/Ziemann, Erhardt und Marion Michael.

Ansonsten riecht hier mal wieder alles schwer nach Einigkeit :gaehn: Dann gehe ich jetzt meinen neuen alten Dreyer zu Ende gucken und setze gleich danach Friedkins "Guardian" an - Return to Aussie Wonderland.

#1428 Der Außenseiter

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Geschrieben 29. Mai 2007, 19:41

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 29.05.2007, 20:30:

Unbedingt. Bunte Hypothesenblüten kann man treiben um das, was sich hier möglicherweise alles durchgesetzt hätte.
Und vergessen wir nicht, dass die Amis uns neben dem Wiederaufbau auch ihre Filme verscherbelt haben. Für den deutschen Eskapismus gab's ja bereits Prack/Ziemann, Erhardt und Marion Michael.
Eine Grund-Einigkeit muss ja auch vorhanden sein. :) Gespräche, bei denen die Gesprächspartner gänzlich unterschiedlicher Meinung sind, sind genauso langweilend wie Einheitsschunkelei. Bei beiden herrscht kein Interesse an einem wirklichen Austausch vor.

Eine Entwicklung der Filmkunst konnte im kriegszerstörten Europa natürlich nicht betrieben werden, aber auch da wurden die entscheiden Impulse schon wenige Jahre später wieder aufgenommen.

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#1429 Schischa

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Geschrieben 03. Juni 2007, 19:50

Seven Men From Now: Du kennst ja meine Meinung :cheers:

Zu Un Western exemplaire: Gibts da ne Deutsche Übersetzung zum nachlesen?

#1430 Funxton

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Geschrieben 03. Juni 2007, 21:57

Beitrag anzeigenSchischa sagte am 03.06.2007, 20:50:

Zu Un Western exemplaire: Gibts da ne Deutsche Übersetzung zum nachlesen?

Leider nicht. Du müsstest schon mit dem Originaltext Vorlieb nehmen oder mit den passageweisen Auszüge in Joe Hembus' "Western-Lexikon" (das du hoffentlich längst dein Eigen nennst).

#1431 Schischa

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Geschrieben 04. Juni 2007, 18:53

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 03.06.2007, 22:57:

Beitrag anzeigenSchischa sagte am 03.06.2007, 20:50:

Zu Un Western exemplaire: Gibts da ne Deutsche Übersetzung zum nachlesen?

Leider nicht. Du müsstest schon mit dem Originaltext Vorlieb nehmen oder mit den passageweisen Auszüge in Joe Hembus' "Western-Lexikon" (das du hoffentlich längst dein Eigen nennst).

Schande über mich, aber das Buch ist wohl seit längerem überall vergriffen und Wucherpreise für Second-Hand-Bücher mag ich keine bezahlen. Hab mir kürzlich das Reclam Buch geholt, aber leider noch nicht gelesen. Werd aber grundsätzlich noch etwas an meiner Film-Buch-Bibliothek arbeiten müssen :(

#1432 Funxton

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Geschrieben 04. Juni 2007, 19:04

Beitrag anzeigenSchischa sagte am 04.06.2007, 19:53:

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 03.06.2007, 22:57:

Beitrag anzeigenSchischa sagte am 03.06.2007, 20:50:

Zu Un Western exemplaire: Gibts da ne Deutsche Übersetzung zum nachlesen?

Leider nicht. Du müsstest schon mit dem Originaltext Vorlieb nehmen oder mit den passageweisen Auszüge in Joe Hembus' "Western-Lexikon" (das du hoffentlich längst dein Eigen nennst).

Schande über mich, aber das Buch ist wohl seit längerem überall vergriffen und Wucherpreise für Second-Hand-Bücher mag ich keine bezahlen. Hab mir kürzlich das Reclam Buch geholt, aber leider noch nicht gelesen. Werd aber grundsätzlich noch etwas an meiner Film-Buch-Bibliothek arbeiten müssen :(

Das wusste ich nicht. Aber stimmt schon, wenn ich mir meine abgegriffene Ausgabe so ansehe ... sowas nennt man dann wohl "Eselsohren der Werschätzung". Das Ding ist eigentlich echt unerlässlich und als Lernstoff und Inspiration nahezu komplett. Hembus arbeitet als Wertungsgrundlage mit einem Sterne-System (0 - 4), wobei der einzige Film, der in seiner Enzyklopädie die Höchstwertung erhalten hat, "The Searchers" ist (mit umfassender sechseitiger Analyse, wo an anderer Stelle fünf Filme pro Seite abgehandelt werden). Du kannst dir sicher vorstellen, dass insbesondere dieser Artikel meiner Liebe zu Fords Film nochmal gehörigen Auftrieb verschafft hat.
Vielleicht hast du ja irgendwann mal Glück und bekommst das Buch zu einem fairen Preis.

#1433 Schischa

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Geschrieben 04. Juni 2007, 19:19

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 04.06.2007, 20:04:

...bekommst das Buch zu einem fairen Preis.

Was sollte denn ein fairer Preis sein für die Schwarte?! Ab 30€ gibts das Buch gebraucht zu haben, allerdings in einer "älteren" Ausgabe von `78. Ansonsten ab 60€!

#1434 Funxton

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Geschrieben 04. Juni 2007, 19:24

:eek: :eek: :eek:

Ladenpreis 3. Auflage, 1995: 29,95 DM

Wo bekommt man das denn für soviel Geld?

Edith: Gerade gesehen, amazon marketplace unter anderem. Unglaublich.

Bearbeitet von Funxton, 04. Juni 2007, 19:26.


#1435 molotto

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Geschrieben 06. Juni 2007, 19:10

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 06.06.2007, 19:55:

Die alte deutsche Vertonung hingegen ist über jeden Zweifel erhaben.

So isses! Obwohl man ja schon zugeben muss, dass die Neusynchro näher am Original ist.

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#1436 Funxton

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Geschrieben 07. Juni 2007, 08:19

Beitrag anzeigenmolotto sagte am 06.06.2007, 20:10:

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 06.06.2007, 19:55:

Die alte deutsche Vertonung hingegen ist über jeden Zweifel erhaben.

So isses! Obwohl man ja schon zugeben muss, dass die Neusynchro näher am Original ist.

Das kann ich nicht mehr beurteilen, nur einmal vor 15 Jahren gesehen. Aber wenn du's sagst, wird's schon stimmen ;)

#1437 molotto

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Geschrieben 07. Juni 2007, 08:30

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 07.06.2007, 09:19:

nur einmal vor 15 Jahren gesehen

Reicht ja auch.

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#1438 Der Außenseiter

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Geschrieben 07. Juni 2007, 21:40

Du musst Dir mal die Synchro-Stimme von Hues in der englischen Fassung anhören Das toppt alles an Schwuchetelei was ich je gehört habe. :)) Auch interessant wie uns die deutsche Synchro-Fassung den Tod von Rothrock, der in der uncut absolut offensichtlich wird, vorenthalten möchte. Da habe ich mich schon als Teenie gefragt, dass da doch was nicht stimmen kann.

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#1439 Funxton

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Geschrieben 07. Juni 2007, 21:55

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 07.06.2007, 22:40:

Du musst Dir mal die Synchro-Stimme von Hues in der englischen Fassung anhören Das toppt alles an Schwuchetelei was ich je gehört habe. :)) Auch interessant wie uns die deutsche Synchro-Fassung den Tod von Rothrock, der in der uncut absolut offensichtlich wird, vorenthalten möchte. Da habe ich mich schon als Teenie gefragt, dass da doch was nicht stimmen kann.

Habe ich beides schon überprüft. Viele der Hues-Szenen sind in dieser Fassung ja ohnehin im Original belassen worden, weil auf deutsch nicht existent. Und der Abschluss mit "Sie wird überleben" bzw. "She's gone, Scott", nachdem die Rothrock völlig zersiebt wurde und ihren Schwanengesang deutlich sichtbar ausgestoßen hat, ist tatsächlich eine Ungeheuerlichkeit.
Ist dir übrigens aufgefallen, dass die Rothrock dieselbe Stimme hat, wie die Wilhoite in "Murphy's Law"? Die Sprecherin (Melanie Pukaß, Stammstimme von Helena Bonham Carter) wear damals offensichtlich auf kodderiges Fäkalgewäsch abonniert.

#1440 Der Außenseiter

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Geschrieben 07. Juni 2007, 22:01

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 07.06.2007, 22:55:

Ist dir übrigens aufgefallen, dass die Rothrock dieselbe Stimme hat, wie die Wilhoite in "Murphy's Law"? Die Sprecherin (Melanie Pukaß, Stammstimme von Helena Bonham Carter) wear damals offensichtlich auf kodderiges Fäkalgewäsch abonniert.
Das fiel mir auf als ich vor ein paar Monaten die DVD von KARATE TIGER II bekam und wir uns am gleichen Abend rein zufällig auch MURPHYS GESETZ ansahen. Irgendwie erschien mir auch die Frisur ähnlich. Hast Du HEXENSABBAT schon geschaut? Wenn ich mich nicht verlesen habe, hattest Du doch vor den mit'nem Kumpel zu sehen? :party:

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