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Also, ich finde das ganz schön aufschlußreich, was politische Mentalitäten angeht.
hmm, also ein "The Killing Fields" ist dies natürlich nicht. Diese Thematiken fügen sich in sehr exploitativer Art in die Geschichte.
Was mich am meisten gestört hat ist die abstrus gestaltete Charakteristik der Figuren, die zu Abziehbildern werden, diese comichafte Überzeichnung auf der einen Seite und dann hochmelodramatische Szenen auf der anderen. Überhaupt hab ich mich auch gefragt, was diese Glücksspielszenen im Film sollten. Als zum Schluß die ganze Truppe aufgerieben wird und einer nach dem anderen in Stücke gerissen wird, fragt man sich auch ein bißchen warum die denn so umeinander trauern, da ja vorher nix erzählt wurde was die Glaubwürdigkeit für solch melodramatische Szenen rechtfertigen würde.
Jeder Film schreibt Geschichte. Um Filmgeschichte zu verstehen muss man Film immer im geschichtlichen und natürlich im Genrespezifischen Kontext sehen. So ist das und nicht anders.
Das ist von der Frau, die später bei Sex and The City landen wird? Damals war Susan Seidelman noch eine weibliche Larry Cohen. Und Brad Rijn ist wieder mit von der Partie. Extrem charmanter Film in seiner Ehrlichkeit. Unglaubliche Überraschung.
Alles erscheint wie durch eine emotionale Glasbausteinwand. Ich vermute, so sieht Anderson die Welt.
Keine Ahnung. Vielleicht findet er das auch besonders gerissen (schlau wie ein Fuchs). Oder vielleicht macht er sich das Erzählen auch nur etwas zu leicht.
Zitat
Auch so ein Ärgernis - warum schlagen sich die Fähnlinge auf seine Seite? Keine intrinsiche Motivation für mich erkennbar - Anderson will damit die Entwicklung in die gefällige Auflösung prügeln.
Ja, diese Wendung kommt definitiv zu überraschend. Da wird's dann, s.o., auch gern etwas beliebig.
Zitat
P.S.: Gorak kommt halt aus dem Art Department.
Dann hat er ja nix zu verlieren, wenn's nicht sein eigentlicher Job ist! Umso schlimmer, also.
BEST EXOTIC MARIGOLD HOTEL - sehr unterhaltsamer Feel-good-Film, der so einige völlig unerträgliche Altherren-Weisheiten verbreitet.
SUNNA NO ONNA - Könnte so ein Film aus Deutschland kommen?
SHORT CUTS - Ich glaube, das war die 5. Sichtung und er ist nochmals gewachsen. Wahnsinn, wie thematisch irre verschlungen der Film ist. Immer noch ganz groß.
SHORT CUTS - Ich glaube, das war die 5. Sichtung und er ist nochmals gewachsen. Wahnsinn, wie thematisch irre verschlungen der Film ist. Immer noch ganz groß.
Der einzige Film, bei dem ich aus dem Kino kam und das Gefühl hatte, der Film ginge weiter.
Linda Blair taugt nicht viel zur Scream Queen. Was seltsam ist, weil sie eigentlich genau passend dafür aussieht und in dem Film auch noch dafür zurechtgemacht wurde. Aber weder ihr Stimmchen noch ihre Hintergrundgeschichte prädestinieren sie dafür. Unklar auch, warum einem diese Collegehanseln am Herzen liegen sollten. Insofern kommt nicht so recht der gewünschte Grusel auf. Daß Surferdude die meiste Zeit in Unterhosen rumlaufen muß, liegt vermutlich daran, daß der Regisseur aus der Schwulenpornoecke kommt.
Ich hab den Film (im winter ein jahr) nicht gesehen aber ich kann mir "genau" vorstellen was du meinst.
Darunter leiden ja viele Filme.
Besonders die, die versuchen negative Erfahrungen und Emotionen zu vermitteln.
Was ich hier grad interessant finde ist die Erfahrung daraus, das einerseits alle Themen schon mal abgehandelt wurden (so kommt es einem vor) und sie doch immer wieder neu verhandelt werden. Und andererseits die psychologische unvollständigkeit und inkonsistenz der globalen Gesellschaft (mangel an erfahrung und wissen), die auf eine erhebliche psychologische als auch allgemeine Unfähigkeit (dinge im Schauspiel zu reproduzieren) schliessen lässt.
Nun gibt es einige Leute die dies wahrnehmen. Um aus dieser Unfähigkeit herauszukomen braucht man vor allem neue Wege (Freiheit/gute Alternativen). Die muss man erschliessen. Da man aber in sich selbst und in der Gesellschaft "gefangen" ist, dh es ist nicht so einfach seine Gewohnheiten zu ändern, greift man oft zu absurden dingen, denn das alternative gute lässt sich nur schwer erkennen wenn man zu fixiert ist auf die alten guten dinge. Doch das absurde öffnet alle Möglichkeiten.
So kommen wir vom surrealistsichen stil direkt zum absurden (sogar zum bewussten chaos).
So gibt es filme die nur absurd sind (wo die motivation allein aus der freudigen existenz und dem funktionalen wandel besteht), und es gibt jede menge filme die klassisch und unvollständig sind (langweilig, schon gesehen, billig).
Und jede menge fusion dazwischen.
Letzten Endes ist die Frage, was ist das alte und das neue gute (wahre schöne)?
Und doch bleibt ... auch nach einem jahr trauer wegen nichtbeförderung, das was man als seichte unterhaltng bezeichnet ... der gute alte und doch vielleicht frisch aufgepeppte Morgenkaffe/tee/saft ...
just seen Phantom (22)
gut
Sonnenaufgang (27)
sehr gut! the american perspective is great!
Michael ist ein unscheinbarer Versicherungsangestellter, der sich in seinem Keller einen zehnjährigen Buben "hält".
Bei diesem Debutfilm Schleinzers, der bis jetzt als Castingdirector(das weiße Band u.v.v.a) gearbeitet hat, wirken
eindeutig die Fälle Fritzl und noch viel mehr Kampusch nach. Stilistisch ist dieser Film der im Wettbewerb von Cannes
war (2011) aber an der Kinokassa gefloppt ist, vollkommen epigonal. Er orientiert sich ganz klar an seinem Vorbild
Haneke. Das gleiche gilt etwa auch für die Haneke-Schülerin Jessica Hausner. Man könnte das fast mit Sergio Leone
und seinen Italo-Western Epigonen vergleichen.
Obwohl ich formal und auch inhaltlich viele Einwände hätte, etwa die cineasische "Überheblichkeit" Schleinzers,
die sich auch im Vorgespräch mit ihm manifestierte, hat der Film doch einen tiefen Eindruck bei mir
hinterlassen. Dazu zählt auch die unglaubliche Bösartigkeit mit der Michael gezeichnet wurde.
Der einzige Film, bei dem ich aus dem Kino kam und das Gefühl hatte, der Film ginge weiter.
Und Altman verzichtet erst noch auf das Unwetter mit symbolträchtigen Kröten. Der einzige Regisseur, der vor und nach Altman mit wirklich originellen, packenden Ensemble-Filmen aufzuwarten vermag, ist der Franzose Claude Lelouch. Aber für den interessiert sich ja nur der einsame Zodiac.
Schade, dass er Dich (noch) nicht überzeugen konnte. Ich finde M brillant. Vor allem seine punktuellen Nutzung des Tones ist ein tolles Beispiel dafür, wie die Neue Sachlichkeit auch formal im Film angekommen ist. Meisterlich auch das Streifen des Verismus, in einer der ersten Darstellungen von Forensik und Profiling. Auch die Vorgehensweise sich in den Killer, der nicht aus pekuniären Gründen Kinder tötet, hineinzudenken. Und natürlich die Referenz an Ernst Gennat, Deutschlands größten Kriminaler. Aber die Meriten dieses Filmes gehen ins Endlose.
Eine schöne Würdigung dieses Klassikers. Ich denke, es sind recht banale Gründe, warum ich mit dem Film etwas
Probleme habe.(ich finde ihn trotzdem beindruckend) Das Alter, eine gewisse Exotik dieses ganz frühen Tonfilmes.
Hitchcocks 39 Steps 1935 ist er älteste Film den ich wirklich vorbehaltlos liebe.
Ein Hollywood-Studio-Boss soll seinen Regisseuren M vorgeführt und sie danach gefragt haben, warum sie nicht
einen so tollen Film zusammenbringen.
Ich frage mich wiederum, warum der deutsche Film nie mehr jenes Niveau erreichte, den er vor den Nazis hatte.
Historisch lässt sich das bestimmt durch die "Lenkung" seitens der Amerikaner erklären, die den (West-)Deutschen eine Art Western durch das Heimatfilmkino gaben. Aber man darf sich gar nicht mal so sehr täuschen, wie viele gute Filme das Trümmerkino zustande gebracht hat bzw. welch gute Richtung es vorgegeben hat. DIE MÖRDER SIND UNTER UNS, ZWISCHEN GESTERN UND MORGEN oder MORITURI, der sich 1948 als erster deutscher Film mit dem Holocaust auseinandergesetzt hat und nebenbei Klaus Kinski in seiner ersten Kinorolle zeigt. Das Ausrasten des deutschen Publikums bei MORITURI ist m.M.n. ein erschüternder Indikator für die kollektive Verfassung nach WK2. Nach den rekonsolidierenden 1950ern versuchte man den deutschen Film ja flächendeckender (denn auch die 50er haben hervorragendes zustande gebracht) einer künstlerischen Restaurierung zu unterziehen. Aber mit Manifesten und Dogmen à la Kluge ist sowas auch nicht zu realisieren. Trotzdem stehe ich dem "Neuen Deutschen Film" keinesfalls ablehnend gegenüber. Auch wenn er die blühende Genrelandschaft der 1960er eingehen ließ.
Spaßige und in den besten Momenten sogar recht clevere Proleten-Komödie, die mit viel Dampf ankommt, aber durch die unnötige Intermission sich selbst beim Tempo ein kleines Bein stellt und dann nicht mehr richtig in Fahrt kommt. Trotzdem geil ey, Junge!
"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."
Spaßige und in den besten Momenten sogar recht clevere Proleten-Komödie, die mit viel Dampf ankommt, aber durch die unnötige Intermission sich selbst beim Tempo ein kleines Bein stellt und dann nicht mehr richtig in Fahrt kommt. Trotzdem geil ey, Junge!
Unangenehm berührt hat mich der flache, sterile Look einiger alter, digital "restaurierter" Shaw-Brothers-Filme auf MGM (im normal empfangbaren TV laufen sie auch auf irgend einem Tele 5). Da ziehe ich doch meine schundige VHS-Fassung vor.
Unangenehm berührt hat mich der flache, sterile Look einiger alter, digital "restaurierter" Shaw-Brothers-Filme auf MGM (im normal empfangbaren TV laufen sie auch auf irgend einem Tele 5). Da ziehe ich doch meine schundige VHS-Fassung vor.
Ja, daran musste ich mich auch erst mal gewöhnen. Aber bei MGM-Deutschland-SD haben sie sowieso oft seltsame Master. Bei gar nicht mal wenigen Filmen sind es oft NTSC-Transfers, so dass die Filme dann eine Schlieren-TV-Film-Optik haben, oder sie sind digital glatt gebügelt. Bei sowas nehme ich an meinem Fernseher die DNR meist völlig raus. Dann hat man wieder einen leichten Filmeindruck. Sowas muss in vernünftigem HD kommen, bei dem sie nicht das Filmkorn rausfiltern. Da kommt Freude auf. Die Blu-rays von so alten Krachern wie NINJA, DIE KILLERMASCHINE und DIE RÜCKKEHR DER NINJA (die ist etwas schwächer) geben einen echten Filmeindruck und haben nicht die digitale Glattbügelung der DVD, die Filmkorn nie vernünftig abbilden konnte.
"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."
PROFONDO ROSSO - Großartige und dämliche Momente wechseln sich ab. Auch die Musik ist mal stark, mal dämlich. Die Screwballszenen sind das letzte. Hemmings mit seinem Dackelblick gefällt, die Grimaldini (o.s.ä.) nicht. TENEBRE bleibt mein Lieblings-Argento.
Zwar tritt ein wenig der Wiederholungseffekt ein, aber da der zweite Teil insgesamt etwas runder läuft, gefiel er mir sogar 'n Tacken besser. Ich bin schon fast gewillt mich zu fragen, wie man solche Parodien noch weiter treiben soll, doch andererseits wirkt vieles an diesen "New Kids"-Filmen auch wiederum so steril. Ein wenig wie vom Fließband der Spaß-Manufaktur gefallen.
"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."
Der ist ja immer noch so toll. Großartig, wie der Film den Zuschauer in mehrere Ambivalenzen drängt, wie man sich gegenüber den Figuren positionieren soll. Aber eigentlich ein Manifest der Labeling-Theorie.
Auch hier herrscht bei mir innere Aufruhr, ob ich den Film mögen oder hassen will. Eine Slo-Mo-Explosion vor unseren Augen. Nimmt Bill Gunn die Religiosität der schwarzen Amerikaner eigentlich ernst oder nicht? Ich weiß es nicht. Mußte aber vor allem an die Verstrahlten vor der U-Bahn denken, die den ganzen Tag ins Megafon Bibelzitate brüllen.
VALHALLA RISING - Nicht greifbar, aber irgendwie faszinierend. Wunderbares Companionpiece zu Hadzihalilovics INNOCENCE.
52-PICK UP - Sehr gut! Frankenheimer kommt sofort zur Sache und entwickelt einen Kidnapperplot, der zwischen zappenduster (Snuff!) und heiter (die Täter erinnern sehr an die "Candy Snatchers") hin und her pendelt. Schön unverschämt in seiner exploitativen Art: so hält die Kamera bei der brutalen Szene zwischen Vanity (diese Dame darf sich so nennen ) und ihrem Macker voll zwischen deren Beine. Überhaupt gefallen mir Thriller, die sich ums Porn-Business ranken eh immer gut. Und Roy Scheider sieht zwar 1986 schon verdammt alt aus, hat's aber noch voll drauf.
FRIDAY NIGHT LIGHTS - Ohne große Ahnung vom American Football zu haben haut er trotzdem voll rein. Diese Sportart ist kinematisch wie sonstwas und Explosions in the Sky liefern den passenden Score. Touch down!
BLEEDER - Spitzenklasse! Zwei Liebesgeschichten: die eine endet blutig, die andere keimt auf. Sehr intim, bewegend und vor allem "erlebbar" inszeniert. Schade, dass Refn außer der PUSHER-Trilogie nicht mehr dänische Filme mit seinen Stammspielern gedreht hat.
Hui... was ist der Van Sant für den Film gegrillt worden! Und ich selbst könnte der Kritik nichts entgegensetzen. Trotzdem mochte ich den Film irgendwie. Vielleicht deshalb, weil der Look des Films von von mir geschätzten Fotografen wie William Eggleston und Stephen Shore beeinflusst ist und der Streifen dank seiner Oktober-Kulisse bisweilen so wirkt, als hätte Ray Bradbury Love Story geschrieben. Banalitäten und Nichtigkeiten galore, aber wider besseren Wissens gefällt der Kram mir halt.
CONVOY - Kris Kristoffersson als Trucker-Jesus, der fleißig seine Jünger einsammelt, abkratzt und wieder aufersteht. Hat mir nicht gefallen, zumal Ali McGraw mit kurzen Haaren gar nicht geht und der Humor samt Hillbillyscore noch weniger geht.
THE HUNTER - herrlich unaufgeregter, fast schon elegischer Thriller, mit einer der besten Filmkulissen ever, dem australischen Outback. Selten steckt in ein und demselben Bild eine unglaubliche Schönheit gepaart mit einer nicht zu unterschätzenden Gefahr (siehe auch STORM WARNING oder LONG WEEKEND). Dieses visuelle Motiv wird auf Plotebene gedoppelt, in dem Willem Dafoe vom Jäger zum Gejagten wird. In gerade mal 90 Minuten wird ein Mann gezeichnet, den man gut kennt, obwohl man nichts von ihm weiß. Genau so wenig wie über seinen Auftraggeber - eine deutsche GmbH, deren Briefpapier nur für einen ganz kurzen Moment zu sehen ist. Am Ende ist es zwar etwas zu viel des Guten (man hätte mit dem fade out die Credits rollen lassen sollen), aber geschenkt! Wirklich schade, dass Ascote Elite all diese kleinen Perlen (allen voran NUIT BLANCHE) nur still und heimlich DTV bringt.
bei der brutalen Szene zwischen Vanity (diese Dame darf sich so nennen ) und ihrem Macker voll zwischen deren Beine.
....in Sachen Vanity kann ich Dir nur den ohnehin großartigen ACTION JACKSON ans Herz legen, in dem sie sich offenbar auch ein wenig selbst spielt und deutlich mehr Screentime hat. Danach nahm ihr Leben ja eine ziemlich drastische Kehrtwende....
THE HUNTER - herrlich unaufgeregter, fast schon elegischer Thriller, mit einer der besten Filmkulissen ever, dem australischen Outback. Selten steckt in ein und demselben Bild eine unglaubliche Schönheit gepaart mit einer nicht zu unterschätzenden Gefahr (siehe auch STORM WARNING oder LONG WEEKEND). Dieses visuelle Motiv wird auf Plotebene gedoppelt, in dem Willem Dafoe vom Jäger zum Gejagten wird. In gerade mal 90 Minuten wird ein Mann gezeichnet, den man gut kennt, obwohl man nichts von ihm weiß. Genau so wenig wie über seinen Auftraggeber - eine deutsche GmbH, deren Briefpapier nur für einen ganz kurzen Moment zu sehen ist. Am Ende ist es zwar etwas zu viel des Guten (man hätte mit dem fade out die Credits rollen lassen sollen), aber geschenkt! Wirklich schade, dass Ascote Elite all diese kleinen Perlen (allen voran NUIT BLANCHE) nur still und heimlich DTV bringt.
NUIT BLANCHE kam von Sunfilm. Das ist was anderes.
....in Sachen Vanity kann ich Dir nur den ohnehin großartigen ACTION JACKSON ans Herz legen, in dem sie sich offenbar auch ein wenig selbst spielt und deutlich mehr Screentime hat. Danach nahm ihr Leben ja eine ziemlich drastische Kehrtwende....
Gedankenübertragung. ACTION JACKSON hatte ich danach auch sofort im Sinn.