#1
Geschrieben 02. März 2012, 15:29
(2) Falls sich eine Diskussion aus einem solchen Urteil entwickeln sollte, behalten sich die Moderatoren das Recht vor, diese in einen eigenen Thread abzuspalten.
(3) Jeden Monatsanfang wird ein neuer Kurzkommentar-Thread mit dem Thementitel "Kurzkommentare [Monat] [Jahr]" erstellt. Jedes Mitglied darf dies machen, soweit es noch nicht geschehen ist. Wichtig ist dabei nur, diesen Text immer als ersten Beitrag einzufügen!
(4) Hier ist das Archiv der bisherigen Kurzkommentare.
#2
Geschrieben 02. März 2012, 19:52
Gefällt mir immer besser. Italienischer Existenzialismus ist so herrlich katholisch.
SCHWERTER DES KÖNIGS - DUNGEON SIEGE
Mein zweiter,... nein, mein vierter Boll nach GERMAN FRIED MOVIE, BLOODRAYNE und POSTAL. Na ja, gibt Schlimmeres,... aber auch sehr viel Besseres.
DER RASENDE GOCKEL
Öde! In der deutschen Version zudem durch die üblich aufgesetzt klingende Synchro der Alster Studios nicht genießbar.
JAMES BOND 007 - STIRB AN EINEM ANDEREN TAG
Hirn aus! Film an! Genau das Richtige, wenn man erkältet mit dickem Schädel zu Hause hockt.
"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."
#3
Geschrieben 03. März 2012, 08:46
Der Außenseiter sagte am 02. März 2012, 19:52:
Hirn aus! Film an! Genau das Richtige, wenn man erkältet mit dickem Schädel zu Hause hockt.
#4
Geschrieben 03. März 2012, 10:01
Nun noch sechs Filmchen.
#5
Geschrieben 03. März 2012, 13:23
Bob sagte am 03. März 2012, 08:46:
Kann ich jetzt gar nicht so sagen, ob ich den schlechter oder besser fand als die anderen Brosnans. Die Gadgets haben mir hier am besten im Vergleich zu den anderen Brosnans gefallen. Schön abgefahren. Endlich mal wieder Bond-Unsinn. Was mich jedoch etwas getört hat, ist so ein Grundproblem mit den Brosnan-Bonds. Der Rhythmus ist da manchmal etwas zerfranst. Das sind - noch schlimmer als die früheren Bonds - sperrige Ungetüme, die manchmal nicht so genau wissen, wo sie hin wollen. Das war mir bei STIRB AN EINEM ANDEREN TAG unangenehmer aufgefallen. Dafür ist das hier aber wirklich endlich mal ein etwas herausstechender Bösewicht, was dann wieder auf dem Plus-Konto zu verbuchen wäre. Unsere Bond-Reihe läuft jetzt schon seit 4 oder 5 Jahren, wir sind da nicht so schnell und der hatte uns noch gefehlt. War aber gut den noch mal im Abgleich zu sehen, damit ich mir jetzt endlich auch mal CASINO ROYALE angucken kann.
"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."
#6
Geschrieben 03. März 2012, 21:46
Einer der vielen Filme, in denen Leon Klimovsky aus steuerrechtlichen Gründen als Regisseur genannt wird. Tatsächlich hat aber Enzo G. Castellaris Vater Marino Girolami Regie geführt. Richard Harrison spielt hier so, als wolle er für die Verwandlungssequenz zum Hulk vorsprechen. Guy Madison interagiert nur mit seinem Ami-Kumpel richtig, zieht sich ansonsten salbadernd in sich selbst zurück. Der Rest ist ein derart chaotisches Potpourri, bei dem ein Dudelsack spielender Schotte im Schottenrock bei der Verteidigung eines mexikanischen Forts noch zu den geringeren Kuriositäten gehört.
"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."
#7
Geschrieben 04. März 2012, 00:35
#8
Geschrieben 04. März 2012, 14:00
Der Außenseiter sagte am 03. März 2012, 13:23:
#9
Geschrieben 04. März 2012, 19:12
Avanti Avanti
Habe glaube ich noch nicht allzu viele Billy Wilder-Filme gesehen.
Also, der Streifen beginnt etwas lahm, steigert sich allerdings dann. Etwas mehr Witz wäre schön gewesen, dafür ist Juliet Mills (hä??? zu dick???) eine verdammt schöne Frau und ihre kurze Oben Ohne-Szene ein Genuss. Zudem fand ich die Message am Ende gut, dass sie so bleiben soll wie sie ist. Schöner Film, teilweise etwas langatmig erzählt. Dennoch schön.
ne gute
#10
Geschrieben 04. März 2012, 21:03
#11
Geschrieben 06. März 2012, 17:48
Der Film hat meinen Vorstellungen, die auch von den Kommentaren hier geprägt worden sind, entsprochen.Daher wurde ich nicht enttäuscht. Wenn ich allerdings gewusst hätte, dass die wenigen Worte die am Ende zu hören sind, tatsächlich synchronisiert worden sind, hätte ich mir allerdings die Originalfassung angeschaut. Auch die Franzosen, die ausgewiesene Fremdsprachenmuffel sind, haben die paar Brocken Englisch unbeschadet überstanden. (kopfschüttel)
Bearbeitet von Antoine Doinel, 06. März 2012, 17:50.
#12
Geschrieben 06. März 2012, 22:29
#13
Geschrieben 07. März 2012, 13:00
#14
Geschrieben 08. März 2012, 00:26
Es passiert nicht mehr häufig, dass mir eine aktuelle Komödie mit dem heutigen Humorverständnis gefällt. Hier war es so, weil mir nicht permanent zum Kotzen anregende Menschenverachtung von sich bis vor wenigen Jahren noch in die Hose pissenden Flitzpiepen präsentiert wird, sondern mit Figuren einer Komödie auch etwas komplexer (wenn auch nach bekanntem Baukastenprinzip) umgegangen wird.
LOST WORLD - DIE LETZTE KOLONIE
Den kannte ich noch gar nicht. Schön noch von sowas überrascht zu werden.
WINGS OF FREEDOM
Ähh,... ja.
"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."
#15
Geschrieben 09. März 2012, 07:35
Finis.
#16
Geschrieben 09. März 2012, 09:15
Aber schön, dass du doch noch damit warm geworden bist.
#17
Geschrieben 09. März 2012, 09:34
#18
Geschrieben 10. März 2012, 00:19
Bewegung und Rhythmus, Montage und Musik, Philosophie ohne Tiefe, Oberfläche als Seelendrama. Und immer wieder Vollkontakt, durch krachende Schlaggeräusche fühlbar gemacht. Auch durch absolute Einheit technoider Musik und harter Montage.
LAST BOY SCOUT - DAS ZIEL IST ÜBERLEBEN
Nachdem die letzten zwei, drei Betrachtungen nicht mehr so gezündet haben, war das hier mal wieder richtig gut. Halb am Neo(n)-Noir vorbei.
DIE SATANSENGEL VON NEVADA
Ruppig, ungeschminkt, aber irgendwie nicht ganz überzeugend. Lag vielleicht auch an mir.
"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."
#19
Geschrieben 10. März 2012, 00:31
#20
Geschrieben 10. März 2012, 01:02
bekay sagte am 10. März 2012, 00:31:
Ich würde sogar eher sagen, dass das back-to-back Angucken viel mehr an eine Materie bindet, anstatt da Woche für Woche mit 40 Minuten gefüttert zu werden, während in den Zwischenräumen zehntausend andere Sachen auf einen einprasseln.
@emme: Jup, das müsste der Zeitpunkt von 'meinem' Finale gewesen sein. Glaube die letzte Folge der betreffenden Staffel war da schon ein komisches Anhängsel.
#21
Geschrieben 10. März 2012, 01:17
#22
Geschrieben 10. März 2012, 01:35
Bob sagte am 10. März 2012, 01:02:
Ähh,... nein, ich sage nichts mehr zu solchen Themen.
"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."
#23
Geschrieben 10. März 2012, 02:07
#24
Geschrieben 10. März 2012, 23:24
#25
Geschrieben 11. März 2012, 12:43
Für mich Paynes bester Film: weniger Humor, mehr Ernsthaftigkeit und trotzdem durchweg recht locker. Clooney ist z. Z. DER leading man(n), der alle(s) spielen kann. Überhaupt ist die größte Leistung Paynes sein Casting. Er holt Matthew Lillard und Beau Bridges aus der Versenkung und zaubert zwei bezaubernde Mädels aus dem Ärmel, die der Riege an gestandenen Hollywooddarstellern voll auf Augenhöhe begegnen.
Das Drehbuch, mit einem Oscar bedacht, gefiel v. a. dadurch, dass ich nie wusste, was als nächstes passiert. Alles sehr ruhig inszeniert, keine Spur von der Schrillheit eines ELECTION, fast schon cinema verietee-like. Und letzendlich auch eine ordentliche Portion Lokalkolorit. Hawaii nicht nur als Postkartenkulisse. Schön. Sieht in HD aber trotzdem saugeil aus!
Frankenheimer-Mini-Reihe:
SECONDS
Arthouse-Horror würd ich das nennen. Sehr beeindruckend, vor allem was die Kameraführung betrifft. Da ich von der Story nix wusste, alles sehr überraschend und mit einem wirklich düsteren Ende. N bisschen wie ein Gegenstück zu Capras Kino.
GYPSY MOTHS
Weiß nicht so recht, was ich von dem Film halten soll. Wahrscheinlich ist das ganze als Reflexion über amerikanisch-gesellschaftliche Zustände in den 60er Jahren zu verstehen, wo Free Spirit dem Gesetz der Kleinstadtidylle gegenüber gestellt wird. Hat mich nicht richtig berührt, auch wenn Hackman, Lancaster und vor allem Kerr vortrefflich spielen und ich Mrs. McClane in so jungen Jahren kaum erkannt hatte.
SEVEN DAYS IN MAY
Direkt im Anschluss an GYPSY MOTHS geschaut und mir wieder vor Augen geführt, dass bei Frankenheimer alles möglich ist - in jedem Genre scheint der Mann tätig gewesen zu sein. Zwar erinnert dieser Film sehr an MANCHURIAN CANDIDATE, doch entsteht die Gefahr hier von innen: das US-Militär will den Präsidenten stürzen, weil der ihnen zu besonnen ist. Bis auf ein schwaches Ende ein richtig richtig guter Film, der große Spannung erzeugt und in dem bis zu besagtem Schluss alles möglich scheint. Fredric March als Präsident ist großartig, Frankenheimerstammspieler Lancaster sinister. Auch gutes Companion Piece zu FAIL-SAFE.
#26
Geschrieben 13. März 2012, 14:04
#27
Geschrieben 14. März 2012, 00:00
Ein Film, der vom 70er Jahre-Flair lebt, von den rasanten Verfolgungsjagden, den coolen Sprüchen, die Belmondo und Sharif auf Lager haben - und natürlich von der Musik von Ennio Morricone.
A propos: Kann mir jemand sagen, weshalb ich immer von Aussie zu träumen beginne, wenn ich dem erotischen Jean-Paul Belmondo folgen sollte?
#28
Geschrieben 14. März 2012, 16:15
#29
Geschrieben 14. März 2012, 18:44
Ziemlich abgefahrener Scheiß, der einen erst einlullt, dann volle Kanne in die Fresse tritt und letztendlich nur noch ein WTF übrig lässt. Entweder eine Wurst oder ganz groß... kann mich noch nicht entscheiden. Auf alle Fälle sehenswert!
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