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Kurzkommentare Juli 2008 bis Januar 2012 - Filmforen.de - Seite 89

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Kurzkommentare Juli 2008 bis Januar 2012


5647 Antworten in diesem Thema

#2641 Howie Munson

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Geschrieben 06. Mai 2009, 16:55

Beitrag anzeigenThe Critic sagte am 05.05.2009, 23:29:

Howie, wäre erfreut, wenn Du jenes Erlebnis in Deinem FTB beschreiben würdest. :)

Sobald wie möglich. :)

#2642 Kingsley Zissou

    boykottiert Wendecover.

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Geschrieben 06. Mai 2009, 22:42

DE LA PART DES COPAINS (Kalter Schweiß)

Perfekt ausgefeilte Oberfläche ohne jegliche Tiefe.

Mehr bald bei F.LM...
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#2643 The Critic

    Mad rabbits, mad world

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Geschrieben 06. Mai 2009, 23:23

Beitrag anzeigenHowie Munson sagte am 06.05.2009, 16:55:

Beitrag anzeigenThe Critic sagte am 05.05.2009, 23:29:

Howie, wäre erfreut, wenn Du jenes Erlebnis in Deinem FTB beschreiben würdest. :)

Sobald wie möglich. :)

Sollte kein Befehl sein, sondern nur eine Ermutigung. Insofern ist keine Eile geboten. :)

Bearbeitet von The Critic, 06. Mai 2009, 23:24.

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#2644 Howie Munson

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Geschrieben 07. Mai 2009, 18:33

Hab ich auch nicht als Befehl, sondern eher als Ermutigung aufgefasst. :) Komme wegen der Arbeit unter der Woche i. d. R. freizeitmäßig zu nix und schlage dann meist am WE zu. ;)

Bearbeitet von Howie Munson, 07. Mai 2009, 18:34.


#2645 bekay

    will in die High Society

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Geschrieben 07. Mai 2009, 22:44

Underworld: Rise of the Lycans - Nach den ersten beiden Teilen, die angenehme Action-Kost waren, ist dies hier nun wirklich eine Travestie und überspannt den Bogen, was Künstelei angeht: Plot, Dialoge, Grimassen, Sets, Kampfgetümmel... alles albern.

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#2646 Elektro

    Weg mit Stasi, gebt uns Kasi!

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Geschrieben 08. Mai 2009, 16:54

the shield season 1 - endet so furios wie sie angefangen hat :love:

#2647 Kingsley Zissou

    boykottiert Wendecover.

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Geschrieben 09. Mai 2009, 14:16

MY BLOODY VALENTINE 3D

Nach der flachen Version, jetzt endlich die "richtige" 3D-Fassung. Durchaus beeindruckend, und vor allem interessant: Wie die Wahrnehmung einiger Sequenzen sich durch die räumliche Tiefe verändert. Wie 3D ein ganz neues filmisches Erzählen erfordert.
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#2648 Der Außenseiter

    jetzt auch in Farbe

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Geschrieben 09. Mai 2009, 19:21

DER GIGANT ---> Es kommt innerhalb des Genrediskurses die ungemein interessante Frage auf, inwieweit die Hauptfigur überhaupt noch das weibliche Element benötigt. Chuck Norris alias Sean Kane beherrscht die asiatische Kampfkunst des Karate, er kann mit und ohne Waffen perfekt töten, besitzt einen Sportwagen und ein Motorboot und hat ein pittoreskes Haus etwas abseits des Hafenbeckens von San Francisco, welches besser geschützt ist als der Lokus vom Papst, kann exquisit kochen, ist ein in allen Belangen zuvorkommender Gentleman und hat einen Hund, der ihm die Kleidung wegräumt. Der weibliche love interest, der ihm hier zur Seite gestellt wird, dient also wirklich nur noch als Statussymbol, welches er genauso ausstopfen könnte. Zu domestiziere gibt es an diesem Alpha-Männchen nichts mehr, da es schon alle notwendigen Feminisierungsschritte gegangen ist. Sean Kane ist perfekt.

McBAIN ---> Ein in vielen Belangen Abschlusspotential beinhaltender Actionfilm. Hier zeigt sich auf, wie die formalen Mittel eines authentical cinemas das Absurde abbilden, ohne selbst durch formalen Exzess ins Absurde umzukippen. Bezeichnenderweise auch Glickenhaus' letzter Actionfilm.

KICK-BOXER II - BLOOD BROTHERS ---> Kinderstunde für alle, die auf campy Hongkong-Klopper-Action im Westgewand stehen. Hier ist die Welt noch in Ordnung, da Komplexitätsreduktion ein probates Mittel zur Feindesanalyse und Bekämpfung ist. Anders als bei McBAIN gibt es hier aber keine Zwischentöne, die auf eine neben der sichtbaren Welt existierende Ebene verweisen.

GROSSANGRIFF DER ZOMBIES ---> Ein in Nüchternheit präsentiertes Weltuntergangsszenario, dem man die Handschrift eines Polizieschi-Regisseurs ansieht. Dopplung der Alptraumstruktur ist mehr als nur ein cleverer Kniff.

LEGENDE ---> Wieder einmal der Kraftakt Gegensätze zu einem stimmigen Gesamtwerk zu erheben. Der Versuch, das zunehmende Schwinden infantiler Vorstellungswelten durch das Aufblühen von Sexualität mit der synthetischen Perfektion der Filmillusion abzubilden, generiert sich zu einem Bilderrausch mit schwacher Dramaturgie - eben ganz dem Märchen verhaftet - der Raum und Zeit aufzuheben scheint und zum sich selbst scheitern lassenden Experiment über die Unmöglichkeit an den vergessenen Punkt unserer Fantasie zu gelangen, wenn sie doch absolut expliziert wird. Hier die Frage: Gibt es Zwischentöne im Vollkommenen?

DELTA FORCE COMMANDO ---> Ähnlich wie McBAIN eine Endphase. Das weiße Alpa-Männchen, dessen schwangeres Weibchen getötet wurde, kennt nur noch Rache. Die Unmittelbarkeit des Aktionismus reduziert den Plot auf das was er ist und macht ihn dadurch in seiner Wahrheit erkennbar. Nachdem Turners schwangere Frau erschossen wurde, geht der Marine sofort zum Nachtschrank, um seine Waffe zu holen. Danach ist alles nur noch eine Vorwärtsbewegung. Die Rache für di Nichterfüllung der genetischen Reproduktion, des Angriffs auf den DNA-Code, kennt keine Gnade und interessiert sich auch nicht für die politischen Belange. Die Terroristen haben einen nuklearen Sprengkopf und wollen eine Atombombe in einer dicht besiedelten, westlichen Metropole zünden, aber das, wie er zu seinem Vorgesetzen sagt, "interessiert ihn einen Dreck". Er will nur Rache für den Mord an seiner Familie, danach ist alles gleich, denn er ist schon tot. Interessant auch, dass der farbige Düsenjägerpilot Sam Beck, ein viriler Fred Williamson, nicht nur als Sidekick funktioniert, sondern der Hauptfigur ebenbürtig ist. Um die Vormachtstellung des weißen Mannes zu behaupten, muss dieser also in eine neue Region, dem Jenseits, vordringen, damit er sich wieder überlegen fühlen kann. Vorher, so viel verrät uns der Schluss, muss er nur die ganze Welt vernichten.

INSEL DER VERDAMMTEN ---> Schon lange nicht mehr so umgehauen worden. Kann ich noch nichts zu sagen.

THE FAST AND THE FURIOUS ---> Schick fotografierte Version der Crash-Car-Filme der 70er Jahre. Die treibende Kraft eines Automotors wird durch Kamera und Musik gut transportiert, aber es bleibt eben doch wie eine Autofahrt als Beifahrer. Viel bleibt nicht hängen. Insofern ist das Abblenden nach der Entscheidung den systemischen Weg zu verlassen nur konsequent und wertet den Film ungemein auf.

WRONG TURN ---> Ausformulierende Wiederbelebung des Backwood-Filmes. Gelungen in seinem Nicht-Überraschen-Wollen. Der Film geht den entscheidenden nächsten Schritt, wenn man auf der vorherigen Entwicklung des Genres aufbauend seine Geschichte erzählen möchte, ohne in eine Persiflage zu verfallen.

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#2649 The Critic

    Mad rabbits, mad world

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Geschrieben 10. Mai 2009, 02:05

Coraline

Ich frage mich ehrlich, warum man Kinder an derlei Verlustszenarien und Düsternis schon gewöhnen muß. Ich finde den Film über weite Strecken nicht wirklich kindgerecht, der kleine Schnippi neben mir hatte die ganze Zeit die Hand voll Schrecken im Gesicht plaziert und ist mehrmal zusammengezuckt. Handwerklich ist der Film 1A, aber inhaltlich fühlt er sich leer an. Emotional wirkt er wie ein mittelmäßiges Adventure, bei dem die Schlüssel alle gut sichtbar plaziert wurden und einer nach dem anderen eingesetzt werden muß. Schade. Für einen 3D Film, noch dazu den längsten Stop Motion Film überhaupt, eine klare Enttäuschung.

Bearbeitet von The Critic, 10. Mai 2009, 02:06.

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#2650 Funxton

    Avanti, Popolo

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Geschrieben 10. Mai 2009, 02:26

@ Aussi: Gutes Programm :cheers:

#2651 Der Außenseiter

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Geschrieben 10. Mai 2009, 04:59

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 10.05.2009, 03:26:

@ Aussi: Gutes Programm :cheers:
LEGENDE, den ich jetzt erst zum zweiten Mal gesehen habe, habe ich u.a. aufgrund Deiner lobenden Worte eine zweite Chance gegeben und bin Dir dankbar dafür. :)

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#2652 Funxton

    Avanti, Popolo

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Geschrieben 10. Mai 2009, 08:56

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 10.05.2009, 05:59:

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 10.05.2009, 03:26:

@ Aussi: Gutes Programm :cheers:
LEGENDE, den ich jetzt erst zum zweiten Mal gesehen habe, habe ich u.a. aufgrund Deiner lobenden Worte eine zweite Chance gegeben und bin Dir dankbar dafür. :)

Das freut mich umso mehr :)

#2653 Howie Munson

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Geschrieben 10. Mai 2009, 11:48

THE CHILDREN ---> :gaehn:

#2654 Moscher

    trinkt Kaffee

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Geschrieben 10. Mai 2009, 11:57

Das weiße Rauschen - Von Studenten für Studenten (oder so). :rolleyes:
"I love zombie movies to death, but the main reason I am making a zombie movie right now is because it is pretty easy to write a script for. I want to start making more Tarantino style movies soon." (IMDB-User)

"My positive role model is to win the fight and to come out the hero." (Fred Williamson)

#2655 Funxton

    Avanti, Popolo

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Geschrieben 10. Mai 2009, 12:51

Ein Freund von mir ist Krankenpfleger in der psychiatrischen Abteilung eines hiesigen Hospitals. Dort wird "Das weiße Rauschen" regelmäßig als Lehrfilm zum Thema "drogeninduzierte Psychose" in der spezialisierten Ausbildung gezeigt. Über die Berechtigung dieser Maßnahme kann man sicher streiten, ich find's nicht schlecht.

#2656 bekay

    will in die High Society

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Geschrieben 10. Mai 2009, 18:28

THE FALL - "Dafür werden Kinos gemacht!" Und darüberhinaus: Ein Film über den Homo Narrans, also über eine anthropologische Grundkonstante und ihre sehr einfache, aber nichtsdestotrotz ehrfurchtserbietende Funktionsweise. Eben: Erzählen geht immer - überall, mit allen Materialen, in allen Zuständen usf.

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#2657 The Critic

    Mad rabbits, mad world

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Geschrieben 10. Mai 2009, 20:03

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 10.05.2009, 12:51:

Ein Freund von mir ist Krankenpfleger in der psychiatrischen Abteilung eines hiesigen Hospitals. Dort wird "Das weiße Rauschen" regelmäßig als Lehrfilm zum Thema "drogeninduzierte Psychose" in der spezialisierten Ausbildung gezeigt. Über die Berechtigung dieser Maßnahme kann man sicher streiten, ich find's nicht schlecht.

Der Film ist nicht nur wegen seines empathischen Zugangs ein Knüller, sondern auch wegen des Sounddesigns. Ich hatte wirklich paranoide Vorstellungen im Kino.
Das Ende ist aber grottenmäßig vergeigt.

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#2658 pasheko

    Hypnosemaschinen AG

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Geschrieben 10. Mai 2009, 21:44

THE PURSUIT OF HAPPYNESS: Die Moral von der Geschicht: Wer genügend weiße Ärsche küßt, hat die Chance, auch als Schwarzer Millionär zu werden und Glückseligkeit zu erlangen. Habe ich irgendwas verpaßt oder meinen die diesen verlogenen Dreck tatsächlich ernst?

#2659 A Tramp

    Remember Me

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Geschrieben 11. Mai 2009, 00:55

Les Valseuses (Die Ausgebufften): :)) :blink: Was für eine Mischung, so was kann eigentlich nur aus Frankreich in den 70ern kommen. Die knapp 2 Stunden sind wie im Flug vergangen. Der Film ist alles andere als zimperlich, deshalb hat mich ein wenig gewundert, dass er in Frankreich ab 12 freigegeben ist, aber dass er bei uns indiziert ist, wusste ich bis eben nicht.

#2660 Der Mann mit dem Plan

    Mitgliedertitel: keine

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Geschrieben 11. Mai 2009, 01:55

ÉLOGE DE L'AMOUR - Zum fünften Mal, glaube ich, gesehen. Und diesmal festgestellt, dass es der beste Spielfilm-Godard seit PASSION sein muss. Ja. Besser noch als KING LEAR. Besser als NOUVELLE VAGUE. Und besser noch als WEH MIR. Vielleicht sogar einer der schönsten Filme aller Zeiten. Ein Lob auf die Liebe, auf die Kunst. Ein kluger Film über - wie alle Filme von Godard seit NANA S. - über die Divergenz von Wort und Bild, über Geschichte(n) und über das Filmemachen. Montage, Bildgestaltung... das ist alles so modern, so ihrer Zeit sicher voraus, da denke ich immer nur an Jess Francos NECRONOMICON, in dem gesagt wird, dass Godard (neben Antonioni und Lang) heute Filme machen werden, die wie erst morgen verstehen können. Ich glaube, dass ich ÉLOGE DE L'AMOUR heute relativ okay durchschaut habe, aber da vibriert immr noch das wohlige Wissen nach, dass die nächste Sitzung eine noch erweiternde sein wird. Und die wird Donnerstag stattfinden. In der Gewissheit, dass meine Liebe für dieses Meisterwerk nur noch steigen wird.
Egomania: tagebuchkommentareheimseite
"Cinema is everything to me. I live and breathe films... I even eat them" - Lucio Fulci
"I ask of film what most North Americans ask of psychedelic drugs." - Alejandro Jodorowsky
"When two or more people agree on an issue, I form on the other side." - Bill Hicks

#2661 The Critic

    Mad rabbits, mad world

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Geschrieben 13. Mai 2009, 00:44

Star Trek

Verstehe die Begeisterung allerorten nicht. Ist wie pappiges Popcorn. Aber wenigstens salzig und nicht süß.

La jetée

12 Monkeys haben sich aber reichlich bedient, weshalb der Clou der Geschichte den heutigen Zuschauer nicht mehr so recht überraschen kann. Verstehe nicht so recht, wozu die Form des Fotoromans gewählt wurde. Aber bei dem Entstehungsjahr will ich mal nicht so kleinlich sein, die Grundidee gefällt mir dann wiederum zu gut.

Hiroshima, mon amour

A shot in the heart. Mehr kann ich dazu nicht zu sagen.

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#2662 djmacbest

    lässt sich doch nicht öffentlich als Satire beschimpfen!

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Geschrieben 13. Mai 2009, 08:35

Huch... anscheinend sind Critic und ich uns zum ersten Mal überhaupt einig, was den HIROSHIMA angeht... :cheers:

WAKE OF DEATH - Im Halbschlaf gesehen. Als gaaaaanz extrem wirr empfunden.

BLADES OF GLORY - Ich glaube (nach nur zwei Filmen) ein Muster hinter den Will Ferrell-Filmen zu entdecken. Ganz toll in diesem und SEMI-PRO finde ich jedenfalls die Prämisse des idiotischen Protagonisten, der aber von einer Welt umgeben ist, die gerade genau so weit neben der Spur ist, dass ihn seine Idiotie zum Helden erhebt. Das ist schon sehr super. Und das Treffen der sex addicts war zum Schreien.

JAMES BOND: A VIEW TO A KILL - Hat mal wieder eine Frau mit einem Kalauer-Namen: Jenny Flex. Landet aber gar nicht mit Bond im Bett, überraschenderweise. (Bisher) der Bond, dem man die 80er am ehesten ansieht, auch wenn sich das wohl weitgehend auf optische Reize beschränkt. Immerhin spannend ist die Grace Jones-Figur und Bonds Bettszene mit ihr, die zum ersten Mal tatsächlich so erscheint, als wäre diese Sache für Bond auch mal unangenehme Pflicht.

#2663 Hick

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Geschrieben 13. Mai 2009, 10:44

Beitrag anzeigenThe Critic sagte am 13.05.2009, 01:44:

La jetée

12 Monkeys haben sich aber reichlich bedient, weshalb der Clou der Geschichte den heutigen Zuschauer nicht mehr so recht überraschen kann. Verstehe nicht so recht, wozu die Form des Fotoromans gewählt wurde. Aber bei dem Entstehungsjahr will ich mal nicht so kleinlich sein, die Grundidee gefällt mir dann wiederum zu gut.
Fotoroman ... ich glaube, da findet sich Markers (auch theoretische) Auseinandersetzung mit dem Thema Medien und Zeit wieder. Mein Doktorvater spricht da oft drüber.

#2664 Funxton

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Geschrieben 13. Mai 2009, 13:23

Beitrag anzeigendjmacbest sagte am 13.05.2009, 09:35:

BLADES OF GLORY - Ich glaube (nach nur zwei Filmen) ein Muster hinter den Will Ferrell-Filmen zu entdecken. Ganz toll in diesem und SEMI-PRO finde ich jedenfalls die Prämisse des idiotischen Protagonisten, der aber von einer Welt umgeben ist, die gerade genau so weit neben der Spur ist, dass ihn seine Idiotie zum Helden erhebt. Das ist schon sehr super. Und das Treffen der sex addicts war zum Schreien.

Genauso funktionieren auch die Sandler-Filme, wobei sich das Hauptcharakteristikum des Protagonisten in diesen dabei weniger auf Idiotie und deren Selbstverständnis denn auf Infantilie und die sich daraus ergebenden notwendigen Lernprozesse konzentriert. Mein Traum wäre ja ein filmisches Gipfeltreffen dieser beiden so unterschiedlichen Individuen.

Beitrag anzeigendjmacbest sagte am 13.05.2009, 09:35:

JAMES BOND: A VIEW TO A KILL - Hat mal wieder eine Frau mit einem Kalauer-Namen: Jenny Flex. Landet aber gar nicht mit Bond im Bett, überraschenderweise. (Bisher) der Bond, dem man die 80er am ehesten ansieht, auch wenn sich das wohl weitgehend auf optische Reize beschränkt. Immerhin spannend ist die Grace Jones-Figur und Bonds Bettszene mit ihr, die zum ersten Mal tatsächlich so erscheint, als wäre diese Sache für Bond auch mal unangenehme Pflicht.

Ja, dieser Bond repräsentiert zusammen mit "Licence To Kill" sein Jahrzehnt am Besten, wobei es beim Dalton-Film eher die kulturmedialen Referenzen sind, die ihn als Zeitvertreter ausweisen, beim Moore-Bond hingegen seine wunderbar lässige Oberflächlichkeit.

#2665 Hick

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Geschrieben 13. Mai 2009, 22:00

The Haunting in Connecticut - tausend mal gesehener Geisterfilm, der sich fleißig bei "The Others" bedient. Aber Amanda Crew ... :love:

#2666 The Critic

    Mad rabbits, mad world

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Geschrieben 13. Mai 2009, 23:58

Beitrag anzeigenHick sagte am 13.05.2009, 10:44:

Beitrag anzeigenThe Critic sagte am 13.05.2009, 01:44:

La jetée

12 Monkeys haben sich aber reichlich bedient, weshalb der Clou der Geschichte den heutigen Zuschauer nicht mehr so recht überraschen kann. Verstehe nicht so recht, wozu die Form des Fotoromans gewählt wurde. Aber bei dem Entstehungsjahr will ich mal nicht so kleinlich sein, die Grundidee gefällt mir dann wiederum zu gut.
Fotoroman ... ich glaube, da findet sich Markers (auch theoretische) Auseinandersetzung mit dem Thema Medien und Zeit wieder. Mein Doktorvater spricht da oft drüber.

Aha, danke. Ist das von Deinem Doktorvater? Und dann hast Du Dich nicht genügend auf den Ton im Film bei Deiner Dissertation vorbereitet? :P

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#2667 Hick

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Geschrieben 14. Mai 2009, 08:14

Ja, ist von ihm. Und ja, über Acousmetrie habe ich auch einen wichtigen Teil drin (zu "Angst").

#2668 bekay

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Geschrieben 14. Mai 2009, 11:23

Star Trek IV - Spitzbübisches und belehrendes Meisterstück in einem. Star Trek at its best.

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#2669 Hick

    mit extrem hoher Leistungsfähigkeit

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Geschrieben 15. Mai 2009, 10:02

Briefe eines Toten - Stalker Teil 2

#2670 philosophus

    Elite-Axtmörder

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Geschrieben 15. Mai 2009, 18:30

BLACK HAWK DOWN - naja, jetzt hab ich ihn gesehen.

VERTIGO - immer wieder eine runde Sache.





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