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Kurzkommentare Juli 2008 bis Januar 2012 - Filmforen.de - Seite 37

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Kurzkommentare Juli 2008 bis Januar 2012


5647 Antworten in diesem Thema

#1081 Der Außenseiter

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Geschrieben 10. November 2008, 22:11

Beitrag anzeigenHick sagte am 10.11.2008, 21:48:

FRANKENSTEIN - Ein wahrer Frankensteinbruch an Ideen und Konzepten. Wenn man allein mal die Motivlage auf Natur vs. Domestikation abklopft! :love:
Ich denke mal, Du meinst die Umsetzung von James Whale. :cheers:

Hier ging's hingegen weniger klassisch zu:

THE SHEPHERD ---> Gefiehl mir beim zweiten Mal wesentlich besser. Wirklich ideenreich, wenn auch teilweise schlampig oder gar nicht ausformuliert.

Bearbeitet von Der Außenseiter, 10. November 2008, 22:12.

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#1082 Tornhill

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Geschrieben 10. November 2008, 22:47

Beitrag anzeigenMr. Vincent Vega sagte am 10.11.2008, 21:59:

Liest du eigentlich bevor du Sex hast immer noch mal irgendeinen Text von dir? Oder reicht das dann schon?
Ganz schlechter Stil, den du hier wieder anwendest. :rolleyes:
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"Time kills critics my dear." (Lisztomania)
"The movie never changes. It can't change. But everytime you see it, it seems different because you are different. You see different things." (12 Monkeys)

#1083 Funxton

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Geschrieben 10. November 2008, 22:55

Beitrag anzeigenHick sagte am 10.11.2008, 20:57:

Dann schau ihn am besten noch mal ... und hinterher erklärst du mir das Humor- oder das Horror-Konzept. Hab ich nämlich beide nicht verstanden.

Ich habe ihn justament erst vor ein paar Tagen nochmal gesehen und war mit beiden Konzepten erneut sehr einverstanden. Dass ausgerechnet die - fraglos bewusst als solche verarbeitete - Oberfläche um gebrauchte Klischees, Genremechanismen und Provokation dich zur Aburteilung ihrerselbst veranlasst, finde ich verwunderlich, dass ein Saal tobender Studenten zum Mitreißen einlädt, sogar noch etwas mehr. Aber gut, ich muss wohl damit leben, dass der Craven zwischen 85 und 95 allgemein auf ein Mindestmaß an Gegenliebe stößt :(

Bearbeitet von Funxton, 10. November 2008, 23:05.


#1084 Hick

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Geschrieben 10. November 2008, 23:23

Beitrag anzeigenTornhill sagte am 10.11.2008, 22:47:

Beitrag anzeigenMr. Vincent Vega sagte am 10.11.2008, 21:59:

Liest du eigentlich bevor du Sex hast immer noch mal irgendeinen Text von dir? Oder reicht das dann schon?
Ganz schlechter Stil, den du hier wieder anwendest. :rolleyes:
Damit wollte er uns hier nur Adé sagen. :)

Der einzige "Stil", den er hier gepflegt hat, war weglaufen, wenn er sich mal wieder selbst bloßgestellt hat und mit antiintellektuellen Klischees provozieren. Dass er nun zum Beleidigen übergeht, ist doch angesichts seiner offensichtlichen Defizite nur verständlich - aber eben nicht tolerierbar. Das macht er besser woanders., wo ihm der Applaus dann auch sicher ist.

#1085 The Critic

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Geschrieben 10. November 2008, 23:34

Caos calmo

Ich weiß einfach nicht, was sich Moretti/Grimaldi bei der Sexszene gedacht haben. Ansonsten recht ansprechendes Konzept. Überraschend auch, wie viele Filme es zur Krise des Kapitalismus gerade gibt. Da scheinen die kulturellen früher als die medialen Seismographen ausgeschlagen zu haben.

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#1086 Der Außenseiter

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Geschrieben 11. November 2008, 00:19

DAS GESETZ BIN ICH ---> Der übliche Einbruch gegen Ende des Films. Nachdem ich DER FRAUENMÖRDER VON BOSTON gesehen habe, weiß ich ja nun, dass Richard Fleischer ein formales Genie war und über Fähigkeiten verfügt hat, die ihn spielend leicht in den Olymp der größten amerikanischen Filmemacher hätten hieven können. In Anbetracht dessen wirkt dieser Film fast wie heruntergekurbelt. Einmal alle zwei Jahre muss er aber trotzdem gesehen werden. Allein schon wegen des Soundtracks.

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#1087 bekay

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Geschrieben 11. November 2008, 00:20

Hellboy II: The Golden Army - "I'm not a baby, I'm a tumor!" Die frechen Fantastereien Del Toros schaffen einen, die wunderschöne Menschlichkeit und Alltäglichkeit, die er ihnen stets verleiht (und in diesem Teil - entgegen anders lautender Urteile - m.E. noch viel stärker und harmonischer), reintegrieren einen.

:love: :love: :love:

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#1088 pasheko

    Hypnosemaschinen AG

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Geschrieben 11. November 2008, 01:59

HAINE (Killer-Truck): Wurde mir von einem Arbeitskollegen und Kinski-Aficionado zugesteckt, der meinte, das wäre genau meine Art von Trash. Eigentlich ist das aber gar kein Trash, eher eine nicht sehr gelungene Variation des Chabrolschen Kleinbürger-Thrillers auf dem französischen Land. Trotz der sympathischen Locations wollte da aber keinerlei Stimmung aufkommen, selbst wenn man die wirklich schlampige Synchronisation und DVD-Umsetzung auszublenden versuchte.

#1089 Hick

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Geschrieben 11. November 2008, 22:49

HACKERS - großartiger, völlig überladener Film, der gerade darin klar macht, dass es ihm um eine neue Unübersichtlichkeit der Technologien geht. Angelina Jolie ist allerdings mit 20 noch abstoßender als heute.

#1090 Kingsley Zissou

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Geschrieben 12. November 2008, 01:04

THE INCREDIBLE HULK (Louis Leterrier)

Was für ein langweiliger Film! Wo Ang Lee mit seinem HULK noch eine der ästhetisch interessantesten wie auch intelligentesten Comicadaptionen der jüngeren Zeit vorlegte, da fällt Louis Leterrier zum Stoff erschütternd wenig ein. Insgesamt gibt THE INCREDIBLE HULK gemeinsam mit Jon Favreaus noch frappierender überbewertetem IRON MAN eine äußerst ungute Tendenz der nunmehr von Marvel selbst produzierten Kinoadaptionen preis: wo früher vom Totalausfall à la FANTASTIC FOUR oder DAREDEVIL bis hin zur fabelhaften SPIDER-MAN-Trilogie oder dem nahezu intellektuellen und nicht eben kommerziellen HULK von Ang Lee das ganze Spektrum drin war, geht man jetzt mit stromlinienförmigen und bis ins letzte langweilige Detail professionell kalkulierten Produkten völlig auf Nummer Sicher. So glatt, dass im Grunde auch jegliche Kritik einfach daran abperlt - zumindest im Falle von IRON MAN, der nie richtig schlecht ist, sondern durchweg einfach nur durchweg 2 Stunden lang egal. Leterriers HULK ist dann wenigstens ab und an mal so richtig doof. Beruhigend, irgendwie...

btw. Hallo. Ich bin der "Neue" ;)
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#1091 bekay

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Geschrieben 12. November 2008, 01:51

Willkommen, Kingsley Zissou! :cheers: (Wenn du wllst, kannst du dich hier auch ausführlicher vorstellen. :D )

Ich finde ja, bei der Länge des Beitrages (und der Annahme, dass dies ca. dein Standardoutput zu jeweils einem Film/-erlebnis ist) kannst du auf jeden Fall auch dein eigenes Filmtagebuch aufmachen.

Ansonsten bin ich ganz hin und her gerissen, weil ich deiner Meinung zu Iron Man mit wehenden Fahnen beipflichten würde, allerdings den The Incredible Hulk verteidigen muss. Einmal finde ich das alte Lied vom Vergleich zum Ang Lee ziemlich öde und ausgelutscht, weil sich ein Film eben erst einmal aus sich selbst definiert. Leterrier hat erstklassiges Bewegungskino abgeliefert und seine geradezu meditative Anordnung der drei großen Actionszenen zu Anfang, Mitte und Ende lässt doch ein eisernes, eigenes Konzept durchscheinen. Wenn, wie Funk Doog einmal sagte, "Actionfilme auf die Dynamik aus ruhigen und lauten, schnellen Passagen angewiesen sind", dann ist The Incredible Hulk recht nahe an einer perfekten Durchführung dieser Angewiesenheit.

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#1092 Hick

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Geschrieben 12. November 2008, 07:37

Hallo Jochen. :cheers:

#1093 Bastro

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Geschrieben 12. November 2008, 08:51

CALIFORNICATION 1. Staffel, 8. Folge (Zwischenstand/random thoughts): erste Ermüdungserscheinungen, man beginnt, sich im Kreis zu drehen. Das zeigt sich für mich daran, daß ich beim Weiterschauen in die letzte Folge zurück muß, um mich upzudaten, was ich jüngst erst gesehen habe. Das zeigt sich aber auch darann, daß im Vorspann (willkürlich) Szenen aus allen vergangenen Folgen montiert werden, die eher einen Überblick über die Personencharakterisierung geben, als über den aktuellen Handlungsstand.
Aber vielleicht ist das auch die Metaebene, die im Film selbst thematisiert wird und auf die Städte projiziert werden kann: New York (wo sie nicht mehr sind, "damals als alles gut war und Sinn hatte" - jetzt (wieder) ein Sehnsuchtsort) vs. Los Angeles, das in seiner bruchstückhaften planen Flächigkeit keine klassisch kontinuierlichen Geschichten entlang eines Zeitstrahls zuläßt, sondern sich in alle Richtungen gleichzeitig ausdehnt, und somit sich den Konventionen des Geschichtenerzählens (19. Jh.) widersetzt. Es geht immer weiter, aber überall zugleich, ohne gebündeltes Ziel, ohne Fokus. Die Beobachtung richtet sich auf die Bewegung selbst? In einer Stadt, die mit dem Auto durchfahren wird, in dem sich die Menschen also permanent in Transitzuständen befinden. Konsequenterweise fährt Duchovny in einem abgeranzten Porsche durch die Gegend (Losertum), dem aber der rechte Scheinwerfer demoliert und defekt ist. In dieser Folge klärt sich das: beim ruppig-betrunkenen Einparken fährt er immer gegen die Mülltonne, die er zu faul ist, hereinzuholen. Aber auch: das Licht fehlt, das ihm den Weg weist, durch die Nacht, durch die Stadt, die seine Lebenssituation spiegelt.

Bearbeitet von Bastro, 12. November 2008, 08:56.


#1094 Kingsley Zissou

    boykottiert Wendecover.

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Geschrieben 12. November 2008, 12:01

Beitrag anzeigenbekay sagte am 12.11.2008, 01:51:

Willkommen, Kingsley Zissou! :cheers: (Wenn du wllst, kannst du dich hier auch ausführlicher vorstellen. :D )

Ist soeben geschehen :)

Beitrag anzeigenbekay sagte am 12.11.2008, 01:51:

Ansonsten bin ich ganz hin und her gerissen, weil ich deiner Meinung zu Iron Man mit wehenden Fahnen beipflichten würde, allerdings den The Incredible Hulk verteidigen muss. Einmal finde ich das alte Lied vom Vergleich zum Ang Lee ziemlich öde und ausgelutscht, weil sich ein Film eben erst einmal aus sich selbst definiert. Leterrier hat erstklassiges Bewegungskino abgeliefert und seine geradezu meditative Anordnung der drei großen Actionszenen zu Anfang, Mitte und Ende lässt doch ein eisernes, eigenes Konzept durchscheinen. Wenn, wie Funk Doog einmal sagte, "Actionfilme auf die Dynamik aus ruhigen und lauten, schnellen Passagen angewiesen sind", dann ist The Incredible Hulk recht nahe an einer perfekten Durchführung dieser Angewiesenheit.

Grundsätzlich gebe ich Dir da recht - einer generellen Unterordnung des Bewegungskinos unter den intellektuelleren Ansatz von Ang Lees Adaption möchte ich auch keinesfalls das Wort reden. Mit dem "erstklassig" habe ich dennoch so meine Probleme. Zum einen bleibt mir eben die Dynamik zu sehr auf der Strecke, da es den Actionsequenzen (die ich für sich selbst schon kaum überzeugend in ihrer Umsetzung finde) nicht gelingt, die ruhigeren Passagen gewissermaßen "unter Strom zu setzen". Mit einem bloßen Wechsel zwischen Ruhe und Sturm ist ja letztlich noch nichts erreicht, wenn beides nicht (in welcher Form auch immer!) ineinander greift. Mir scheint hier, dass die ruhigeren Zwischensequenzen eine Art Bleiwüste darstellen, in der jede Dramatik bloß behauptet ist (und jede Zuspitzung in einer Pointe verpufft), während die Actionsequenzen nicht funktionieren, weil sie in dieses Nichts als Fremdkörper hineinplatzen und aus sich selbst heraus auch nicht genügend Dynamik entwickeln, um sich und den Film so ganz allein zu tragen.
Und an dieser Stelle, denke ich, macht dann auch das Heranziehen von Ang Lees HULK wieder Sinn, da diesem Film als Actionfilm im Grunde ebendas gelingt, was ihm immer wieder abgesprochen wird. Lee stellt hier nämlich Dramatik und Action so gegenüber, dass sich beide aneinander reiben und so wechselseitig aufladen. Gar nicht mal im konservativen Sinne, wo die Erzählung die Actionsequenzen motivieren müsste, sondern eher durch die Erzeugung eines sehr produktiven Verhältnisses von extremen Zuspitzungen. Die Reduktion der dramatischen Erzählung auf der einen Seite, die in der theaterhaften Sequenz zwischen Bana und Nolte am Ende kulminiert, und die äußerste Verspieltheit im Einsatz der Splitscreens auf der formalen Ebene wie überhaupt das kindliche Spiel mit den (durchaus trashigen!) Elementen des Actionkinos andererseits. Eine wirkliche Dynamik entsteht m.E. also eher hier als in Leterriers Film, der seine zwei Erzählweisen - die leise und die laute, wenn Du so willst - so nebeneinander stehen lässt, als hätten sie im Grunde nichts miteinander zu tun.
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#1095 bekay

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Geschrieben 12. November 2008, 12:32

Das Nichtineinandergreifen von Action und Ruhe ist natürlich ein Argument. Ich bin ja immer noch zu begeistert von den Actionsequenzen an und für sich, um mich da wirklich zu äußern. Die waren für mich sowas wie das absolut Strahlend in den Film. Interessanterweise haben die dich ja auch nicht überzeugt.

Dass du jetzt Ang Lee zum Vergleich heranziehst (und eben nicht zum normativen), finde ich klasse. Allerdings liegt der Film bei mir schon zu lange zurück und ich komme irgendwie auch nie dazu, meine noch jungfräuliche DVD des Films in den Player zu legen. Ich denke, wenn man sich die beiden Filme nebeneinanderlegt, wird man so oder so zu faszinierenden Erkenntnissen kommen, ob es nun Leterriers Beitrag zum Nachteil gereicht oder nicht.

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#1096 Der Außenseiter

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Geschrieben 12. November 2008, 14:52

DIE TODESKANDIDATEN ---> Mit üblicher Prämissenverdichtung arbeitende Drecksau von einem Film, die, lässt man sich in den Film fallen, bei mir genau das erreicht hat, was man einem JOHN RAMBO nachsagt. Neben der viehischen Härte gibt es ein geradezu unglaubliches Sammelsurium an Codierungen medientheoretischer Art bzgl. einer ihren moralischen Halt verlierenden neokapitalistischen Gesellschaft, die auf rohen, archaischen "Darwinismus" trifft. Nebenbei der Film, der mich in diesem Jahr am meisten nach hinten gebürstet hat in puncto Unerträglichkeit abgebildeter physischer und struktureller Gewalt.

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#1097 Funxton

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Geschrieben 12. November 2008, 15:01

Ja dann... :) Hatte befürchtet, der sei total dämlich.

#1098 Der Außenseiter

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Geschrieben 12. November 2008, 15:08

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 12.11.2008, 15:01:

Ja dann... :) Hatte befürchtet, der sei total dämlich.
Ich befürchte, dass der Film so wirken kann, wenn man zu viel über ihn weiß. Der ist bei mir heute recht ahnungslos im Player gelandet, mit leicht verkaterter Birne als "Guten Morgen"-Film kurz nach'm aufstehen und hat mich deshalb ziemlich überrollt. Als Hauptfilm des Abends eher nicht geeignet, würde ich mir mal so denken. :haeh:

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#1099 Funxton

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Geschrieben 12. November 2008, 16:13

Ich sehe ihn mir einfach mal an, dann wissen wir mehr :)

#1100 Hick

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Geschrieben 13. November 2008, 11:15

ELECTRIC DRAGON 80.000 VOLT - Da knistert die Exotik! :love:

#1101 Schischa

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Geschrieben 13. November 2008, 11:21

E-Ring - Bruckheimer-Patriotismus im Serienformat "Wir sind Amerika, wir dürfen alles" :angst:

Notiz an Funxton --> diese Serie bitte NICHT ansehen!

#1102 Bastro

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Geschrieben 13. November 2008, 11:40

Beitrag anzeigenHick sagte am 13.11.2008, 11:15:

ELECTRIC DRAGON 80.000 VOLT - Da knistert die Exotik! :love:
Ui. :uah: Hoffentlich folgt da noch ein TB-Eintrag! :)

edit: :cheers:

Bearbeitet von Bastro, 13. November 2008, 13:23.


#1103 Funxton

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Geschrieben 13. November 2008, 12:15

Beitrag anzeigenSchischa sagte am 13.11.2008, 11:21:

E-Ring - Bruckheimer-Patriotismus im Serienformat "Wir sind Amerika, wir dürfen alles" :angst:

Notiz an Funxton --> diese Serie bitte NICHT ansehen!

Keine Angst, bin nicht gefährdet :))

#1104 Der Außenseiter

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Geschrieben 13. November 2008, 14:29

TERROR IN DER OPER ---> Das Gefallen dieses Filmes ist für mich ein weiterer Beleg, dass ich mit den als Meisterwerken deklarierten Filmen Argentos nur wenig bis gar nichts anfangen kann und mit den eher verschmähten wesentlich besser zurecht komme.

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#1105 Uli Kunkel

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Geschrieben 13. November 2008, 22:40

I AM LEGEND
Verblüffend ambitionierte, kurz knackige Neauflage der bekannten Mär vom letzten Mann auf Erden mit vielen atemberaubenden Bildern, einem sehr ordentlichen Will Smith, nem deutschen Schäferhund und einem leider ziemlich versemmelten letzten Drittel (das glaube ich in der extended version noch nen Tacken übler ist).

Glaub ich muss mir noch mal den Omega Männe mit ollen Chuck "dead cold hands" Heston angucken...:shoot:

Übrigens lange nicht mehr so ne schöne, technisch wie optisch wie inhaltlich gelungene DVD VÖ in Händen gehalten, die es beim Drogenmüller zudem auch grad noch für relativ kleines Geld zu erwerben gibt...

#1106 bekay

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Geschrieben 13. November 2008, 23:35

The Ruins - Tänzelt geradezu schwerelos an der Grenze des Genres entlang und entzieht sich erquickend den allzu bekannten Rastern. Dabei sehr konzentriert und stellenweise sehr zermürbend. Einfach nur guter Horror :love:

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#1107 Bastro

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Geschrieben 14. November 2008, 10:08

SHOPPEN - ein typischer ff-Film. Im Deutschlandradio hieß es was von Mischung aus Woody Allen und Harry&Sally, :honk: :)) , ist aber ein wenig eine Mischung aus Liebeskomödie und Sehnsuchtstragödie großstädtischer Mittdreißiger, so wie ich sie nicht kenne. Aber die Künste komprimieren ja auch, stoßen zur Essenz des Daseins vor. Ein teilweise unterhaltsames Debakel ist es geworden mit einer völlig hilflosen Kamera, die ohne Konzept in den Gesichtern herumfilmt. Ärgerlich bis sehr belanglos.

Bearbeitet von Bastro, 14. November 2008, 10:09.


#1108 Hick

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Geschrieben 14. November 2008, 10:19

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 10.11.2008, 22:55:

Beitrag anzeigenHick sagte am 10.11.2008, 20:57:

Dann schau ihn am besten noch mal ... und hinterher erklärst du mir das Humor- oder das Horror-Konzept. Hab ich nämlich beide nicht verstanden.

Ich habe ihn justament erst vor ein paar Tagen nochmal gesehen und war mit beiden Konzepten erneut sehr einverstanden. Dass ausgerechnet die - fraglos bewusst als solche verarbeitete - Oberfläche um gebrauchte Klischees, Genremechanismen und Provokation dich zur Aburteilung ihrerselbst veranlasst, finde ich verwunderlich, dass ein Saal tobender Studenten zum Mitreißen einlädt, sogar noch etwas mehr. Aber gut, ich muss wohl damit leben, dass der Craven zwischen 85 und 95 allgemein auf ein Mindestmaß an Gegenliebe stößt :(
Ich taste mich gerade an eine Lektüre heran, die das Struktur-Motiv der "Induktion" (logisch, elektromagnetisch, mathematisch, filmnarratologisch) verfolgt. Unter dieser Prämisse ist der Film gar nicht so uninteressant. Diese Interpretation widme ich dann natürlich MVV. :D

#1109 Funxton

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Geschrieben 14. November 2008, 10:40

Klingt, als beschreitetest du gute Pfade :D

#1110 Moscher

    trinkt Kaffee

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Geschrieben 14. November 2008, 10:45

Beitrag anzeigenBastro sagte am 14.11.2008, 10:08:

SHOPPEN - ein typischer ff-Film. Im Deutschlandradio hieß es was von Mischung aus Woody Allen und Harry&Sally, :honk: :)) , ist aber ein wenig eine Mischung aus Liebeskomödie und Sehnsuchtstragödie großstädtischer Mittdreißiger, so wie ich sie nicht kenne. Aber die Künste komprimieren ja auch, stoßen zur Essenz des Daseins vor. Ein teilweise unterhaltsames Debakel ist es geworden mit einer völlig hilflosen Kamera, die ohne Konzept in den Gesichtern herumfilmt. Ärgerlich bis sehr belanglos.

Was ist ein ff-Film?
Ansonsten kann ich Dir nur recht geben, den durchaus beachtlichen Erfolg dieses Films kann ich nicht im Ansatz nachvollziehen.
"I love zombie movies to death, but the main reason I am making a zombie movie right now is because it is pretty easy to write a script for. I want to start making more Tarantino style movies soon." (IMDB-User)

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