


Kurzkommentare Juli 2008 bis Januar 2012
#1051
Geschrieben 06. November 2008, 00:03

#1052
Geschrieben 06. November 2008, 18:02
"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."
#1053
Geschrieben 06. November 2008, 18:43
Der Mann, der als einzelner Regisseur mit 20 Folgen die meisten Episoden von "The Sopranos" inszenierte, heißt Timothy Van Patten. Alias Scharführer Peter Stegman aus "Die Klasse von 1984".
Und Steven Van Zandt, Darsteller des Silvio Dante, ist Little Steven Van Zandt aus Bruce Springsteens E Street Band.
Hat mich beides sehr gefreut, und vielleicht geht's dem einen oder anderen ähnlich.
#1054
Geschrieben 07. November 2008, 14:58
hoolio21 sagte am 06.11.2008, 18:43:
Der Mann, der als einzelner Regisseur mit 20 Folgen die meisten Episoden von "The Sopranos" inszenierte, heißt Timothy Van Patten. Alias Scharführer Peter Stegman aus "Die Klasse von 1984".
Und Steven Van Zandt, Darsteller des Silvio Dante, ist Little Steven Van Zandt aus Bruce Springsteens E Street Band.
Hat mich beides sehr gefreut, und vielleicht geht's dem einen oder anderen ähnlich.
Der gute Steve war ja ursprünglich sogar für die Toni-Rolle vorgesehen! Wurde dann zu Gunsten von Ray Liotta aus dem Rennen genommen. Bekanntermaßen wurde dieser dann wiederum durch den Gandolfini ersetzt!
#1055
Geschrieben 07. November 2008, 19:40
"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."
#1056
Geschrieben 07. November 2008, 23:46
Nachdem ich vor einigen Monaten die TV Fassung im französischen Fernsehen gesehen hatte, habe ich nun endlich auch Melvilles Verfilmung der Erzählung Vercors’ gesehen. Kaum zu glauben, dass es sich hier um ein Filmdebüt handelt. Besonders beeindruckt haben mich die kleinen Gesten und Regungen des Onkels und der Nichte, die mit der Zeit als Reaktion auf die Monologe von Ebrennacs zu beobachten sind. Hat mir sehr gefallen.
In the company of men: Aaron Eckhardt als sadistisches, intrigantes und niederträchtiges Arschloch. Passend zur heutigen Ellenbogengesellschaft.
#1057
Geschrieben 07. November 2008, 23:56
"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."
#1058
Geschrieben 08. November 2008, 00:33
A Tramp sagte am 07.11.2008, 23:46:
Nachdem ich vor einigen Monaten die TV Fassung im französischen Fernsehen gesehen hatte, habe ich nun endlich auch Melvilles Verfilmung der Erzählung Vercors’ gesehen. Kaum zu glauben, dass es sich hier um ein Filmdebüt handelt. Besonders beeindruckt haben mich die kleinen Gesten und Regungen des Onkels und der Nichte, die mit der Zeit als Reaktion auf die Monologe von Ebrennacs zu beobachten sind. Hat mir sehr gefallen.
Zitat
#1059
Geschrieben 08. November 2008, 02:17
Kasimir sagte am 08.11.2008, 00:33:
Die Erzählung kannte ich und aufs Erste scheint mir der Film sehr nahe an der Vorlage zu sein. Das KZ Treblinka, welches im Film erwähnt wird, hatte ich aus dem Buch nicht in Erinnerung (ich glaube, da finden Vernichtungslager keine Erwähnung). Wie auch immer, mir erschließt sich nicht ganz, was Du mir sagen willst. Die aufgerissenen Augen mögen in ihrer Inszenierung übertrieben sein, aber man wartet eben den ganzen Film, dass das Schweigen gebrochen wird.
Dem letzten Satz kann ich nicht zustimmen, habe ich nicht so empfunden. Im Gegenteil, ich fand die ganze Situation durch die Nichte und den Onkel sehr gut dargestellt. Der stille Widerstand und die Selbstdisziplin (im Film ist glaube ich vom Kampf der Seele in der selbst auferlegten Gefangenschaft die Rede) beginnen mit der Zeit zu bröckeln, was die angesprochenen, kleinen Gesten andeuten. Dazu zähle ich auch das gegenseitige Beobachten von Onkel und Nichte.
(Vielleicht rührt der Eindruck der geführten Gesten auch daher, dass der Onkel als Erzähler fungiert, Gefühle und Gesten also dargestellt und verbalisiert werden.)
Ich fand eher Howard Vernon etwas gewöhnungsbedürftig.
#1061
Geschrieben 08. November 2008, 12:17
Kasimir sagte am 08.11.2008, 09:17:

#1062
Geschrieben 09. November 2008, 17:49
#1063
Geschrieben 09. November 2008, 21:05
EdgarWallace - Der Rächer (GER 1960) R: Karl Anton
Trotz Kinski, trotz Eddi Arent-Losigkeit. Alles zu affektiert inszeniert, so deutsch, so gerade, also genau die falsche Seite des Teutonismus wurde hier ausgelebt. Ich muss dennoch noch n Stückl weiterkucken und Rainer Brandt entdecken, der ja als Auftragskiller in DIE RECHNUNG EISKALT SERVIERT durchaus überzeugt hat.

#1064
Geschrieben 09. November 2008, 21:48
Alles in allem würdiger Nachfolger und vor allem Abschluss von Casino Royale. Regisseur Marc Forster entpuppt sich dabei als zweischneidiges Schwert, ein paar Actionsequenzen sind formal ziemlich versemmelt, dafür gibt es andere Momente, die in der Serie ihresgleichen suchen müssen.
Dass der Film aufgrund seiner Kürze keinerlei ruhige Momente oder gar Tiefe hätte kann man übrigens keineswegs sagen.
Bearbeitet von Uli Kunkel, 09. November 2008, 21:48.
#1065
Geschrieben 09. November 2008, 22:34
Kasimir sagte am 09.11.2008, 17:49:
#1066
Geschrieben 09. November 2008, 22:39

#1067
Geschrieben 10. November 2008, 00:01

#1068
Geschrieben 10. November 2008, 01:00
CONSPIRANCY - Einer der besseren der aktuelleren Filme mit Val Kilmer. Allerdings nicht so gelungen wie FELON

INDIANER JONAS 4 - Der einzige Gedanke, den ich während der Sichtung fassen konnte, war autobiografisch und bestand aus der Erinnerung, dass ich beim Kinobesuch "Im Namen der Rose" geglaubt habe, der Hauptdarsteller sei Umberto Eco persönlich. Ansonsten: Indiander Jonas halt.

Bearbeitet von Waingro, 10. November 2008, 01:01.
#1069
Geschrieben 10. November 2008, 10:05
WHIRLWIND ist leider im Vergleich mit den Historienepen von Toei ein viel zu glatter Film, der über weite Strecken immer etwas zu arg durchhängt. Zu Beginn und vor allem an Ende, wenn der Schlusskampf von einem alles vernichtenden Tornado begleitet wird, zeigen die Effektkünstler allerdings mal wieder, was sie anno '64 schon alles auf dem Kasten hatten.
HORRORS OF THE MALFORMED MEN ist und bleibt ein herausragender Film.
TIDELAND hat angeblich "das Kind in Terry Giliam wiedererweckt". Solche Kinder steckt man besser in die Psychatrie oder in ein Bootcamp.
ACTION JACKSON kann alles und ist immer noch dammich gut.
HELLRAISER ist einer der wenigen wirklich ernstzunehmenden, "erwachsenen" Horrorfilme der 80er und ungeachtet seiner zweifelhaften Sequels und dem Umstand, dass der Nagelschädel in späteren Jahren einen ganz unrühmlichen Absturz als Kinderschreck hingelegt hat, ein ganz schön packender Brocken.
30 DAYS OF NIGHT ist einer der besten Vampirfilme, die ich seit langer, langer Zeit gesehen habe.
ATOR - HERR DES FEUERS - erst




BANDIT VS. SAMURAI SQUADRON ist zwar nicht unbedingt der beste Film von Hideo Gosha, jedoch noch weit über dem Durchschnitt und macht ziemlich großen Spaß.
Phibes sagte am 02.11.2008, 15:23:
pasheko sagte am 01.11.2008, 19:22:
Die Thomas-Mucke hat mir auch nie gepasst.

Ich fand und finde die eigentlich ziemlich gut.
Der Außenseiter sagte am 07.11.2008, 23:56:
Und die Kloppszenen sind ja auch so schlecht nicht.

#1070
#1071
Geschrieben 10. November 2008, 18:51

#1076
Geschrieben 10. November 2008, 20:20
Hick sagte am 10.11.2008, 18:51:


#1077
Geschrieben 10. November 2008, 20:57
#1078
Geschrieben 10. November 2008, 21:00

#1079
Geschrieben 10. November 2008, 21:48

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