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Kurzkommentare Juli 2008 bis Januar 2012 - Filmforen.de - Seite 22

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Kurzkommentare Juli 2008 bis Januar 2012


5647 Antworten in diesem Thema

#631 Funk_Dogg

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Geschrieben 06. Oktober 2008, 10:55

Beitrag anzeigendjmacbest sagte am 06.10.2008, 11:50:

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 06.10.2008, 09:35:

Beitrag anzeigendjmacbest sagte am 06.10.2008, 01:22:

MISSION: IMPOSSIBLE II - Seit dem Kino nicht mehr gesehen, damals nicht gemocht. Mir heute unverständlich, auch die allgemein mittelprächtige Rezeption. Woo erhebt den Einzelkämpfer aus Teil 1 zum Superhelden, feiert - gerade ästhetisch - den Sieg von Körperlichkeit und Intellekt über bloßen Gadget-Gebrauch. In Anbetracht der Brosnan-Bonds der Entstehungszeit ein sehr feiner Kommentar zum Agentenfilm-Genre generell. Und mit Thandie Newton.

Liegt das vielleicht an der hundsmiserablen Inszenierung der Actionszenen? ;)

Genau die fand ich gestern eigentlich sogar ziemlich fein. Diese ständige Unterbrechungen der Dynamik durch Zeitlupen und Jump-Cuts legen den ästhetischen Fokus weniger auf den großen Stunt und die ganze Szene, sondern versuchen wohl, jeden einzelnen Sprung, Faustschlag und Fußtritt ins Bild zu rücken. Der abschließende Kampf zwischen Hunt und Ambrose ist da besonders deutlich. Ja, sie sind schon sehr anders inszeniert, als das Actionkino das vormacht (von ein paar Woo-Signature-Shots einmal abgesehen), aber ich fand das gestern eher positiv...

Ich muss auch der Fairness halber sagen, dass ich den Film seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen habe und damals eigentlich auch mochte. Ich bezog mich auf einen Shootout gegen Ende, bei dem es Woo entgegen seiner früheren Arbeit überhaupt nicht mehr gelungen ist, halbwegs plausibel zu machen, wie sich das Geschehen im Raum verortet. Aber wenn man möchte, kann man das wol auch als stilistisches Mittel betrachten. :)

#632 Funxton

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Geschrieben 06. Oktober 2008, 11:00

Ich fand den Film beim letzten mal fürchterlich und kann den bloß noch als rostige Muffe der Trilogie betrachten.

#633 Kasimir

    Räudige Ratte

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Geschrieben 06. Oktober 2008, 12:15

Ich möchte jedes Wort des Vorsitzenden DJ unterstreichen, was anzumerken inzwischen notwendig geworden ist.

#634 The Critic

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Geschrieben 06. Oktober 2008, 18:44

Moartea domnului Lazarescu (The Death of Mr. Lazarescu)

Nun bin ich überzeugt: Es gibt eine neue rumänische Schule. In der wird Zeit und Alltag gelehrt.

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#635 Bastro

    * peng *

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Geschrieben 06. Oktober 2008, 20:17

PARIS, TEXAS (Wenders) - teils ein wenig viel Kunstwille, aber immer wieder atemberaubend schön.

#636 The Critic

    Mad rabbits, mad world

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Geschrieben 07. Oktober 2008, 08:45

Tropic Thunder

Affirmative Satire? Seit wann gibt es denn dieses Genre?

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#637 Der Außenseiter

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Geschrieben 07. Oktober 2008, 19:50

HELLBOY (Director's Cut) ---> Aufgeblähter Kinderfilm, von zunehmender Langeweile gekennzeichnet.

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#638 Waingro

    Gulaschextremist

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Geschrieben 07. Oktober 2008, 21:11

NACKTSCHNECKEN - Terrorkomödie um ein paar heruntergekommene Studenten. Teils recht finster. Frauen aus Österreich und Südtirol aber wie immer smart und sexy.

THE ADVENTURES OF MARK TWAIN - Knetvergnügen der vornehmen Art! Tausendmal intelligenter als Shrek & Co. Vielleicht hat das einfach mit der Materialität und der handwerklichen Dimension damaliger Animationsfilme zu tun. Jedenfalls sofort komplett ALLES von Will Vinton bestellt! :D
»Wenn Bauten im Stile von Le Corbusier und Gropius zum Ambiente von Fernsehserien wie Denver und Dallas geworden sind, muß man sich einfach was anderes einfallen lassen.« (Herbert Schnädelbach)

#639 Tornhill

    Innocent Bystander

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Geschrieben 08. Oktober 2008, 00:18

DIE INSEL DER VERDAMMTEN - Schade, dass der deutsche Verleihtitel das Geheimnis schon zu früh preisgibt. Ansonsten: Bambule! :shoot: :axt: :tornhau: :critic:
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"Time kills critics my dear." (Lisztomania)
"The movie never changes. It can't change. But everytime you see it, it seems different because you are different. You see different things." (12 Monkeys)

#640 Funk_Dogg

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Geschrieben 08. Oktober 2008, 07:33

THE SHEPHERD: Reduktion als Chance oder Wie ich lernte, den Schlag in die Fresse zu lieben.

#641 Der Außenseiter

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Geschrieben 08. Oktober 2008, 14:52

@ Funxton

Du hattest damals Recht mit dem was Du über den Kurzkommentare-Thread schriebst. Mein hingeworfener Satz zu HELLBOY führt gleich zu Diskussionen, aber zu meinen beiden jüngsten FTB-Einträgen äußert sich kein Mensch. Wenn ich also über eine Filmsichtung plaudern möchte, schreibe ich es besser hier rein. :ippo:

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#642 Funxton

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Geschrieben 08. Oktober 2008, 15:00

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 08.10.2008, 15:52:

@ Funxton

Du hattest damals Recht mit dem was Du über den Kurzkommentare-Thread schriebst. Mein hingeworfener Satz zu HELLBOY führt gleich zu Diskussionen, aber zu meinen beiden jüngsten FTB-Einträgen äußert sich kein Mensch. Wenn ich also über eine Filmsichtung plaudern möchte, schreibe ich es besser hier rein. :ippo:

Kannst ja auch von beidem Gebrauch machen. Der Verzicht auf einen FTB-Eintrag ist eigentlich immer blöd, nicht zuletzt, weil damit dem Register wichtiges Futter vorenthalten wird. Außerdem ist es doch möglich, dass mit deinen beiden letzten FTB-Einträgen jeder soweit d'accord geht, dass eine weitere Diskussion sich erübrigt. Bilde mir das auch immer ein, wenn keine Reaktion erfolgt :D

#643 Der Außenseiter

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Geschrieben 08. Oktober 2008, 15:06

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 08.10.2008, 16:00:

Kannst ja auch von beidem Gebrauch machen. Der Verzicht auf einen FTB-Eintrag ist eigentlich immer blöd, nicht zuletzt, weil damit dem Register wichtiges Futter vorenthalten wird. Außerdem ist es doch möglich, dass mit deinen beiden letzten FTB-Einträgen jeder soweit d'accord geht, dass eine weitere Diskussion sich erübrigt. Bilde mir das auch immer ein, wenn keine Reaktion erfolgt :D
So habe ich das früher auch gemacht, bis ich anhand von Selbstbeobachtung festgestellt habe, das ich einfach nur zu faul war. :)) Darum gehe ich wieder nach Deiner Taktik vor. :)

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#644 Funk_Dogg

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Geschrieben 08. Oktober 2008, 22:08

MEN OF WAR: Absolut ungewöhnlicher Actionfilm, der das für sein Genre so wichtige Motiv der Archaik im Kontrast mit modernem Söldnertum differenziert heraussarbeitet, ohne dabei auf das Klischee des edlen Wilden hereinzufallen. Sayles Handschrift erkennt man vor allem an der Art, wie er beide Seiten mit einer absolut distinkten Sprache ausstattet. Der berechtigte Vorwurf der Unrundheit erscheint mir angesichts des Reichtums des Films irgendwie kleinlich.

Ein möglicher Untertitel, um den Film zu bewerben wäre: "Combat mit der TUI: So haben Sie noch nicht gedient."

#645 Der Außenseiter

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Geschrieben 09. Oktober 2008, 06:27

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 08.10.2008, 23:08:

MEN OF WAR: Absolut ungewöhnlicher Actionfilm, der das für sein Genre so wichtige Motiv der Archaik im Kontrast mit modernem Söldnertum differenziert heraussarbeitet, ohne dabei auf das Klischee des edlen Wilden hereinzufallen. Sayles Handschrift erkennt man vor allem an der Art, wie er beide Seiten mit einer absolut distinkten Sprache ausstattet. Der berechtigte Vorwurf der Unrundheit erscheint mir angesichts des Reichtums des Films irgendwie kleinlich.
Ganz meine Meinung. Der Film gehört mit Sicherheit zu den ungewöhnlicheren Actionfilmen der 90er Jahre und hat mit Perry Lang einen Regisseur, der nahezu ausschließlich fürs Fernsehen gearbeitet hat und sichtlich Freude daran hatte einen Film fürs Kino zu drehen. Auch einer der wenigen Regisseure der letzten 20 Jahre, der wirklich etwas mit der 2,35m Breitwand anzufangen wusste. Dass er dann auch noch eine derartig plastiche Gewalt in dieses Inselparadies einbrechen lässt - der Film hatte in einigen Ländern erhebliche Zensurprobleme - muss man ihm doppelt anrechnen. Das macht ihn auch noch seltsam schwierig. Dabei fällt mir ein: Hast Du die Unrated oder R-Rated gesehen? Die Amis haben den für die Kinoauswertung auch ordentlich gekürzt und auf DVD m.W. nur in der R-rated veröffentlicht. Auch UK hat ihn nicht uncut veröffentlicht.

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#646 Funk_Dogg

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Geschrieben 09. Oktober 2008, 06:31

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 09.10.2008, 07:27:

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 08.10.2008, 23:08:

MEN OF WAR: Absolut ungewöhnlicher Actionfilm, der das für sein Genre so wichtige Motiv der Archaik im Kontrast mit modernem Söldnertum differenziert heraussarbeitet, ohne dabei auf das Klischee des edlen Wilden hereinzufallen. Sayles Handschrift erkennt man vor allem an der Art, wie er beide Seiten mit einer absolut distinkten Sprache ausstattet. Der berechtigte Vorwurf der Unrundheit erscheint mir angesichts des Reichtums des Films irgendwie kleinlich.
Ganz meine Meinung. Der Film gehört mit Sicherheit zu den ungewöhnlicheren Actionfilmen der 90er Jahre und hat mit Perry Lang einen Regisseur, der nahezu ausschließlich fürs Fernsehen gearbeitet hat und sichtlich Freude daran hatte einen Film fürs Kino zu drehen. Auch einer der wenigen Regisseure der letzten 20 Jahre, der wirklich etwas mit der 2,35m Breitwand anzufangen wusste. Dass er dann auch noch eine derartig plastiche Gewalt in dieses Inselparadies einbrechen lässt - der Film hatte in einigen Ländern erhebliche Zensurprobleme - muss man ihm doppelt anrechnen. Das macht ihn auch noch seltsam schwierig. Dabei fällt mir ein: Hast Du die Unrated oder R-Rated gesehen? Die Amis haben den für die Kinoauswertung auch ordentlich gekürzt und auf DVD m.W. nur in der R-rated veröffentlicht. Auch UK hat ihn nicht uncut veröffentlicht.

Habe die US-DVD gesehen, die mir auch in einigen Szenen – Mann hackt sich selbst die Hand ab – gegenüber der alten Videoring-Kassette kürzer vorkam. Insgesamt ist er aber auch so noch recht drastisch und eben vor allem im richtigen Bildformat.

#647 The Critic

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Geschrieben 09. Oktober 2008, 08:11

Hyènes

Djibril Diop Mambétys Adaptation von Dürrenmatts Der Besuch der alten Dame, die gleichermaßen klar afrikanischen Ursprungs als auch universalistisch lesbar ist. Gleichzeitig auch eine Parabel auf die Infiltration Afrikas mit kapitalistischem Denken.
Warum sind solche Filme dermaßen unbekannt? Afrika - der vergessene Kontinent.

Bearbeitet von The Critic, 09. Oktober 2008, 08:12.

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#648 Funk_Dogg

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Geschrieben 09. Oktober 2008, 20:23

ASSASSINS: Ein Film, der geeignet ist, den Hass auf Hollywood zu schüren: 90 Minuten Schwachsinn ohne Richtung und Ziel, dann ein schweinisch spannender Showdown, der einen den Ärger fast vergessen lässt und versöhnlich stimmt, und schließlich ein Ende, das einen wieder daran erinnert, was einen vorher so angepisst hat. Tragisch, wirklich tragisch. :wall:

Wenigstens sieht die Soße durchweg gut aus.

#649 pasheko

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Geschrieben 09. Oktober 2008, 21:11

SUMMER SCARS: Bollocks.

MINI'S FIRST TIME: Krimi-Komödien funktionieren ja oft nach dem Prinzip, daß man mit den unmoralischen Protagonisten sympathisiert. Hier gibt es allerdings als solche eine selbstverliebte, seelenlose, strunzdumme Schlampe und selbst wenn der Film zum Ende hin diese Diskrepanz sogar noch thematisiert, fragt man sich echt, ob die das Publikum für total blöd halten oder tatsächlich allen ernstes die Botschaft "Hauptsache reich und sexy" verkaufen wollen.

#650 Der Außenseiter

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Geschrieben 09. Oktober 2008, 21:13

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 09.10.2008, 21:23:

ASSASSINS: Ein Film, der geeignet ist, den Hass auf Hollywood zu schüren: 90 Minuten Schwachsinn ohne Richtung und Ziel, dann ein schweinisch spannender Showdown, der einen den Ärger fast vergessen lässt und versöhnlich stimmt, und schließlich ein Ende, das einen wieder daran erinnert, was einen vorher so angepisst hat. Tragisch, wirklich tragisch. :wall:

Wenigstens sieht die Soße durchweg gut aus.
Hab den nur noch sehr schwach in Erinnerung, aber ich fand es, ähnlich wie bei THE SPECIALIST, interessant, wie Stallone hier schon den in die Jahre gekommenen Profi reflektiert. In GET CARTER - DIE WAHRHEIT TUT WEH lässt sich das auch finden. Für mich einer der unterschätztesten (Action-)Filme der 90er. Man sollte ihn halt nicht in Konkurrenz zum Original stellen.

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#651 Funk_Dogg

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Geschrieben 09. Oktober 2008, 23:08

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 09.10.2008, 22:13:

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 09.10.2008, 21:23:

ASSASSINS: Ein Film, der geeignet ist, den Hass auf Hollywood zu schüren: 90 Minuten Schwachsinn ohne Richtung und Ziel, dann ein schweinisch spannender Showdown, der einen den Ärger fast vergessen lässt und versöhnlich stimmt, und schließlich ein Ende, das einen wieder daran erinnert, was einen vorher so angepisst hat. Tragisch, wirklich tragisch. :wall:

Wenigstens sieht die Soße durchweg gut aus.
Hab den nur noch sehr schwach in Erinnerung, aber ich fand es, ähnlich wie bei THE SPECIALIST, interessant, wie Stallone hier schon den in die Jahre gekommenen Profi reflektiert. In GET CARTER - DIE WAHRHEIT TUT WEH lässt sich das auch finden. Für mich einer der unterschätztesten (Action-)Filme der 90er. Man sollte ihn halt nicht in Konkurrenz zum Original stellen.

ASSASSINS hat wie erwähnt durchaus seine Momente und einen Stallone, der neben einem unerträglich chargierenden Banderas gleich nochmal so gut ist. Richard Donner weiß allerdings so gar nicht, was er mit dem Drehbuch der Wachowskis anfangen soll. Hätte das jemand anders verfilmt, dann hätte aus ASSASSINS durchaus was werden können.

Deutlich schlimmer ist:

CONSPIRACY THEORY: Als Kasi letzte Woche sagte, er habe was gegen Donner, konnte ich das nicht so recht nachvollziehen. Jetzt schon. Unerträglicher, stinklangweiliger Haufen Rotz. Was für ein Scharlatan (Donner, nicht Kasi).

#652 bekay

    will in die High Society

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Geschrieben 09. Oktober 2008, 23:23

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 10.10.2008, 00:08:

Als Kasi letzte Woche sagte, er habe was gegen Donner, konnte ich das nicht so recht nachvollziehen.

Muss man ja auch nicht. :D

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#653 pasheko

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Geschrieben 10. Oktober 2008, 00:17

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 10.10.2008, 00:08:

CONSPIRACY THEORY: Als Kasi letzte Woche sagte, er habe was gegen Donner, konnte ich das nicht so recht nachvollziehen. Jetzt schon. Unerträglicher, stinklangweiliger Haufen Rotz. Was für ein Scharlatan (Donner, nicht Kasi).
Hier fand ich es extrem bedauerlich, daß die Story ja durchaus Potential hatte, spätestens aber beim aufgezwugenen happy-end in eine vollkommen falsche Richtung abdriftete. Den Salinger konnte mir der Film allerdings auch nicht vermiesen.

#654 Funxton

    Avanti, Popolo

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Geschrieben 10. Oktober 2008, 02:50

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 10.10.2008, 00:08:

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 09.10.2008, 22:13:

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 09.10.2008, 21:23:

ASSASSINS: Ein Film, der geeignet ist, den Hass auf Hollywood zu schüren: 90 Minuten Schwachsinn ohne Richtung und Ziel, dann ein schweinisch spannender Showdown, der einen den Ärger fast vergessen lässt und versöhnlich stimmt, und schließlich ein Ende, das einen wieder daran erinnert, was einen vorher so angepisst hat. Tragisch, wirklich tragisch. :wall:

Wenigstens sieht die Soße durchweg gut aus.
Hab den nur noch sehr schwach in Erinnerung, aber ich fand es, ähnlich wie bei THE SPECIALIST, interessant, wie Stallone hier schon den in die Jahre gekommenen Profi reflektiert. In GET CARTER - DIE WAHRHEIT TUT WEH lässt sich das auch finden. Für mich einer der unterschätztesten (Action-)Filme der 90er. Man sollte ihn halt nicht in Konkurrenz zum Original stellen.

ASSASSINS hat wie erwähnt durchaus seine Momente und einen Stallone, der neben einem unerträglich chargierenden Banderas gleich nochmal so gut ist. Richard Donner weiß allerdings so gar nicht, was er mit dem Drehbuch der Wachowskis anfangen soll. Hätte das jemand anders verfilmt, dann hätte aus ASSASSINS durchaus was werden können.

Deutlich schlimmer ist:

CONSPIRACY THEORY: Als Kasi letzte Woche sagte, er habe was gegen Donner, konnte ich das nicht so recht nachvollziehen. Jetzt schon. Unerträglicher, stinklangweiliger Haufen Rotz. Was für ein Scharlatan (Donner, nicht Kasi).

Da hast du dir aber auch ausgerechnet seine beiden größten Schwacheiten hintereinander injiziert. Dass mann danach "was gegen Donner hat", kann ich wohl nachvollziehen, aber glücklicherweise gibt es ja genug Antidots. Schnell ein, zwei davon nehmen und die Versöhnung erfolgt auf dem Fuße.

#655 molotto

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Geschrieben 10. Oktober 2008, 05:03

CHOSEN SURVIVORS - billig, spannend, gut. Die Vermischung von Endzeit-SF und Tierhorror funktioniert bis zur etwas zu schnell erreichten Auflösung exzellent. CHOSEN SURVIVORS ist der bessere SCHWINGEN DER ANGST, wenngleich ich danach schon Lust auf den ollen Flattermann-Film vom Hiller verspürte, den's ja mal wieder so gar nicht auf Scheibe gibt. Wollte mir den nämlich eigentlich gleich nach CHOSEN SURVIVORS bestellen.

SIN CITY - Fand ich überraschend gut.

SHINING - Die Langfassung macht den Film nicht nur an vielen Stellen ungleich schlüssiger, sondern ist auch weitaus besser gereift als Kings im Grunde eher blöder und öder Roman.

THE EARTH DIES SCREAMING - Bester Film der Woche. :love:

DEEP THREAT - Muckefuck aus'm Computer. Hart, ziemlich schlecht und mit einem Eierkuchen-Ende, dass man nun wirklich mehr als lustlos in den Film gestrullt hat. Filme mit Monsterinsekten kriegt man dieser Tage einfach nicht mehr so gut hin. Selbst ANGRIFF DER RIESENSPINNE sieht mit seinen über 30 Jahren auf dem Buckel frischer aus als dieser grobe Unsinn.

Bearbeitet von molotto, 10. Oktober 2008, 05:16.

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#656 Der Außenseiter

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Geschrieben 10. Oktober 2008, 06:23

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 10.10.2008, 00:08:

Deutlich schlimmer ist:

CONSPIRACY THEORY: Als Kasi letzte Woche sagte, er habe was gegen Donner, konnte ich das nicht so recht nachvollziehen. Jetzt schon. Unerträglicher, stinklangweiliger Haufen Rotz. Was für ein Scharlatan (Donner, nicht Kasi).
Oh Mann, :rolleyes: , nach dem Film kam ich aus dem Abkotzen gar nicht mehr raus.

Beitrag anzeigenmolotto sagte am 10.10.2008, 06:03:

SIN CITY - Fand ich überraschend gut.
:cheers: Ging mir genauso. Was war da bloß mit Rodriguez los?

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#657 Funk_Dogg

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Geschrieben 10. Oktober 2008, 07:39

Beitrag anzeigenpasheko sagte am 10.10.2008, 01:17:

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 10.10.2008, 00:08:

CONSPIRACY THEORY: Als Kasi letzte Woche sagte, er habe was gegen Donner, konnte ich das nicht so recht nachvollziehen. Jetzt schon. Unerträglicher, stinklangweiliger Haufen Rotz. Was für ein Scharlatan (Donner, nicht Kasi).
Hier fand ich es extrem bedauerlich, daß die Story ja durchaus Potential hatte, spätestens aber beim aufgezwugenen happy-end in eine vollkommen falsche Richtung abdriftete. Den Salinger konnte mir der Film allerdings auch nicht vermiesen.

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 10.10.2008, 03:50:

Da hast du dir aber auch ausgerechnet seine beiden größten Schwacheiten hintereinander injiziert. Dass mann danach "was gegen Donner hat", kann ich wohl nachvollziehen, aber glücklicherweise gibt es ja genug Antidots. Schnell ein, zwei davon nehmen und die Versöhnung erfolgt auf dem Fuße.


Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 10.10.2008, 07:23:

Oh Mann, :rolleyes: , nach dem Film kam ich aus dem Abkotzen gar nicht mehr raus.

Beitrag anzeigenmolotto sagte am 10.10.2008, 06:03:

SIN CITY - Fand ich überraschend gut.
:cheers: Ging mir genauso. Was war da bloß mit Rodriguez los?

@ Pasheko

Absolut und die Exposition mit den wunderschönen Credits hat mir auch viel Hoffnung gemacht, aber wie der Film sich dann ohne jegliche Entwicklung über 2 Stunden Länge schleppt ist schon beeindruckend. Extrem ärgerlich auch wie das Thema vollkommen affirmativ abgehandelt, jegliche Relativierung immer als Mitel zur Absicherung erkennbar bleibt. Und was es letztlich mit dem "Catcher in the Rye" auf sich hatte, habe ich auch nicht verstanden.


@ Funx

Ja, habe mir eben noch einmal seine Filmografie angeguckt. Selbst seinen MAVERICK mochte ich, obwohl ich das gar nicht wollte. Dass er in CONSPIRACY THEORY aber seinen eigenen LADYHAWKE für eine Szene verwendet, macht ihn mir nach den beiden Gurken nicht unbedingt sympathischer ...


@ Aussie:

:cheers: Dass dir SIN CITY gefallen würde, hätte ich nicht gedacht. Manchmal kann irren so schön sein. :)

(Mir fällt gerade ein: Wir hatten da glaube ich sogar schonmal drüber gesprochen ...:unsure:)

#658 The Critic

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Geschrieben 10. Oktober 2008, 08:42

Beitrag anzeigenmolotto sagte am 10.10.2008, 05:03:

CHOSEN SURVIVORS - billig, spannend, gut. Die Vermischung von Endzeit-SF und Tierhorror funktioniert bis zur etwas zu schnell erreichten Auflösung exzellent. CHOSEN SURVIVORS ist der bessere SCHWINGEN DER ANGST, wenngleich ich danach schon Lust auf den ollen Flattermann-Film vom Hiller verspürte, den's ja mal wieder so gar nicht auf Scheibe gibt. Wollte mir den nämlich eigentlich gleich nach CHOSEN SURVIVORS bestellen.

THE EARTH DIES SCREAMING - Bester Film der Woche. :love:

:love: :love: :love:


Gesehen: Zwei Dokumentarfilme von Noriaki Tsuchimoto. An Engineer's Assistant hatte etwas Anrührendes und gleichermaßen Abstoßendes an sich, weil er an den verklärenden Arbeitspathos der DDR erinnerte. Dennoch filmisch exzellent gemacht, so daß die Aufholjagd im Fahrplan von drei Minuten (:eek:) richtig spannend ist. On the road (Document Rojo) ist ein Film über den aufkommenden Autowahn. Toll finde ich an Tsuchimoto, wie er Bildelemente in Großaufnahmen zwischen Szenen schneidet, so daß man sich den Rest des Bildes selbst emotional aufladen kann. Wirklich außergewöhnlich ist das Sounddesign und der Musikeinsatz, die die Dokumentation klar als Artefakt deklarieren, aber damit einen stärkeren Realitätsbezug herstellen als all die Authentizitätsstrategien des jüngeren Spielfilms. Ein vergessener Filmemacher, der die Moderne begrüßte, ohne gegenüber ihren Gefahren blind zu sein.

Bearbeitet von The Critic, 10. Oktober 2008, 08:46.

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#659 pasheko

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Geschrieben 10. Oktober 2008, 09:43

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 10.10.2008, 08:39:

Und was es letztlich mit dem "Catcher in the Rye" auf sich hatte, habe ich auch nicht verstanden.
Das Buch ist wohl so eine Art sublimer Auslöser, ähnlich dem Robert Frost-Gedicht in TELEFON, (oder kein Auslöser, aber der Kauf des Buches signalisiert irgendwas, bei mir liegt die letzte Sichtung auch schon etwas zurück) warum gerade das verwendet wurde ist wohl eher ein willkürliches Kulturzitat, ist halt ein Buch, das in den USA fast jeder kennt (Schullektüre) und paßt wohl von Sachen Einzelgänger und NY zum Restplot. Diese Verschwörungsgeschichte allerdings gerade um einen Bestseller wie diesen zu machen, ist schon recht dämlich, da müßten schon recht viele Schulklassen "gescannt" werden.

Zitat

THE EARTH DIES SCREAMING - Bester Film der Woche. :love:

Jau, dersch fein. :love:

Bearbeitet von pasheko, 10. Oktober 2008, 09:45.


#660 Funk_Dogg

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Geschrieben 10. Oktober 2008, 09:46

Beitrag anzeigenpasheko sagte am 10.10.2008, 10:43:

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 10.10.2008, 08:39:

Und was es letztlich mit dem "Catcher in the Rye" auf sich hatte, habe ich auch nicht verstanden.
Das Buch ist wohl so eine Art sublimer Auslöser, ähnlich dem Robert Frost-Gedicht in TELEFON, (oder kein Auslöser, aber der Kauf des Buches signalisiert irgendwas, bei mir liegt die letzte Sichtung auch schon etwas zurück) warum gerade das verwendet wurde ist wohl eher ein willkürliches Kulturzitat, ist halt ein Buch, das in den USA fast jeder kennt (Schullektüre) und paßt wohl von Sachen Einzelgänger und NY zum Restplot. Diese Verschwörungsgeschichte allerdings gerade um einen Bestseller wie diesen zu machen, ist schon recht dämlich, da müßten schon recht viele Schulklassen "gescannt" werden.

Diese Vermutung hatte ich auch, aber so richtig aufgelöst wird das dann auch wieder nicht. Wie ja so Einiges im Film in den Kinderschuhen stecken blieb.





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