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und die Erde ist doch eine Scheibe ...

Sehen, ob das FTB gegen den Alzheimer hilft ...

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Dans la maison - In ihrem Haus (2012)


In Ihrem Haus (Frankreich, 2012)

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Inhalt: Ein Schüler in der letzten Reihe, Claude, weckt durch seine präzise Beobachtungsgabe und sein Erzähltalent das Interesse seines Klassenlehrers Germain. Angespornt durch die Hausaufgabe "Was habt ihr am Wochenende gemacht?" beobachtet/studiert Claude die Familie eines Mitschülers. Der Lehrer versucht ihm mit Hilfe von großen Literaturwerken und Tipps die Erzähltechnik beibringen. Germain merkt es zu spät, daß nicht er den Blick von Claude lenkt, sondern umgekehrt …

Ich habe selten einen Film gesehen, der mich dermaßen sinnlich angesprochen hat, ein Film, der Geist und Verstand gleichermaßen anregt. Unglaublich schön, feinsinnig, tiefgründig, humorvoll und charmant. Ein Film über die Literatur und die Kunst, über die Macht des Wortes und über das Leben mit und das Leben ohne Leidenschaft, Leidenschaft für die Erzählkunst, Leidenschaft für die Schönheit der Frauen und Leidenschaft für das, was das Leben lebenswert macht: die Leidenschaft zur Phantasie und Poesie. Eine Phantasie, die durch die Neugier auf die Menschen und ihre Geschichten beflügelt wird, eine Neugier, die dem menschlichen Dasein einen Sinn verleiht. Aber auch eine Neugier, die in ihrer extremen Form, dem Voyeurismus, die erweckte Begierde auf das Lustobjekt nicht stillen kann und somit es fatalerweise unnahbar macht. Eine Leidenschaft, die nur Leiden schafft. Jedoch die Melancholie und das Tragische gehörten immer zur großen Literatur.

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Die in diesem Film indirekt gestellte verwirrende Frage, ob Literatur und Film Segen oder Fluch sind und ob sie lebensbereichernd oder doch nur Flucht vor der Realität sind, muß jeder Zuschauer alleine beantworten!

Gleichzeitig ist "In ihrem Haus" eine kluge Sozialstudie über die Banalität und die Idylle der Mittelschicht-Existenz und die Sehnsucht und die Bosheit der Unterschicht, die diese Idylle vermisst. Nebenbei ist der Film eine herrlich böse Satire auf die moderne Kunst.

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Aber vor allem wird hier gezeigt, nein wird hier erwünscht, daß Kunst und Literatur nicht nur von den menschlichen Schicksalen inspiriert werden, sondern auch Schicksale schreiben! Literatur nicht nur als bloße Projektion der Wirklichkeit, sondern als Anregung zur Liebe und Wahrnehmung der Ästhetik. Ein intelligentes Psychospiel zwischen dem Lehrer und dem Schüler, zwischen dem Meister und dem Lehrling, zwischen Kino als "Schlüsselloch" und Publikum als "Voyeure". Ein erotisches Kunstwerk vom Regiegenie François Ozon mit einem famosen Fabrice Luchini, mit den sinnlichen Schauspielerinnen Emmanuelle Seigner und Kristin Scott Thomas, dem begnadet charismatischen Jungstar Ernst Umhauer und in der Nebenrolle mit dem immer gern gesehenen, großartigen Schauspieler Jean-François Balmer (als Schuldirektor). Jeder dieser Namen ist ein Grund für einen Kinobesuch! Alle zusammen: ein Meisterwerk! Zwar macht der Film sich ein bißchen schwer, ein kongeniales, würdiges Ende zu finden, trotzdem muß man diesen Geniestreich unbedingt im Kino genießen! Note: 9,5/10 Punkte

PS:
1. Neben Hanekes "Amour", der beste Film 2012!
2. Wer diesen Film im Kino verpasst, wird es lebenslang bereuen! Geht ins Kino!


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Quatre étoiles - Manche Mögen’s Reich


Manche Mögen's Reich (Frankreich 2006)

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Inhalt: Die Lehrerin Franssou (Isabelle Carré) erbt unerwartet von ihrer Großtante 50,000€. Zwar nicht genug Geld um damit ein völlig neues Leben anzufangen aber Geld genug, um aus ihrem langweiligen Leben für ein paar Wochen auszubrechen, und zwar nach Südfrankreich an die Côte d'Azur. Sie residiert im Luxushotel Carlton in Cannes, wo sie den charmanten Stéphane (José Garcia) kennenlernt, der sich als der Manager von Elton John ausgibt. In Wahrheit ist er aber ein exzentrischer Hochstapler, der der örtlichen Mafia 30,000€ Spielgeld schuldet. Fasziniert von seinem fraudulenten Einfallsreichtum und seiner Dreistigkeit will Franssou ihm das nötige Geld leihen, vorausgesetzt er akzeptiert zwei Bedingungen: 1.Sie bleibt die nächsten Wochen bei ihm, bis er seine Schulden zurückzahlt 2.Er zahlt das Doppelte, 60,000€ zurück …

"Wer kann, der Cannes". Mit dem Spruch auf dem DVD-Cover macht der deutsche Filmverleih Lust auf den Film. Dementsprechend habe ich eine beschwingte, in pittoresken, sonnigen südfrankreich-typischen Landschaftsbildern eingebettete Komödie-Romanze erwartet. Stattdessen bekam ich eine mißlungene Boulevard-Komödie zu sehen. Unter den DVD-Extras, im Drehtagebuch wird auch dokumentiert, woran dieser Film gescheitert ist: 1. An dem nicht ausgereiften, konfusen Drehbuch 2. An dem geringen Budget 3. An einem lustlosen, depressiven, überforderten Regisseur, der gelangweilt nur rumsteht und den Film schon beim Dreh aufgegeben hat!

Erwähnenswert bleiben die französischen Stars Isabelle Carré, José Garcia, Francois Cluzet, die allesamt vergeblich bemüht sind, den Film zu retten. Sie sind beim Dreh ziemlich gestresst, denn sie haben für jede Einstellung nur einen Versuch zur Verfügung. Kaum eine Szene wird wiederholt. Wahrscheinlich merkten die Stars auch, daß das Drehbuch absoluter Dünnschiss ist, und versuchten durch Improvisationen das Ganze ein Stück erträglicher zu machen, z.B. Garcia gibt unerwartet einen Klaps auf den Carrés Po, oder Isabelle Carré zieht völlig widersinnig mitten in einer Szene ihr Höschen aus. Auch wenn François Cluzet durch sein typisches Spiel den unsicheren, stotternden Dussel überzeugend mimt, fragt man sich was eine Schauspielgröße wie er in so einem Film verloren hat.
Immerhin waren die beiden französischen Stars Isabelle Carré und José Garcia selten so attraktiv wie in diesem Film. (die schöne Carré stets lächelnd in sexy Kleidern und Garcia grob machohaft und zugeleich gehetzt knuddelig wie viele Frauen es mögen).

Fazit: Eine platte Boulevardkomödie basierend auf einem miesen Drehbuch, dazu hölzern inszeniert. Wenigstens die französischen Stars liefern solide Leistungen und für die Fans von Isabelle Carré und José Garcia ist der Film nicht die totale Zeitverschwendung, denn die beiden präsentieren sich hier betonnt verführerisch und sexy: 3/10 Punkte

Frankreich José Garcia 2006 Isabelle Carré François Cluzet


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Le Mac - Doppelt knallt's besser


Le Mac - Doppelt knallt's besser (Frankreich 2010)

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Inhalt: Der harte Ace ist Zuhälter und Polizei-Spitzel zugleich. Er soll seinen Chef, den Mafia-Pate Tiago Mendés (Gilbert Melki) hochgehen lassen. Als er kalte Füße bekommt, inszeniert er seinen eigenen Tod und verschwindet danach spurlos. Nun ist die Polizei auf die Hilfe seines bis dahin unbekannten eineiigen Zwillingsbruders Gilbert angewiesen. Der Bankangestellte ist jedoch das komplette Gegenteil seines Bruders: er ist verklemmt und eine Angsthase …

In Sachen Klamauk hat Frankreich viele erfolgreiche Filme u.a. Filme mit Louis de Funès und „Der große Blonde" Pierre Richard aus den 70er und 80er Jahren anzubieten. Le Mac gehört leider nicht zu den Highlights dieses Genres. Einerseits ist José Garcia, zwar ein guter und in Frankreich ein beliebter Schauspieler, nicht gerade der geborene Komiker wie Pierre Richard, andererseits fehlt ihm an der Seite ein Gegenpol wie Gérard Depardieu in "Les fugitifs-Zwei irre Typen auf der Flucht".

Die Doppelrolle spielt Garcia zwar solide aber den Volltrottel kauft man ihm nicht immer ab. Auch die Gags sind größtenteils abgedroschen und wollen nicht richtig zünden. Ich will nicht den Film jetzt als Zeitverschwendung bezeichnen, denn einige Lacher sind durchaus vorhanden und das Wiedersehen mit einigen bekannten Gesichtern wie Carmen Maura (herrlicher Auftritt als durchgeknallte, geldgierige Mutter) und Jo Prestia (festgelegt auf böse, mitleidlose, stumme Charaktere, die er hier spöttisch wiedergibt) macht durchaus Spaß.

Kino-Debütant Pascal Bourdiaux zitiert in "Le Mac" dezent aus vielen bekannten Filmen wie z.B. "Der Pate", "Reservoir Dogs", "Rocky", "Saturday Night Fever" u.a. und karikiert die klischeehaften Männerbilder in den Gangsterfilmen. Er verpasst jedoch das Potential der netten Grundidee ausgiebig auszuschöpfen. Da wär mehr drin gewesen.

Fazit: harmlose Doppelgänger-Komödie ohne neue Ideen und mit wenig guten Gags. Klamauk-Fans können bei einem TV-Abend einen Blick riskieren, denn amüsante Momente bietet der Film gewiß, mit dergleichen Gewissheit läßt er jedoch geniale Komiker wie Peter Sellers oder Pierre Richard schmerzlich vermissen. 5/10 Punkte

Frankreich 2010 José Garcia


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Vorne ist verdammt weit weg


Vorne ist verdammt weit weg (Deutschland 2007)

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Inhalt: Erwin Pelzig verletzt versehentlich seinen Nachbar, der alleine fürs Einkommen einer sechs-köpfigen Familie sorgt. Damit der Nachbar seinen Job als Fahrer eines Regenschirm-Fabrikants nicht verliert, übernimmt er den Job provisorisch, bis der Nachbar wieder geheilt ist. Durch seine Wachsamkeit und seine gute Beobachtungsgabe bekommt er mit, daß die gewieften Unternehmensberater und die gierigen Fabrikerben die Fabrik ruinieren und dann ins Ausland verlegen wollen. Er nimmt den Kampf gegen die Globalisierung an, dabei steht ihm die Edelprostituierte Chantal (gespielt von Christiane Paul) zur Seite …

Gewohnt satirisch und bissig in der Pelzig-Manier übt hier der Kabarettist Frank-Markus Barwasser Kritik an der Politik und an den gesellschaftlich/wirtschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahre. Daß dem Story-Verlauf an Rhythmus fehlt, stört den Pelzig-Fan wie mich weniger, denn hierbei nicht die Geschichte im Vordergrund steht, sondern die kabarettistischen Einlagen von Pelzig.

Trotzdem wie am Ende Pelzig /Spoiler: durch eine naive Rede vor gesammelten Aktionären Spoilerende/ alles ins Lot bringt, trübt den Gesamteindruck des ansonsten unterhaltsamen Filmes. Hier hätten die Drehbuchautoren Thomas Heinemann und Frank-Markus Barwasser raffinierter den Film abschließen sollen. 6,5/10 Punkte

PS: der Satz lautet vollständig: "Vorne ist verdammt weit weg, wenn man ganz hinten steht!"

Deutschalnd 2007 Frank-Markus Barwasser


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El día de la bestia


El día de la bestia (Spanien 1995)

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Inhalt: Ein Priester ist davon überzeugt, daß der Antichrist am 25. Dezember in Madrid geboren wird. Um das zu verhindern bleibt ihm nicht viel Zeit übrig. Nachdem seine Versuche, den Teufel mittels böser Taten heraufzubeschwören, alle kläglich scheitern, holt er sich Unterstützung bei einem Death-Metal-Jünger und einem Fernseh-Hellseher …

Der spanischer Regisseur Álex de la Iglesia möchte hier einen rabenschwarze Komödie kreieren. Dies gelingt ihm aber nur bedingt. Obwohl die Figuren sehr sympathisch sind und von ziemlich guten Schauspielern präsentiert werden, sind leider die Gags selten boshaft genug, um das ganze Potential der Grundidee auszuschöpfen. Man hat die ganze Zeit das Gefühl, daß hier das Salz in der Suppe fehlt. Man hat die Figuren gern, sieht ihnen bei ihren Tollpatschigkeiten gerne zu, schmunzelt über die Situationskomik, aber echte Lacher gibt es kaum im Film. Hier wünschte ich mir mehr Respektlosigkeit, mehr Slapstick-Gewalt, gruseligere Schock-Momente und schärfere Medien- und Kirchenkritik, ähnlich wie man es bei Monty Python gewohnt war.

Fazit: Groteske Satanhatz mit satirischen Ansätzen, die für einen schwarzhumorigen Kultfilm zu brav geraten ist. Dank den liebenswürdigen, schrägen Figuren und der charmanten Inszenierung ist der Film nett genug für einen unterhaltsamen Kinoabend: 5,5/10 Punkte

Spanien 1995 Álex de la Iglesia


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Tucker & Dale vs Evil


Tucker & Dale vs Evil (Canada 2010)

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Inhalt: Eine Gruppe von College-Studenten, die zu viele Horrorfilme konsumiert haben, macht einen Ausflug in die abgelegenen Gebieten in der Provinz. Diese Teenager werden Opfer ihrer eigenen Vorurteile gegenüber den Einheimischen, die sie als "Dorftrottel" bezeichnen …

Ich will an dieser Stelle nicht viel verraten, nur so viel: ich habe selten bei einem Film so herzhaft gelacht wie bei diesem Film. Die Zuschauer mit Vorliebe für den angelsächsischen schwarzen Humor werden hier sich vor Lachanfälle nicht retten können. Wer sich mit den Horror-Kultstreifen wie "Texas Chainsaw Massacre" auskennt, kann sich über die Referenzen auf diese Filme köstlich amüsieren, aber auch ohne diese Vorkenntnisse funktioniert der Film hervorragend. Nicht verpassen! 9,5/10 Punkte

Kanada 2010 Eli Craig Tyler Labine Alan Tudyk


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Barraduca – Vorsicht Nachbar!


Barraduca – Vorsicht Nachbar! (France 1997)

mit: Jean Rochefort ("Der Uhrmacher von St. Paul", "Ein Elefant irrt sich gewaltig"); Guillaume Canet ("The Beach", "Liebe mich, wenn Du Dich traust")

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Inhalt: Der junge, ins Wohnhaus neueingezogene Luc stellt sich seinem Nachbar, Monsieur Clément vor. Der alte, etwas schrullig wirkende Mann lädt Luc zum Abendessen ein, damit er auch seine Frau, Madame Clément kennenlernen kann. Luc nimmt die Einladung an, was sich als Fehler erweisen wird …

Diese kammerartige Horrorgroteske unterhält den Zuschauer mit einer hochspannenden Geschichte, boshaftem Humor, teilweise lynchisch kunstvoller Optik mit auffallend schöner Farbgestaltung, geschliffenen Dialogen und vor allem mit der Schauspielkunst der französischen Leinwandlegende, Jean Rochefort (famos auch in "Der Mann der Friseuse") . Der fesselnde Psychothriller ist gleichzeitig eine beängstigende Studie über die Einsamkeit und die daraus resultierende schizoaffektive Störung.

Fazit: Diese Filmperle aus dem Jahr 1997 ist zwar kein originelles Meisterwerk wie Hitchcocks "Psycho", das Regiedebüt von Philippe Haïm ist jedoch gut inszeniert und aufgrund seiner exzellenten Schauspieler und der intelligenten Story absolut sehens- und empfehlenswert: 9/10 Punkte.

Frankreich 1997 Philippe Haïm Jean Rochefort Guillaume Canet


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Tokyo Gore Police


Tokyo Gore Police (Japan 2008):

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Inhalt: Zukunftsvision: eine privatisierte Polizei-Spezialeinheit in Tokyo geht erbarmungslos gegen besondere Verbrecher vor. Das besondere: die Verbrecher sind eine Mischung aus Menschen und Maschinen. Denen wachsen an den Körperstellen wo die Glieder verletzt oder abgetrennt werden, tödliche Waffen nach. Die Polizistin Ruka entdeckt das Geheimnis hinter all den Mutationen und den Zusammenhang mit dem Mord an ihrem Vater ...

Der Trash-Film wartet mit einigen wirklich schräg schönen Bildern auf, jedoch hat er leider zu viele Längen und vor allem neben den wenigen genialen Momenten zu viel infantilen Ideen (z.B.: sich berauschen durch das Malen einer Spritze auf den Unterarm <_< ), um den Status eines Kultfilmes erreichen zu können. Anstatt sich auf die Rache-Story zu konzentrieren, verkommt der Film zu einer Aneinanderreihung von Freak-Darbietungen. Gut gefallen haben mir die sozialkritischen Einfälle zwischendurch, wie z.B. die Werbung für ein Computer-Schwertspiel, in dem alle Familienmitglieder einen Jungen virtuell verletzen und nach Grad der Verletzung Punkte gewinnen.
Noch negativ auffallend: 1. Außer der Hauptfigur gespielt von der wunderschönen Eihi Shiina (bekannt aus dem Meisterwerk: "Audition") degradieren alle anderen Charaktere durch das übertriebene, slapstick-artige Overacting zu Witzfiguren. (Ein Problem, das 90% von ostasiatischen Filmen leider aufweisen).
2. Die Flüssigkeit die für die Blutfontänen verwendet wurde, ist sehr dünnflüssig und nur leicht rosa-rot … da hätte man mehr Farbe oder Ketschup der Flüssigkeit beigemischt.

Fazit: Durch mangelnde Ernsthaftigkeit verpasst der Regisseur einen unvergesslich kreativen Kultfilm zu schaffen, stattdessen ein Trash-Streifen mit ein paar schönen Einfällen. Schade: 6/10 Punkte

PS: ein amerikanisches Remake des Filmes gedreht von Q.Tarantino wäre sicher sehr interessant.

Yoshihiro Nishimura 2008 Japan Eihi Shiina