Tokyo Gore Police (Japan 2008):

Inhalt: Zukunftsvision: eine privatisierte Polizei-Spezialeinheit in Tokyo geht erbarmungslos gegen besondere Verbrecher vor. Das besondere: die Verbrecher sind eine Mischung aus Menschen und Maschinen. Denen wachsen an den Körperstellen wo die Glieder verletzt oder abgetrennt werden, tödliche Waffen nach. Die Polizistin Ruka entdeckt das Geheimnis hinter all den Mutationen und den Zusammenhang mit dem Mord an ihrem Vater ...
Der Trash-Film wartet mit einigen wirklich schräg schönen Bildern auf, jedoch hat er leider zu viele Längen und vor allem neben den wenigen genialen Momenten zu viel infantilen Ideen (z.B.: sich berauschen durch das Malen einer Spritze auf den Unterarm
), um den Status eines Kultfilmes erreichen zu können. Anstatt sich auf die Rache-Story zu konzentrieren, verkommt der Film zu einer Aneinanderreihung von Freak-Darbietungen. Gut gefallen haben mir die sozialkritischen Einfälle zwischendurch, wie z.B. die Werbung für ein Computer-Schwertspiel, in dem alle Familienmitglieder einen Jungen virtuell verletzen und nach Grad der Verletzung Punkte gewinnen.
Noch negativ auffallend: 1. Außer der Hauptfigur gespielt von der wunderschönen Eihi Shiina (bekannt aus dem Meisterwerk: "Audition") degradieren alle anderen Charaktere durch das übertriebene, slapstick-artige Overacting zu Witzfiguren. (Ein Problem, das 90% von ostasiatischen Filmen leider aufweisen).
2. Die Flüssigkeit die für die Blutfontänen verwendet wurde, ist sehr dünnflüssig und nur leicht rosa-rot … da hätte man mehr Farbe oder Ketschup der Flüssigkeit beigemischt.
Fazit: Durch mangelnde Ernsthaftigkeit verpasst der Regisseur einen unvergesslich kreativen Kultfilm zu schaffen, stattdessen ein Trash-Streifen mit ein paar schönen Einfällen. Schade: 6/10 Punkte
PS: ein amerikanisches Remake des Filmes gedreht von Q.Tarantino wäre sicher sehr interessant.
Yoshihiro Nishimura 2008 Japan Eihi Shiina

Inhalt: Zukunftsvision: eine privatisierte Polizei-Spezialeinheit in Tokyo geht erbarmungslos gegen besondere Verbrecher vor. Das besondere: die Verbrecher sind eine Mischung aus Menschen und Maschinen. Denen wachsen an den Körperstellen wo die Glieder verletzt oder abgetrennt werden, tödliche Waffen nach. Die Polizistin Ruka entdeckt das Geheimnis hinter all den Mutationen und den Zusammenhang mit dem Mord an ihrem Vater ...
Der Trash-Film wartet mit einigen wirklich schräg schönen Bildern auf, jedoch hat er leider zu viele Längen und vor allem neben den wenigen genialen Momenten zu viel infantilen Ideen (z.B.: sich berauschen durch das Malen einer Spritze auf den Unterarm

Noch negativ auffallend: 1. Außer der Hauptfigur gespielt von der wunderschönen Eihi Shiina (bekannt aus dem Meisterwerk: "Audition") degradieren alle anderen Charaktere durch das übertriebene, slapstick-artige Overacting zu Witzfiguren. (Ein Problem, das 90% von ostasiatischen Filmen leider aufweisen).
2. Die Flüssigkeit die für die Blutfontänen verwendet wurde, ist sehr dünnflüssig und nur leicht rosa-rot … da hätte man mehr Farbe oder Ketschup der Flüssigkeit beigemischt.
Fazit: Durch mangelnde Ernsthaftigkeit verpasst der Regisseur einen unvergesslich kreativen Kultfilm zu schaffen, stattdessen ein Trash-Streifen mit ein paar schönen Einfällen. Schade: 6/10 Punkte
PS: ein amerikanisches Remake des Filmes gedreht von Q.Tarantino wäre sicher sehr interessant.
Yoshihiro Nishimura 2008 Japan Eihi Shiina