

#301
Geschrieben 29. Mai 2012, 22:54
Cheers auch an Dich Bastro für Deinen Filmtipp.
Sowie Cheers an meinen lan Keitel für Deine Warnung, lan; Ubaldo wird sich LIVIDE vielleicht dennoch angucken, um sich ne eigene Meinung zu bilden.
PROJECT X ist übrigens für einen seriösen erwachsenenen Herren wie mich zum milden Schmunzeln, für Teenager aber vermutlich die Erfüllung aller feuchten Träume, was Sexualität und sozialen Status anbetrifft.
#302
Geschrieben 29. Mai 2012, 22:54
Cheers auch an Dich Bastro für Deinen Filmtipp.
Sowie Cheers an meinen lan Keitel für Deine Warnung, lan; Ubaldo wird sich LIVIDE vielleicht dennoch angucken, um sich ne eigene Meinung zu bilden.
PROJECT X
edit, weil es geht euch Säcke nix an was ich von diesem Film halte
#303
Geschrieben 30. Mai 2012, 01:24
#304
Geschrieben 30. Mai 2012, 07:17
8/10
Geiler Anfang, gechillt komische Mitte, grandioses Ende!!!

J. Edgar
naja 7/10
Community 1. Staffel
Die 5. Folge ist ja der mega kracher!
"Ich beantrage diesen Fall, aus dem Pool Bereich ... hinaus zu verlegen."
Alison Brie .... omg ... so gorgeous ... wo bleibt Mad Men next season!!!!
#305
Geschrieben 30. Mai 2012, 09:28
Eine schöner, beglückender Film voll Melancholie. Er steht auf einer Stufe mit Rushmore und the
Royal Tenenbaums.
Bearbeitet von Antoine Doinel, 30. Mai 2012, 09:34.
#306
Geschrieben 30. Mai 2012, 15:40
#307
Geschrieben 30. Mai 2012, 19:58
Wer hier erwartet von John Ford einen Flieger-Actionfilm präsentiert zu bekommen, der irrt. John Wayne (ohne Toupet mit Fast-Glatze) ist in seiner Spielweise stark eingeschränkt, denn er spielt einen Querschnittsgelähmten. Man merkt wie schwer es dem Duke fällt, sich nicht richtig bewegen zu können. Dezent verweist Ford darauf, wie sich seine Hauptfigur immer wieder ins Unrecht setzt. Zu Beginn eher leicht angelegt, entwickelt der Film zunehmend melodramatische Züge.
"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."
#308
Geschrieben 30. Mai 2012, 20:49
... oder: Wer könnte Funxtons "Gepflegt" und wowies "naja" widerstehen? - Es gab eine Zeit (sie schlummert tief in der Vergangenheit), da hätte ich mir Abrechnungen mit Figuren wie Hoover oder McCarthy von Oliver Stone gewünscht, mir durchaus bewusst, dass Stone oft eher auf Hetze denn auf historische Fakten aus war. Wer aber hätte sich nach "W." als Regisseur für einen Film über Hoover angeboten?
Eastwood macht seine Sache gut, geht menschelnd dem Menschen hinter einer der mächtigsten und ungeliebtesten Gestalt der USA im letzten Jahrhundert nach und beweint zärtlich die geheim gehaltene Homosexualität des Mannes, der sein Leben damit verbrachte, andere mit deren Geheimnissen gnadenlos zu erpressen. Man hätte sich ein wenig mehr boshafte Aufarbeitung und auch ein zügigeres Tempo gewünscht, muss aber zugeben: dass Eastwood Hoover's heldenhaft verkaufte Unwahrheiten über sich aufdeckt, ist ihm hoch anzurechnen. DiCaprio spielt wie ein endgültig zum Weltstar avancierter Schauspieler. - Conclusio: Ein bisschen weniger "Gepflegtheit" hätte den Film vor diversen "najas" verschont

Bearbeitet von Zodiac, 30. Mai 2012, 21:15.
#310
Geschrieben 31. Mai 2012, 13:35
#311
Geschrieben 31. Mai 2012, 18:21
Warum da nun schon wieder alle rumnölen mußten, erschließt sich mir nicht. Am Tage nach dem ersten Sex den Dialog mit W: "Good morning" M: "Pssst" beginnen zu lassen, ist doch knorke. Wunderschöne Hubschrauberaufnahmen, die die weiten Ebenen Neuseelands wie eine Rennstrecke aussehen lassen. BTW: Der Regisseur erzählte, daß man für eine bessere Kameraführung den Kameramann unter den Hubschrauber an eine Holzplanke gekettet habe. Auch schön: Eine Reisebekanntschaft hatte dem Regisseur erzählt, daß er auf einer Bohrplattform gearbeitet habe, wo es nur zehn Videos gab. Eines davon sei Battletruck gewesen, so daß derjenige es mindestens einmal die Woche sich angeschaut habe. Gibt Schlimmeres, würde ich behaupten.
Night Tide
Griechen kommen vermutlich schneller hinter die Geschichte, heißt doch die Hauptfigur Mora. Wie auch Carnival of Souls gewinnt der Film durch seine technischen Mängeln, weil diese ein Gefühl von Alptraumhaftigkeit erzeugen. Feiner, unterschätzter Film von Curtis Harrington, von dem ich auch schon Queen of Blood sehr mochte. Dennis Hopper, ein bißchen deppert spielend im Matrosenanzug, ist das Sahnehäubchen.
#312
Geschrieben 31. Mai 2012, 18:26
The Critic sagte am 31. Mai 2012, 18:21:
Warum da nun schon wieder alle rumnölen mußten, erschließt sich mir nicht. Am Tage nach dem ersten Sex den Dialog mit W: "Good morning" M: "Pssst" beginnen zu lassen, ist doch knorke. Wunderschöne Hubschrauberaufnahmen, die die weiten Ebenen Neuseelands wie eine Rennstrecke aussehen lassen. BTW: Der Regisseur erzählte, daß man für eine bessere Kameraführung den Kameramann unter den Hubschrauber an eine Holzplanke gekettet habe. Auch schön: Eine Reisebekanntschaft hatte dem Regisseur erzählt, daß er auf einer Bohrplattform gearbeitet habe, wo es nur zehn Videos gab. Eines davon sei Battletruck gewesen, so daß derjenige es mindestens einmal die Woche sich angeschaut habe. Gibt Schlimmeres, würde ich behaupten.

Eine Kindheitserinnerung.

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."
#313
Geschrieben 31. Mai 2012, 18:39

#315
Geschrieben 31. Mai 2012, 18:59
hoolio21 sagte am 29. Mai 2012, 19:26:
Imho ebenfalls der beste Film auf dem FrightFest im letzten Jahr.
#316
Geschrieben 31. Mai 2012, 19:11
#318
Geschrieben 01. Juni 2012, 07:02

#320
Geschrieben 01. Juni 2012, 13:59
#321
Geschrieben 01. Juni 2012, 15:32
Ich glaube das riecht nach einer weiteren Liste. Es gibt da so einige Topfilme des Genres, die ich doch mal gebührend abfeiern möchte...

#322
Geschrieben 01. Juni 2012, 18:41
The Critic sagte am 01. Juni 2012, 13:35:
Deinen Äußerungen entnehme ich, daß man bei Humanoids From The Deep aus dem Hause Shout! zugreifen sollte, ja?
Ich gehe sogar so weit und behaupte, dass man bei allen Corman-DVDs aus dem Hause Shout! beherzt zugreifen kann.

#323
Geschrieben 02. Juni 2012, 01:06
John Ford kehrt nach Irland und damit zu seinen Wurzeln zurück und lässt Mega-Ire Tyrone Power drei typisch irische Geschichten erzählen. Wie immer arbeitet Ford mit viel absurdem Humor. So möchte derjenige, der von einem Schnapsbrenner krankenhausreif geschlagen wurde, gerne dessen Geldstrafe bezahlen, die ihm für diese Tat auferlegt wurde, muss eine Ziege in der 1. Klasse fahren, während die englischen Touristen mit einer Kiste Hummer in die 3. Klasse gesperrt werden, kann ein Widerstandskämpfer in der Tracht einer Nonne in die Freiheit entkommen und ein irischer Konstabler sinniert mit seiner Frau im Ehestreit über geschlechtliche Existenz und schenkt eben jenem Widerstandskämpfer die Freiheit, während er sich ärgert, nicht das Geld für ihn bei den ihm verhassten Engländern zu kassieren. Ein kleiner Film, den Ford gänzlich ohne Gage gedreht hat. Er war zu dieser Zeit einer der höchstbezahltesten Regisseure Hollywoods. Ein Mal mehr Weltklasse, Mr. Ford!
"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."
#324
Geschrieben 02. Juni 2012, 09:28
#325
Geschrieben 02. Juni 2012, 10:44
@Der Außenseiter
Thanks for the fine hint!!!
@Zodiac

gewisse dingen kamen mir zu kurz ... so ist dann auch mein kommentar ausgefallen

Ich empfehle aber jedem das Buch:
Der Bulle (Charlier/Demaret)
http://www.booklooke...f2efff142e79f52
last views:
Harakiri -Der Tod eines Samurai
Tolle Bilder grandioses Screenplay!! 100% drama mit leicht absurd realer komik und ein wenig Gewalt.
Wobei die Schlusszene natürlich grandios ist und ein fast gewaltloser Kampf, ja fast schon Schlacht, dargeboten wird.
Die retrospektive zur Familiengeschichte, die das ganze drama offenlegt, ist sehr ruhig und fast ein ganz anderer stil als die ersten 30 minuten. Wobei sich beides am Ende wieder vereint.
Die message ist ziemlich gut und ist sowohl adaptierbar auf den modernen Zeitgeist als auch allgemeingültig.
Ist sie hier jedoch sehr unkonkret, ja geradezu klassisch, was ja zum Historienfilm passt, inszeniert und für viele schwer wahrzunehmen da viele wohl nicht die motivation haben den film zu gucken oder gern zu haben. Er spielt halt auf sehr hohem niveau, was heißen soll das er elemnte beinhaltet die die breite masse nicht unbedingt ansprechen.
Sämtliche Verbindungen gehen von mikro (Familie) bis hin zur makroebene (Großorganisation). Message und Handwerk sind also beide locker ne 9-10. Wobei die gesamt summe am ende wieder schrumpft ... aber wieso ...
ich will es mal so formuleiren,
wegen gewissen Längen und "unzeitgemäßen" Momenten "nur" ne
8,6

Hachiko - eine wunderbare Freundschaft
hmmmm, irgendwie komisch der film.
Wird doch versucht die Atmosphäre des japanischen zu reproduzieren was nicht so ganz gelingt, zB aufgrund der "westlichen" dynamik der Personen. So entsteht aber ne sehr komische mischung. Ist der Film doch recht inhaltsleer bis eben auf die Beziehung zwischen den beiden Protagonisten. Wobei natürlich innerhalb der langen Zeit des Geschehens, permanent, gewisse allgemeingültige Konflikte und Phänomene eines menschlichen Lebens auftauchen, aufpoppen und als gegeben und normal abgehandelt werden. Dazu dieses "ideale" setting ... und das statueenhafte, fixe, memoriale ende ...
alles sehr makrosozial, dazu eigentlich unpassender idealer pathos .... aber dennoch schön, weise und irgendiwe erziehend ... allgemeingültig naturalistisch ... :/
Ganz besonders betont ist natürlich die starke Beziehung swischen Herrchen, Hund und rest der Familie, was ja vielen bekannt sein dürfte. Wobei diese Beziehung recht gut dargestellt wird.
Irgendwann gesellt sich ein Japaner, Freund unseres menschlichen Protagonisten, zu dem Hund und spricht mit ihm japanisch. Was dann der Gipfel der komsichen kulturvermischung ist und ein sehr schönes Bewusstsein erzeugt für die Art dieser interkulturellen Remakes, die die nationalen Grenzen überflügeln und allgemeingültige Gemeinsamkeiten finden lässt.
NAJA

7,2/10
Game of Thrones (Beginn der 2. Staffel)
geil geil geil!!! EPIC!!!
Recht komplexer Handlungsaufbau in der 1. & 2. folge lässt gigantisches erahnen!
freu

ach so ja, hatte auch ein forward-screening von
Die Fälschung http://de.wikipedia...._F%C3%A4lschung
Die Handlung ist jetzt nicht sonderlich toll und aufregend, dennoch für 1981 ein sehr interessantes Beispiel.
Vor allem die Bilder sind ein tolles beispiel für den deutschen Hyperrealismus. Diese so unbeschnittenen und unkontrollierten Bilder und Bewegungen .. sind enorm interessant. Die eine Szene wo Ganz und Schygulla zum ersten Abnendessen zusammenkommen ist sehr interessant inszeniert.
Der Kameramann Igor Luther dreht ja immernoch und hat einige interessante Dokumentarfilme gemacht.
Bearbeitet von wowie, 02. Juni 2012, 11:32.
#326
Geschrieben 02. Juni 2012, 11:19
wowie sagte am 02. Juni 2012, 10:44:
Hachiko - eine wunderbare Freundschaft
hmmmm, irgendwie komisch der film.
Wird doch versucht die Atmosphäre des japanischen zu reproduzieren was nicht so ganz gelingt, zB aufgrund der "westlichen" dynamik der Personen. So entsteht aber ne sehr komische mischung. Ist der Film doch recht inhaltsleer bis eben auf die beziehung zwischen den beiden Protagonisten.
Dazu dieses "ideale" setting ... und das statueenhafte, fixe, memoriale ende ...
alles sehr pathetisch und ideal .... aber auch schön und irgendiwe erziehend ... allgemeingültig naturalistsich ... :/
wie gesagt, es entsteht eine ganz merkwürdige atmo bei dem film. Was darin gipfelt, das sich irgendwann ein Japaner, Freund unseres menschlichen protagonisten, zu dem Hund gesellt und mit ihm japanisch spricht.
NAJA

7,2/10
Game of Thrones (Beginn der 2. Staffel)
geil geil geil!!! EPIC!!!
Recht komplexer Handlungsaufbau in der 1. & 2. folge lässt gigantisches erahnen!
freu

ach so ja, hatte auch ein forward-screening von
Die Fälschung http://de.wikipedia...._F%C3%A4lschung
Die Handlung ist jetzt nicht sonderlich toll und aufregend, dennoch für 1981 ein sehr interessantes Beispiel.
Vor allem die Bilder sind ein tolles beispiel für den deutschen Hyperrealismus. Diese so unbeschnittenen und karg naturbelassenen Bilder und Bewegungen .. sind enorm interessant. Die eine Szene wo Ganz und Schygulla zum ersten Abnendessen zusammenkommen ist sehr interessant inszeniert.
Der Kameramann Igor Luther dreht ja immernoch und hat einige interessante Dokumentarfilme gemacht.
Also mich hatte Hachiko so tief erwischt wie schon sehr lange kein Film mehr, als ich ihn vor einem oder zwei Jahren sah. Der Film trifft bei mir wie eine Lenkrakete die richtigen Punkte und ließ den einen oder anderen Damm brechen (wie schon seit über einem Jahrzehnt nicht mehr

Bei Game of Thrones habe ich die zweite Staffel noch nicht begonnen. Irgendwie weiß ich schon jetzt, dass mir Ned und Drogo fehlen werden...
#327
Geschrieben 02. Juni 2012, 23:38
Junge Menschen in einem sterbenden Nest in West-Texas. Jedes einzelne Bild für die Ewigkeit gemacht. Was George Lucas für die Vietnam-Generation tun sollte, tat Peter Bogdanovich für die Korea-Generation - und er tat es sogar würdevoller.
#328
Geschrieben 03. Juni 2012, 06:30
Dexter Morgan sagte am 02. Juni 2012, 11:19:


#329
Geschrieben 03. Juni 2012, 07:02
#330
Geschrieben 03. Juni 2012, 10:35
Funxton sagte am 03. Juni 2012, 06:30:

Ja, da sind wir uns einig. Ist einfach ein überaus emotionaler Film.
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