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Kurzkommentare Juli 2008 bis Januar 2012 - Filmforen.de - Seite 158

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Kurzkommentare Juli 2008 bis Januar 2012


5647 Antworten in diesem Thema

#4711 bekay

    will in die High Society

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Geschrieben 18. November 2010, 20:03

Ich kenne Tierfeinde, die ich als Menschen sehr achte. Und ich hasse Hunde - und glaube trotzdem an das Gute im Menschen (und in mir). Was nun?

Und "alles andere" als ein Tierfreund zu sein, das ist - besonders im Falle von Puni - nichts anderes als eine Floskel, die wörtlich zu nehmen gewiss etwas übertrieben wäre.

Tja, wo die Erfahrung hinfällt, da ist für finale Wahrheiten eben kein Platz... :blush:

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#4712 bekay

    will in die High Society

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Geschrieben 18. November 2010, 20:07

Beitrag anzeigenPuni sagte am 18. November 2010, 14:25:

Guckt hier eigentlich außer mir noch jemand Filme? :D

:D

Twilight: Eclipse - Bisher hatten mich die zwei Vorgänger amüsiert. Aber dieser Film ist beängstigend unfilmisch, lahm, geschwätzig, beziehungsduselig. Nicht mal mehr das darüber-lustig-Machen lohnt sich. :( Und Howard Shore weiß berechtigterweise gar nicht, was er hierzu musizieren soll und verwurstet einfach seinen LOTR-Score...

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#4713 Funxton

    Avanti, Popolo

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Geschrieben 18. November 2010, 23:01

Beitrag anzeigenbekay sagte am 18. November 2010, 20:03:

Ich kenne Tierfeinde, die ich als Menschen sehr achte. Und ich hasse Hunde - und glaube trotzdem an das Gute im Menschen (und in mir). Was nun?

Was mich anbelangt, so gibt's zu beidem ein - vorsichtiges - :yeahright:

Beitrag anzeigenbekay sagte am 18. November 2010, 20:03:

Und "alles andere" als ein Tierfreund zu sein, das ist - besonders im Falle von Puni - nichts anderes als eine Floskel, die wörtlich zu nehmen gewiss etwas übertrieben wäre.
Aus meinem nicht minder überspitzten Einwurf hast du eine Spezialklausel gemacht - nicht umgekehrt. Das nur nochmal fürs Protokoll :)

Beitrag anzeigenbekay sagte am 18. November 2010, 20:03:

Tja, wo die Erfahrung hinfällt, da ist für finale Wahrheiten eben kein Platz... :blush:
Der bloße Umfang jener Erfahrungen vermag aber durchaus den Differenzwert zwischen Anspruch und Wahrheit zu bestimmen.

#4714 Kingsley Zissou

    boykottiert Wendecover.

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Geschrieben 18. November 2010, 23:56

Ha, ich bin ein besserer Mensch! :love:

Wenn ich das erst den beiden zoophilen Jungs erzähle, die ich auf dem PFF zu Gast hatte.
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#4715 Funxton

    Avanti, Popolo

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Geschrieben 19. November 2010, 00:04

Die werden vor lauter Freude 'nen Tiger poppen!

#4716 Bastro

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Geschrieben 19. November 2010, 08:34

ZERO FOCUS (Nomura) -- mir ist nicht ganz klar, warunm sich ein derart energiereicher detektivischer Film in so eine Lähmung hineinverschwurbeln muss, nur damit am Ende eine Auflösung steht. Frustrierend.

MUTANTS -- ein Virus- Zombiefilm, der durch die starke Fokussierung auf's Beziehungsdrama wie verzweifelt einen originellen Ansatz sucht und dann doch eigentlich nichts zu bieten hat. Außer den Landschaftsaufnahmen.

MAD MEN (Season 1) -- oh ja, das war gut.

BREAKING BAD (Season 1) -- das auch, aber nur im O-Ton (denn die Leistungen der Synchronsprecher sind von stark unterschiedlicher Qualität)

Bearbeitet von Bastro, 19. November 2010, 08:34.


#4717 The Redacted

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Geschrieben 19. November 2010, 09:12

Beitrag anzeigenbekay sagte am 18. November 2010, 20:03:

Ich kenne Tierfeinde, die ich als Menschen sehr achte. Und ich hasse Hunde - und glaube trotzdem an das Gute im Menschen (und in mir). Was nun?

Und "alles andere" als ein Tierfreund zu sein, das ist - besonders im Falle von Puni - nichts anderes als eine Floskel, die wörtlich zu nehmen gewiss etwas übertrieben wäre.

Tja, wo die Erfahrung hinfällt, da ist für finale Wahrheiten eben kein Platz... :blush:

Ich wollte Puni nicht unterstellen, ein Tierhasser zu sein, lediglich, dass man sein Posting so verstehen kann, weil er dem Wortlaut nach genau das sagt. Er benutzt eine Floskel falsch bzw. missverständlich. Das ist hier nicht weiter schlimm, kann es aber an anderer Stelle mit einer anderen Variable als "Tierfreund" unter Umständen werden.

#4718 Puni

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Geschrieben 19. November 2010, 14:13

OK, um es vielleicht deutlicher zu machen: ich mag Tiere nicht besonders - am wenigsten Hunde und Katzen! Und dass ich ein schlechter Mensch bin, das weiß ich. :D

#4719 Funxton

    Avanti, Popolo

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Geschrieben 19. November 2010, 16:47

Ha! Das ist mal'n Wort :cheers:

#4720 falcao82

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Geschrieben 21. November 2010, 21:16

huhu - bin neu hier, hab aber schon ne weile FTBs durchgestöbert :) - wer hat denn schon "die kommenden tage" gesehen?
fand ihn sehr ambitioniert mit Liebe zum detail - aber es werden einfach zu viele handlungsstränge angeschnitten, was die aufgebaute atmossphäre wieder zerstört - ansonsten is daniel brühl als alpin outlaw gelungen, das hätte mehr screen time verdient

#4721 Puni

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Geschrieben 23. November 2010, 13:55

MAD MAX - schon erstaunlich, was der Outback als Setting leistet: ohne dass man sich sonst um Kulissen oder Ähnliches scheren würde, geht von den langen tristen Straßen eine Atmosphäre aus, die durchaus Angst und Verzweiflung aufkommen lässt. Auch ansonsten dominiert die Gelassenheit oder gar die Ruhe: der Film lässt sich bis zu den letzten 10 Minuten Zeit - erst dann darf Mad Mel von der Leine. Tarantino hat hier ausnahmsweise mal recht: Keiner dreht Verfolgungsjagden wie die Aussies!

Bearbeitet von Puni, 23. November 2010, 13:57.


#4722 scarlett_fan123

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Geschrieben 24. November 2010, 20:41

Masallah, mothafuckaz!

Sehenswert:

EASY A -- der "Mean Girls" unsera Zeit! Nein, ich übatreibe. Ist kein Meistawerk wie "Mean Girls". Aba durch (für amerikanische Mainstream-Verhältnisse) ungewohnt guten Humor und eine gewisse Portion Cleverness dürften selbst Chick Flick-Hasser bei EASY A ihren Spaß haben.

DE GELUKKIGE HUISROUW -- Clarice van Houten ist ja echt supa. Hat man bei "Black Book" und "Black Death" noch nicht in dem Maße gemerkt.

WINTER'S BONE -- tatsächlich ein emotional sehr einbindenda Film. Stinkt in seina Gestaltung aba etwas zu sehr typisch american arthouse.

NOTHING PERSONAL -- schöne Bilda, feinfühlige und zurückhaltende Figurenzeichnung, erzählt aba nix das man nicht schon aus anderen Filmen kennen würde.

ENTER THE VOID / SUDAIN LE VIDE -- ist schon einigermaßen betörend und entwickelt durch die "metaphysiche subjektive Kamera" (man sieht den ganzen Film durch die Augen eines toten Mannes) eine gewisse Sogwirkung. Alladings hätte ich mir das Ganze noch hypnotisierenda und surreala gewünscht. Aba die Farbgestaltung ist top.

SAVAGE -- wieda ein sehenswerta Film aus dem UK, wenn auch nicht ganz so gelungen wie einige der anderen diesjährigen Vertreta


Kacke:

SCOTT PILGRIM VS. THE WORLD -- was der amerikanische Durchscnitts-Twen halt so cool und hipp findet.

MADNESS (2010) -- unansehnlicha Dilettanten-Dreck


Bessat sich wieda zu alta Größe:

HOW I MET YOUR MOTHA S06 E08-09


LMFAO:
"South Park"-Episode: "Creme fraiche" Wie geil!

Bearbeitet von scarlett_fan123, 24. November 2010, 23:27.

HÄLFTE DER DEUTSCHEN ZEICHENSETZUNGSREGELN ABSCHAFFEN!

#4723 Hick

    mit extrem hoher Leistungsfähigkeit

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Geschrieben 28. November 2010, 15:44



7 oder warum ich auf der Welt bin - ja, ich gucke Filme, weil Kinder darin mitspielen von denen ich hören will, was sie zu sagen haben. :funky: Leider ist das alles ein bisschen zu sichtbar von den Dokumentaristen beeinflusst.

#4724 Puni

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Geschrieben 28. November 2010, 18:27

THE PACIFIC - interessant, wie der urbanen Kriegsführung in Europa, die man aus BAND OF BROTHERS gewohnt ist, nun das Paradies entgegen gesetzt wird - die Bilder in THE PACIFIC sind bisweilen von einer unglaublichen Schönheit, irgendwo zwischen Apokalypse und Paradies. An die Intensität der Schlachtszenen kommt nichts heran, nein, THE PACIFIC ist ein Mammutprojekt, das sieht man ihm in jeder Einstellung an. Ein absolutes Meisterwerk! Für uns, die wir uns im Wohlstand suhlen undenkbar, gibt es leider viel zu wenig Menschen wie diese ...

#4725 Hick

    mit extrem hoher Leistungsfähigkeit

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Geschrieben 28. November 2010, 22:29

SCHAUTAG (Bonus-Kurzfilm auf der Rammbock-DVD): grandios auf allen filmischen Ebenen unzuverlässig erzählt. :love:

#4726 Puni

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Geschrieben 29. November 2010, 11:51

VERNON, FLORIDA - hier gilt im Prinzip das gleiche wie bereits bei GATES OF HEAVEN: Morris verlässt sich voll und ganz auf seine ziemlich interessanten, aber auch komischen (sprich: amüsant) Talking Heads. Die Kamera ist einmal mehr die Ruhe selbst, sie bewegt sich sogar fast noch seltener als in seinem Erstling. Jetzt bin ich umso mehr auf THE THIN BLUE LINE gespannt, der wohl den Beginn der Re-Enacted-Doc markiert.

#4727 bekay

    will in die High Society

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Geschrieben 29. November 2010, 23:10

Lornas Schweigen - Das Gegenteil davon. :)

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#4728 Kingsley Zissou

    boykottiert Wendecover.

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Geschrieben 29. November 2010, 23:15

Siehstemal, jetzt weißt Du endlich, was mit der "Dardenne-Kamera" gemeint ist!

Und wenn Du jetzt noch LE FILS und LA PROMESSE und ROSETTA schaust, wird das sicher der Beginn einer wunderbaren Freundschaft. :)
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#4729 bekay

    will in die High Society

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Geschrieben 30. November 2010, 00:51

Beitrag anzeigenKingsley Zissou sagte am 29. November 2010, 23:15:

Siehstemal, jetzt weißt Du endlich, was mit der "Dardenne-Kamera" gemeint ist!
Ja, das stimmt, auch wenn die Dardennes gewiss kein Patent darauf haben, so haben sie diese Technik der Kamera-Perspektivierung bestimmt zu ihrem ganz eigenem Glanz verholfen (mutmaße ich jetzt mal). Gleichwohl ich Critics Vergleich zu THE WRESTLER jedenfalls in Bezug auf LORNA nicht nachvollziehen kann, hält die Kamera hier doch eine sehr weite Distanz zu den Figuren (über Halbnahen kommt sie selten hinaus). Aber das soll wohl in den früheren Dardenne-Filmen doch etwas anders und intimer sein...

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#4730 Hick

    mit extrem hoher Leistungsfähigkeit

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Geschrieben 02. Dezember 2010, 07:05

MOON - Mich wundert natürlich nicht, dass mir der Filmroboter "Gertie" erst jetzt als einer der interessantesten und tragischten Charaktere des Films aufgefallen ist. Aber auch darüber hinaus: ein sauguter Film!

#4731 Puni

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Geschrieben 03. Dezember 2010, 15:49

THE THIN BLUE LINE - der wohl größt mögliche Bruch nach seinen ersten beiden Filmen. Morris vereint die Talking Heads nicht etwa mit ruhigen, statischen Bildern, sondern spannenden Re-Enactments, die heute in so gut wie jeder Doku zu finden sind. Dabei gelingt es dem Film nicht nur duch sein Sujet Spannung zu erzeugen, sondern vor allem auch duch seine Spielfilm-like Sequenzen, die von Philip Glass hervorragend untermalt werden. Sicherlich einer der bedeutendsten und wegweisendesten Filme des letzten Jahrhunderts.

#4732 scarlett_fan123

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Geschrieben 03. Dezember 2010, 20:15

FORGET ME NOT
HUMAN ZOO
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#4733 Puni

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Geschrieben 03. Dezember 2010, 23:48

INCEPTION - trotz niedrigen Erwartungen war mir irgendwann alles zu viel: das Geballer, das Gelaber und vor allem die Sache mit Cobbs Frau! Das ganze Konstrukt mag ja ganz interessant sein, aber wer sich mal mit Narratologie beschäftigt hat, den kann das nicht vom Hocker hauen ("metadiegetisch"). Am meisten war ich aber von Di Caprio enttäuscht - der wird auch immer mehr zum Pfannkuchengesicht ...

#4734 Bastro

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Geschrieben 04. Dezember 2010, 21:35

Beim ersten Mal / Knocked Up (Apatow) -- grauenhaft primitiv :kotz: Warum wird so ein Mist derart gehypet?
Overlord (Cooper) -- toll, weil gutes Konzept
Castle of Sand (Nomura) -- ordentlich, bißchen zäh

#4735 philosophus

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Geschrieben 05. Dezember 2010, 13:14

Beitrag anzeigenPuni sagte am 03. Dezember 2010, 23:48:

INCEPTION - trotz niedrigen Erwartungen war mir irgendwann alles zu viel: das Geballer, das Gelaber und vor allem die Sache mit Cobbs Frau! Das ganze Konstrukt mag ja ganz interessant sein, aber wer sich mal mit Narratologie beschäftigt hat, den kann das nicht vom Hocker hauen ("metadiegetisch"). Am meisten war ich aber von Di Caprio enttäuscht - der wird auch immer mehr zum Pfannkuchengesicht ...

Nicht dass ich "Inception" gut fände, aber wieso wird ein Film dadurch uninteressant, dass man ein narratologisches Konzept kennt?

KNIGHT AND DAY - gibt dem Wort "Belanglosigkeit" eine ganz neue Bedeutung.

Bearbeitet von philosophus, 05. Dezember 2010, 13:30.


#4736 bekay

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Geschrieben 05. Dezember 2010, 14:40

Beitrag anzeigenphilosophus sagte am 05. Dezember 2010, 13:14:

Beitrag anzeigenPuni sagte am 03. Dezember 2010, 23:48:

INCEPTION - trotz niedrigen Erwartungen war mir irgendwann alles zu viel: das Geballer, das Gelaber und vor allem die Sache mit Cobbs Frau! Das ganze Konstrukt mag ja ganz interessant sein, aber wer sich mal mit Narratologie beschäftigt hat, den kann das nicht vom Hocker hauen ("metadiegetisch"). Am meisten war ich aber von Di Caprio enttäuscht - der wird auch immer mehr zum Pfannkuchengesicht ...

Nicht dass ich "Inception" gut fände, aber wieso wird ein Film dadurch uninteressant, dass man ein narratologisches Konzept kennt?

Weil der Film viel Zeit darauf verwendet, narratologische Konzepte zu erklären. (Unter Punkt 2 habe ich das hier mal ausgeführt...)

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#4737 Puni

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Geschrieben 06. Dezember 2010, 13:31

CANNIBAL APOCALYPSE - ganz ordentlicher Kannibalenreißer, der intelligenter ist, als man meinen mag. Ich fühlte mich jedenfalls des Öfteren an FIRST BLOOD erinnert (vor allem in Hinsicht auf die Verzweiflung der Vets), denn das Vietnamtrauma ist allgegenwärtig. Blonksteiners Synthie-Score - der nicht immer passend ist - liefert dabei einen Vorgeschmack auf THE HOUSE BY THE CEMETERY. Ach ja: Jon Saxon ist 'ne coole Sau!

#4738 Puni

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Geschrieben 07. Dezember 2010, 22:33

RESTREPO - 1 Jahr haben die beiden Filmemacher ein Platoon im gefährlichsten Tal Afghanistans begleitet - was dabei rausgekommen ist, ist buchstäbliches Rohmaterial, das vor allem den Verlust von Kameraden thematisiert. Am stärksten ist der Film aber in seinen Interviewpassagen, die junge Männer zeigen, die Dinge erlebt haben, die man keinem wünscht. Die "Tanzszene" wirkt dabei fast schon wie ein Fremdkörper, ist aber gerade deshalb einer der persönlichen Kinomomente '10!

#4739 Puni

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Geschrieben 08. Dezember 2010, 19:38

BLACK SWAN - teilweise ziemlich intensive und konsequente Fortsetzung zu THE WRESTLER. Funktioniert mehr als Horror denn als Drama, denn für Letzteres gibt es dann doch zu viel unfreiwillige Komik. Portmann in der Rolle ihres Lebens, möchte ich mal meinen. Bin noch etwas gespalten, was das Ganze angeht ...

THE NEXT THREE DAYS - die erwartete Dosis Pathos, die zu keinem Zeitpunkt funktioniert und außer einen dumm dreinschauenden Crowe nichts von Substanz bietet. Haggis-Verächter werden einen neuen Hassfilm haben, denn es ist in der Tat sein bisheriger Tiefpunkt. Leider.

#4740 Short Cut

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Geschrieben 12. Dezember 2010, 21:26

Soo viele Filme hab ich in den letzten Wochen gar nicht gesehen...

Aber nun :

Weiter in der Visconti Reihe :
Abschluss der "Deutschen Trilogie"

-Morte a Venezia
(Viscontis Stummfilm ;) und die perfekte Melange von Bild und Ton)

-Ludwig
(Helmut Berger in der Rolle seines Lebens und Hach Sissi :blush: )
Ein Meisterwerk hat mich vor 2 Wochen überrollt. Vielleicht schreib ich noch mal n Eintrag dazu, allerdings wird das in meinem FTB Tempo wohl erst in nem halben Jahr passieren :))

Ansonsten :

-A King in New York
Mal wieder :love:
Chaplins bitterkomische Abrechnung mit dem Land welches ihn feierte und später hinausjagte.

-The three Musketeers (Richard Lester)
Lange nicht mehr gesehen und der Film ist sooo komisch ! :D

-Southern Comfort (Walter Hill)
Warum dieser Film immer noch einen Geheimtipp Status hat ist mir absolut schleierhaft. Nunja der Hill ist ja eh einer der interessantesten im 80er Genre Fach.

Ansonsten die beiden ersten schwedischen "Millenium" Verfilmungen nach Stieg Larsson. Fand die Bücher atmosphärischer. Die Filme kommen nicht schlecht daher aber so wirklich überzeugen tut mich das nicht. Noomi Rapace ist klasse ! Mal schauen was der Fincher drauß macht...
Jeder Film schreibt Geschichte. Um Filmgeschichte zu verstehen muss man Film immer im geschichtlichen und natürlich im Genrespezifischen Kontext sehen. So ist das und nicht anders.





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