

Kurzkommentare Juli 2008 bis Januar 2012
#4203
Geschrieben 06. Juni 2010, 22:23

"Time kills critics my dear." (Lisztomania)
"The movie never changes. It can't change. But everytime you see it, it seems different because you are different. You see different things." (12 Monkeys)
#4205
Geschrieben 07. Juni 2010, 06:12
#4207
#4208
Geschrieben 07. Juni 2010, 07:18
#4209
Geschrieben 07. Juni 2010, 17:55
Mal sehen, ob es mir gelingt, dazu dann ein paar Sätze zu formulieren. Aber ich bleibe auf jeden Fall dran: Ende der Woche wird MELANCHOLIA, Diaz' neuestes und "nur" achtstündiges Werk, seinen Weg zu mir finden.
#4210
Geschrieben 12. Juni 2010, 15:24
Happy Days - Season 1 : sitcoms gucke ich normal aus prinzip nicht, aber hier macht es das pop-kulturelle gewicht. und ich muss zugeben: ertragbar bis wirklich witzig. besonders The Fonz ist zurecht ein oft zitierter kult-charakter. am rande gibt es einen interessanten einblick in die us-mittelklasse der 50er jahre ('I've never seen a negro'

#4212
#4215
Geschrieben 13. Juni 2010, 00:07
Ansonsten fand ich die Idee mit dem "last Twinkie" hübsch, und hab noch einmal laut gelacht. Worüber, weiß ich jetzt schon nicht mehr.
#4216
#4217
Geschrieben 13. Juni 2010, 17:14



#4218
Geschrieben 15. Juni 2010, 05:54

#4219
Geschrieben 15. Juni 2010, 14:52
#4220
#4221
Geschrieben 15. Juni 2010, 15:35
Bob sagte am 15. Juni 2010, 15:00:
Warum wundert mich das nicht?

#4222
Geschrieben 15. Juni 2010, 15:49

#4223
Geschrieben 15. Juni 2010, 22:06
Eigentlich würde ich den Beiträgen von Funxton und Funky zustimmen, wäre ich etwas weniger emotional und rational genug, Gerechtigkeit walten zu lassen. Funxton fasst die Diskrepanz meiner Meinung schön zusammen in seinem Begriff "als Genreprodukt aber" - oder so ähnlich. Da liegt für mich der Haken - als Genreprodukt sei der Film dann wieder tolerabel. Vor allem vor dem ahistorisch gefühlten Eindruck von SHOOTER, der mir sehr gut gefällt. In mir streiten diese beiden Aspekte - und bin dann doch gewillt, gnädig zu sein. Und eben jene Ebene des "Genrefilms" stärker zu gewichten und über andere Aspekte hinwegzusehen, die mich gelinde gesagt, erbosten. Das allerdings ergibt wiederum eine Counter-Erbosung!
TRÄNEN DER SONNE verfällt, so Funky, "in die Niederungen des Gesinnungskinos, das am schlimmsten durch das ärgerliche Finale verkörpert wird". Right. Und noch weiter ist er ein Paradebeispiel für patriotische Kriegsromantik, das sich an seinen ästhetisierten, exotistischen "schönen" Bildern berauscht um Affekte anzutriggern. Und an standardisierten Heldenfiguren. An Opferrollen. An Geschlechterrollen. Hier ist alles aus der Konserve. Und deswegen ist dieser eigentlich spannende (Action-)Film auch immer zugleich enorm unspannend. Bis hin zur, Bob hat's erwähnt, Abschaltgrenze. Da wird für mich die Fallhöhe deutlich die zu Herzogs RESCUE DAWN besteht.
Deine Ausführungen, Puni, etwa "Er zeigt das Afrika, wie es wirklich ist", oder "Dass man jedoch gerade diesen Schauplatz ausgewählt hat, sorgt für gelungene Abwechslung", oder auch " Pathos ist gerade auch der Begriff, der hier eher eine untergeordnete Rolle spielt." kann ich überhaupt nicht teilen, und frage mich, wie unterschiedlich man Filme eigentlich sehen kann. Du bist mir ein Rätsel: "Dennoch funktioniert der Streifen durch seine brillante Action und die wunderschönen Bilder. Besonders gut gefallen da die Anflugszene der beiden F-18 und die „Postkartenansichten“ der Landschaft." Für mich sind das alles genau die Gründe, warum der Film gerade nicht funktioniert. Also:

#4224
Geschrieben 15. Juni 2010, 22:11

#4225
Geschrieben 15. Juni 2010, 22:23

Dass Du den Film für Deine Examensarbeit nochmal analysiert hast, wußte ich gar nicht - habe ich anscheinend verpasst. Mir geht es auch nicht darum, recht zu haben, oder sowas. Aber interessieren würde mich schon, was Dich an an so einem Film begeistert - sind diese Männerrollen ein Vorbild für Dich, etwas Erstrebenswertes? Ich check das nicht.

#4226
Geschrieben 16. Juni 2010, 20:49
Bastro sagte am 15. Juni 2010, 22:23:

Dass Du den Film für Deine Examensarbeit nochmal analysiert hast, wußte ich gar nicht - habe ich anscheinend verpasst. Mir geht es auch nicht darum, recht zu haben, oder sowas. Aber interessieren würde mich schon, was Dich an an so einem Film begeistert - sind diese Männerrollen ein Vorbild für Dich, etwas Erstrebenswertes? Ich check das nicht.

Erstrebenswert dann aber im Sinne von Moral und Überzeugungen, nicht in bspw. physischer Form.
#4227
Geschrieben 17. Juni 2010, 15:14
#4228
Geschrieben 17. Juni 2010, 23:17
#4229
Geschrieben 20. Juni 2010, 07:44

#4230
Geschrieben 20. Juni 2010, 11:36

Besucher die dieses Thema lesen: 9
Mitglieder: 0, Gäste: 9, unsichtbare Mitglieder: 0