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Eure Meinung ist mir egal... - Filmforen.de - Seite 4

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Eure Meinung ist mir egal...


128 Antworten in diesem Thema

#91 Funk_Dogg

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Geschrieben 29. März 2008, 00:02

Mein Gott, bist du pampig.

#92 Tommy The Cat

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Geschrieben 29. März 2008, 10:35

Wieso pampig?

Ich habe meinen Beitrag nochmal gelesen und kann daran nichts "Pampiges" finden. Falls er dennoch so rüberkommt, war das nicht beabsichtigt.

#93 Funk_Dogg

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Geschrieben 29. März 2008, 11:23

Beitrag anzeigenTommy The Cat sagte am 29.03.2008, 10:35:

Wieso pampig?

Ich habe meinen Beitrag nochmal gelesen und kann daran nichts "Pampiges" finden. Falls er dennoch so rüberkommt, war das nicht beabsichtigt.

Naja, wenn man auf ein ausführliches Posting in abgehackten Einwortsätzen antwortet, ohne jeglichen sichtbaren Versuch des Entgegenkommens oder der Verständigung, halte ich das für pampig. Im direkten Gespräch würdest du das auch nicht machen.

Schwamm drüber.

#94 bekay

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Geschrieben 29. März 2008, 11:44

Beitrag anzeigenTommy The Cat sagte am 28.03.2008, 23:43:

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 28.03.2008, 23:17:

Das wirkt nur deshalb banal, weil das Leben für sich genommen ziemlich einfach ist.
Eine ziemlich billige Ausrede.

nein eigentlich überhaupt nicht. ein künstlerisches werk zeichnet sich für mich zuvorderst durch verdichtung aus. etwas einfach und billig finde ich, einen film aufgrund von "fehlender realitätsnähe" abzuwatschen, denn im endeffekt kann so jeder(!) film immer eine leichte zielscheibe werden. kritik á la "Sätze wie 'Wie kam das Böse in die Welt' [ist auch eher eine frage!] etc. sind sicher das letzte, was einem Soldaten mitten im Kampfeinsatz durch den Kopf geht" halte ich damit erst einmal für grundsätzlich anzweifelungswürdig, weil du vom film mithin verlangst, er sollte uns also eher die realen sätze, die realen soldaten durch den kopf gehen, präsentieren. verzicht auf die off-kommentare würde einen integralen bestandteil von der schmale grat zerstören - ich würde sie auch weder als platte aussagen, als philosophische gedanken oder als alltagsweisheiten beschreiben wollen, sondern als höchst vereinzelte und damit per se unverständliche fragmente, die gewisse, immer unterschiedliche perspektiven auf krieg eröffnen. wenn nick nolte (aber nur im o-ton) tief-dräuend misanthropisches raunzt, während die kamera über die paradiesische natur fliegt, dann bin ich da ganz mit funk_dogg: meisterwerk.

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#95 Funk_Dogg

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Geschrieben 29. März 2008, 11:51

Beitrag anzeigenbekay sagte am 29.03.2008, 11:44:

Beitrag anzeigenTommy The Cat sagte am 28.03.2008, 23:43:

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 28.03.2008, 23:17:

Das wirkt nur deshalb banal, weil das Leben für sich genommen ziemlich einfach ist.
Eine ziemlich billige Ausrede.

nein eigentlich überhaupt nicht. ein künstlerisches werk zeichnet sich für mich zuvorderst durch verdichtung aus. etwas einfach und billig finde ich, einen film aufgrund von "fehlender realitätsnähe" abzuwatschen, denn im endeffekt kann so jeder(!) film immer eine leichte zielscheibe werden. kritik á la "Sätze wie 'Wie kam das Böse in die Welt' [ist auch eher eine frage!] etc. sind sicher das letzte, was einem Soldaten mitten im Kampfeinsatz durch den Kopf geht" halte ich damit erst einmal für grundsätzlich anzweifelungswürdig, weil du vom film mithin verlangst, er sollte uns also eher die realen sätze, die realen soldaten durch den kopf gehen, präsentieren. verzicht auf die off-kommentare würde einen integralen bestandteil von der schmale grat zerstören - ich würde sie auch weder als platte aussagen, als philosophische gedanken oder als alltagsweisheiten beschreiben wollen, sondern als höchst vereinzelte und damit per se unverständliche fragmente, die gewisse, immer unterschiedliche perspektiven auf krieg eröffnen. wenn nick nolte (aber nur im o-ton) tief-dräuend misanthropisches raunzt, während die kamera über die paradiesische natur fliegt, dann bin ich da ganz mit funk_dogg: meisterwerk.

Zumal, um nur einen Punkt aufzugreifen, das, was einem Soldaten im Kriegseinsatz durch den Kopf geht, sicher noch deutlich banaler ist. Der denkt wahrscheinlich nur: "Scheiße, ich will hier weg!"

#96 Tommy The Cat

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Geschrieben 29. März 2008, 18:07

Beitrag anzeigenbekay sagte am 29.03.2008, 11:44:

weil du vom film mithin verlangst, er sollte uns also eher die realen sätze, die realen soldaten durch den kopf gehen, präsentieren.

Nein, eigentlich nicht. Es ist ohnehin nicht meine Art, von Filmen etwas "zu verlangen". Ich habe nur generell ein Problem mit Off-Passagen. Es gibt sicher Filme, bei denen sie notwendig sind, aber dazu zähle ich die Malick-Filme nicht.

Mein Problem ist: ich kann nicht in eine detaillierte Diskussion zu TTRL einsteigen, weil ich den Film nur einmal vor etwa 5 oder 6 Jahren gesehen habe. Meine Erinnerungen sind eher fragmentarischer Natur, aber was ich als erstes mit dem Titel verbinde, sind halt extrem störende Off-Passagen, die für mich halt sehr bemüht und krampfhaft gewollt klangen.

Beitrag anzeigenbekay sagte am 29.03.2008, 11:44:

wenn nick nolte (aber nur im o-ton) tief-dräuend misanthropisches raunzt, während die kamera über die paradiesische natur fliegt, dann bin ich da ganz mit funk_dogg: meisterwerk.

Das bleibt euch beiden doch unbenommen. Übrigens fand ich den Film in seiner Gesamtheit jetzt nicht sooo schlecht, wie sich das weiter oben vielleicht liest. Ich fand eben vor allem die Off-Passagen total daneben, und genauso ging es mir ein paar Jahre später mit THE NEW WORLD (wo die Off-Passagen sogar noch viel schlimmer sind). Daher denke ich jedesmal wenn ich einen Film mit unnützen oder schwachen Off-Passagen sehe an Terrence Malick.

Bearbeitet von Tommy The Cat, 29. März 2008, 18:08.


#97 Bastro

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Geschrieben 22. September 2008, 11:11

Zitat

Plan 9 from Outer Space ist sicherlich nicht der schlechteste Film, den ich in meinem Leben gesehen habe (Saw beispielsweise war schlechter), aber etwas Positives will mir dazu auch nicht einfallen. Dilettantisch und vor allem gähnend langweilig.
Sind das die beiden Kritikpunkte, die auch auf SAW zutreffen?

#98 Tommy The Cat

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Geschrieben 23. September 2008, 10:57

Verkürzt gesagt: ja. Ist etwa 3 Jahre her, dass ich diesen filmischen Sondermüll gesichtet habe, daher kann ich aus der Erinnerung heraus nicht mehr allzu viel dazu sagen, aber ich habe schon damals offline ein FTB geführt, aus dem ich der Einfachheit halber meinen damaligen Eintrag (11.09.2005) zitiere:

Ein dümmlicher, krampfhaft zusammenkonstruierter Plot ohne Sinn und Verstand, der lediglich die Legitimation für diverse abartige Tötungs- und Folterszenarien bietet. Von Logiklöchern zu reden, wäre euphemistisch – der ganze Film ist eine Ansammlung von Unglaubwürdigkeiten und logischen Fehlern. Zudem wurde das Ganze noch unglaublich stümperhaft von einem völlig talentfreien Regisseur inszeniert. Und damit der 15jährige Gorefreak nicht merkt, wie schlecht das alles ist, gibt man vor, dies sei gewollt, um Authentizität zu erzeugen. Wie diese angesichts eines derart haarsträubenden Drehbuchs aufkommen soll, dürften allerdings vermutlich nicht mal die Macher dieses filmischen Unrats erklären können. Die Darsteller passen sich dem Gesamtniveau mühelos an und agieren über weite Strecken an der Grenze zur Peinlichkeit. Wie man einen solchen Müll allen Ernstes mit einem Meisterwerk wie Se7en vergleichen kann – was in diversen Reviews der Fall war – ist mir vollkommen unbegreiflich und wohl auch nicht rational zu erklären.

Soweit meine damaligen Worte. Einen schlechteren Film habe ich seither nicht mehr gesehen.

#99 Bastro

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Geschrieben 23. September 2008, 13:05

Oh! :eek: Das ist deutlich (auch Gorefreaks Mitte 30 merken das "wie schlecht das alles ist" manchmal nicht! :cry: ).

Bearbeitet von Bastro, 23. September 2008, 13:07.


#100 bekay

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Geschrieben 29. Dezember 2008, 00:02

Beitrag anzeigenTommy The Cat sagte am 28.12.2008, 21:59:

Die Krönung aber ist der völlig sinnlose Schluss. Warum sollte es die Moral der Einwohner von Gotham City stärken, wenn der einzige öffentliche Kämpfer für die Gerechtigkeit tot ist, ihr bisher einziger effektiver Beschützer jedoch plötzlich zm bösen Buben gemacht wird? Die Einwohner also niemanden mehr haben, der sich für Gerechtigkeit einsetzt? Ich hab's jedenfalls nicht verstanden, möglicherweise ist mir auch ein klärendes Detail entgangen, da mich der Film mit zunehmender Spieldauer nur noch bedingt fesseln konnte.

Der Schluss ist völlig sinnig, es geht schließlich letztendlich um die Ambivalenz der Figur des Batman - er mag zwar ein effektiver Verbrechensbekämpfer sein, aber auch ein selbstjustizieller, eben ein Vigilant. Und damit immer schon mit einem Bein auf der falschen Seite von Recht und Gesetz stehend. Er ist der Außenseiter und vollkommen ungeeignet als moralisches Symbol zu fungieren. Dies kann nur Dent, der in einem gesetzlich geregelten Verfahren die Verbrecher Gothams auf einen Streich festgesetzt hat. Er ist der strahlende Held - und zu enthüllen, dass es auch ihn korrumpieren kann, wäre wohl ein Fehler. Batman hingegen war von vornherein zwielichtig, ihm die Morde anzuhängen, ist deshalb sinnig - ganz abgesehen davon ist, dass er sich ganz freiwillig hergibt, den Sündenbock zu spielen. Denn seine Außenseiterrolle erlaubt es ihm, genau so elastisch und biegsam zu sein, wie es nötig ist. Und wenn er als Mörder gebrandmarkt werden muss, damit Gotham den Glauben an ein wirksames Gesetz und Recht (deren Symbol Dent vor seiner Verwandlung zu Two-Face war) nicht verliert, dann ist er bereit, dieses Opfer zu bringen.

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#101 Funxton

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Geschrieben 29. Dezember 2008, 14:47

So ist es.

Was daran im Übrigen misszuverstehen sein soll, ist mir wiederum schleierhaft... :haeh:

#102 Tommy The Cat

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Geschrieben 29. Dezember 2008, 20:41

Beitrag anzeigenbekay sagte am 29.12.2008, 01:02:

Der Schluss ist völlig sinnig, es geht schließlich letztendlich um die Ambivalenz der Figur des Batman - er mag zwar ein effektiver Verbrechensbekämpfer sein, aber auch ein selbstjustizieller, eben ein Vigilant. Und damit immer schon mit einem Bein auf der falschen Seite von Recht und Gesetz stehend. Er ist der Außenseiter und vollkommen ungeeignet als moralisches Symbol zu fungieren.

Das ist mir schon klar, und so habe ich das auch nicht gemeint. Dem gemeinen Bürger dürfte es ziemlich egal sein, ob jemand, der das Verbrechen bekämpft, auf der Seite des Gesetzes steht oder nicht. Hauptsache, er tut das Richtige. Nachdem Dent tot ist, ist niemand mehr da, der dessen Rolle ausfüllt - vielleicht könnte Gordon hineinwachsen, aber der ist den Bürgern zu diesem Zeitpunkt unbekannt. Dadurch das Batman plötzlich der Böse ist, gibt es niemanden mehr, von dem die Bürger Hilfe erwarten können.

Beitrag anzeigenbekay sagte am 29.12.2008, 01:02:

Dies kann nur Dent, der in einem gesetzlich geregelten Verfahren die Verbrecher Gothams auf einen Streich festgesetzt hat. Er ist der strahlende Held - und zu enthüllen, dass es auch ihn korrumpieren kann, wäre wohl ein Fehler.

Natürlich, das habe ich auch nicht gesagt. Es Batman anzuhängen ist IMO aber fast genauso blöd.

Beitrag anzeigenbekay sagte am 29.12.2008, 01:02:

Batman hingegen war von vornherein zwielichtig, ihm die Morde anzuhängen, ist deshalb sinnig - ganz abgesehen davon ist, dass er sich ganz freiwillig hergibt, den Sündenbock zu spielen. Denn seine Außenseiterrolle erlaubt es ihm, genau so elastisch und biegsam zu sein, wie es nötig ist. Und wenn er als Mörder gebrandmarkt werden muss, damit Gotham den Glauben an ein wirksames Gesetz und Recht (deren Symbol Dent vor seiner Verwandlung zu Two-Face war) nicht verliert, dann ist er bereit, dieses Opfer zu bringen.

Ich versuche, es mal anders zu erklären: zu Beginn des Films gibt es zwei Figuren, die sich gegen das Verbrechen stemmen: Dent als offiziell dazu Beauftragter sowie Batman mit fragwürdigen Methoden. Aber immerhin gab es diese beiden Figuren, bei denen sich Batman immerhin als sehr effektiv erwiesen hat, schließlich ist er es, der Gotham im ersten Film rettet. Dadurch dass ihm die Morde angehängt werden, ist die Situation wie folgt: der einzige legale Kämpfer gegen das Verbrechen hat versagt, denn er ist tot, der zweite (Batman) nun ein Mörder und damit in den Augen der Menschen auf der Seite des Verbrechens. Warum sollte diese Konstellation den Bürgern von Gotham den "Glauben an ein wirksames Gesetz und Recht" erhalten? Bei jedem normal denkenden Menschen wäre doch das Gegenteil der Fall.

Ich merke, dass es mir schwerfällt zu erklären, was ich meine. Vielleicht hast du es aber trotzdem verstanden. ;)

Bearbeitet von Tommy The Cat, 29. Dezember 2008, 20:43.


#103 bekay

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Geschrieben 30. Dezember 2008, 01:17

Verstanden habe ich es schon, nur glaube ich, dass du dich mit deinen Gedankenspiel über die Grenzen dessen hinausbewegst, was in der Konstruktionsweise dieses Endes "geschrieben" steht. Du holst das Logik-Maßband raus und versuchst, irgendwelche wahrscheinlichen und "realistischen" Reaktionen der Gotham-Bürger zu vergegenwärtigen. Das scheint mir hier die gänzlich falsche Herangehensweise. Das Ende funktioniert ja zweifach - einmal handlungslogisch. In der Hinsicht ist es vollkommen offen und daraus resultiert wohl auch deine Unbefriedigung - dieses Ende ist negativ und lässt alles in der Schwebe. (Allein, die dargestellte Lösung scheint mir immer noch das kleinere Übel als die Enthüllung der Wandlung Dents zu Two-Face. Und von den Figuren im Film wird dies ähnlich gesehen, das muss man als Zuschauer mitbedenken.) Aber neben dieser Ebene ist das Ende auch noch sinnbildlich, symbolisch zu verstehen: weil es perfekt den ambivalenten Charakter Batmans vor Augen führt. In der Hinsicht kann das Ende kaum geschlossener, kaum mehr auf dem Punkt sein.

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#104 Tommy The Cat

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Geschrieben 30. Dezember 2008, 08:32

Na gut, lassen wir das mal so stehen, wobei ich lediglich versucht habe, mich in die Rolle des gemeinen Bürgers von Gotham hineinzuversetzen.

Beitrag anzeigenbekay sagte am 30.12.2008, 02:17:

In der Hinsicht ist es vollkommen offen und daraus resultiert wohl auch deine Unbefriedigung - dieses Ende ist negativ und lässt alles in der Schwebe.

Dem widerspreche ich allerdings energisch, denn ich bin generell ein großer Freund offener Filmenden und empfinde diese (in der Regel) keineswegs als unbefriedigend. Das Ende ist auch nicht mein Hauptproblem mit diesem Film, es ist nur (für mich) das i-Tüpfelchen der Unlogik. Übrigens fand ich den Film in seiner Gesamtheit nicht so schlecht, wie sich das in meinem FTB-Eintrag vielleicht liest. Ich bedauere es vor allen Dingen, dass Noland mit DK weit unter seinen Möglichkeiten bleibt und seinen bisher mit Abstand schwächsten Film abliefert.

#105 molotto

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Geschrieben 20. Februar 2009, 19:26

Toller Eintrag zu BERMUDA von Cardona! Den möchte ich auch dringend mal wieder anschauen - nach deinem Beitrag sogar noch etwas dringender als vorher.

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#106 Tommy The Cat

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Geschrieben 21. Februar 2009, 07:22

Beitrag anzeigenmolotto sagte am 20.02.2009, 19:26:

Toller Eintrag zu BERMUDA von Cardona! Den möchte ich auch dringend mal wieder anschauen - nach deinem Beitrag sogar noch etwas dringender als vorher.

Die deutsche DVD ist leider nicht das Gelbe vom Ei. Es sind zwei Versionen enthalten, eine kürzere auf deutsch und eine etwas längere auf englisch, wobei Letztere eine deutlich bessere Bildqualität hat. Daher habe ich diese geguckt. Wenn du mit der englischen Synchro leben kannst, ist diese Version eigentlich ganz ok. Ich muss mal schauen, ob es im Ausland was Brauchbares gibt, denn die deutsche DVD war nur geliehen und eigentlich hätte ich den Film schon gerne in meiner Sammlung.

#107 pasheko

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Geschrieben 20. März 2009, 22:12

@ PHANTOM OF THE OPERA: Hmm, Michael Gough als arroganten Fiesling fand ich wie immer grandios, bin aber auch Fan von dem Mann, kann daher "jegliche Ausstrahlung vermissen lassen" nicht ganz nachvollziehen...

#108 Funxton

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Geschrieben 21. März 2009, 14:47

Exakt :cheers:

#109 Tommy The Cat

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Geschrieben 21. März 2009, 21:13

Ich kannte Michael Gough bisher nicht. Und in diesem Film fand ich ihn leider nicht sehr beeindruckend.

#110 Funxton

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Geschrieben 22. März 2009, 11:30

:eek: What? Du hast doch bestimmt Burtons/Schumachers "Batman"-Filme gesehen, in der Gough Bruce Waynes Butler Alfred Pennyworth spielt. Darüberhinaus sind die diversen Killerfilme mit Gough unerlässlich. Ich rate dringendst zu "Konga", "Black Zoo", "Horrors Of The Black Museum" & "Horror Hospital" :doc:

Edit: Im Übrigen wird der Mann dieses Jahr beeindruckende 96 :bart:

Bearbeitet von Funxton, 22. März 2009, 18:59.


#111 Tommy The Cat

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Geschrieben 22. März 2009, 18:57

Ich kenne schon ein paar Filme mit ihm, wie ich jetzt nachträglich durch Nachsehen in der imdb festgestellt habe, aber er ist mir dabei nie besonders aufgefallen.

Zitat

Darüberhinaus sind die diversen Killerfilme mit Gough unerlässlich. Ich rate dringendst zu "Konga", "Black Zoo", "Horrors Of The The Black Museum" & "Horror Hospital"

Ich muss gestehen, dass ich da noch einigen Nachholbedarf habe. Die von dir genannten Filme kenne ich alle nicht. :m:

#112 Funxton

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Geschrieben 22. März 2009, 19:00

Das ist überhaupt nicht schlimm, solang du Willens bist, das alsbald zu ändern :D

#113 Elektro

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Geschrieben 12. Juli 2009, 15:52

Eins, Zwei, Drei - best comedy. ever. so eine hohe und brilliante humor-packungsdichte hat kein regisseur je wieder erreicht. dass du dies als "niveaulosen klamauk" bezeichnest ist mit das ketzerischste was ich in den ftb's in den letzten jahren lesen musste (dagegen lass ich mir ja selbst jede l.a. crash huldigung gefallen) :kotz:

#114 Tornhill

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Geschrieben 12. Juli 2009, 16:00

Ja, ich habe mich auch nicht schlecht gewundert. Ähnliches gilt für die Fehleinschätzung von ZOFF IN BEVERLY HILLS, den Howie sogar abgebrochen hat.

Man muss aber schon zugute halten, dass Wilder mit ONE TWO THREE ganz schön ketzerisch um sich geschossen hat. Der hat nicht mehr so viel mit dem locker, flockigen Humor seiner früheren Arbeiten gemein. KISS ME, SUPID und ganz besonders THE FORTUNE COOKIE sind ähnliche Kaliber, aber hier verschiebt sich das Grelle z.B. vollends in die Figur von Matthau und ist nicht so arg im Vordergrund, wie bei der Coco-Cola-Niederlassung in West-Berlin.
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#115 Splatter-Fanatic

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Geschrieben 12. Juli 2009, 16:02

Ich kann Elektro da nur beipflichten. Wie man einen so großartigen Film derartig - mit nur einem Satz - abkanzeln kann, ist mir ein Rätsel. Wenn jemand so etwas über American Pie 4 schreibt, kann ich es ja noch nachvollziehen. Aber über One, Two, Three - unfassbar.

#116 Tommy The Cat

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Geschrieben 12. Juli 2009, 20:58

Hehe, war mir klar, dass ich dafür Prügel beziehen würde. Ich habe mit Komödien einfach gar nichts am Hut, es gibt nur ganz wenige, die mir überhaupt gefallen. One, Two, Three fand ich wirklich schrecklich, für mich ist das einfach Klamauk. In jedem Fall der schlechteste Film, den ich seit langer Zeit gesehen habe. Ich habe nicht ein einziges Mal gelacht (oder wenigstens geschmunzelt), und es bedurfte einer gewaltigen Kraftanstrengung, ihn bis zum Ende durchzuhalten. Sorry, Leute, ich will mit diesem Eintrag wirklich niemanden provozieren, aber mehr fällt mir zu dieser Gurke nicht ein. Und totschweigen (war mein erster Gedanke) wollte ich ihn auch nicht.

Bearbeitet von Tommy The Cat, 12. Juli 2009, 20:58.


#117 Funxton

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Geschrieben 12. Juli 2009, 21:54

Beitrag anzeigenTommy The Cat sagte am 12.07.2009, 21:58:

Hehe, war mir klar, dass ich dafür Prügel beziehen würde. [...] Sorry, Leute, ich will mit diesem Eintrag wirklich niemanden provozieren, aber mehr fällt mir zu dieser Gurke nicht ein.

Aha, soso. Wenn dein Reflektionsradius sich tatsächlich in einer solch fehlgeleiteten Egozentrik erschöpft, dann ist das aber sehr bitter für dich :(

#118 Tommy The Cat

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Geschrieben 12. Juli 2009, 22:00

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 12.07.2009, 21:54:

Beitrag anzeigenTommy The Cat sagte am 12.07.2009, 21:58:

Hehe, war mir klar, dass ich dafür Prügel beziehen würde. [...] Sorry, Leute, ich will mit diesem Eintrag wirklich niemanden provozieren, aber mehr fällt mir zu dieser Gurke nicht ein.

Aha, soso. Wenn dein Reflektionsradius sich tatsächlich in einer solch fehlgeleiteten Egozentrik erschöpft, dann ist das aber sehr bitter für dich :(

Verstehe jetzt nicht, was du damit meinst. Meine Ahnung, dass ich Widerspruch ernte, wenn ich einen allseits angesehenen Film mit 2 Sätzen verreiße? Wüsste nicht, was dass mit Egozentrik zu tun haben sollte. Ich wollte damit nur sagen: ich fand den Film grottenschlecht und er war es mir nicht wert, mir dazu einen längeren Text aus den Fingern zu saugen, wenn ich das Gleiche auch kürzer sagen kann. Denn die Quintessenz für mich lautet nun mal: ermüdender Klamauk. Wobei man bei solch kurzen, pauschalen Äußerungen schnell in Verdacht gerät, damit provozieren zu wollen. Dass dies bei mir nicht der Fall ist (wurde mir in der Vergangenheit schon mal unterstellt), wollte ich damit klarstellen. Also nix Egozentrik.

Bearbeitet von Tommy The Cat, 12. Juli 2009, 22:03.


#119 Elektro

    Weg mit Stasi, gebt uns Kasi!

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Geschrieben 12. Juli 2009, 22:11

die komödie ist wohl mit das kniffligste genre, und billy wilder womöglich einer der wenigen der dieses genre zur perfektion beherrschte. "eins, zwei, drei" ist sicherlich ein lehrstück mit qualitativ wie quantitativ geradezu wahnwitzigem gag-output und zudem von extremer kurzweil (die probleme an denen die meisten komödien kränkeln), an dem sich eigentlich alle komödien messen lassen müssen :bart: ein rätsel, wie man das nicht einmal im ansatz zu würdigen erkennt, selbst wenn man mit dem genre nicht viel am hut hat :funky:

#120 Tommy The Cat

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Geschrieben 12. Juli 2009, 22:17

Beitrag anzeigenElektro sagte am 12.07.2009, 22:11:

die komödie ist wohl mit das kniffligste genre, und billy wilder womöglich einer der wenigen der dieses genre zur perfektion beherrschte. "eins, zwei, drei" ist sicherlich ein lehrstück mit qualitativ wie quantitativ geradezu wahnwitzigem gag-output und zudem von extremer kurzweil (die probleme an denen die meisten komödien kränkeln), an dem sich eigentlich alle komödien messen lassen müssen :bart: ein rätsel, wie man das nicht einmal im ansatz zu würdigen erkennt, selbst wenn man mit dem genre nicht viel am hut hat :funky:

Naja, mit dem qualitativen Gag-output fängt's bei mir schon an. Gag bedeutet für mich, dass ich zumindest darüber schmunzeln, wenn möglich sogar lachen kann. Nur leider war dies bei keiner einzigen Szene der Fall. Quantitativ mag dies durchaus rekordverdächtig sein, das will ich Wilder gar nicht absprechen. Ich muss allerdings auch dazu sagen, dass ich von Wilder bisher nur Sunset Blvd. und Witness for the Prosecution kannte, die ich beide hervorragend fand. Double Indemnity wird mein nächster Film von ihm sein. Some like it hot habe ich als Kind mal gesehen, keine Erinnerung mehr daran.

Bearbeitet von Tommy The Cat, 12. Juli 2009, 22:20.






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