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Du suchst Streit? - Filmforen.de - Seite 5

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Du suchst Streit?


232 Antworten in diesem Thema

#121 Cine-Phil

    Speckiger Latino, der in Tijuana Wunderkerzen verkauft

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Geschrieben 06. August 2007, 18:50

Gutes VHS-Niveau und Vollbild. Qualitativ reißt der beleibe keine Bäume aus, ist aber ansehbar. Für den Preis nicht besser zu erwarten und der Film wird wohl kaum in besserer Aufmachung erscheinen.

#122 Funk_Dogg

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Geschrieben 24. September 2007, 13:28

Zitat

Troy Duffy Pulp-Panorama ist eine gediegene Mischung aus Action-Thriller und schwarzer Komödie, mit sehr viel Coolness und einem Hauch NATURAL BORN KILLERS. In dem Zusammenhang mit letzterem ist auch die stark kontroverse Attitüde des Films nicht so sehr als Message ernst zu nehmen. Duffy enthält sich jeder Aussage und lässt Virtuosität und Kugeln sprechen.

Nun ist es schon eine ganze Weile her, dass ich diesen Film gesehen habe, obiger Satz sowie deine Behauptung, BOONDOCK SAINTS finde sich zu Recht in "allen Favoritenlisten ganz oben", veranlasst mich dann aber doch hier mal meinen Senf reinzuquetschen.

Zunächst mal: In meiner Favoritenliste befindet sich THE BOONDOCK SAINTS weder ganz oben noch überhaupt wieder. Bei Erstsichtung im Kino noch einigermaßen nett unterhalten, fand ich den auf Video dann nur noch, ähem, zum Kotzen. Aber das soll nicht das Thema sein.

Vielmehr verstehe ich den oben zitierten Satz einfach nicht: Du vergleichst BS zuerst mit NBK, behauptest dann aber, Duffys "Message" sei "im Zusammenhang mit letzterem" nicht Ernst zu nehmen. Willst du nun einen Unterschied zwischen den Filmen herausarbeiten oder sie miteinander vergleichen? Mir ist das nicht klar. Letzteres erschiene mir mehr als unglücklich: Zum einen, weil NBK wohl alles andere als thesenarm ("nicht ernst zu nehmen") ist, im Gegenteil. Oliver Stones Film ist in seinem aufklärerischen Feuereifer ja kaum noch zu toppen, er enthält sich also keinesfalls einer Aussage, wie du das Duffys Film unterstellst. Außerdem halte ich auch die Feststellung stilistischer Gemeinsamkeiten für fraglich: Duffys Film ist nicht annähernd so vielschichtig und aufwändig komponiert, zumal er es ja nur auf die Affizierung anlegt und intellektuell rein gar nix bietet.

Aber auch, wenn du beide Filme kontrastierend gegenüberstellst: Wieso meinst du, dass ein Film, der die Selbstjustiz in nicht enden wollenden und comichaft überzogenen Shootouts zelebriert, sich einer Aussage enthalte? Du brichst den Gedankengang ja dann leider ab, indem du auf die ästhetische Gestaltung des Films ("lässt Virtuosität und Kugeln sprechen"), aber auf die von dir diagnostizierten inhaltlichen Kontroversität rein gar nicht mehr eingehst. Nee, nee, so einfach kann man es diesem Film einfach nicht machen, finde ich. Wenn er dir gefällt, ist das natürlich schön und gut. Aber so richtig befriedigend sind deine Erklärungsversuche nicht.

#123 Cine-Phil

    Speckiger Latino, der in Tijuana Wunderkerzen verkauft

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Geschrieben 24. September 2007, 22:40

Das war wohl in der Tat etwas unglücklich formuliert. Natürlich ist ein Vergleich zwischen NBK und BS wie der berühmte mit Äpfeln und Birnen. Zu Stones Meisterwerk über den ich mich hier ausgelassen habe, kamen einige unvermeidliche Assoziationen hoch, speziell in den End Credits, in denen "Passanten" ihre kontroversen Meinungen bezüglich der Brüder kundtun.

Hier driften die beiden Werke allerdings auch schon wieder auseinander, weshalb ich betont habe, dass Duffy hier keine Aussage treffen wolle. Er hat keine Medien- oder sonst irgendeine Satire geschaffen, sondern ein Stück Pulpkino ohne großen Tiefgang. Ihm unterstellen zu wollen, er würde die dargestellte Einstellung der beiden "Helden" teilen oder verherrlichen, würde den beißenden Sarkasmus den Duffy an den Tag legt, nicht wahrzunehmen, sondern das Gezeigte für bare Münze zu nehmen.

Er entzieht sich einer klaren Aussage, indem ich eine wirkliche Tendenz zur Heroisierung in dem Film nicht ausmachen kann. Es ist ein over-the-top-Actionfilm, betont politisch unkorrekt und schwarzhumorig, der mit IMO jede Sekunde Spaß macht. Dass er nicht jedem gefallen kann ist klar (welcher Film tut das schon?). Ich muss nur immer wieder (erstaunt) feststellen, wie oft der als Fave genannt wird. Dass du ihm nichts abgewinnen kannst, dafür wird dir schon keiner Münzen in die Augen drücken. ;)

#124 Funk_Dogg

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Geschrieben 25. September 2007, 07:48

Beitrag anzeigenCine-Phil sagte am 24.09.2007, 23:40:

Das war wohl in der Tat etwas unglücklich formuliert. Natürlich ist ein Vergleich zwischen NBK und BS wie der berühmte mit Äpfeln und Birnen. Zu Stones Meisterwerk über den ich mich hier ausgelassen habe, kamen einige unvermeidliche Assoziationen hoch, speziell in den End Credits, in denen "Passanten" ihre kontroversen Meinungen bezüglich der Brüder kundtun.

Hier driften die beiden Werke allerdings auch schon wieder auseinander, weshalb ich betont habe, dass Duffy hier keine Aussage treffen wolle. Er hat keine Medien- oder sonst irgendeine Satire geschaffen, sondern ein Stück Pulpkino ohne großen Tiefgang. Ihm unterstellen zu wollen, er würde die dargestellte Einstellung der beiden "Helden" teilen oder verherrlichen, würde den beißenden Sarkasmus den Duffy an den Tag legt, nicht wahrzunehmen, sondern das Gezeigte für bare Münze zu nehmen.

Er entzieht sich einer klaren Aussage, indem ich eine wirkliche Tendenz zur Heroisierung in dem Film nicht ausmachen kann. Es ist ein over-the-top-Actionfilm, betont politisch unkorrekt und schwarzhumorig, der mit IMO jede Sekunde Spaß macht. Dass er nicht jedem gefallen kann ist klar (welcher Film tut das schon?). Ich muss nur immer wieder (erstaunt) feststellen, wie oft der als Fave genannt wird. Dass du ihm nichts abgewinnen kannst, dafür wird dir schon keiner Münzen in die Augen drücken. ;)

OK, dachte mir schon, dass du das so meinst. :)

Wie gesagt, die Sichtung ist lange her, allerdings habe ich das damals keinesfalls so empfunden, dass Duffy die Saints nicht heroisiert. Dass heißt natürlich nicht automatisch, dass er die Selbstjustiz proklamiert, aber in diesem Kontext befremdet mich Duffys Hang zur Überstilisierung, Cool- und Political Un-Correctness. Da schaue ich mir lieber sowas DEATH WISH an, der ist zwar auch reaktionär, aber er nimmt sein Thema ernst.

#125 Cine-Phil

    Speckiger Latino, der in Tijuana Wunderkerzen verkauft

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Geschrieben 25. September 2007, 11:12

Wobei DEATH WISH 3 schon wieder ein eigenes Thema ist! ;) Der gehört für mich neben FIRST BLOOD PART 2 und Schwarzeneggers COMMANDO zu den Filmen, die man wegen ihrer Dreistigkeit einfach lieben muss. Vielleicht gehört BOONDOCH SAINTS für mich auch dazu, kann das im Moment noch nicht so ganz orten.

#126 C4rter

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Geschrieben 06. November 2007, 08:59

Beitrag anzeigenCine-Phil sagte am 05.11.2007, 22:41:

Denn gerade als man den Film entnervt aufgeben will, bietet er Pointen auf, die einfach unglaublich sind - etwa Jon Lovitz auf dem WWII-Veteranentreffen (mit Adolf Hitlers Karre!).
Die Darsteller agieren alle hyperaktiv wie auf zehn Liter Kaffee - muss man mit klarkommen, oder auch nicht.

OH JA, der Gag auf dem Treffen da, da hab ich mich auch kaum noch eingekriegt. Auch das Barbie Museum davor fand ich sehr genial.
Naja, und Atkinson ist ja wohl eher nicht auf Kaffee, so oft wie der einnickt ;)

#127 Cine-Phil

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Geschrieben 06. November 2007, 14:49

Beitrag anzeigenC4rter sagte am 06.11.2007, 08:59:

Beitrag anzeigenCine-Phil sagte am 05.11.2007, 22:41:

Denn gerade als man den Film entnervt aufgeben will, bietet er Pointen auf, die einfach unglaublich sind - etwa Jon Lovitz auf dem WWII-Veteranentreffen (mit Adolf Hitlers Karre!).
Die Darsteller agieren alle hyperaktiv wie auf zehn Liter Kaffee - muss man mit klarkommen, oder auch nicht.

OH JA, der Gag auf dem Treffen da, da hab ich mich auch kaum noch eingekriegt. Auch das Barbie Museum davor fand ich sehr genial.
Naja, und Atkinson ist ja wohl eher nicht auf Kaffee, so oft wie der einnickt ;)


:D

#128 Schischa

    Sons of Anarchy Prospect

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Geschrieben 06. Dezember 2007, 19:17

Beitrag anzeigenCine-Phil sagte am 06.12.2007, 14:38:

PS: Und ich hab's geschafft, über den Film zu schreiben, ohne auf seine Hardcoreszenen einzugehen und mich auf solche Oberflächlichkeiten zu versteifen.

...und wäre das schlimm?

#129 Cine-Phil

    Speckiger Latino, der in Tijuana Wunderkerzen verkauft

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Geschrieben 06. Dezember 2007, 22:00

Beitrag anzeigenSchischa sagte am 06.12.2007, 19:17:

Beitrag anzeigenCine-Phil sagte am 06.12.2007, 14:38:

PS: Und ich hab's geschafft, über den Film zu schreiben, ohne auf seine Hardcoreszenen einzugehen und mich auf solche Oberflächlichkeiten zu versteifen.

...und wäre das schlimm?

Das ist eine Reaktion darauf, dass viele sich an den Sexszenen hochziehen und gar nicht hinter die Fassade dieses abseits dessen recht feinsinnigen Films sehen wollen (oder können?).

#130 Funk_Dogg

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Geschrieben 07. Dezember 2007, 15:16

Beitrag anzeigenCine-Phil sagte am 06.12.2007, 22:00:

Beitrag anzeigenSchischa sagte am 06.12.2007, 19:17:

Beitrag anzeigenCine-Phil sagte am 06.12.2007, 14:38:

PS: Und ich hab's geschafft, über den Film zu schreiben, ohne auf seine Hardcoreszenen einzugehen und mich auf solche Oberflächlichkeiten zu versteifen.

...und wäre das schlimm?

Das ist eine Reaktion darauf, dass viele sich an den Sexszenen hochziehen und gar nicht hinter die Fassade dieses abseits dessen recht feinsinnigen Films sehen wollen (oder können?).

Man kann ja auch auf die Szenen eingehen, ohne sich an ihnen "hochzuziehen", oder? ;)

#131 Cine-Phil

    Speckiger Latino, der in Tijuana Wunderkerzen verkauft

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Geschrieben 07. Dezember 2007, 15:22

Kann man, ich wollt's aber mal ohne. ;)

#132 pasheko

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Geschrieben 07. Dezember 2007, 15:24

Solange man sich dabei nicht "versteift". :D





Sorry, den mußte ich jetzt bringen. :honk:

#133 Schischa

    Sons of Anarchy Prospect

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Geschrieben 09. Dezember 2007, 09:11

Beitrag anzeigenCine-Phil sagte am 06.12.2007, 22:00:

...dieses abseits dessen recht feinsinnigen Films sehen wollen (oder können?).

Larry Clark! Feinsinig?

#134 Bastro

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Geschrieben 09. Dezember 2007, 11:03

Beitrag anzeigenSchischa sagte am 09.12.2007, 09:11:

Beitrag anzeigenCine-Phil sagte am 06.12.2007, 22:00:

...dieses abseits dessen recht feinsinnigen Films sehen wollen (oder können?).

Larry Clark! Feinsinig?
sogar äußerst feinsinnig!

wobei ich mich sogar zu der Aussage hinreißen lassen würde, daß selbst die sog. Hardcore-Szenen größtenteils eben KEINE sind. Hier geht es ja nicht um Aufgeilung, sondern, besonders in der Abschlußszene, um die Darstellungen einer positiven Utopie durch innige Freundschaft, erfüllt in einem paradiesischen Moment, der sich wie ein Pausenzeichen im 'realen'=schrecklichen Leben ausnimmt.

edit: Daß das Thema der Auslebung in diesem Paradies der sexuelle Akt ist, ist nur konsequent: leben wir doch in einer durchsexualisierten Gesellschaft, der aber mit prüder Doppelmoral begegnet wird (vgl. das Mädchen mit dem strengen Vater / Sex als Aufbegehren); zum anderen ist Sex in diesem Lebensalter das zentrale Thema (bei uns sind das die DVDs und das Reden über Sex, :P )

Bearbeitet von deadpointer, 09. Dezember 2007, 11:40.


#135 C4rter

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Geschrieben 02. Januar 2008, 23:25

Hey hey hey, also am 18. August 2003 gab es Lynyrd Skynyrd mit "Sweet Home Alabama" aber schon ;)

#136 Cine-Phil

    Speckiger Latino, der in Tijuana Wunderkerzen verkauft

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Geschrieben 03. Januar 2008, 02:02

Ups, kleiner Tippfehler! Zu spät bemerkt. Die Einblendung hieß natürlich "18. August 1973". Ändert nichts an der Tatsache, dass es faktisch völlig falsch und ein grober Filmfehler ist.

#137 bekay

    will in die High Society

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Geschrieben 31. Januar 2008, 23:49

batman begins ist kein prequel. so korrekt muss man schon sein. narrativ teilt er mit den burton und schumacher filmen nix, sie spielen nicht in der gleichen diegese. lucas hingegen schreibt sein diegetisches universum fort oder eben vor. ungewöhnlich finde ich schon, bei aller kritik, die du übst und auch üben darfst, dass du kein wort zu der figur batman verlierst. also zum dunklen ritter an sich. es würde mich doch sehr wundern, wenn dir die gefährliche bedrohlichkeit und brutale bösartigkeit im auftreten von bales batman entgangen ist.

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#138 Cine-Phil

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Geschrieben 01. Februar 2008, 10:45

Das lag wohl vielleicht daran, dass mir Bale (wie in allen seinen anderen Rollen) äußerst blass vorkam. Irgendwie ist er mir in dem ganzen Lärm kaum aufgefallen, konnte sich nicht sehr entwickeln und das obwohl er stets im Mittelpunkt stand. Was mir eher auffiel war, dass man eher bemüht war, den Schurken eine greifbare Charakterisierung zu verpassen und auf überzogene Comicfinsterlinge verzichtete, mit Ausnahme von Crane (Cillian Murphy) vielleicht (halbwegs). Dadurch wirken die Angriffe durch einen als Fledermaus verkleideten Halbirren schon etwas surreal. Da habe ich mich dann doch über den Ausblick auf die Rückkehr Jokers gefreut.

Und zu dem Prequel: ob's eins ist, liegt im Auge des Betrachters. Jedenfalls hat er eins mit allen Prequels gemein: er erzählt eine Geschichte, die man in der Fülle nicht so ausbreiten müsste. Jeder kennt den Werdegang Bruce Waynes/Batmans im Groben. Da muss keine Stunde Laufzeit aufbringen, um uns das näherzubringen. Das wirkte recht über- und zähflüssig.

#139 Howie Munson

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Geschrieben 08. Februar 2008, 22:21

A HOLE IN MY HEART

Ich finde den Film gerade im Hinblick auf Moodyssons vorherige Filme, die eine große Bandbreite filmischen Könnens (soweit ich weiß, hat er ja auch alles selbst geschrieben) geradezu erstaunlich, denn so etwas hätte jeder x-beliebige Mensch mit einer Kamera drehen können. Für mich ein drastischer Rückschritt und leider kam seitdem ja nichts mehr nach... :(

#140 Cine-Phil

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Geschrieben 08. Februar 2008, 22:28

Das ist leider wahr. Aber ich bleibe optimistisch. A HOLE IN MY HEART war für Moodysson stets als filmisches Experiment gedacht und als solches in meinen Augen (und nicht nur in meinen) einfach gescheitert. Wollen wir für die Zukunft hoffen, dass sich der Mann wieder auf gute Vorbereitung (und gute Ideen) besinnt und nicht alles nur dem Zufall überlässt, wie es hier der Fall war.

#141 Howie Munson

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Geschrieben 08. Februar 2008, 22:47

Hab grad mal n bissel recherchiert... er hat doch schon wieder einen Film (fast) fertigestellt: MAMMOTH... der plot klingt weniger radikal als seine letzten beiden Projekte und Michelle Williams spielt auch mit :love:

#142 Cine-Phil

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Geschrieben 08. Februar 2008, 22:48

Oho! B)

#143 Bastro

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Geschrieben 15. Februar 2008, 02:17

zu SILENT HILL

Zitat

Müder Hokus-Pokus ohne jeglichen Anflug von Charme.

Huiuiui, Holzhammer, was! Sobald der Schnee fällt in den leeren Straßen ist da aber jede Menge Charme!

#144 C4rter

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Geschrieben 24. Februar 2008, 16:22

Zitat

Es gab mal eine Zeit, da konnte man noch bedenkenlos in einen Computeranimationsfilm reingehen und hatte seinen Spaß. Pixar hat's vorgemacht und ein paar wenige andere zogen mit. Die Gattung zeichnete sich neben der technischen Innovation noch durch Originalität und seine guten Gags aus.

Die Zeit ist aber schon lange vorbei. Jetzt gibt es Pixelanimationen an jeder Ecke und der Zuschauer ist schon müde von durchschnittlichen oder gar schlechten Beispielen. Gelegentlich kommt ein Film wie FINDING NEMO, aber die Luft ist in Wahrheit raus.

Sooooo wahr. Einfach nur so wahr. Ich guck mir gar keinen von den Dingern mehr an weil sie mich einfach nur noch anöden. Das war nicht immer so, es gab echt eine Zeit da hab ich mir jeden angeguckt und war immer recht begeistert. Aber jetzt, oh Gott. Noch nichtmal an Ratatouille trau ich mich ran.

#145 Cine-Phil

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Geschrieben 24. Februar 2008, 16:35

Beitrag anzeigenC4rter sagte am 24.02.2008, 16:22:

Zitat

Es gab mal eine Zeit, da konnte man noch bedenkenlos in einen Computeranimationsfilm reingehen und hatte seinen Spaß. Pixar hat's vorgemacht und ein paar wenige andere zogen mit. Die Gattung zeichnete sich neben der technischen Innovation noch durch Originalität und seine guten Gags aus.

Die Zeit ist aber schon lange vorbei. Jetzt gibt es Pixelanimationen an jeder Ecke und der Zuschauer ist schon müde von durchschnittlichen oder gar schlechten Beispielen. Gelegentlich kommt ein Film wie FINDING NEMO, aber die Luft ist in Wahrheit raus.

Sooooo wahr. Einfach nur so wahr. Ich guck mir gar keinen von den Dingern mehr an weil sie mich einfach nur noch anöden. Das war nicht immer so, es gab echt eine Zeit da hab ich mir jeden angeguckt und war immer recht begeistert. Aber jetzt, oh Gott. Noch nichtmal an Ratatouille trau ich mich ran.


Naja, RATATOUILLE werde ich mir, nach all dem Guten, was ich von ihm gehört habe, schon geben. Aber blind hätte ich mich da nicht mehr rangetraut. Schon bei ANTZ oder DAS GROSSE KRABBELN wurde alles schon allmälich Routine. Aber spätestens als ich bei GROSSE HAIE KLEINE FISCHE im Kino eingeschlafen bin, war es ganz vorbei.

#146 Funk_Dogg

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Geschrieben 24. Februar 2008, 16:35

Beitrag anzeigenC4rter sagte am 24.02.2008, 16:22:

Zitat

Es gab mal eine Zeit, da konnte man noch bedenkenlos in einen Computeranimationsfilm reingehen und hatte seinen Spaß. Pixar hat's vorgemacht und ein paar wenige andere zogen mit. Die Gattung zeichnete sich neben der technischen Innovation noch durch Originalität und seine guten Gags aus.

Die Zeit ist aber schon lange vorbei. Jetzt gibt es Pixelanimationen an jeder Ecke und der Zuschauer ist schon müde von durchschnittlichen oder gar schlechten Beispielen. Gelegentlich kommt ein Film wie FINDING NEMO, aber die Luft ist in Wahrheit raus.

Sooooo wahr. Einfach nur so wahr. Ich guck mir gar keinen von den Dingern mehr an weil sie mich einfach nur noch anöden. Das war nicht immer so, es gab echt eine Zeit da hab ich mir jeden angeguckt und war immer recht begeistert. Aber jetzt, oh Gott. Noch nichtmal an Ratatouille trau ich mich ran.

Völliger Unsinn. Der Animationsfilm ist ein Genre wie jedes andere auch, in dem es eben eine geringe Anzahl gute Vertreter, vor allem aber viel Durchschnitt gibt. Dass das "früher" noch nicht so war, liegt einzig daran, dass es noch nicht so viele davon gab. Das dem Animationsfilm als solchem anlasten zu wollen, ist schlicht bescheuert.

EDIT: Das "bescheuert" ist nicht so hart gemeint, wie es klingt. :)

#147 Cine-Phil

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Geschrieben 24. Februar 2008, 16:51

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 24.02.2008, 16:35:

Beitrag anzeigenC4rter sagte am 24.02.2008, 16:22:

Zitat

Es gab mal eine Zeit, da konnte man noch bedenkenlos in einen Computeranimationsfilm reingehen und hatte seinen Spaß. Pixar hat's vorgemacht und ein paar wenige andere zogen mit. Die Gattung zeichnete sich neben der technischen Innovation noch durch Originalität und seine guten Gags aus.

Die Zeit ist aber schon lange vorbei. Jetzt gibt es Pixelanimationen an jeder Ecke und der Zuschauer ist schon müde von durchschnittlichen oder gar schlechten Beispielen. Gelegentlich kommt ein Film wie FINDING NEMO, aber die Luft ist in Wahrheit raus.

Sooooo wahr. Einfach nur so wahr. Ich guck mir gar keinen von den Dingern mehr an weil sie mich einfach nur noch anöden. Das war nicht immer so, es gab echt eine Zeit da hab ich mir jeden angeguckt und war immer recht begeistert. Aber jetzt, oh Gott. Noch nichtmal an Ratatouille trau ich mich ran.

Völliger Unsinn. Der Animationsfilm ist ein Genre wie jedes andere auch, in dem es eben eine geringe Anzahl gute Vertreter, vor allem aber viel Durchschnitt gibt. Dass das "früher" noch nicht so war, liegt einzig daran, dass es noch nicht so viele davon gab. Das dem Animationsfilm als solchem anlasten zu wollen, ist schlicht bescheuert.

EDIT: Das "bescheuert" ist nicht so hart gemeint, wie es klingt. :)

Ich laste das nicht dem Genre an (ich kenne noch die Zeit, in der es keines war! ;) ), sondern den vielen Trittbrettfahrern. Würden Pixar und DreamWorks, die immer noch die besten ihrer Art raushauen, ihren Wettstreit noch so unter sich austragen, würde es vielleicht (die Betonung liegt auf "vielleicht") anders aussehen. Du hast schon recht, so ist das nunmal. Auch das Außergewöhnlichste wird in der Masse gewöhnlich.

#148 Funk_Dogg

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Geschrieben 24. Februar 2008, 18:45

Beitrag anzeigenCine-Phil sagte am 24.02.2008, 16:51:

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 24.02.2008, 16:35:

Beitrag anzeigenC4rter sagte am 24.02.2008, 16:22:

Zitat

Es gab mal eine Zeit, da konnte man noch bedenkenlos in einen Computeranimationsfilm reingehen und hatte seinen Spaß. Pixar hat's vorgemacht und ein paar wenige andere zogen mit. Die Gattung zeichnete sich neben der technischen Innovation noch durch Originalität und seine guten Gags aus.

Die Zeit ist aber schon lange vorbei. Jetzt gibt es Pixelanimationen an jeder Ecke und der Zuschauer ist schon müde von durchschnittlichen oder gar schlechten Beispielen. Gelegentlich kommt ein Film wie FINDING NEMO, aber die Luft ist in Wahrheit raus.

Sooooo wahr. Einfach nur so wahr. Ich guck mir gar keinen von den Dingern mehr an weil sie mich einfach nur noch anöden. Das war nicht immer so, es gab echt eine Zeit da hab ich mir jeden angeguckt und war immer recht begeistert. Aber jetzt, oh Gott. Noch nichtmal an Ratatouille trau ich mich ran.

Völliger Unsinn. Der Animationsfilm ist ein Genre wie jedes andere auch, in dem es eben eine geringe Anzahl gute Vertreter, vor allem aber viel Durchschnitt gibt. Dass das "früher" noch nicht so war, liegt einzig daran, dass es noch nicht so viele davon gab. Das dem Animationsfilm als solchem anlasten zu wollen, ist schlicht bescheuert.

EDIT: Das "bescheuert" ist nicht so hart gemeint, wie es klingt. :)

Ich laste das nicht dem Genre an (ich kenne noch die Zeit, in der es keines war! ;) ), sondern den vielen Trittbrettfahrern. Würden Pixar und DreamWorks, die immer noch die besten ihrer Art raushauen, ihren Wettstreit noch so unter sich austragen, würde es vielleicht (die Betonung liegt auf "vielleicht") anders aussehen. Du hast schon recht, so ist das nunmal. Auch das Außergewöhnlichste wird in der Masse gewöhnlich.

Ja, ich hab da wieder einmal sehr impulsiv in die Tasten gehauen. So wie du das jetzt sagst, klingt das natürlich etwas anders. Ich weiß nicht, ob die Konkurrenz das Geschäft nicht eher belebt. Und wo du die Vormachtstellung von Pixar und DreamWorks ansprichst: Ich fand ICE AGE, immerhin einer der erfolgreichsten Nicht-Pixar-Animationsfilme, reichlich mau, um nicht zu sagen mies. Der m. E. bisher beste Animationsfilm, THE INCREDIBLES, kam - entgegen der Früher-war-alles-besser-These – zu einer Zeit raus, als diese Filme längst etabliert waren. Man muss da mit den Verallgemeinerungen etwas aufpassen.

#149 Funxton

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Geschrieben 24. Februar 2008, 19:11

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 24.02.2008, 18:45:

Ich fand ICE AGE, immerhin einer der erfolgreichsten Nicht-Pixar-Animationsfilme, reichlich mau, um nicht zu sagen mies.

Wirklich? Ich find' den toll :unsure:

#150 Funk_Dogg

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Geschrieben 24. Februar 2008, 19:14

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 24.02.2008, 19:11:

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 24.02.2008, 18:45:

Ich fand ICE AGE, immerhin einer der erfolgreichsten Nicht-Pixar-Animationsfilme, reichlich mau, um nicht zu sagen mies.

Wirklich? Ich find' den toll :unsure:

Jepp. Ganz schlimm. Nur die Maus ist lustig.





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