

Du suchst Streit?
#121
Geschrieben 06. August 2007, 18:50
Watchout:
Der Film auf den die Welt gerade noch gewartet hat! coming soon
Cine-Phil schreibt Filmgeschichte - Ein historischer Filmtageblog
#122
Geschrieben 24. September 2007, 13:28
Zitat
Nun ist es schon eine ganze Weile her, dass ich diesen Film gesehen habe, obiger Satz sowie deine Behauptung, BOONDOCK SAINTS finde sich zu Recht in "allen Favoritenlisten ganz oben", veranlasst mich dann aber doch hier mal meinen Senf reinzuquetschen.
Zunächst mal: In meiner Favoritenliste befindet sich THE BOONDOCK SAINTS weder ganz oben noch überhaupt wieder. Bei Erstsichtung im Kino noch einigermaßen nett unterhalten, fand ich den auf Video dann nur noch, ähem, zum Kotzen. Aber das soll nicht das Thema sein.
Vielmehr verstehe ich den oben zitierten Satz einfach nicht: Du vergleichst BS zuerst mit NBK, behauptest dann aber, Duffys "Message" sei "im Zusammenhang mit letzterem" nicht Ernst zu nehmen. Willst du nun einen Unterschied zwischen den Filmen herausarbeiten oder sie miteinander vergleichen? Mir ist das nicht klar. Letzteres erschiene mir mehr als unglücklich: Zum einen, weil NBK wohl alles andere als thesenarm ("nicht ernst zu nehmen") ist, im Gegenteil. Oliver Stones Film ist in seinem aufklärerischen Feuereifer ja kaum noch zu toppen, er enthält sich also keinesfalls einer Aussage, wie du das Duffys Film unterstellst. Außerdem halte ich auch die Feststellung stilistischer Gemeinsamkeiten für fraglich: Duffys Film ist nicht annähernd so vielschichtig und aufwändig komponiert, zumal er es ja nur auf die Affizierung anlegt und intellektuell rein gar nix bietet.
Aber auch, wenn du beide Filme kontrastierend gegenüberstellst: Wieso meinst du, dass ein Film, der die Selbstjustiz in nicht enden wollenden und comichaft überzogenen Shootouts zelebriert, sich einer Aussage enthalte? Du brichst den Gedankengang ja dann leider ab, indem du auf die ästhetische Gestaltung des Films ("lässt Virtuosität und Kugeln sprechen"), aber auf die von dir diagnostizierten inhaltlichen Kontroversität rein gar nicht mehr eingehst. Nee, nee, so einfach kann man es diesem Film einfach nicht machen, finde ich. Wenn er dir gefällt, ist das natürlich schön und gut. Aber so richtig befriedigend sind deine Erklärungsversuche nicht.
#123
Geschrieben 24. September 2007, 22:40
Hier driften die beiden Werke allerdings auch schon wieder auseinander, weshalb ich betont habe, dass Duffy hier keine Aussage treffen wolle. Er hat keine Medien- oder sonst irgendeine Satire geschaffen, sondern ein Stück Pulpkino ohne großen Tiefgang. Ihm unterstellen zu wollen, er würde die dargestellte Einstellung der beiden "Helden" teilen oder verherrlichen, würde den beißenden Sarkasmus den Duffy an den Tag legt, nicht wahrzunehmen, sondern das Gezeigte für bare Münze zu nehmen.
Er entzieht sich einer klaren Aussage, indem ich eine wirkliche Tendenz zur Heroisierung in dem Film nicht ausmachen kann. Es ist ein over-the-top-Actionfilm, betont politisch unkorrekt und schwarzhumorig, der mit IMO jede Sekunde Spaß macht. Dass er nicht jedem gefallen kann ist klar (welcher Film tut das schon?). Ich muss nur immer wieder (erstaunt) feststellen, wie oft der als Fave genannt wird. Dass du ihm nichts abgewinnen kannst, dafür wird dir schon keiner Münzen in die Augen drücken.

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#124
Geschrieben 25. September 2007, 07:48
Cine-Phil sagte am 24.09.2007, 23:40:
Hier driften die beiden Werke allerdings auch schon wieder auseinander, weshalb ich betont habe, dass Duffy hier keine Aussage treffen wolle. Er hat keine Medien- oder sonst irgendeine Satire geschaffen, sondern ein Stück Pulpkino ohne großen Tiefgang. Ihm unterstellen zu wollen, er würde die dargestellte Einstellung der beiden "Helden" teilen oder verherrlichen, würde den beißenden Sarkasmus den Duffy an den Tag legt, nicht wahrzunehmen, sondern das Gezeigte für bare Münze zu nehmen.
Er entzieht sich einer klaren Aussage, indem ich eine wirkliche Tendenz zur Heroisierung in dem Film nicht ausmachen kann. Es ist ein over-the-top-Actionfilm, betont politisch unkorrekt und schwarzhumorig, der mit IMO jede Sekunde Spaß macht. Dass er nicht jedem gefallen kann ist klar (welcher Film tut das schon?). Ich muss nur immer wieder (erstaunt) feststellen, wie oft der als Fave genannt wird. Dass du ihm nichts abgewinnen kannst, dafür wird dir schon keiner Münzen in die Augen drücken.

OK, dachte mir schon, dass du das so meinst.

Wie gesagt, die Sichtung ist lange her, allerdings habe ich das damals keinesfalls so empfunden, dass Duffy die Saints nicht heroisiert. Dass heißt natürlich nicht automatisch, dass er die Selbstjustiz proklamiert, aber in diesem Kontext befremdet mich Duffys Hang zur Überstilisierung, Cool- und Political Un-Correctness. Da schaue ich mir lieber sowas DEATH WISH an, der ist zwar auch reaktionär, aber er nimmt sein Thema ernst.
#125
Geschrieben 25. September 2007, 11:12

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#126
Geschrieben 06. November 2007, 08:59
Cine-Phil sagte am 05.11.2007, 22:41:
Die Darsteller agieren alle hyperaktiv wie auf zehn Liter Kaffee - muss man mit klarkommen, oder auch nicht.
OH JA, der Gag auf dem Treffen da, da hab ich mich auch kaum noch eingekriegt. Auch das Barbie Museum davor fand ich sehr genial.
Naja, und Atkinson ist ja wohl eher nicht auf Kaffee, so oft wie der einnickt

#127
Geschrieben 06. November 2007, 14:49
C4rter sagte am 06.11.2007, 08:59:
Cine-Phil sagte am 05.11.2007, 22:41:
Die Darsteller agieren alle hyperaktiv wie auf zehn Liter Kaffee - muss man mit klarkommen, oder auch nicht.
OH JA, der Gag auf dem Treffen da, da hab ich mich auch kaum noch eingekriegt. Auch das Barbie Museum davor fand ich sehr genial.
Naja, und Atkinson ist ja wohl eher nicht auf Kaffee, so oft wie der einnickt


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#129
Geschrieben 06. Dezember 2007, 22:00
Schischa sagte am 06.12.2007, 19:17:
Das ist eine Reaktion darauf, dass viele sich an den Sexszenen hochziehen und gar nicht hinter die Fassade dieses abseits dessen recht feinsinnigen Films sehen wollen (oder können?).
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#130
Geschrieben 07. Dezember 2007, 15:16
Cine-Phil sagte am 06.12.2007, 22:00:
Man kann ja auch auf die Szenen eingehen, ohne sich an ihnen "hochzuziehen", oder?

#131
Geschrieben 07. Dezember 2007, 15:22

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#132
Geschrieben 07. Dezember 2007, 15:24

Sorry, den mußte ich jetzt bringen.

#134
Geschrieben 09. Dezember 2007, 11:03
Schischa sagte am 09.12.2007, 09:11:
wobei ich mich sogar zu der Aussage hinreißen lassen würde, daß selbst die sog. Hardcore-Szenen größtenteils eben KEINE sind. Hier geht es ja nicht um Aufgeilung, sondern, besonders in der Abschlußszene, um die Darstellungen einer positiven Utopie durch innige Freundschaft, erfüllt in einem paradiesischen Moment, der sich wie ein Pausenzeichen im 'realen'=schrecklichen Leben ausnimmt.
edit: Daß das Thema der Auslebung in diesem Paradies der sexuelle Akt ist, ist nur konsequent: leben wir doch in einer durchsexualisierten Gesellschaft, der aber mit prüder Doppelmoral begegnet wird (vgl. das Mädchen mit dem strengen Vater / Sex als Aufbegehren); zum anderen ist Sex in diesem Lebensalter das zentrale Thema (bei uns sind das die DVDs und das Reden über Sex,

Bearbeitet von deadpointer, 09. Dezember 2007, 11:40.
#135
Geschrieben 02. Januar 2008, 23:25

#136
Geschrieben 03. Januar 2008, 02:02
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#137
Geschrieben 31. Januar 2008, 23:49
#138
Geschrieben 01. Februar 2008, 10:45
Und zu dem Prequel: ob's eins ist, liegt im Auge des Betrachters. Jedenfalls hat er eins mit allen Prequels gemein: er erzählt eine Geschichte, die man in der Fülle nicht so ausbreiten müsste. Jeder kennt den Werdegang Bruce Waynes/Batmans im Groben. Da muss keine Stunde Laufzeit aufbringen, um uns das näherzubringen. Das wirkte recht über- und zähflüssig.
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#139
Geschrieben 08. Februar 2008, 22:21
Ich finde den Film gerade im Hinblick auf Moodyssons vorherige Filme, die eine große Bandbreite filmischen Könnens (soweit ich weiß, hat er ja auch alles selbst geschrieben) geradezu erstaunlich, denn so etwas hätte jeder x-beliebige Mensch mit einer Kamera drehen können. Für mich ein drastischer Rückschritt und leider kam seitdem ja nichts mehr nach...

#140
Geschrieben 08. Februar 2008, 22:28
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#141
Geschrieben 08. Februar 2008, 22:47

#142
Geschrieben 08. Februar 2008, 22:48

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#143
Geschrieben 15. Februar 2008, 02:17
Zitat
Huiuiui, Holzhammer, was! Sobald der Schnee fällt in den leeren Straßen ist da aber jede Menge Charme!
#144
Geschrieben 24. Februar 2008, 16:22
Zitat
Die Zeit ist aber schon lange vorbei. Jetzt gibt es Pixelanimationen an jeder Ecke und der Zuschauer ist schon müde von durchschnittlichen oder gar schlechten Beispielen. Gelegentlich kommt ein Film wie FINDING NEMO, aber die Luft ist in Wahrheit raus.
Sooooo wahr. Einfach nur so wahr. Ich guck mir gar keinen von den Dingern mehr an weil sie mich einfach nur noch anöden. Das war nicht immer so, es gab echt eine Zeit da hab ich mir jeden angeguckt und war immer recht begeistert. Aber jetzt, oh Gott. Noch nichtmal an Ratatouille trau ich mich ran.
#145
Geschrieben 24. Februar 2008, 16:35
C4rter sagte am 24.02.2008, 16:22:
Zitat
Die Zeit ist aber schon lange vorbei. Jetzt gibt es Pixelanimationen an jeder Ecke und der Zuschauer ist schon müde von durchschnittlichen oder gar schlechten Beispielen. Gelegentlich kommt ein Film wie FINDING NEMO, aber die Luft ist in Wahrheit raus.
Sooooo wahr. Einfach nur so wahr. Ich guck mir gar keinen von den Dingern mehr an weil sie mich einfach nur noch anöden. Das war nicht immer so, es gab echt eine Zeit da hab ich mir jeden angeguckt und war immer recht begeistert. Aber jetzt, oh Gott. Noch nichtmal an Ratatouille trau ich mich ran.
Naja, RATATOUILLE werde ich mir, nach all dem Guten, was ich von ihm gehört habe, schon geben. Aber blind hätte ich mich da nicht mehr rangetraut. Schon bei ANTZ oder DAS GROSSE KRABBELN wurde alles schon allmälich Routine. Aber spätestens als ich bei GROSSE HAIE KLEINE FISCHE im Kino eingeschlafen bin, war es ganz vorbei.
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#146
Geschrieben 24. Februar 2008, 16:35
C4rter sagte am 24.02.2008, 16:22:
Zitat
Die Zeit ist aber schon lange vorbei. Jetzt gibt es Pixelanimationen an jeder Ecke und der Zuschauer ist schon müde von durchschnittlichen oder gar schlechten Beispielen. Gelegentlich kommt ein Film wie FINDING NEMO, aber die Luft ist in Wahrheit raus.
Sooooo wahr. Einfach nur so wahr. Ich guck mir gar keinen von den Dingern mehr an weil sie mich einfach nur noch anöden. Das war nicht immer so, es gab echt eine Zeit da hab ich mir jeden angeguckt und war immer recht begeistert. Aber jetzt, oh Gott. Noch nichtmal an Ratatouille trau ich mich ran.
Völliger Unsinn. Der Animationsfilm ist ein Genre wie jedes andere auch, in dem es eben eine geringe Anzahl gute Vertreter, vor allem aber viel Durchschnitt gibt. Dass das "früher" noch nicht so war, liegt einzig daran, dass es noch nicht so viele davon gab. Das dem Animationsfilm als solchem anlasten zu wollen, ist schlicht bescheuert.
EDIT: Das "bescheuert" ist nicht so hart gemeint, wie es klingt.

#147
Geschrieben 24. Februar 2008, 16:51
Funk_Dogg sagte am 24.02.2008, 16:35:
C4rter sagte am 24.02.2008, 16:22:
Zitat
Die Zeit ist aber schon lange vorbei. Jetzt gibt es Pixelanimationen an jeder Ecke und der Zuschauer ist schon müde von durchschnittlichen oder gar schlechten Beispielen. Gelegentlich kommt ein Film wie FINDING NEMO, aber die Luft ist in Wahrheit raus.
Sooooo wahr. Einfach nur so wahr. Ich guck mir gar keinen von den Dingern mehr an weil sie mich einfach nur noch anöden. Das war nicht immer so, es gab echt eine Zeit da hab ich mir jeden angeguckt und war immer recht begeistert. Aber jetzt, oh Gott. Noch nichtmal an Ratatouille trau ich mich ran.
Völliger Unsinn. Der Animationsfilm ist ein Genre wie jedes andere auch, in dem es eben eine geringe Anzahl gute Vertreter, vor allem aber viel Durchschnitt gibt. Dass das "früher" noch nicht so war, liegt einzig daran, dass es noch nicht so viele davon gab. Das dem Animationsfilm als solchem anlasten zu wollen, ist schlicht bescheuert.
EDIT: Das "bescheuert" ist nicht so hart gemeint, wie es klingt.

Ich laste das nicht dem Genre an (ich kenne noch die Zeit, in der es keines war!

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#148
Geschrieben 24. Februar 2008, 18:45
Cine-Phil sagte am 24.02.2008, 16:51:
Funk_Dogg sagte am 24.02.2008, 16:35:
C4rter sagte am 24.02.2008, 16:22:
Zitat
Die Zeit ist aber schon lange vorbei. Jetzt gibt es Pixelanimationen an jeder Ecke und der Zuschauer ist schon müde von durchschnittlichen oder gar schlechten Beispielen. Gelegentlich kommt ein Film wie FINDING NEMO, aber die Luft ist in Wahrheit raus.
Sooooo wahr. Einfach nur so wahr. Ich guck mir gar keinen von den Dingern mehr an weil sie mich einfach nur noch anöden. Das war nicht immer so, es gab echt eine Zeit da hab ich mir jeden angeguckt und war immer recht begeistert. Aber jetzt, oh Gott. Noch nichtmal an Ratatouille trau ich mich ran.
Völliger Unsinn. Der Animationsfilm ist ein Genre wie jedes andere auch, in dem es eben eine geringe Anzahl gute Vertreter, vor allem aber viel Durchschnitt gibt. Dass das "früher" noch nicht so war, liegt einzig daran, dass es noch nicht so viele davon gab. Das dem Animationsfilm als solchem anlasten zu wollen, ist schlicht bescheuert.
EDIT: Das "bescheuert" ist nicht so hart gemeint, wie es klingt.

Ich laste das nicht dem Genre an (ich kenne noch die Zeit, in der es keines war!

Ja, ich hab da wieder einmal sehr impulsiv in die Tasten gehauen. So wie du das jetzt sagst, klingt das natürlich etwas anders. Ich weiß nicht, ob die Konkurrenz das Geschäft nicht eher belebt. Und wo du die Vormachtstellung von Pixar und DreamWorks ansprichst: Ich fand ICE AGE, immerhin einer der erfolgreichsten Nicht-Pixar-Animationsfilme, reichlich mau, um nicht zu sagen mies. Der m. E. bisher beste Animationsfilm, THE INCREDIBLES, kam - entgegen der Früher-war-alles-besser-These – zu einer Zeit raus, als diese Filme längst etabliert waren. Man muss da mit den Verallgemeinerungen etwas aufpassen.
#149
#150
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