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jackIIIs Filmtagebuch





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Mini-Statements



Slacker, 1991

Ziemlich interessante Studie. Wirkt dokumentarisch, auf seltsame Weise aber auch ironisch überhöht. Bin nicht sicher, ob ich genau verstanden habe, worum es Linklater überhaupt geht. Finde trotzdem, dass alle 5 Jahre genau dieser Film gedreht werden sollte, und man hätte wunderbare Momentaufnahmen der Jugend zur jeweiligen Zeit.


Rabid, 1977

Bin so gespannt auf Cosmopolis, dass ich mich dazu entschied, Cronenberg nochmal von Anfang an zu untersuchen, auch weil der Trend ja wieder dahin geht. Dieser hier ist von vorne bis hinten hervorragend und beginnt auch diese Body-Horror-Komponente. Finde auch Cronenbergs Interviews immer sehr erhellend und muss mir diesbezüglich unbedingt mal Literatur zulegen!




Mission Impossible 4: Ghost Protocol, 2011

Mir alles egal ob höher, schneller, größer, teurer, länger: Ich bin in so jungen Jahren ganz offensichtlich aus dem Alter raus, Hollywoods Unterhaltungs-Blockbuster irgendetwas abzugewinnen. Unterirdisch, in meinen Augen.




Ich war auch ziemlich baff wie exakt durchkonzptioniert Cronenberg von Anfang an in seinem Schaffen ist. Nach DIE BRUT war ich schon völlig überfordert. Leider sind wir nach NAKED LUNCH zum Stehen gekommen.
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Ich bin ja auch ziemlich begeistert von seinen Ausflügen: EASTERN PROMISES ist sehr gut, A HISTORY OF VIOLENCE noch um einige Ecken besser.
Warum nach NAKED LUNCH aufgehört? Den finde ich übrigens nicht ganz gelungen. Das hat natürlich auch mit Verehrung von Burroughs zu tun, aber ich fand entweder, dass Cronenberg der falsche Regisseur war, oder aber, dass es einfach noch nicht an der Zeit war, das zu verfilmen.

Bin aber großer Fan von eXistenZ, der den Kompromiss zwischen Früh- und Spätwerk schließt.

Nicht gesehen habe ich A DANGEROUS METHOD. Lohnt der denn?
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Außer eXistenZ hab ich nach NAKED LUNCH keinen Cronenberg mehr gesehen. Kann Dir deshalb zu EINE DUNKLE BEGIERDE nichts sagen. Fand NAKED LUNCH übrigens sehr gelungen, weil er eine andere Perspektive auf den Dogenrausch wirft, die - übrigens ähnlich wie eXistenZ eine unübliche Perspektive auf Computerwelten ist - nur von Leuten in seiner kafkaesken Wirkung verstanden wird, die eine solche Erfahrung schon erlebt oder zumindest gekonnt imaginiert haben. Im Vergleich zu Burroughs fallen meine Meskalinerfahrungen kleiner aus, aber treffen sehr gut das, was Cronenberg einfängt/abbildet.
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Ja, vielleicht bin ich da einfach wirklich zu wenig erfahren.
Meine mich aber erinnern zu können, dass die Effekte ein wenig hölzern wirken. Das (alles aus dem Gedächtnis und die Sichtungen sind jeweils mehrere Jahre her) machte Fear And Loathin in Las Vegas damals besser, und ich glaube, dass COSMOPOLIS da in eine interessante Kerbe schlagen wird.
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