"I'll take bourbon. It kills you slower, but a lot more pleasant like."
The Call Of The Wild (Goldfieber In Alaska) ~ USA 1935
Directed By: William A. Wellman
Alaska, 1900: Durch Zufall erfährt der Glücksritter Jack Thornton (Clark Gable) von einem vakanten Claim in der Wildnis, dessen ehemaliger Besitzer kürzlich verstorben ist. Zusammen mit seinem Kumpel Shorty (Jack Oakie) und dem ungebärdigen, aber treuen Bernhardiner Buck macht sich Thornton auf, die Schürfstelle zu finden und in Beschlag zu nehmen. Mitten im Schnee lesen sie die verlassene Claire Blake (Loretta Young) auf, deren Ehemann John (Frank Conroy) von einer Jagd nicht zurückgekehrt ist. Jack verliebt sich in Claire, nicht ahnend, dass John noch lebt.
Brave London-Adaption von William Wellman, die weniger von einer Romanze in den eisigen Weiten des nördlichsten US-Staates erzählt, denn von der Freundschaft eines Mannes zu seinem Hund. Der knuffige Buck dient dabei als etwas plump codiertes Symbol des typisch maskulinen Freiheits- und Paarungsdranges: Während der bärenstarke Bernhardiner eine Romanze mit einer Wolfsdame pflegt, hat der arme Thornton beziehungstechnisch leider das Nachsehen. Wenngleich sich sich ihm die schöne Loretta bereits zur Hälfte hingegeben hat, so ergreifen ganz fix wieder zivilisatorische Domestizierung und Ratio Besitz von ihr, als ihr totgeglaubter Ehemann schließlich doch wieder auf der Bildfläche erscheint. Immerhin ist Buck mittlerweile stolzer Papa ein paar süßer kleiner Berner-Wolf-Bastarde und Jack und Shorty werden stinkreich. Auch nicht die schlechteste Entwicklung für ein Trio gestandener Mannsbilder.
7/10
William A. Wellman Alaska Goldrausch period piece Hund Jack London
The Call Of The Wild (Goldfieber In Alaska) ~ USA 1935
Directed By: William A. Wellman
Alaska, 1900: Durch Zufall erfährt der Glücksritter Jack Thornton (Clark Gable) von einem vakanten Claim in der Wildnis, dessen ehemaliger Besitzer kürzlich verstorben ist. Zusammen mit seinem Kumpel Shorty (Jack Oakie) und dem ungebärdigen, aber treuen Bernhardiner Buck macht sich Thornton auf, die Schürfstelle zu finden und in Beschlag zu nehmen. Mitten im Schnee lesen sie die verlassene Claire Blake (Loretta Young) auf, deren Ehemann John (Frank Conroy) von einer Jagd nicht zurückgekehrt ist. Jack verliebt sich in Claire, nicht ahnend, dass John noch lebt.
Brave London-Adaption von William Wellman, die weniger von einer Romanze in den eisigen Weiten des nördlichsten US-Staates erzählt, denn von der Freundschaft eines Mannes zu seinem Hund. Der knuffige Buck dient dabei als etwas plump codiertes Symbol des typisch maskulinen Freiheits- und Paarungsdranges: Während der bärenstarke Bernhardiner eine Romanze mit einer Wolfsdame pflegt, hat der arme Thornton beziehungstechnisch leider das Nachsehen. Wenngleich sich sich ihm die schöne Loretta bereits zur Hälfte hingegeben hat, so ergreifen ganz fix wieder zivilisatorische Domestizierung und Ratio Besitz von ihr, als ihr totgeglaubter Ehemann schließlich doch wieder auf der Bildfläche erscheint. Immerhin ist Buck mittlerweile stolzer Papa ein paar süßer kleiner Berner-Wolf-Bastarde und Jack und Shorty werden stinkreich. Auch nicht die schlechteste Entwicklung für ein Trio gestandener Mannsbilder.
7/10
William A. Wellman Alaska Goldrausch period piece Hund Jack London