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The Diarrhoea Diary





Foto

Laddaland



(Soi-lát-daa-laen)
Thailand 2011, Regie: Sopon Sukdapisit

Thi hat sich den Traum eines eigenen Hauses in einer idyllischen Vorort-Siedlung von Bangkok erfüllt und das neue Heim für seine Familie liebevoll vorbereitet. Diese ist auch recht begeistert, bis auf die Teenager-Tochter, die eh in einem schwierigen Alter ist und ihre Freunde aus der Stadt vermißt. Die Idylle beginnt allerdings zu bröckeln, als ein paar Häuser weiter eine burmesische Putzfrau bestialisch ermordet aufgefunden wird. Thi hält aber an seinem Traum fest und glaubt erst recht nicht dem Geschwätz, daß die ganze Siedlung verflucht sei...

Nach einigen mediokren und durchwachsenen Genrebeiträgen endlich noch mal ein recht solider Horrorfilm aus Thailand. Laddaland bietet zwar nichts wirklich neues, variiert und vermischt bekannte Elemente aber durchaus geschickt, so daß es bis zum (leider etwas tief in die Kitschkiste greifendem) Ende recht spannend bleibt. Dazu gibt es auch einige durchaus gelungene unheimliche Momente. Der Film funktioniert wohl auch deshalb, weil er trotz einiger typischer Elemente und Szenen nie ganz die übliche Horrordramaturgie bedient: Die Horrorelemente selbst schwanken zwischen dem Übernatürlichen und realem Grauem wie häuslicher Gewalt und der Film legt so viel Wert auf die Entwicklung seiner Figuren, daß er zur Hälfte auch fast eher ein Familiendrama ist. Doch, das kann sich durchaus sehen lassen.



Bangkok Katze Schulmädchen



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