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The Diarrhoea Diary





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Don't Be Afraid of the Dark



(Gate of Darkness)
USA 1973, Regie: John Newland

Sally hat das alte Haus ihrer Großmutter geerbt und zieht dort frohen Mutes mit ihrem beschäftigten Ehemann ein. Sie entdeckt ein vorher stets verschlossenes Zimmer, das sie als Arbeitszimmer benutzen möchte, auch den zugemauerten dort vorhandenen Kamin möchte sie nutzen. Der alte Handwerker, der bereits für ihre Großeltern gearbeitet hat, rät ihr aber dringend davon ab. Aber wie die jungen Leute aus der Stadt nun mal sind, lassen die sich davon nicht beeindrucken. Und so dauert es nicht lange, bis Sally nach Öffnung des Kamins merkwürdige Geräusche und Schatten im Haus wahrnimmt...

Auf 70 Minuten äußerst straff erzählter Grusler, der zahlreiche creepy Szenen serviert und trotz der Limitierungen einer TV-Produktion mit Beleuchtung und Score auch eine ordentliche Atmosphäre zu erzeugen vermag. Der besondere Bonus ist freilich die sehr außergewöhnliche Art der Bedrohung, die da aus dem Kamin kommt, das ist jetzt kein 08/15-Poltergeist, keineswegs! Hat mich, was aufgrund der Beteiligten, Produktionszeit und Umständen nicht sehr verwunderlich ist, an Rod Serlings Nachfolger der TWILIGHT ZONE, die NIGHT GALLERY erinnert, dürfte aber in Sachen Gruseleffizienz auch die besten Folgen der Serie toppen und hat seinen (zumindest im Amiland) Kultstatus zurecht. Das Remake kann kommen...

Eingefügtes Bild

Latzhose Kamin



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