Zum Inhalt wechseln


The Diarrhoea Diary





Foto

The Silent House



(La casa muda)
Uruguay 2010, Regie: Gustavo Hernández

Laura und ihr Vater sollen ein abgelegenes Haus entrümpeln, damit dieses verkauft werden kann. Der Effizienz wegen übernachten sie auch dort, aber bereits in der ersten Nacht kommt es zu unheimlichen Zwischenfällen...

Blieb das Fantasy Filmfest in Köln auch gänzlich von Stargästen verschont, so war es immerhin die erste Festivalstadt, auf der man eine Kopie dieses Films mit korrekt laufenden Untertiteln und ohne Tonaussetzer sehen konnte. Der Film selbst folgte der Tradition der Exemplare ohne sichtbaren Schnitt ala Rope, da es aber zahlreiche Momente mit z.B. einem komplett schwarzem Bild gab, wage ich zu beweifeln, daß er auch wirklich in einem Take gedreht wurde. Nichtsdestotrotz muß man vor der Inszenierung und vor allem der weiblichen Hauptdarstellerin seinen Hut ziehen, denn das wirkte schon alles sehr authentisch und war auch streckenweise richtig unheimlich. Nur der schlußendliche Twist ging mir auf den Senkel – zum einen, weil ich dachte, daß das jetzt irgendwie zur Pflichtübung wird (der zuvor gesehene Zwart Water ging ähnlich vor), zum anderen, weil die erste Hälfte des Films nach Offenbarung der Pointe überhaupt keinen Sinn mehr ergab. Vielleicht habe ich aber auch irgendwas nicht kapiert oder irgendwelche Details übersehen. Rein formal gibt es an dieser Mischung aus Blair Witch Project und [REC] jedenfalls nichts auszusetzen.

FFF Transistorradio Spiegel Hitze



Neuste Einträge

Neuste Kommentare

Letzte Besucher