(The Doll ; Die Puppe)
Polen 1968 Regie: Wojciech Has
Durch geschickte Geschäfte während des Krieges hat Stanislas Wokulski ein Vermögen machen können, sich jedoch vom Geld nicht den Charakter verderben lassen und hilft alten Freunden und Bedürftigen, wo er kann. Als er sich in die wunderschöne Tochter eines verarmten Adligen verliebt, ist das Verderben jedoch nicht mehr weit: Diese hat zwar nichts dagegen, die Schulden ihres Vaters bezahlen zu lassen, doch mit jemandem niederen Standes möchte sie sich keinesfalls einlassen...
Hatte den Film etwas vor mir hergeschoben, da ich ein recht langes, eher konventionelles Historiendrama erwartete, was es gewissermaßen auch ist, aber bereits hier in seinem ersten Farbfilm benutzt Has seine stilistischen Markenzeichen schon so gekonnt, daß es eine Freude ist. Wundervolle Plansequenzen durch detailreiche Sets und überall Tod und Verderben. Die Gesellschaft ist am Arsch, da kann auch Wokulskis guter Willen und vor allem nicht die sich in ihrer Arroganz sonnende Aristokratie etwas dran ändern. Neben den wundervoll durchkomponierten Bildern und den fabelhaften Darstellern sollte unbedingt noch Beata Tyskiewicz herausgestellt werden, die hier so begehrenswert ist, daß man tatsächlich drüber verrückt werden könnte.
Zugfahrt Literaturverfilmung Kadaver
Polen 1968 Regie: Wojciech Has
Durch geschickte Geschäfte während des Krieges hat Stanislas Wokulski ein Vermögen machen können, sich jedoch vom Geld nicht den Charakter verderben lassen und hilft alten Freunden und Bedürftigen, wo er kann. Als er sich in die wunderschöne Tochter eines verarmten Adligen verliebt, ist das Verderben jedoch nicht mehr weit: Diese hat zwar nichts dagegen, die Schulden ihres Vaters bezahlen zu lassen, doch mit jemandem niederen Standes möchte sie sich keinesfalls einlassen...
Hatte den Film etwas vor mir hergeschoben, da ich ein recht langes, eher konventionelles Historiendrama erwartete, was es gewissermaßen auch ist, aber bereits hier in seinem ersten Farbfilm benutzt Has seine stilistischen Markenzeichen schon so gekonnt, daß es eine Freude ist. Wundervolle Plansequenzen durch detailreiche Sets und überall Tod und Verderben. Die Gesellschaft ist am Arsch, da kann auch Wokulskis guter Willen und vor allem nicht die sich in ihrer Arroganz sonnende Aristokratie etwas dran ändern. Neben den wundervoll durchkomponierten Bildern und den fabelhaften Darstellern sollte unbedingt noch Beata Tyskiewicz herausgestellt werden, die hier so begehrenswert ist, daß man tatsächlich drüber verrückt werden könnte.
Zugfahrt Literaturverfilmung Kadaver