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Besucherkritik fürs "SchischamaxX" - Filmforen.de - Seite 11

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Besucherkritik fürs "SchischamaxX"


407 Antworten in diesem Thema

#301 molotto

    Weiße Haut auf schwarzem Markt

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Geschrieben 30. August 2007, 15:11

Bambi-Bilder: :( Machste aber noch, oder?

Die Shaws waren an der Prod. beteiligt, nicht aber am tatsächlichen Herstellungsprozess. Oder, einfacher gesagt: Margheriti ist kein Chang Cheh oder Ho Meng-hua, Alejandro Ulloa kein Mu-To Kung.

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#302 Funk_Dogg

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Geschrieben 30. August 2007, 15:13

Beitrag anzeigenSchischa sagte am 30.08.2007, 16:01:

Beitrag anzeigenmolotto sagte am 30.08.2007, 15:41:

Dass die Eastern-Elemente in den Western-Mischungen aus Italien nicht so gut aussehen/funktionieren, das sehe ich eher in dem Umstand begründet, dass man solche Szenen außerhalb Asiens technisch nicht so raffiniert auf die Leinwand bekommt. Andererseits würde ein Western mit der Optik eines Kung-Fu-Films aus dem Hause Shaw oder First auch etwas merkwürdig bis unfreiwillig lächerlich aussehen.

Western-Eastern: Gerade die Tatsache, das speziell bei Blood Money die Shaws ihre Finger im Spiel hatten, macht das Ganze für mich noch etwas unverständlicher. Man hätte dem guten Margheriti doch zeigen können, wie man sowas richtig macht. An der Western-Location kanns nicht liegen, ist das Problem doch, wie du richtig feststellst, eher technisch begründet. Warum das in Italien nich so gut funktionieren soll wie in Hongkong, das musst du mir allerdings erklären?!

Technik spielt bestimmt eine Rolle, dennoch glaube ich, dass hier durchaus kulturelle Unterschiede nicht zu vernachlässigen sind: Margheriti ist Italiener, der ja allerhöchstens ein sehr oberflächliches Wissen von Kung-Fu hat. "Technisches Knowhow" heißt ja in diesem Fall längst nicht nur, zu wissen, wo man die Kamera hinstellt, da gehört ja doch ein profunderes Wissen dazu, mal ganz davon abgesehen, dass es eben um einen Western geht, der bestimmten (inszenatorischen) Regeln folgt. Die Strippenziehereien, die Yuen Woo-Ping für Hollywood-Filme bewerkstelligt hat, sehen ja auch anders aus als in seinen Hongkong-Arbeiten. Diese Szenen stehen eben nicht allein für sich, sondern sind in einen filmischen Gesamtkontext eingebettet, der mit diesen Szenen in Wechselwirkung steht. Will sagen: Eine "gut" inszenierte Martial-Arts-Klopperei sähe in einem Italowestern immer noch nicht so gut aus wie in einem Shaw-Kung-Fu-Film, weil sie in ersteren einfach stilistisch nicht reinpassen würde, also immer im Konflikt mit dem Rest stünde.

#303 Schischa

    Sons of Anarchy Prospect

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Geschrieben 30. August 2007, 15:28

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 30.08.2007, 16:13:

Beitrag anzeigenSchischa sagte am 30.08.2007, 16:01:

Beitrag anzeigenmolotto sagte am 30.08.2007, 15:41:

Dass die Eastern-Elemente in den Western-Mischungen aus Italien nicht so gut aussehen/funktionieren, das sehe ich eher in dem Umstand begründet, dass man solche Szenen außerhalb Asiens technisch nicht so raffiniert auf die Leinwand bekommt. Andererseits würde ein Western mit der Optik eines Kung-Fu-Films aus dem Hause Shaw oder First auch etwas merkwürdig bis unfreiwillig lächerlich aussehen.

Western-Eastern: Gerade die Tatsache, das speziell bei Blood Money die Shaws ihre Finger im Spiel hatten, macht das Ganze für mich noch etwas unverständlicher. Man hätte dem guten Margheriti doch zeigen können, wie man sowas richtig macht. An der Western-Location kanns nicht liegen, ist das Problem doch, wie du richtig feststellst, eher technisch begründet. Warum das in Italien nich so gut funktionieren soll wie in Hongkong, das musst du mir allerdings erklären?!

Technik spielt bestimmt eine Rolle, dennoch glaube ich, dass hier durchaus kulturelle Unterschiede nicht zu vernachlässigen sind: Margheriti ist Italiener, der ja allerhöchstens ein sehr oberflächliches Wissen von Kung-Fu hat. "Technisches Knowhow" heißt ja in diesem Fall längst nicht nur, zu wissen, wo man die Kamera hinstellt, da gehört ja doch ein profunderes Wissen dazu, mal ganz davon abgesehen, dass es eben um einen Western geht, der bestimmten (inszenatorischen) Regeln folgt. Die Strippenziehereien, die Yuen Woo-Ping für Hollywood-Filme bewerkstelligt hat, sehen ja auch anders aus als in seinen Hongkong-Arbeiten. Diese Szenen stehen eben nicht allein für sich, sondern sind in einen filmischen Gesamtkontext eingebettet, der mit diesen Szenen in Wechselwirkung steht. Will sagen: Eine "gut" inszenierte Martial-Arts-Klopperei sähe in einem Italowestern immer noch nicht so gut aus wie in einem Shaw-Kung-Fu-Film, weil sie in ersteren einfach stilistisch nicht reinpassen würde, also immer im Konflikt mit dem Rest stünde.

Eine gewisse Seelenverwandschaft kann man Western bzw. Eastern dennoch nicht absprechen und kulturellen Hintergrund, speziell während der Auswandererzeit, gibt es auch zu Genüge. Enttäuscht bin ich trotzdem etwas, vor allem da ich den Film immer gemocht hatte und von den erschreckend schlechten Kung Fu Szenen etwas vor den Kopf gestoßen wurde. Schade eigentlich, denn im Grunde ein richtig netter Film!

#304 Funk_Dogg

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Geschrieben 30. August 2007, 15:44

Beitrag anzeigenSchischa sagte am 30.08.2007, 16:28:

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 30.08.2007, 16:13:

Beitrag anzeigenSchischa sagte am 30.08.2007, 16:01:

Beitrag anzeigenmolotto sagte am 30.08.2007, 15:41:

Dass die Eastern-Elemente in den Western-Mischungen aus Italien nicht so gut aussehen/funktionieren, das sehe ich eher in dem Umstand begründet, dass man solche Szenen außerhalb Asiens technisch nicht so raffiniert auf die Leinwand bekommt. Andererseits würde ein Western mit der Optik eines Kung-Fu-Films aus dem Hause Shaw oder First auch etwas merkwürdig bis unfreiwillig lächerlich aussehen.

Western-Eastern: Gerade die Tatsache, das speziell bei Blood Money die Shaws ihre Finger im Spiel hatten, macht das Ganze für mich noch etwas unverständlicher. Man hätte dem guten Margheriti doch zeigen können, wie man sowas richtig macht. An der Western-Location kanns nicht liegen, ist das Problem doch, wie du richtig feststellst, eher technisch begründet. Warum das in Italien nich so gut funktionieren soll wie in Hongkong, das musst du mir allerdings erklären?!

Technik spielt bestimmt eine Rolle, dennoch glaube ich, dass hier durchaus kulturelle Unterschiede nicht zu vernachlässigen sind: Margheriti ist Italiener, der ja allerhöchstens ein sehr oberflächliches Wissen von Kung-Fu hat. "Technisches Knowhow" heißt ja in diesem Fall längst nicht nur, zu wissen, wo man die Kamera hinstellt, da gehört ja doch ein profunderes Wissen dazu, mal ganz davon abgesehen, dass es eben um einen Western geht, der bestimmten (inszenatorischen) Regeln folgt. Die Strippenziehereien, die Yuen Woo-Ping für Hollywood-Filme bewerkstelligt hat, sehen ja auch anders aus als in seinen Hongkong-Arbeiten. Diese Szenen stehen eben nicht allein für sich, sondern sind in einen filmischen Gesamtkontext eingebettet, der mit diesen Szenen in Wechselwirkung steht. Will sagen: Eine "gut" inszenierte Martial-Arts-Klopperei sähe in einem Italowestern immer noch nicht so gut aus wie in einem Shaw-Kung-Fu-Film, weil sie in ersteren einfach stilistisch nicht reinpassen würde, also immer im Konflikt mit dem Rest stünde.

Eine gewisse Seelenverwandschaft kann man Western bzw. Eastern dennoch nicht absprechen und kulturellen Hintergrund, speziell während der Auswandererzeit, gibt es auch zu Genüge. Enttäuscht bin ich trotzdem etwas, vor allem da ich den Film immer gemocht hatte und von den erschreckend schlechten Kung Fu Szenen etwas vor den Kopf gestoßen wurde. Schade eigentlich, denn im Grunde ein richtig netter Film!

Die Verwandtschaft mag ja für die Genres zutreffen, diese spiegelt sich aber doch vor allem in der Struktur und den Charakteren und weniger in der Beschaffenheit der Actionszenen wider. Und Margheriti hat weder im Wilden Westen noch in China gelebt. Ich wollte sagen, dass sich ein chinesischer Regisseur von einem europäischen fundamental unterscheidet und sich das zwangsläufig in den Filmen niederschlägt. Das hat nix mit einer Technikbeherrschung zu tun (die Technik ist direktes Resultat dieses unterschiedlichen Backgrounds). Deshalb machen eben Asiaten die besten Martial-Arts-Filme und nicht die Europäer. Du kannst dir ja mal die Frage stellen, wieso so etwas wie Kung-Fu eben in China erfunden wurde und nicht in Germanien.

#305 Schischa

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Geschrieben 30. August 2007, 17:38

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 30.08.2007, 16:44:

Beitrag anzeigenSchischa sagte am 30.08.2007, 16:28:

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 30.08.2007, 16:13:

Beitrag anzeigenSchischa sagte am 30.08.2007, 16:01:

Beitrag anzeigenmolotto sagte am 30.08.2007, 15:41:

Dass die Eastern-Elemente in den Western-Mischungen aus Italien nicht so gut aussehen/funktionieren, das sehe ich eher in dem Umstand begründet, dass man solche Szenen außerhalb Asiens technisch nicht so raffiniert auf die Leinwand bekommt. Andererseits würde ein Western mit der Optik eines Kung-Fu-Films aus dem Hause Shaw oder First auch etwas merkwürdig bis unfreiwillig lächerlich aussehen.

Western-Eastern: Gerade die Tatsache, das speziell bei Blood Money die Shaws ihre Finger im Spiel hatten, macht das Ganze für mich noch etwas unverständlicher. Man hätte dem guten Margheriti doch zeigen können, wie man sowas richtig macht. An der Western-Location kanns nicht liegen, ist das Problem doch, wie du richtig feststellst, eher technisch begründet. Warum das in Italien nich so gut funktionieren soll wie in Hongkong, das musst du mir allerdings erklären?!

Technik spielt bestimmt eine Rolle, dennoch glaube ich, dass hier durchaus kulturelle Unterschiede nicht zu vernachlässigen sind: Margheriti ist Italiener, der ja allerhöchstens ein sehr oberflächliches Wissen von Kung-Fu hat. "Technisches Knowhow" heißt ja in diesem Fall längst nicht nur, zu wissen, wo man die Kamera hinstellt, da gehört ja doch ein profunderes Wissen dazu, mal ganz davon abgesehen, dass es eben um einen Western geht, der bestimmten (inszenatorischen) Regeln folgt. Die Strippenziehereien, die Yuen Woo-Ping für Hollywood-Filme bewerkstelligt hat, sehen ja auch anders aus als in seinen Hongkong-Arbeiten. Diese Szenen stehen eben nicht allein für sich, sondern sind in einen filmischen Gesamtkontext eingebettet, der mit diesen Szenen in Wechselwirkung steht. Will sagen: Eine "gut" inszenierte Martial-Arts-Klopperei sähe in einem Italowestern immer noch nicht so gut aus wie in einem Shaw-Kung-Fu-Film, weil sie in ersteren einfach stilistisch nicht reinpassen würde, also immer im Konflikt mit dem Rest stünde.

Eine gewisse Seelenverwandschaft kann man Western bzw. Eastern dennoch nicht absprechen und kulturellen Hintergrund, speziell während der Auswandererzeit, gibt es auch zu Genüge. Enttäuscht bin ich trotzdem etwas, vor allem da ich den Film immer gemocht hatte und von den erschreckend schlechten Kung Fu Szenen etwas vor den Kopf gestoßen wurde. Schade eigentlich, denn im Grunde ein richtig netter Film!

Die Verwandtschaft mag ja für die Genres zutreffen, diese spiegelt sich aber doch vor allem in der Struktur und den Charakteren und weniger in der Beschaffenheit der Actionszenen wider. Und Margheriti hat weder im Wilden Westen noch in China gelebt. Ich wollte sagen, dass sich ein chinesischer Regisseur von einem europäischen fundamental unterscheidet und sich das zwangsläufig in den Filmen niederschlägt. Das hat nix mit einer Technikbeherrschung zu tun (die Technik ist direktes Resultat dieses unterschiedlichen Backgrounds). Deshalb machen eben Asiaten die besten Martial-Arts-Filme und nicht die Europäer. Du kannst dir ja mal die Frage stellen, wieso so etwas wie Kung-Fu eben in China erfunden wurde und nicht in Germanien.

Umgekehrt erlebt man aber, dass z.B. Hongkong-Regisseure die in den Staaten Filme drehen, sich den Gepflogenheiten weitestgehend anpassen und ein John Woo, als bekanntes Beispiel, eben keine Hongkong-Filme made in USA zu Stande kriegt. Da frage ich mich, warum es umgekehrt nicht auch funktionieren könnte (ich habe ehrlichweise noch keinen passenden Film erlebt) und ein, in unserem Falle, italienischer Regisseur, (gute) Kung Fu Filme dreht?! Weil "gute" Kung Fu -Filme eben aus China kommen und nicht zwingend von einem Chinesen. Das verstehe wer will :haeh:

Bearbeitet von Schischa, 30. August 2007, 18:24.


#306 Funk_Dogg

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Geschrieben 30. August 2007, 17:59

Beitrag anzeigenSchischa sagte am 30.08.2007, 18:38:

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 30.08.2007, 16:44:

Beitrag anzeigenSchischa sagte am 30.08.2007, 16:28:

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 30.08.2007, 16:13:

Beitrag anzeigenSchischa sagte am 30.08.2007, 16:01:

Beitrag anzeigenmolotto sagte am 30.08.2007, 15:41:

Dass die Eastern-Elemente in den Western-Mischungen aus Italien nicht so gut aussehen/funktionieren, das sehe ich eher in dem Umstand begründet, dass man solche Szenen außerhalb Asiens technisch nicht so raffiniert auf die Leinwand bekommt. Andererseits würde ein Western mit der Optik eines Kung-Fu-Films aus dem Hause Shaw oder First auch etwas merkwürdig bis unfreiwillig lächerlich aussehen.

Western-Eastern: Gerade die Tatsache, das speziell bei Blood Money die Shaws ihre Finger im Spiel hatten, macht das Ganze für mich noch etwas unverständlicher. Man hätte dem guten Margheriti doch zeigen können, wie man sowas richtig macht. An der Western-Location kanns nicht liegen, ist das Problem doch, wie du richtig feststellst, eher technisch begründet. Warum das in Italien nich so gut funktionieren soll wie in Hongkong, das musst du mir allerdings erklären?!

Technik spielt bestimmt eine Rolle, dennoch glaube ich, dass hier durchaus kulturelle Unterschiede nicht zu vernachlässigen sind: Margheriti ist Italiener, der ja allerhöchstens ein sehr oberflächliches Wissen von Kung-Fu hat. "Technisches Knowhow" heißt ja in diesem Fall längst nicht nur, zu wissen, wo man die Kamera hinstellt, da gehört ja doch ein profunderes Wissen dazu, mal ganz davon abgesehen, dass es eben um einen Western geht, der bestimmten (inszenatorischen) Regeln folgt. Die Strippenziehereien, die Yuen Woo-Ping für Hollywood-Filme bewerkstelligt hat, sehen ja auch anders aus als in seinen Hongkong-Arbeiten. Diese Szenen stehen eben nicht allein für sich, sondern sind in einen filmischen Gesamtkontext eingebettet, der mit diesen Szenen in Wechselwirkung steht. Will sagen: Eine "gut" inszenierte Martial-Arts-Klopperei sähe in einem Italowestern immer noch nicht so gut aus wie in einem Shaw-Kung-Fu-Film, weil sie in ersteren einfach stilistisch nicht reinpassen würde, also immer im Konflikt mit dem Rest stünde.

Eine gewisse Seelenverwandschaft kann man Western bzw. Eastern dennoch nicht absprechen und kulturellen Hintergrund, speziell während der Auswandererzeit, gibt es auch zu Genüge. Enttäuscht bin ich trotzdem etwas, vor allem da ich den Film immer gemocht hatte und von den erschreckend schlechten Kung Fu Szenen etwas vor den Kopf gestoßen wurde. Schade eigentlich, denn im Grunde ein richtig netter Film!

Die Verwandtschaft mag ja für die Genres zutreffen, diese spiegelt sich aber doch vor allem in der Struktur und den Charakteren und weniger in der Beschaffenheit der Actionszenen wider. Und Margheriti hat weder im Wilden Westen noch in China gelebt. Ich wollte sagen, dass sich ein chinesischer Regisseur von einem europäischen fundamental unterscheidet und sich das zwangsläufig in den Filmen niederschlägt. Das hat nix mit einer Technikbeherrschung zu tun (die Technik ist direktes Resultat dieses unterschiedlichen Backgrounds). Deshalb machen eben Asiaten die besten Martial-Arts-Filme und nicht die Europäer. Du kannst dir ja mal die Frage stellen, wieso so etwas wie Kung-Fu eben in China erfunden wurde und nicht in Germanien.

Umgekehrt erlebt man aber, dass z.B. Hongkong-Regisseure die z.B. in den Staaten Filme drehen, sich den Gepflogenheiten weitestgehend anpassen und ein John Woo, als bekanntes Beispiel, eben keine Hongkong-Filme made in USA zu Stande kriegt. Da frage ich mich, warum es umgekehrt nicht auch funktionieren könnte (ich habe ehrlichweise noch keinen passenden Film erlebt) und ein, in unserem Falle, italienischer Regisseur, (gute) Kung Fu Filme dreht?! Gute Kung Fu -Filme kommen eben aus China und nicht zwingend von einem Chinesen. Das verstehe wer will :haeh:

Naja, ein Regisseur verlernt ja nicht gleich das Handwerk, nur weil er woanders dreht. Ein John Woo hatte in Hongkong wahrscheinlich mehr Einfluss auf seine Filme als in Hollywood, das wirkt sich dann eben aufs Endergebnis entsprechend aus. Während er in Hongkong als Autor tätig war, wurde er in Hollywood in erster Linie als Handwerker beschäftigt. Das ist ja genau das, was ich meinte: Zum Stil eines Kung-Fu-Films gehört eben mehr als nur eine bestimmte Technik. Ein Italiener kann entweder nur faken oder aber seine Kung-Fu-Szenen von anderen drehen lassen. Das Ergebnis ist dann aber kein Kung-Fu-Film, sondern bestenfalls einer mit guten Kung-Fu-Szenen. Im Falle von Margheriti war es den Verantwortlichen wahrscheinlich genug, mit dem Aspekt des Crossovers allein werben zu können.

#307 Schischa

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Geschrieben 30. August 2007, 19:09

Der Onkel Tarantino scheint das ja auch kapiert zu haben. Oder ist der nur zum Spass extra für den Dreh der Kill Bill KungFu-Szenen nach China und Japan gereist?!

#308 Funk_Dogg

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Geschrieben 30. August 2007, 19:58

Beitrag anzeigenSchischa sagte am 30.08.2007, 20:09:

Der Onkel Tarantino scheint das ja auch kapiert zu haben. Oder ist der nur zum Spass extra für den Dreh der Kill Bill KungFu-Szenen nach China und Japan gereist?!

Der hat zumindest kapiert, das Old School und Retro absolute Konsequenz erfordern. Gutes Beispiel, Herr Schischa. :cheers:

#309 Schischa

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Geschrieben 31. August 2007, 08:29

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 30.08.2007, 20:58:

Beitrag anzeigenSchischa sagte am 30.08.2007, 20:09:

Der Onkel Tarantino scheint das ja auch kapiert zu haben. Oder ist der nur zum Spass extra für den Dreh der Kill Bill KungFu-Szenen nach China und Japan gereist?!

Der hat zumindest kapiert, das Old School und Retro absolute Konsequenz erfordern. Gutes Beispiel, Herr Schischa. :cheers:

:party:

#310 molotto

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Geschrieben 04. September 2007, 19:10

KARATO: Ganz toller Eintrag ins FTB. Den Film mag ich auch sehr. Überhaupt gilt die Faustregel, dass so gut wie alle Filme mit Karato-Titel recht gut sind. Tipp: KARATO - DER KNOCHENBRECHER AUS SINGAPUR. Der ist einsame Klasse.

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#311 Schischa

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Geschrieben 04. September 2007, 21:20

Beitrag anzeigenmolotto sagte am 04.09.2007, 20:10:

KARATO: Ganz toller Eintrag ins FTB. Den Film mag ich auch sehr. Überhaupt gilt die Faustregel, dass so gut wie alle Filme mit Karato-Titel recht gut sind. Tipp: KARATO - DER KNOCHENBRECHER AUS SINGAPUR. Der ist einsame Klasse.

Da hast du wohl Recht! Den Knochenbrecher kenne ich allerdings nicht. Sehr schön finde ich natürlich auch den Karato von Chang Che Sein härtester Schlag, steht schon ne ganze Weile auf meiner IVL Einkaufsliste ;) Die fünf tödlichen Finger habe ich früher immer mit Zhao verwechselt, weiss der Geier warum, hat mich so aber auch erst zu dem Film gebracht. Schön, den auch endlich mal ungeschnitten gesehen zu haben. Das Tape musste ja einiges an Federn lassen. Die Restaurant Szene ist wirklich ganz ganz groß!!!

#312 molotto

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Geschrieben 05. September 2007, 13:32

Hast du wahrscheinlich den US-Titel von ZHAO (FIVE FINGERS OF DEATH) zu sehr auf den KARATO bezogen. KARATO - DER KNOCHENBRECHER AUS SINGAPUR lohnt sich allein schon wegen der Tonspur, die sich zu sehr großen Stücken aus hörbaren Knochenbrüchen zusammensetzt. Die Super-8-Fassung hieß da folgerichtig DER GRÄTENBRECHER AUS SHANGHAI, weil da waren dann nur noch Grätenbrüche drin und kaum mehr Dialoge. :) :love:

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#313 Bastro

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Geschrieben 17. September 2007, 18:51

zu BLÖÖD DIAMOND:

"Die hübsche Jennifer Connely wird zudem völlig verheizt, als Stichwortgeberin für eine unnötige Liebesgeschichte und der schnulzige Schluss ist an Herzschmerz kaum mehr zu überbieten. Für den haushohen Anspruch, den der Film schon vor Veröffentlichung erhob, hat er eindeutig zu wenige Kanten, um mit dem unbequemen Thema wirklich aufrütteln zu können und kann lediglich in seiner Form als Star-Abenteuer einigermaßen unterhalten."

Du sprichst mir aus vollem Herzen! :)

Wobei anzumerken wäre, daß der Film mit seinem völlig verblödeten MORAL-Nachklapp: "Gebt acht beim Diamantenkauf!, Kauft keine zweifelhaften Diamanten" (wenn ich mich recht entsinne) letzlich völlig lächerlich wird....

#314 molotto

    Weiße Haut auf schwarzem Markt

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Geschrieben 17. September 2007, 18:53

Wird eh Zeit, dass der Schischa nach HOTEL und DIAMOND auch mal wieder einen gut schmeckenden Kinohappen zu sich nimmt. ;)

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#315 Schischa

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Geschrieben 17. September 2007, 19:30

Beitrag anzeigenmolotto sagte am 17.09.2007, 19:53:

Wird eh Zeit, dass der Schischa nach HOTEL und DIAMOND auch mal wieder einen gut schmeckenden Kinohappen zu sich nimmt. ;)

Kommt ;)

#316 Elektro

    Weg mit Stasi, gebt uns Kasi!

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Geschrieben 21. September 2007, 08:10

zu vengance :cheers:

ist mein lieblingsshaw bisher :love:

aber welche beiden teile gehören denn noch zu der trilogie die du da erwähnst? :haeh:

#317 Schischa

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Geschrieben 21. September 2007, 12:54

Beitrag anzeigenElektro sagte am 21.09.2007, 09:10:

zu vengance :cheers:

ist mein lieblingsshaw bisher :love:

aber welche beiden teile gehören denn noch zu der trilogie die du da erwähnst? :haeh:

What? Du meinst bestimmt das "Iron-Triangle", welches sich eingentlich nur auf die Verbindung aus Chang Cheh und seinen beiden Darstellern bezog. Ansonsten müsste ich meinen Beitrag selbst nochmal nachlesen :haeh:

#318 Elektro

    Weg mit Stasi, gebt uns Kasi!

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Geschrieben 22. September 2007, 09:38

ups, verzeihung, da war der wunsch wohl vater des gedanken :))

#319 Elektro

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Geschrieben 27. September 2007, 14:51

zu "300": nene, das bist du gewiss nicht allein auf weiter flur, und deine bewertung ist eigentlich noch viel zu gnädig :))

#320 Schischa

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Geschrieben 27. September 2007, 16:58

Beitrag anzeigenElektro sagte am 27.09.2007, 15:51:

zu "300": nene, das bist du gewiss nicht allein auf weiter flur, und deine bewertung ist eigentlich noch viel zu gnädig :))

Na da bin ich ja beruhigt ;) Dank Dir :cheers:

#321 C4rter

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Geschrieben 15. Oktober 2007, 18:46

Hi, grad deine Death Proof Kritik gelesen. Woher weißt du das mit Quentin und den Frauen seiner Filme?

#322 Schischa

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Geschrieben 16. Oktober 2007, 06:31

Beitrag anzeigenC4rter sagte am 15.10.2007, 19:46:

Hi, grad deine Death Proof Kritik gelesen. Woher weißt du das mit Quentin und den Frauen seiner Filme?

Dass Frau Thurman sich vom Tarantino des öftern trösten lies, wurde ja durch alle gängigen Schmierblättchen gereicht. Zum Thema Zoe Bell empfehle ich dir, bei Gelegenheit mal die Doku Double Dare anzuschauen. Dass er das Mädel vergöttert, merkst du aber auch beim ansehen von Death Proof. Ansonsten reine Spekulation ;)

#323 Funxton

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Geschrieben 01. November 2007, 12:29

Beitrag anzeigenSchischa sagte am 01.11.2007, 11:58:

Wolf Creek
[...]Kopf-am-Stil Methode[...]

:)) Schöner Vertipper :love:

#324 Schischa

    Sons of Anarchy Prospect

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Geschrieben 01. November 2007, 12:59

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 01.11.2007, 12:29:

Beitrag anzeigenSchischa sagte am 01.11.2007, 11:58:

Wolf Creek
[...]Kopf-am-Stil Methode[...]

:)) Schöner Vertipper :love:

Ach wenn ich dich nicht hätte :cheers: du hast natürlich Recht ;)

Wo wir aber gerade dabei sind: Du könntest doch auch endlich mal den Lektoren-Posten vom SchischamaxX übernehmen B) nötig wärs...

Als kleines Zuckerle gibts Morgen auch Post!

#325 Funxton

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Geschrieben 01. November 2007, 13:09

Beitrag anzeigenSchischa sagte am 01.11.2007, 12:59:

Als kleines Zuckerle gibts Morgen auch Post!

Heissa!

#326 Funxton

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Geschrieben 11. November 2007, 11:16

"Wendekreis": Schon seit Jahren nicht mehr gesehen. Scheint aber auch etwas schlecht gealtert zu sein, oder? Was ist denn mit "Höllenkommando zur Ewigkeit", hast du den auch?

#327 Schischa

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Geschrieben 11. November 2007, 12:41

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 11.11.2007, 11:16:

"Wendekreis": Schon seit Jahren nicht mehr gesehen. Scheint aber auch etwas schlecht gealtert zu sein, oder? Was ist denn mit "Höllenkommando zur Ewigkeit", hast du den auch?

Also im direkten Vergleich zum Höllenkommando und speziell den Jägern, fällt der Film, schon wegen des Fehlens von Warbeck, deutlich ab. Erstgenannten konnte ich auf Grund einer aktuell fehlender Quelle leider nicht neu auflegen. So richtig schlecht ist der Wendekreis aber dann auch nicht, dazu bin ich dem ollen Margheriti zu sehr verfallen und einige Szenen waren schon damals richtige Brüller. Mit dem ausgeschossenen Auge und den fiesen Knochenbrüchen immer noch schwer Party-tauglich das Ding!

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#328 Funxton

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Geschrieben 19. November 2007, 18:00

Ob ein PG-Rating in diesem Fall "zielgruppengerechter" ist, dürfte streitbar sein; geschnitten wurde - soweit ich weiß - doch auschließlich nudity (Soledad Miranda gleich zu Beginn), oder?

#329 Schischa

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Geschrieben 19. November 2007, 18:39

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 19.11.2007, 18:00:

Ob ein PG-Rating in diesem Fall "zielgruppengerechter" ist, dürfte streitbar sein; geschnitten wurde - soweit ich weiß - doch auschließlich nudity (Soledad Miranda gleich zu Beginn), oder?

Die Infos, die im Netz kreisen (incl. der IMDB), sind dahingehend sehr unpräzise. Muss nochmal etwas wühlen, aber ich bin sicher gelesen zu haben (wobei begleitende Infos zu DVD Besprechungen auch immer sehr vorsichtig zu werten sind), dass neben "nudity" (die Soledad Miranda ist aber auch lecker!) auch "an amount of gore" entfernt wurde. Sollte den entsprechenden Hinweis wohl wieder entfernen um etwaige Missverständnisse zu vermeiden :haeh:

#330 Funxton

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Geschrieben 19. November 2007, 18:43

Beitrag anzeigenSchischa sagte am 19.11.2007, 18:39:

Muss nochmal etwas wühlen, aber ich bin sicher gelesen zu haben auch "an amount of gore" entfernt wurde.

Wenn du etwas Entsprechendes findest, bitte kurz Meldung machen. Mich würde es sehr wundern, zumal "gore" ... Hmm.

Bearbeitet von Funxton, 19. November 2007, 18:44.






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