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Alle Möglichkeiten verbleiben Dunkel - Filmforen.de - Seite 30

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Alle Möglichkeiten verbleiben Dunkel


1037 Antworten in diesem Thema

#871 Hogle

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Geschrieben 20. September 2006, 16:30

Imprint

Ziemlich abgefahrener Beitrag der MoH-Reihe :eek: --- Insbesondere in den Rückblenden stark --- Düstere Atmosphäre --- Einige echt eklige Szenen --- Leider leidet Imprint gerade am Anfang und im Mittelteil etwas unter zu viel Leerlauf --- Schwache Darsteller --- Ein paar echt harte Folterszenen --- Gelungene Bilder --- Fazit: Der Film hat seine Momente und ist insbesondere optisch überaus gut gelungen. Aber Vorsicht: Nichts für empfindliche Naturen! --- 6 von 10 Punkten ---


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#872 Hogle

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Geschrieben 20. September 2006, 23:48

Dreamer

Auch wenn mich die (lose auf wahre Begebenheiten beruhende) Geschichte eigentlich nicht sonderlich interessiert, hat mich der Film dank sehenswerter Darsteller und der pathetischen Inszenierung ausgezeichnet unterhalten --- Klasse: Kris Kristofferson, aber auch Dakota Fanning kann wieder einmal überzeugen. Erstaunlich wie konstant die Leistungen dieses Kindes sind --- Fazit: Hätte nicht gedacht, das mir der Film so gut gefällt --- 7 von 10 Punkten ---

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#873 Hogle

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Geschrieben 21. September 2006, 15:00

The Sentinel

Stinklangweiliger Polit-Thriller --- Fazit: Hab' nicht bis zum Ende durchgehalten ---

#874 Hogle

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Geschrieben 22. September 2006, 12:06

Augsburger Puppenkiste - Der kleine Muck (1975)

Nicht zu verwechseln mit dem 1957 entstandenen Augsburger Puppenkiste - Zweiteiler (der wurde noch in schwarz/weiß gedreht) --- Als Kind war Der kleine Muck eine meiner absoluten Lieblingsepisoden und auch jetzt hatte ich sehr viel Spaß --- Ein Lob an die hervorragenden Sprecher (das gilt im übrigen für fast alle Episoden der Augsburger Puppenkiste) --- Fazit: Gefällt mir auch heute noch! :) --- 9 von 10 Punkten ---

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#875 Hogle

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Geschrieben 22. September 2006, 15:40

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The Quiet Earth

Atmosphärisch unglaublich dicht inszenierter Endzeit-Film mit ungemein fesselnder Story (basiert auf den gleichnamigen Roman von Craig Harrison) --- Gerade die erste Hälfte des Films gefällt mir ausgesprochen gut (Zac Hobson ist scheinbar plötzlich ganz allein auf der Erde...) --- In der zweiten Hälfte trifft Zac dann auf zwei Mitstreiter! Auch diese zweite Hälfte ist sehr spannend, hält atmosphärisch aber nicht mit den trostlosen, einsamen ersten Minuten des Films mit --- Auf das Eifersüchteleien-Techtelmechtel im letzten Drittel hätte ich sogar liebend gerne komplett verzichtet --- Das Ende ist dagegen wieder fabelhaft --- Bruno Lawrence ist klasse --- Fazit: Unglaublich spannend und gerade in den ersten 30/40 Minuten ein echtes Meisterwerk. Danach wird es etwas konventioneller, sehenswert bleibt The Quiet Earth aber in jeder Minute --- 8 von 10 Punkten ---

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#876 Hogle

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Geschrieben 22. September 2006, 21:25

What The Bleep Do We Know

Unzumutbarer New Age - Dummbatz, der den Zuschauer mit einigen sehr fragwürdigen Thesen langweilt --- Fazit: Frechheit! Schon lange keine so schlechte Doku gesehen :gaehn: --- 1 von 10 Punkten ---

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#877 Hogle

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Geschrieben 23. September 2006, 01:47

The Descent

Handwerklich sehr ordentlicher Horrorfilm, der über die gesamte Spielzeit hinweg seine Spannung halten kann --- Die Effekte gefallen (schau an, es geht doch noch ohne computeranimierte Monster) --- Schön: Kein Remake B) --- Die dunkle, enge Höhlen-Umgebung sorgt (neben dem eigentlichen Feind) für reichlich Horror --- Viel Blut --- Gegen Ende konnte ich leider kaum noch auseinanderhalten, wer von den Mädels nun schon das Zeitliche gesegnet hat und wer noch lebt --- Sehr netter und klug eingesetzter Score --- Fazit: Nimmt sich zunächst Zeit, gerade im letzten Drittel wird dann aber doch ordentlich Gas gegeben. Meine Erwartungen waren aufgrund der vielen positiven Reviews/Besprechungen sehr hoch und The Descent konnte diese auch weitesgehend erfüllen. Allerdings sei auch gesagt, das ich den Film zwar wirklich spannend fand, gegruselt habe ich mich dagegen eigentlich nicht. Ich kann jetzt ins Bett gehen, ohne Angst vor der Dunkelheit zu haben. Ist doch irgendwie scheisse, oder? Ich will mich mal wieder richtig fürchten. :) Zumindest diesen Punkt betreffend, haben einige Reviews dann doch wieder zu viel versprochen --- 8 von 10 Punkten ---

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#878 Hogle

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Geschrieben 23. September 2006, 17:32

Candyman

Starke Verfilmung von Clive Barkers Kurzgeschichte "The Forbidden", die mir bei der ersten Sichtung (man, das ist ja auch schon wieder knapp 14 Jahre her) nicht wirklich gut gefallen hat. Irgendwann habe ich dem Film eine zweite Chance gegeben und war begeistert. Seit dem schaue ich mir Candyman alle 2-3 Jahre einmal an und habe jedesmal eine Menge Spaß dabei --- Tony Todd überzeugt --- Kommt weitesgehend ohne Metzeleien aus --- Atmosphärische Musik --- Fazit: Wird zurecht schon heute als Klassiker gehandelt --- 8 von 10 Punkten ---

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#879 Hogle

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Geschrieben 24. September 2006, 17:36

Wu Ji

Hmm, schwer zu sagen: Auf der einen Seite habe ich nach den fürchterlichen Kritiken eine mittlere Katastrophe erwartet. Das aber, ist Wu Ji ganz sicher nicht. Auf der anderen Seite überzeugt der Film optisch in vielen Einzeleinstellungen, in seiner Gesamtheit wirkt er dagegen einfach unharmonisch --- Die Charaktere sind etwas zu oberflächlich und eindimensional --- Die Kampfszenen sind klasse choreographiert --- Etwas weniger Effekte aus dem Computer hätten es auch getan --- Nette Kostüme --- Fazit: Trotz der Kritikpunkte hat mich der Film überraschend gut unterhalten. Etwas weniger SFX + Kitsch und ich wäre sogar begeistert gewesen --- 7 von 10 Punkten ---

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#880 Hogle

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Geschrieben 25. September 2006, 00:10

Occhi di cristallo

Phasenweise recht spannend, richtig gefesselt hat mich Occhi di cristallo aber nicht --- Fazit: Netter Giallo. Nicht mehr, nicht weniger --- 6 von 10 Punkten ---

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#881 Hogle

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Geschrieben 25. September 2006, 15:42

The Woods

Wunderbares Setting --- Dichte Atmosphäre --- Gut gespielt --- Bruce Campbell ist echt alt geworden :P --- Der Score gefällt --- Das Ende dagegen gefällt mir leider nicht! --- Fazit: Ich hätte mir eine andere Auflösung gewünscht, aber auch so bleibt The Woods sehenswert --- 7 von 10 Punkten ---

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#882 Hogle

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Geschrieben 26. September 2006, 10:59

Jacob's Ladder

Immernoch eine von Tim Robbins stärksten Rollen --- Mit Abstand der beste Film, den Adrian Lyne bislang abgeliefert hat --- Fesselnde Story --- Wunderbar gefilmt --- Sehr beklemmende Atmosphäre --- Wirklich spannend --- Fazit: Immer und immer wieder ansehen! :) --- 9 von 10 Punkten ---

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#883 Hogle

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Geschrieben 26. September 2006, 13:59

Bloodrayne

Viel Blut --- Wenig Story --- Lächerliche Dialoge --- Katastrophale Kampfchoreographie --- Mieserabel gespielt --- Unfreiwillig komisch (so habe ich wenigstens hin und wieder mal gelacht) --- Fazit: Trash! Uwe Boll kann einfach nix! --- 1 von 10 Punkten ---

#884 Hogle

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Geschrieben 26. September 2006, 23:25

Hitlerjunge Salomon

Auch wenn mir einige Figuren zu stereotyp sind, hat mir Hitlerjunge Salomon bei der zweiten Sichtung (das erste mal habe ich den Film vor ca. 15 Jahren gesehen) ziemlich gut gefallen --- Ich hätte mir für diese Geschichte ein paar Filmminuten mehr gewünscht. Stellenweise hastet der Film einfach zu sehr von einer Szene zur anderen --- Es gibt einige beklemmende und spannende Momente --- Marco Hofschneider gefällt mir in seiner Rolle sehr gut --- Fazit: Obgleich der Film heute nicht mehr die enorme Wirkung wie damals bei der Erstsichtung hatte, hat mich der Film wieder gepackt und emotional berührt --- 8 von 10 Punkten ---


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#885 Hogle

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Geschrieben 27. September 2006, 16:05

Habe leider keine Zeit, darum ganz kurz:

Deliverance

Unbeschreiblich spannender Filmklassiker, der trotz simpelster Geschichte vom Anfang bis zum Ende fesselt --- Fazit: Düster, stark gespielt und hochdramatisch! --- 9 von 10 Punkten ---

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#886 Hogle

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Geschrieben 27. September 2006, 22:58

The Zodiac

Beruht auf der wahren Geschichte des (Ende der 60er Jahre aktiven) Zodiac-Killers --- Trotz bescheidener Mittel atmosphärisch sehr dicht und spannend bis zum Schluß --- Justin Chambers überzeugt (hat mich wirklich positiv überrascht) und Rory Culkin ist ja -trotz des jungen Alters- ohnehin eine sichere Bank --- Fazit: Überraschend starker Film! Ich bin schon auf David Finchers Verfilmung des Stoffes gespannt --- 8 von 10 Punkten ---

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#887 Hogle

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Geschrieben 28. September 2006, 19:47

Gattaca

Heute erst zum zweiten mal gesehen und irgendwie doch überrascht, wie gut mir der Film gefallen hat --- Tolle, "kühle" Optik --- Klasse Score --- Die Darsteller enttäuschen ein wenig --- Das Ende ist etwas unglaubwürdig, gefällt mir aber trotzdem sehr gut --- Interessante, fesselnd erzählte Story --- Fazit: Werde bestimmt nicht wieder 9 Jahre warten, bis ich mir Gattaca das nächste mal ansehe --- 9 von 10 Punkten ---

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#888 Hogle

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Geschrieben 29. September 2006, 09:42

Frenzy

Beeindruckend, das (obgleich schon früh klar ist, wer der Killer ist) der Film über die gesamte Spielzeit seine Spannung aufrechtzuerhalten weiß --- Frenzy ist einer von Hitchcocks humorvollsten Filme. Wenn z.B. Inspektor Oxford zuhause von seiner Frau die französischen "Spezialitäten" vorgesetzt bekommt, dann ist das wirklich zum schreien komisch :) --- Exzellente Kameraarbeit --- Fazit: Ich habe nie verstanden, das gerade Frenzy den Ruf genießt, einer von Hitchcocks schwachen/mittelprächtigen Filmen zu sein. Für mich gehört er zu seinen stärkeren --- 9 von 10 Punkten ---

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#889 Hogle

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Geschrieben 29. September 2006, 23:19

I Confess

Und nochmal Hitchcock, allerdings fast 20 Jahre früher: Aber wieder geht es um einen Mann, der unschuldig in Verdacht gerät (wahrscheinlich Hitchcocks Lieblingsthema, bedenkt man in wie vielen seiner Filme dieses Thema aufgegriffen wird) --- Richtig stark: Montgomery Clift --- Sehr ernst erzählte Geschichte. Manchmal hätte ich mir eine kleine Auflockerung gewünscht --- Fazit: Ziemlich dramatischer, stellenweise enorm spannender Film. Trotzdem gehört I Confess meiner Meinung nach nicht zu den ganz großen Hitchcock-Filmen. Dafür ist er mir einfach eine Spur zu "steif" --- 8 von 10 Punkten ---

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#890 Hogle

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Geschrieben 30. September 2006, 23:13

Amityville II: The Possession

Brechstangen-Horror der absolut ohne Wirkung bleibt. Einzig die MakeUp-Effekte überzeugen --- Fazit: Zum ersten und zum letzten mal gesehen --- 3 von 10 Punkten ---


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Curious George

Liebevoll gezeichnet --- Wunderbare Musik --- Hohes Tempo --- Treffsichere Gags --- Fazit: Gefällt nicht nur den Kleinen --- 8 von 10 Punkten ---

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#891 Hogle

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Geschrieben 01. Oktober 2006, 22:33

Heute zum zweiten mal:

Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl

Herrlich unterhaltsames Popcorn-Kino das zum einen optisch eine Wucht ist, aber auch auf Darstellerseite absolut zu überzeugen weiß. Das Johnny Depp ausgerechnet in einem Film wie Pirates of the Caribbean die vielleicht beste Leistung seines bisherigen Schauspielerlebens abliefert, hätte ich damals (vor der ersten Sichtung) im Leben nicht geglaubt. Depp als schrulliger Pirat macht einfach in jeder Szene riesen Spaß. Tricktechnisch ist natürlich ebenfalls alles im Lot auf'm Piraten-Boot. Einige Effekte haben auch bei der zweiten Sichtung für den sprichwörtlich offenen Mund gesorgt. Zu guter Letzt sei auch der Score nochmal erwähnt: Passt wie Arsch auf Eimer! --- Fazit: Wird Zeit das ich endlich Teil zwei zu sehen bekomme. The Curse of the Black Pearl gehört jedenfalls zum besten Mainstreamkino der letzten Jahre --- 9 von 10 Punkten ---

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#892 Hogle

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Geschrieben 02. Oktober 2006, 14:30

Wut

Mal ganz abgesehen von politischen Diskussionen (die der Film bekanntlich schon im Vorfeld zuhauf ausgelöst hat) ist Wut doch ein ziemlich spannendes Filmchen geworden. Klar, die Schwarz-Weiß-Malerei ist auch mir etwas sauer aufgestoßen, aber wenn wir ehrlich sind, gilt das auch für viele deutlich weniger scharf kritisierte Filme aus den USA. Spaß hatte ich trotzdem: Zum einen weil die Darsteller -allen voran Oktay Özdemir- wirklich überzeugen, zum anderen weil Züli Aladag es verstanden hat, die Spannung bis zum (etwas sehr klischeebeladenen) Ende hochzuhalten. --- Fazit: Die viele Aufmerksamkeit schon vor der Ausstrahlung hat der Film sicher nicht verdient. Mehr als ein kleiner, phasenweise richtig spannender Krimi ist Wut nämlich eigentlich garnicht. Ich fand ihn unterhaltsam und laß derweil die anderen streiten --- 7 von 10 Punkten ---

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#893 Hogle

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Geschrieben 02. Oktober 2006, 19:29

Click

Bin mit ins Kino geschleppt worden und heilfroh, das sich meine Erwartungen in Grenzen gehalten haben. Click ist genau der Film, den ich erwartet habe. Und Adam Sandler spielt sich natürlich mal wieder selbst. Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie sind fast alle von Sandler dargestellten Charaktere untereinander austauschbar. Pack Michael Newman (Sandler in Click) in 50 First Dates und umgekehrt...Es würde keinem auffallen. Die Rolle ist wie für ihn gemacht, glänzen kann er freilich nicht. Etwas überrascht war ich dagegen, das Christopher Walken etwas enttäuscht (habe ich schonmal erwähnt, das ich Walken klasse finde?). Sonst eigentlich immer 'ne Bank. Zugute halten kann man dem Film das durchweg hohe Tempo und den klug gewählten Soundtrack. --- Fazit: Fließband-Komödie ohne nennenswerte Höhepunkte. Muß man nicht gesehen haben --- 5 von 10 Punkten ---

#894 Hogle

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Geschrieben 03. Oktober 2006, 09:06

Astérix Et Les Vikings

Viel zu sehr auf modern getrimmt und ohne den intelligenten Wortwitz der alten Geschichten, konnte mich der neueste Asterix-Ableger nicht wirklich überzeugen. Zudem hatte ich das Gefühl, als wäre man bei den Animationen eher einen Schritt zurück, statt einen nach vorn gegangen. Dank flotter Action war der Film denn aber trotzdem zu ertragen, stellenweise sogar recht unterhaltsam. --- Fazit: Eigentlich nur für die jüngeren Asterix-Fans interessant. Erwachsenen Comic-Freunden fehlen die geschliffenen Dialoge. --- 5 von 10 Punkten ---

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#895 Hogle

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Geschrieben 03. Oktober 2006, 13:09

Knallhart

Nachdem mir Oktay Özdemir in Wut überaus gut gefallen hat, habe ich mir gleich auch den anderen aktuellen Film mit ihm angesehen. Er spielt praktisch die gleiche Figur und das ist auch gut so, denn ohne Zweifel liegt ihm diese Rolle. Überhaupt erzählt Detlev Buck in Knallhart eine ähnlich plakative Geschichte wie Züli Aladag in Wut. Leider ist die Inszenierung nicht immer ganz stimmig und auf vorhersehbare Klischees wollte man wohl auch nicht verzichten.
Überrascht hat mich Jenny Elvers-Elbertzhagen. So unsympathisch mir die Frau auch ist, die Rolle der jungen Mutter hat sie durchaus überzeugend gespielt.
Gefallen haben mir zudem die glaubwürdigen Dialoge und der Rest der Darstellerriege. --- Fazit: Trotz seiner Schwächen ist Knallhart ein unterhaltsames und spannendes Gangsterdrama geworden. Hat mir gut gefallen. --- 7 von 10 Punkten ---

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#896 Hogle

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Geschrieben 03. Oktober 2006, 20:23

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Hush ... Hush, Sweet Charlotte

Gerade in der zweiten Hälfte unglaublich spannender Psycho-Thriller mit hervorragend aufgelegten Darstellern. Überragend ist zum einen Bette Davis (in ihrer Rolle als Charlotte, eine ältere Dame am Rande des Wahnsinns), zum anderen Olivia de Havilland (schwierige, komplexe Figur).
Erwähnenswert ist auch der herausragende Titelsong (Hush ... Hush, Sweet Charlotte), damals von Bette Davis höchstselbst gesungen. Gestaunt habe ich über einige -für das Entstehungsjahr- ungewohnt drastische Filmszenen. Abgetrennte Hände, kopflose Leichen...nicht gerade üblich für einen US-Film der 60er Jahre. --- Fazit: Mit knapp 130 Minuten ziemlich lang, aber keine Sekunde langweilig! --- 9 von 10 Punkten ---

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#897 Hogle

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Geschrieben 03. Oktober 2006, 23:10

All The Invisible Children

Sieben Regisseure (darunter so große Namen wie Spike Lee, John Woo und Ridley Scott) erzählen in dem Episodenfilm All The Invisible Children auf ganz unterschiedliche Weise Geschichten über die "unsichtbaren/vergessenen Kinder" dieser Welt. So unterschiedlich die Regisseure, so unterschiedlich ist auch die Qualität der einzelnen Kurzfilme. Ohne da jetzt auf jede einzelne Episode eingehen zu wollen (Blue Gypsy fand ich zum Beispiel ganz übel), kann ich sagen, das mir John Woos Kurzfilm Song Song And Little Cat mit Abstand am besten gefallen hat. Eine wunderschöne, intensiv inszenierte und todtraurige Geschichte zweier Mädchen, die -obwohl eigentlich ganz unterschiedlich- ein ähnliches Schicksal erleiden müssen. Insbesondere Kinderdarstellerin Qi Ruyi hat mir mit ihrer gefühlvollen Darstellung den einen oder anderen Schauer über den Rücken gejagt. --- Fazit: Eine ganz üble Episode, hier und da etwas Mittelmaß, aber eben auch 1-2 starke Kurzfilme. Und ganz zum Schluß ein Meisterwerk von John Woo, für das alleine sich die Sichtung mehr als gelohnt hat. --- 8 von 10 Punkten ---

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#898 Hogle

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Geschrieben 05. Oktober 2006, 00:40

In A Dark Place

Gerade in der zweiten Hälfte richtig spannender Grusler aus Luxemburg, der zwar storytechnisch nicht viel neues zu erzählen hat, dank sehenswertem Setting, guter Kameraführung und atmosphärischem Soundtrack aber für den einen oder anderen wohligen Schauer sorgt. Dazu kommt, das die Darsteller durchweg überzeugen. Einzig das Ende ist etwas unbefriedigend. --- Fazit: Ein gutes Beispiel dafür, wie man auch mit sehr geringem Budget einen richtig ordentlichen Horrorfilm produziert. Habe mich jedenfalls schon lange nicht mehr so gegruselt. :) --- 8 von 10 Punkten ---

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#899 Hogle

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Geschrieben 05. Oktober 2006, 17:26

Unter Wölfen

Viel zu uninteressante und langgezogene erste Hälfte, später wird es dann zwar spannender, aber der Storyverlauf ist mir einfach 'ne Spur zu unglaubwürdig. Die Darsteller überzeugen zumindest teilweise und die Musik ist recht passend gewählt. Mehr als durchschnittliche TV-Film-Unterhaltung bietet Unter Wölfen aber nicht. Fazit: Das Konzept ist (für einen Film aus deutschen Landen) recht erfrischend, leider fehlt Unter Wölfen ein nachvollziehbarer Storyverlauf und Tempo in der ersten Hälfte. --- 5 von 10 Punkten ---

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#900 Hogle

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Geschrieben 06. Oktober 2006, 17:16

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The Innocents

Nach In A Dark Place (danke für's "dran erinnern" @zora f.) heute den klar überlegenen und wunderbar fotografierten Jack Clayton - Klassiker. Genau wie in erstgenanntem Film, fließt auch im Original kein Blut, das ist aber auch garnicht nötig. The Innocents ist vom ersten Moment an ungemein spannend, die Musikuntermalung herrlich atmosphärisch und die effektvoll eingesetzten Soundeffekte tun ihr übriges. Der Horror spielt sich meist im Hintergrund ab, offensichtliche Schockmomente gibt es so gut wie keine. Deborah Kerr ist ohnehin wieder 'ne Wucht, ihr Gesicht spricht in jeder Szene Bände. --- Fazit: Man muß schon einen Draht zu dieser Art Horrorfilm haben, denn gerade im Vergleich zu vielen Genre-Filmen der letzten 10 Jahren geht alles eine Spur langsamer vonstatten. Meinen Nerv trifft The Innocents wie kaum ein anderer Film. --- 10 von 10 Punkten ---

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