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Alle Möglichkeiten verbleiben Dunkel - Filmforen.de - Seite 35

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Alle Möglichkeiten verbleiben Dunkel


1037 Antworten in diesem Thema

#1021 Hogle

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Geschrieben 19. Februar 2007, 12:50

Art School Confidential

Alles hätte so gut werden können: Terry Zwigoff verfilmt wieder einmal eine Vorlage von Daniel Clowes. Aber Art School Confidential erreicht nie auch nur annähernd die Klasse eines Ghost World. John Malkovich ist stark und auch Hauptdarsteller Max Minghella ist für seine Rolle ordentlich gecastet, trotzdem bleiben mir die Charaktere fremd. Irgendwie saß ich fast 100 Minuten da und habe auf zündende Ideen, gelungene Gags, eben irgendeinem Aha-Erlebnis gewartet. Am Ende gab es nichts von alledem, stattdessen nervt der Film im letzten Drittel mit einer aufgesetzten Kriminalstory. Spätestens als klar wurde, das einer der Studenten ein Undercover-Cop ist, habe ich mein Interesse weitesgehend verloren. Schade, denn zumindest die erste Hälfte war doch durchaus sehenswert. --- Fazit: Für mich eine herbe Enttäuschung. Nicht wirklich schlecht, aber bei weitem nicht so gut, wie ich es mir erhofft hatte. --- 6 von 10 Punkten ---

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#1022 Hogle

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Geschrieben 17. März 2007, 16:11

Buähhh...zum heulen! Knapp 6 Wochen krank gewesen, davon beinahe die letzten 4 Wochen im Krankenhaus. Deshalb hier nur ganz kurz zusammengefasst, was ich in der Zeit gesehen habe. In Zukunft dann natürlich wieder (etwas :P ) ausführlicher:

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Unknown 3/10

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Der Gauner und der Liebe Gott 9/10

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Wolf Creek 6/10

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Cinderella Man 9/10

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Little Miss Sunshine 8/10

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Without a Clue 8/10

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The Good Shepherd 6/10

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Blue Steel 8/10

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Down in the Valley 8/10

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The Pursuit of Happyness 8/10

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Angel-A 8/10

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Außerdem:

Der Bulle von Tölz - Tod eines Strohmanns 7/10
Der Bulle von Tölz - Mord im Irrenhaus 8/10
Der Bulle von Tölz - Der Mistgabelmord 7/10


So, jetzt geht es wieder in gewohnt hochwertiger Qualität weiter. :rolleyes:

#1023 Hogle

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Geschrieben 19. April 2007, 10:57

Irgendwie fehlt mir zur Zeit die Motivation, mein Filmtagebuch vernünftig und regelmäßig weiterzuführen. Aufgeben, nur um dann irgendwann reuemütig zurückzukommen, möchte ich es aber auch (noch) nicht. Naja, jedenfalls ist die Filmliste, die hier eingetragen werden will, inzwischen wirklich riesig.
Ich mache zukünftig einfach nach Lust und Laune weiter, trage hin und wieder ein paar Filme nach und schau mal, ob mich der Tagebuch-Virus irgendwann wieder packt.

Chello hongmijoo ilga salinsagan

Abgesehen von ein paar netten Ideen (der Schluß ist z.B. klasse!), ein eher unauffälliger Genrevertreter. Schöne Bilder, eine -für einen Horrorfilm fast schon einschläfernd- ruhige Stimmung und nette, klassische Musikuntermalung. Kann man sich ruhig mal ansehen, meine ich. Unterm Strich habe ich mich aber zu selten gegruselt! --- 6 von 10 Punkten ---

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Grbavica

Auch wenn Mirjana Karanovic und die junge Luna Mijovic wirklich überzeugen und der Film tatsächlich seine Momente hat, ist mir Grbavica insgesamt etwas zu anstrengend inszeniert. Regisseurin Jasmila Zbanic verzichtet darauf, das Medium Film auch nur ansatzweise vernünftig zu nutzen und verläßt sich stattdessen viel zu sehr auf die Zugkraft der brisanten Geschichte. Mir war das -zumindest hier- etwas zu wenig. --- 6 von 10 Punkten ---

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Neko no ongaeshi

Für mich der bislang schwächste Studio Ghibli - Film. Schlecht isser deshalb natürlich noch lange nicht. Neko no ongaeshi ist (sicher nicht zuletzt aufgrund der kurzen Spieldauer) ohne Frage ein kurzweiliges Vergnügen, auch wenn mir die emotionale Tiefe und der Einfallsreichtum der Konkurrenz aus gleichem Hause fehlt. Die Animationen dagegen sind auch hier wieder über jeden Zweifel erhaben. Wirklich beeindruckend! Fazit: Eindeutig eher Kinder- denn Familienfilm! --- 6 von 10 Punkten ---

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#1024 Hogle

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Geschrieben 21. April 2007, 01:08

Und weiter geht's:

The Chumscrubber

Davon abgesehen, das es hin und wieder etwas zu sehr nach American Beauty riecht, ist The Chumscrubber ein unterhaltsames, kleines Filmchen geworden. Klasse Darstellerriege, visuell gelungen und musikalisch passend unterlegt. --- Fazit: Abklatsch oder nicht? Ansehen und eigene Meinung bilden! Mir hat der Film gefallen. --- 7 von 10 Punkten ---

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Die Könige der Nutzholzgewinnung

Was ein geiler Titel. Die Geschichte (Ein paar Allerwelts-Loser veranstalten einen Holzfällerwettbewerb, um mit der Siegprämie ihren Schuldenberg abzubauen) ist unterhaltsam und einfallsreich erzählt. Trotz überzeugender Charakterzeichnung fehlte mir jedoch etwas die Nähe zu den Figuren. An den Darstellern liegt das nicht, die machen durch die Bank 'nen guten Job. Keine Ahnung warum, aber Sympathie wollte da bei mir einfach nicht aufkommen. Zudem ist mir der Humor nicht immer bissig genug, so zünden bei weitem nicht alle Gags. Trotzdem hatte ich unterm Strich meinen Spaß mit den Königen der Nutzholzgewinnung. --- 6 von 10 Punkten ---

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The Last Kiss

Remake der italienischen Beziehungskomödie L’Ultimo Bacio. Zach Braff gefällt mir auch in dieser Rolle ausgesprochen gut, zudem hat der Mann ein gutes Händchen bei der Rollenauswahl. Hut ab! Der Film wirkt authentisch, ist überraschend tiefgründig, wird dabei aber nie aufdringlich oder schwerfällig. Letztlich hat Regisseur Tony Goldwyn zwar wenig neues zu erzählen, aber auch alte Geschichten können unterhaltsam sein, sofern sie spannend genug erzählt sind. Und das trifft hier definitiv zu. ---

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#1025 Hogle

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Geschrieben 21. April 2007, 11:45

Sennen joyû

Mit der ungewöhnlichen Erzählweise muß man sich ersteinmal arrangieren. Ist das gelungen, macht die -eigentlich ziemlich simple- Geschichte eine Menge Spaß. Sehr gut gefallen hat mir die Musik, animationstechnisch hält der Film dagegen mit den Genre-Großproduktionen nicht ganz mit. Am Ende konnte mich der Film aber trotz seiner liebenswerten Charaktere und der innovativen Erzählstruktur nicht zu 100 % in seinen Bann ziehen. --- 6 von 10 Punkten ---

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Hwal

Wat war dat denn? Ja, Kim Ki-Duk's Hwal ist visuell gelungen, die Musik ist nett anzuhören (nervt aufgrund ständiger Wiederholungen aber auch sehr bald) und ein paar herzzerreissende Momente gibt es auch. Hwal ist aber vor allem eines: Langweilig! Kunstkino soll das sein? Sorry, aber ein paar bedeutungsschwangere Bilder und 'ne Priese Tabubruch reichen mir nicht. Die wenigen Darsteller agieren hervorragend und die sanfte Kamera fängt ein paar wirklich schöne Bilder ein. Das war es aber auch schon fast... --- 5 von 10 Punkten ---

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Epic Movie

Der Trailer hat mir gut gefallen, der Film dagegen ist eine Katastrophe! Jeder Gag ein Rohrkrepierer, einfallslos bis an die Schmerzgrenze und zu allem Übel noch furchtbar schlecht gespielt. Nee, das war wirklich garnichts! --- 1 von 10 Punkten ---

#1026 Hogle

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Geschrieben 21. April 2007, 14:23

Subject Two

Die Idee ist spannend, die Umsetzung leider eher nicht. Zugute halten möchte ich Regisseur Philip Chidel erstmal, das er eigene Wege geht, statt das 196. Remake irgendeines Horrorfilmklassikers zu drehen. Die Landschaftsaufnahmen sind auch fantastisch, da gibt's nichts! Leider will aber partout keine Spannung aufkommen. Für einen Horrorfilm ist das halt ein KO-Kriterium. Wer trotzdem interessiert ist, schaut sich am besten einfach mal auf der Offiziellen Seite um. --- 4 von 10 Punkten ---

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Das beste Jahr meines Lebens

Ziemlich biederer ARD-TV-Film mit Christine Neubauer in der Hauptrolle. Einmal ansehen, danach wieder vergessen. --- 5 von 10 Punkten ---

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Delirious

Der umwerfende John Candy in der Hauptrolle, was kann da schon groß schiefgehen? Leider einiges! Tom Mankiewicz schöpft die Möglichkeiten der interessanten Geschichte nicht vollständig aus, so bietet Delirious zwar vereinzelt sehenswerte Slapstickmomente, richtig rund wirkt der Film aber eigentlich nicht. Wenn ich mich recht erinnere, war das damals (trotz der mehr oder weniger großen Namen) eine Direct-To-Video Produktion. Und so wirkt der Film in manchen Szenen einfach wie eine lieblose Auftragsarbeit: Schnell und kostengünstig runtergekurbelt. Trotz der Kritikpunkte halte ich den Film aufgrund der wenigen Stärken (ein paar wirklich gelungene Szenen und der fantastische John Candy in der Hauptrolle) aber für durchaus sehenswert. --- 6 von 10 Punkten ---

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#1027 Hogle

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Geschrieben 29. April 2007, 17:38

Inhyeongsa

Die erste Hälfte hat mir noch recht gut gefallen, mit fortlaufender Spieldauer hat mich Inhyeongsa aber eigentlich nurnoch mit seiner vorhersehbaren, konstruierten Geschichte genervt. Die Dialoge sind ärgerlich, die Charaktere stereotyp. Schade, denn das Setting gefällt und gerade in der ersten Halbzeit hat es auch den einen oder anderen netten Schockmoment gegeben. --- Fazit: Habe gehofft mal wieder 'nen richtig schaurig-schönen Horrorfilm zu sehen. Aber aus Asien kommt (beinahe ;) ) auch nurnoch Murks! --- 4 von 10 Punkten ---

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Emmas Glück

Wunderbar tiefsinniges, herzergreifendes aber in jeder Szene lebensbejahendes Drama mit einem grandiosen Jürgen Vogel in der Rolle des todkranken Max. Vogel ist ja ohnehin immer 'ne Bank, richtig überrascht hat mich Jördis Triebel. Sie spielt ihre schwierige Rolle absolut authentisch, hat eine riesen Präsenz ohne auch nur einmal gekünstelt-aufdringlich zu wirken. --- Fazit: Pflichtfilm für Freunde des (immer besser werdenden) deutschen Kinos! Ich bin begeistert! --- 9 von 10 Punkten ---

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#1028 Hogle

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Geschrieben 02. Mai 2007, 16:16

Malastrana

Atmosphärisch -nicht zuletzt dank der tollen Musik von Ennio Morricone- dichter Genre-Mix mit spannender, wendungsreicher Story und starken Darstellern. Nicht immer ganz nachvollziehbar (insbesondere was die Handlungen einiger Figuren angeht) wird Malastrana trotzdem zu keiner Zeit wirklich unglaubwürdig. Selbst den Richtungswechsel vom Krimi zum fantastischen Film habe ich Regisseur Aldo Lado bereitwillig abgekauft. --- Fazit: Stark! --- 8 von 10 Punkten ---

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Borat

Köstlich servierte Gesellschaftssatire die zu einem großen Teil von der fantastischen Leistung ihres Protagonisten lebt. Sacha Baron Cohen ist einfach umwerfend! Auch wenn nicht jeder Gag 100%ig sitzt, hat mir Borat eine Menge Spaß gemacht. --- 8 von 10 Punkten ---

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#1029 Hogle

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Geschrieben 06. Mai 2007, 02:03

Stranger Than Fiction

Bin vollkommen ohne Vorkenntnisse und Erwartungen an Stranger Than Fiction herangegangen und im Nachhinein auch heilfroh, dass das so war. Der Film ist für mich nämlich eine riesen Überraschung gewesen. Eine durchweg positive, wohlgemerkt! Die abgefahrene Story hat mir einfach einen Heidenspaß gemacht (hin und wieder habe ich mich ein wenig an Being John Malkovich erinnert gefühlt) und dem Cast ging es da offensichtlich nicht anders. Ehrlich gesagt hätte ich einem Will Ferrell diese Rolle nicht zugetraut, um so überraschender war es dann für mich, wie souverän er die schwierige Rolle gestemmt hat. Dustin Hoffman sehe ich ohnehin sehr gerne und auch die weiblichen Haupt- und Nebenrollen sind exzellent besetzt. Sie geben den skurrilen Charakteren das jeweils passende Gesicht. --- Fazit: Herrlich abgedrehter, intelligenter Spaß! --- 9 von 10 Punkten ---

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Shinobi

Sehenswerte Fantasy aus Japan, die mir hier und da eine Spur zu bunt geraten ist. Wer Ausschau nach innovativen Geschichten hält, ist hier sicher an der falschen Adresse. Shinobi hat nichts neues zu erzählen. Dazu kommt, das die vorhersehbare Geschichte nichteinmal besonders einfallsreich erzählt wird. Und trotzdem hat mich Shimoyama's Film über weite Strecken hervorragend unterhalten. Tja, woran liegt das jetzt eigentlich? Zum einen ist der Film eine wahre Augenweide. Herrlich ausgestattet und vom Kameramann in großartigen Bildern eingefangen. CGI-Effekte gibt es reichlich, wirklich aufdringlich wirken diese aber zum Glück nie. Zum anderen hat mir auch die Musikuntermalung recht gut gefallen. Trägt hin und wieder etwas dick auf, passt aber irgendwie zum Film. Ein bissl genervt hat mich die schnulzige Liebesgeschichte. Da hätte ich auch gut drauf verzichten können. --- Fazit: Japanische Antwort auf X-Men! Für Fans bunter Fantasyfilme definitiv einen Blick wert! --- 7 von 10 Punkten ---

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Torture Garden

Einfallsreicher Episodenfilm aus den legendären Studios der Hammer-Konkurrenz Amicus. Die Geschichten aus der Feder von Robert Bloch (unter anderem verantwortlich für das Psycho-Skript!) sind spannend und angenehm vielfältig. Peter Cushing-Anhänger haben allen Grund zur Freude: Die Rolle des fanatischen Edgar Allan Poe Sammlers scheint ihm auf den Leib geschrieben. Ich schau dem Mann einfach immer wieder gerne zu. --- Fazit: Torture Garden ist mit verhältnismäßig geringen Mitteln sehr liebevoll inszeniert und toll besetzt. Das war meine zweite, sicher aber nicht meine letzte Sichtung dieses Horrorfilm-Klassikers. --- 8 von 10 Punkten ---

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#1030 Hogle

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Geschrieben 19. Mai 2007, 14:34

Upps, gerade mal nachgezählt: 61 Filme warten darauf, von mir nachgetragen zu werden. :P

Deranged

Den pseudo-dokumentarischen SchnickSchnack hätte das Regie-Trio besser weggelassen, die Szenen in denen der Moderator "durch's Programm führt" sind schlichtweg albern und überflüssig. Richtig stark dagegen ist Roberts Blossom, der mir mit seiner Darstellung den einen oder anderen Schauer über den Rücken gejagt hat. Brillant! Die Geschichte wird angenehm langsam und zurückhaltend erzählt, wer also einen typischen Slasher erwartet, der dürfte wohl enttäuscht sein. Deranged ist das Psycho-Portrait einer gestörten Seele. Ohne viel Effekt - TamTam. --- 7 von 10 Punkten ---

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Arang

Nichts neues aus Südkorea. Lang- und schwarzhaarige Geister, seltsame Erscheinungen auf Video- und Fotomaterial, schwarze Haare in der Dusche...blablabla! Diesesmal gehen die Opfer nicht nach der Sichtung einer mysteriösen Videokassette drauf, sondern nach dem Besuch auf einer mysteriösen Website. Wie einfallsreich, wie spannend. --- Fazit: Langweilig! Nur die beiden Hauptdarsteller gefallen ganz gut. --- 3 von 10 Punkten ---

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#1031 Hogle

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Geschrieben 19. Mai 2007, 17:36

Burnt Offerings

Burnt Offerings habe ich als Kind mal gesehen. Über 20 Jahre später konnte ich mich noch immer ziemlich gut an einige Szenen erinnern. Diese Tatsache macht deutlich, wie einprägsam einige Momente sind. Der Film war damals wirklich ein Alptraum für mich. Ganz so nervenaufreibend wie damals war die aktuelle Sichtung freilich nicht, spannend ist Burnt Offerings aber gerade in der letzten halben Stunde auch heute noch. Gut gefallen hat mir Bette Davis als schrullige Tante Elizabeth. --- Fazit: Viel zu sehen gibt es eigentlich nicht, der Horror wird nur angedeutet. Aber dieses Konzept geht auch hier wieder auf. Hab' mich ordentlich gegruselt. --- 7 von 10 Punkten ---

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The Marsh

Uninspirierter, langgezogener und überraschungsfreier Horror-Langweiler von Jordan Barker. Warum zum Teufel hat sich Forest Whitaker für diesen Quark zur Verfügung gestellt? Abgesehen davon, das er selbstverständlich durchweg unterfordert ist, macht er seinen Job selbst in einer solchen Nullnummer gut. --- Fazit: Käse! --- 2 von 10 Punkten ---

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#1032 Hogle

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Geschrieben 20. Mai 2007, 14:48

Music and Lyrics

Nette RomCom mit zwei Hauptdarstellern, die einfach fabelhaft in ihre Rollen passen: Hugh Grant und Drew Barrymore! Der Soundtrack ist ein Knaller, das Musikvideo gleich zu Beginn des Films (Pop! Goes my Heart) so glaubhaft trashig, das es eine wahre Freude ist. Ansonsten bietet der Film vornehmlich Hausmannskost. In keiner Disziplin ist Music and Lyrics wirklich herausragend, trotzdem hat mir der Film (nicht zuletzt auch dank der netten Dialoge) viel Freude bereitet. --- 7 von 10 Punkten ---

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Zoom

Innovationspreise wird Peter Hewitt für Zoom wohl nicht bekommen. Die Handlung ist vorhersehbar, neue Ideen gibt's nicht. Tim Allen macht trotzdem Spaß und gerade jüngere Zuschauer dürften sich ganz ordentlich unterhalten fühlen. --- Fazit: Simpel, aber witzig erzählt, nett getrickst und ansprechend besetzt. --- 5 von 10 Punkten ---

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#1033 Hogle

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Geschrieben 27. Mai 2007, 12:39

Treasure Island (1950)

Für mich noch immer eine der besten Verfilmungen des Romanklassikers. Selbstverständlich läßt sich Robert Louis Stevensons Geschichte in (nichteinmal) 100 Minuten nur unvollständig erzählen, wer also eine originalgetreue Buch-Verfilmung erwartet, der wird schon aufgrund dieser Tatsache enttäuscht sein. Mir ist das egal: Die herrlichen Kulissen, die tollen Kostüme und sympathische Darsteller machen den Film für mich immer wieder zu einem Genuss. --- 8 von 10 Punkten ---

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The Kiss of the Vampire

Klassisch inszenierter, wunderbar ausgestatteter Vampirfilm von Don Sharp. Mir hat sehr gut gefallen, wie Sharp's Vampire sich von denen der typischen Genrefilme der 50er und 60er Jahre unterscheiden: Angst, Nervosität, Panik. Allzu menschliche Eigenschaften also, mit denen sich die böse Brut hier rumschlagen muß. Auch die Darsteller machen ihren Job sehr gut. --- Fazit: Gehört für mich -auch dank neuer Ideen- zu den starken Horrofilmen aus den Hammer-Studios! --- 8 von 10 Punkten ---

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#1034 Hogle

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Geschrieben 30. Mai 2007, 09:31

Thumbsucker

Eine interessante Story, großartige Darsteller (das Ensemble ist wirklich gut aufgelegt) und die liebevolle Inszenierung machen Thumbsucker grundsätzlich erstmal zu einem sehenswerten Film. Wirklich begeistern konnte mich Mike Mills' Indie-Streifen aber nicht. Mir fehlte -gerade in der zweiten Hälfte- etwas der Pepp, Thumbsucker plätschert ohne wirklich nennenswerte Höhepunkte zum Ende. --- Fazit: Trotz stilvoller Optik und starken Darstellern (Lou Taylor Pucci sollte man im Auge behalten) kein Volltreffer. Ein sehenswerter Independentfilm ist Mills aber allemal gelungen. --- 7 von 10 Punkten ---

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Nihon chinbotsu

Bildgewaltiger Katastrophenfilm aus Japan. Sieht man von den hervorragenden Spezialeffekten ab, bietet Sinking Of Japan aber wirklich nicht viel mehr als oberflächliche, einfallslose 08/15-Kost wie wir sie schon hundertfach gesehen haben. Auch wenn der Film von Shinji Higuchi handwerklich einwandfrei in Szene gesetzt wurde, fehlt ein ganz wichtiger Bestandteil: emotionale Bindung zu den Figuren. Ein Katastrophenfilm funktioniert einfach nur dann richtig gut, wenn man mit den Protagonisten mitfiebern kann/möchte. Das war -zumindest für mich- nicht der Fall. --- 5 von 10 Punkten ---

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#1035 Hogle

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Geschrieben 20. Juni 2007, 09:58

Omohide poro poro

Isao Takahata erzählt eine wunderbar einfühlsame, eigentlich vollkommen unspektakuläre Geschichte, die mich von der ersten Sekunde an gefesselt hat. Omohide poro poro ist ein Charakterfilm, die Figuren stehen im Vordergrund. Gerade in der ersten Hälfte springt der Film häufig zwischen zwei Handlungssträngen (Taekos Gegenwart / Erinnerungen an ihre Kindheit) hin und her, trotzdem bleibt es stets übersichtlich. Auch animationstechnisch ist Isao Takahata ein absoluter Volltreffer gelungen, insbesondere die wunderschönen Landschaftsbilder haben es mir angetan. Die Musik ist zurückhaltend , aber stets passend. --- Fazit: Wunderschöne Anime-Romanze. Es muß ja nicht immer Fantasy sein. ;) --- 9 von 10 Punkten ---

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Pulse (2006)

Und wieder ein Hollywood-Remake eines Japan-Gruslers. Hat mir "The Grudge 2" (US) kürzlich noch recht gut gefallen, ist Jim Sonzero's
Pulse jedoch ein Totalreinfall! Während der Film optisch zumindest noch nett ist, fällt er in allen anderen Bereichen komplett durch: Spannungsaufbau, Darsteller, Effekte. Alles für's Klo! --- 1 von 10 Punkten ---

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Charlotte's Web

Gelungene Verfilmung des gleichnamigen Kinderbuch-Klassikers aus den 50er Jahren. Der Film ist überzeugend getrickst und mit Dakota Fanning in der Hauptrolle gut besetzt. Die Musik von Danny Elfman ist erstklassig, die Optik mit den tollen Landschaftsaufnahmen zum Träumen. Zwischendurch flacht der Film ein wenig ab und wirkt ideenlos. Dafür wird es im letzten Drittel nochmal richtig rasant. --- Fazit: Hat mir gut gefallen! BTW: Gary Winick hat es nicht geschafft, mir das Spinnenviehzeugs näher zu bringen. Ich find' Spinnen immernoch scheisse. :P --- 7 von 10 Punkten ---

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#1036 Hogle

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Geschrieben 28. Mai 2008, 09:03

The Nanny

Kleines Meisterwerk aus den Hammer-Studios mit Bette Davis in einer ihrer stärksten Rollen. Trotz ihrer zurückhaltenden Darstellung der "Nanny" spricht ihre Körpersprache Bände. Regisseur Seth Holt läßt den Zuschauer über die wahren Ereignisse bis zum (fantastischen) Finale im Ungewissen. Jungdarsteller William Dix liefert sich mit Davis ein überaus sehenswertes Psycho-Duell. Eine unglaublich reife Leistung für einen so jungen Mimen. Unverständlich, das er im Laufe seines Lebens nur so wenige Rollen gespielt hat. --- Fazit: Ein Psychothriller der leisen Töne. Subtile Spannung statt billiger Schockeffekte. Schön das es diese Perle seit einer Weile auf DVD gibt (das Cover der deutschen Veröffentlichung ist aber bähhh), denn für mich ist The Nanny eine echte Überraschung gewesen. Eine für die Hammer-Studios sehr untypische, ganz ohne Zweifel aber auch eine der stärksten Produktionen. Hat mich nachhaltig beeindruckt. :) --- 9 von 10 Punkten ---


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#1037 Hogle

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Geschrieben 28. August 2008, 07:40

La Tourneuse de pages

Interessante Geschichte, in tollen, kühlen Bildern/Einstellungen spannend erzählt! Ruhig geht es zu, Blut fließt keines. La Tourneuse de pages ist ein Film der leisen Töne. Dabei liefert insbesondere die noch unerfahrene Déborah Francois eine rundum überzeugende Performance ab. Catherine Frot ist Filmkennern ja ohnehin bekannt. Auf sie ist Verlass. --- Fazit: Unbedingt sehenswert! --- 9 von 10 Punkten


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#1038 Hogle

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Geschrieben 28. August 2008, 14:36

The List of Adrian Messenger

Innovatives Filmkonzept, gar keine Frage. Die Masken sind meist schnell als solche zu erkennen, trotzdem ist es spannend über die Identität der Darsteller hinter selbigen zu rätseln. Die Story ist dagegen eher altbacken, es handelt sich bei The List of Adrian Messenger um einen klassischen "Whodunit"-Krimi ohne große Überraschungen. --- Fazit: Für Genre-Fans nicht zuletzt aufgrund des hervorragenden Star-Aufgebots (Tony Curtis, Kirk Douglas, Burt Lancaster, Robert Mitchum etc.) und der netten "Wer ist wer"-Idee einen Blick wert. --- 6 von 10 Punkten ---

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